Natürlich gehört Musik zum Film und natürlich ist diese zur Manipulation von Gefühlen da. Dagegen ist ja nichts einzuwenden.
Ich stelle hier eher die Frage, wie sehr diese im Vordergrund stehen sollte. Ich gucke ja einen Film und ich habe mch ja dezidiert dazu entschieden dies zu tun, anstatt Musik zu hören.
Wird mir also in solchen Szenen immer noch die Erfahrung gegeben, die ich suche.
Und ist es aus künstlerischer Sicht nicht faul einen bekannten Sing quasi " die Arbeit machen zu lassen".
Der Bekanntheitsgrad macht die Musik nicht schlechter und nicht besser, kann jedoch einen referenziellen Unterton hinzufügen; deshalb funktioniert die Shaun of the Dead-Queen-Szene auch so gut. Ansonsten sehe ich persönlich aber generell nicht, was dagegen spricht, bekannte Musik zu verwenden?