• Der erste Film mit Andrew Garfield war vor allem wegen dem unterirdisch schlechten Bösewicht eine Zumutung. Den zweiten habe ich schon gar nicht mehr gesehen.


    Ich liebe die Spiderman-Filme mit Tobey Maguire. Da war ich mit 13 Jahren damals im Kino und für mich ist Peter Parker einfach Tobey Maguire. Der soll zwar nicht so zur eigentlichen Comic-Volage passen, aber die kenne ich nicht.


    Spiderman 2 von 2004 halte ich trotz der Flut an Superhelden-Filmen nach wie vor neben The Dark Knight und X-Men 2 für den besten Vertreter seiner Art.

  • Der erste Film mit Andrew Garfield war vor allem wegen dem unterirdisch schlechten Bösewicht eine Zumutung. Den zweiten habe ich schon gar nicht mehr gesehen.

    Da hast Du nichts verpasst.

    Ich liebe die Spiderman-Filme mit Tobey Maguire. Da war ich mit 13 Jahren damals im Kino und für mich ist Peter Parker einfach Tobey Maguire. Der soll zwar nicht so zur eigentlichen Comic-Volage passen, aber die kenne ich nicht.

    Die ersten beiden Spider-Man Filme mit Tobey Maguire mag ich auch. Teil 3 fand ich dann ziemlich überladen und Venom wurde hier leider komplett verheizt.

    Spiderman 2 von 2004 halte ich trotz der Flut an Superhelden-Filmen nach wie vor neben The Dark Knight und X-Men 2 für den besten Vertreter seiner Art.

    Spider-Man 2 zählt auch für mich mit zu den besten Filmen in diesem Genre.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt absolut nicht die derartige Kritik an den The Amazing Spider-Man Filmen. Mir haben sie recht gut gefallen und daraus hätte wirklich was werden können. Ich finde auch, dass Andrew Garfield seine Rolle sehr gut gemacht hat.


    aber "The Amazing Spider-Man 2" war ja dermaßen schlecht, dass Sony ihr Spider-Man Universum abgebrochen hat und zu Marvel gerannt ist.

    So wie ich davon gehört habe, war es eher eine Entscheidung auf Basis von internen Auseinandersetzungen (Sogar mit Andrew Garfield) und einer strategischen Neuausrichtung als dass es auf der Qualität des Filmes beruht hätte.


    Daher denke ich, dass Marvel das nun besser hinbekommen als Sony.

    Naja Spider-Man Homecoming wird von Sony produziert (Zwar in Co-Produktion mit Marvel, aber naja...). Genauso wie alle anderen zukünftigen Spider-Man-Filme ( auch wenn sie im MCU zu verordnen sind) von Sony produziert werden. Nach den derzeitigen News ist es ja sogar so, dass nur Spider-Man: Homecoming und Homecoming 2 direkt im Marvel Cinematic Universe "stattfinden" werden und danach die Spider-Man Filme wieder unabhängig ihre eigene Story aufbauen.
    Sony hat halt die Filmrechte an Spider-Man und behält da auch die Oberhand drüber. Letztendlich ist es ein Deal den beide Konzerne aus strategischen Gründen eingegangen sind.
    Sony bekommt die Möglichkeit Spider-Man ins MCU einzubauen, wodurch er in einem schon bestehendes Universum etabliert wird (was zudem sehr erfolgreich ist), woraus Sony recht sicher Erfolg und damit ne Menge Geld ziehen kann. Dafür, dass Sony dadurch diese Starthilfe für ihren Superhelden bekommt, darf Marvel Spider-Man kostenlos in den hauseigenen MCU-Filmen benutzen. Und Spider-Man gilt als die teuerste Superhelden-Lizenz/Marke überhaupt und ist ein definitiver Zuschauermagnet.
    Aber, wie gesagt, bei Sony-Produktionen muss man leider sehr vorsichtig sein; denn in Sachen Filmen fahren die ja gerne Sachen desaströs gegen die Wand.


    Schließlich haben die mit all ihren Superhelden ein festes Konzept im MCU, während Sony frei Schnauze irgendetwas abgefeuert hat.

    Das ist wirklich etwas einseitig. Auch Sony hatte mit den Amazing-Spider-Man Filmen ein Konzept und wollte ein eigenes Universum damit aufbauen. Eine überspannende Story + den Aufbaue der Sinister Six. Die ersten Andeutungen und Tendenzen in diese Richtung konnte man ja bereits in den ersten beiden The Amazing Spider-Man Filmen sehen.
    Und letztendlich wird es auch darauf hinauslaufen, dass Sony mit Spider-Man das macht, was sie wollen. Nur Homecoming und Homecoming 2 werden direkt im MCU spielen. Alle Spider-Man Filme danach werden unabhängig sein. Dann macht Sony wieder komplett dass mit ihrer Figur, was sie wollen nur dass sie halt die gute Starthilfe bekommen haben.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt absolut nicht die derartige Kritik an den The Amazing Spider-Man Filmen. Mir haben sie recht gut gefallen und daraus hätte wirklich was werden können. Ich finde auch, dass Andrew Garfield seine Rolle sehr gut gemacht hat.


    Auch wenn ich Andrew Garfield in der Rolle des Spider-Mans durchaus mochte, empfand ich die Filme auch nur mittelmäßig - vor allem in Hinblick auf so viele andere Comic-Verfilmungen. Man muss den Filmen aber zu Gute halten, dass hier versucht wurde, den Spider-Man-Humor besser einzufangen. Das Ganze wirkte einfach weniger glatt, als die Sam Raimi-Produktionen.


    Generell kann ich aber auf eine weitere Adoptionen dieses Franchise verzichten, aber ich bin auch einfach nicht der größte Spider-Man-Fan.

  • Um mal beim Thema Superhelden zu bleiben:
    Bei dem ganzen Überangebot an Verfilmungen der letzen jahre wo so einiges ausgegraben und versucht wurde und viele auch schon garkeine Lust mehr auf Comicverfilmungen haben, gibt es bei euch denn irgendeine Figur oder Geschichte die ihr echt gerne auch noch auf der Leinwand sehen wollen würdet?

  • Um mal beim Thema Superhelden zu bleiben:
    Bei dem ganzen Überangebot an Verfilmungen der letzen jahre wo so einiges ausgegraben und versucht wurde und viele auch schon garkeine Lsut mehr auf Comicverfilmungen haben, gibt es bei euch dennirgendeine Figur oder Geschichte die ihr echt gerne auch noch auf der Leinwand sehen wollen würdet?


    Persönlich vermisse ich anständige Adaptionen einiger X-Men-Figuren, ansonsten bin ich ziemlich gesättigt was Marvel angeht.


    Ich muss allerdings gestehen, dass ich durchaus ein Fan von Aquamann bin, da ich die neue Comicreihe sehr schätze. Ein Film habe ich mir daher schon irgendwie gewünscht, allerdings habe ich nun Angst davor - weil DC-Verfilmung ._.



    Ich würde mal gerne einen vernünftigen Hulk-Solofilm sehen...


    Den hätte ich vor 10 Jahren gebraucht, jetzt ist da irgendwie die Luft für mich raus :<

  • Zum Thema The Amazing Spider-Man:


    Die beiden Filme haben ja durchaus viele Fans, die das Reboot meilenweit vor Sam Raimis Spider-Man Filmen sehen. Ist halt so und auch ich, der beide Filme von vorne bis hinten furchtbar fand, muss das so akzeptieren. Meine ganze Kritik an den The Amazing Spider-Man-Filmen hier aufzuzählen, würde ein wenig den Rahmen sprengen. Daher nur ein paar Worte zum Konzept. Sony haben bereits für Spider-Man 3 viel Kritik einstecken müssen - die Charaktere waren überzeichnet, es gab zu viele Bösewichte, eine klare Struktur hat gefehlt und Tobey Maguires Emo-Auftritt als "böser" Spider-Man hat ebenso nur Lacher ernten können. Was tut man also mit The Amazing Spider-Man 2? Fast dasselbe. Zu viele (Klischee-) Bösewichte, überzeichnete Charaktere, unsaubere Effekte und obendrauf eine unverschämte Menge an Sony-Product Placement. Durchwachsene bis schlechte Kritiken waren die Folge, sodass Sony umso weniger Motivation hatte, das Ganze fortzuführen. Die Filme waren sehr teuer und alles deutete darauf hin, dass The Amazing Spider-Man 3 eher schlechter wegkommen würde. Nichts für ungut, aber ich unterstelle Sony einfach mal, dass die einen gescheiten Aufbau der Sinister Six nicht hinbekommen hätten. Alle Bösewichte in einen Film schmeißen und schauen, was bei rumkommt, hat ja schon bei Suicide Squad so gut geklappt und ich denke, Sony hätten das kaum besser als DC hinbekommen. Marvel traue ich da tatsächlich mehr Geschick zu, was man am Erfolg und der Beliebtheit von Avengers oder Guardians of the Galaxy sehen kann. Es ist schon eine gute Sache, dass Homecoming von den Marvel Studios mitproduziert wird. Bisher sieht zwar alles sehr bunt aus und Iron Man erscheint etwas fehl am Platz, aber alleine die Präsentation ist deutlich runder und cooler als in den The Amazing Spider-Man Filmen.


    @Nahkampfnase


    Ich persönlich bin nicht von Superhelden an sich übersättigt, sondern von der immergleichen Machart. Ich mochte z.B. Logan sehr, da er sich nach etwas ganz anderem angefühlt hat. Deutlich greifbarer, tragischer, mitreißender und mit spürbaren Konsequenzen - ohne kunterbuntem CGI, One-Linern oder übertriebenen Bösewichten. Die große Kritik an Marvel ist ja, dass deren Filme alle gleich produziert sind. Man schaut nicht mehr einen Iron Man- oder einen Captain America-Film, sondern einen Marvel-Film und ich würde mir wünschen, dass die Filme endlich mehr eigenen Charakter bekommen würden. Und endlich mehr Härte und Konsequenzen! Wenn die sich bei Civil War prügeln, habe ich das Gefühl, dass das alles mit angezogener Handbremse passiert.


    Zu DC kann ich nur sagen, dass die noch einen langen Weg vor sich haben. Batman V Superman war durchwachsen und Suicide Squad katastrophal. Da sind eindeutig zu viele Köche am Werk und das Studio mischt sich zu aggressiv in die Produktion mit ein. Wenn sich das nicht schlagartig ändert, wird das auch in den nächsten Jahren nichts werden. Ich blicke nach den Trailern Wonder Woman und Justice League schon wahnsinnig skeptisch entgegen.


    Mir also egal, welcher Superheld einen Film bekommt, solange die Filme kreativ und gut sind und ich nicht das Gefühl habe, das lauwarme Werk einer Fließbandarbeit zu sehen.

  • Sony haben bereits für Spider-Man 3 viel Kritik einstecken müssen - die Charaktere waren überzeichnet, es gab zu viele Bösewichte, eine klare Struktur hat gefehlt und Tobey Maguires Emo-Auftritt als "böser" Spider-Man hat ebenso nur Lacher ernten können.

    Ich finde es immer ein bisschen schade, wenn die Sam Raimi Filme auf den durchwachsenen 3. Teil reduziert werden. Ja, deine Kritikpunkte treffen alle zu, aber die ersten beiden Filme waren fantastisch. Bessere Bösewichte gab es in Marvel-Filmen bis heute nicht mehr, vielleicht mit Ausnahme von Loki. Willem Dafoe als Green Goblin und Alfred Molina als Dr. Octopus waren um Welten vor sowas wie dem Lizard aus The Amazing Spiderman.


    Außerdem darf man nicht vergessen, dass der erste Spiderman-Film mit Tobey Maguire mit dafür verantwortlich war (neben X-Men), dass Superhelden-Filme so populär geworden sind. Also das hat filmhistorisch schon seine Bedeutung.


    Übrigens: Den Emo-Part in Spiderman 3 feier ich ja bis heute so ein bisschen, weil er so drüber war, dass es schon wieder geil ist:


  • @meisterlampe_1989


    Das sehe ich wie du! ^^ Ich mag die Spider-Man Filme von Sam Raimi eigentlich sehr. Was ich aufgelistet habe, war der Grundtenor der Kritiker zu jener Zeit, weshalb Sony die Zusammenarbeit mit Raimi nach dem dritten Teil beendet hat. Mir persönlich machen v.a. Spider-Man 1 und 2 immer noch viel Spaß und sind deutlich sympathischer als die The Amazing Spider-Man Filme. Gibt nur leider genug Leute, die das umgekehrt sehen. ¯_(ツ)_/¯

  • Zu DC kann ich nur sagen, dass die noch einen langen Weg vor sich haben. Batman V Superman war durchwachsen und Suicide Squad katastrophal. Da sind eindeutig zu viele Köche am Werk und das Studio mischt sich zu aggressiv in die Produktion mit ein. Wenn sich das nicht schlagartig ändert, wird das auch in den nächsten Jahren nichts werden. Ich blicke nach den Trailern Wonder Woman und Justice League schon wahnsinnig skeptisch entgegen.


    Mir also egal, welcher Superheld einen Film bekommt, solange die Filme kreativ und gut sind und ich nicht das Gefühl habe, das lauwarme Werk einer Fließbandarbeit zu sehen.

    Gerade bei DC wundere ich mich, warum man dort nichts gebacken bekommt, obwohl es doch bei WB mit deren Monster Universum funktioniert und man in jedem (also allen beiden) Filmen etwas ganz anderes bekommt.


    Was Marvel angeht, denke ich dass die sich einfach zu wenig trauen und einfach mal den Regisseuren mehr Freiraum lassen und dabei etwas ihrer Uniformität aufgeben sollten.

  • Alter bei Spiderman 3 möchte ich echt nur im Strahl kotzen x_x
    Den ersten mochte ich ja auch noch sehr damals. Den 2. dann schon deutlich weniger auch wenn ich Doc Oc mochte. Was Bösewichte der Marvel Filme angeht bin ich mit meinem Favorit zwar etwas in der absolut Minderheit, aber ich mochte Ultron irgendwie richtig doll :D

  • Warum ist eigentlich mittlerweile jeder Trailer, egal für welchen Film oder auch Spiel, mit Rockklassikern unterlegt? Der Höhepunkt war ja Ghostrider in the Sky von Johnny Cash (ist kein Rock, aber trotzdem ein Klassiker) bei Mass Effect: Andromeda.
    Wenn das zum Zeitkolorit beiträgt dann gerne, aber bitte nicht einfach nur coole Songs reinwerfen, weil die halt irgendwie jeder mag. Bisschen faul.

  • Danke. Sehr interessantes Video.


    Wobei ich in letzter Zeit auch bei Filmen immer mehr bemerke, dass man versucht allseits beliebte Songs in Szenen zu verwenden, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. Und ich weiß nicht so recht, ob ich ein Freund davon bin oder nicht. Eigentlich war ich immer ein totaler Sucker für sowas. So bin ich ein großer Fan von Matthew Vaughn (Kick-Ass, Kingsmen, X-Men First Class) der das immer und immer wieder in seinen Filmen als Stilmittel einsetzt. Aber ich frage mich halt, ob man auch wirklich das Filmische so toll findet oder einfach den Song feiert und die Szene quasi zu einem Musikvideo wird.


    Als ich zum ersten mal diese Szene gesehen habe aus Kingsmen:


    stand ich aufrecht im Zimmer und hab mir am Kopf gefasst, so geil fand ich das.


    Jetzt frage ich mich: Hat mich Freebird von Lynard Skynard so abgehen lassen, oder die Szene? Oder das Zusammenspiel? Wie intensiv wäre die Szene gewesen ganz ohne Musik? Sowas frage ich mich halt, ob es wirklich so toll ist, immer beleibte Songs unter Actionszenen zu legen.

  • Wobei ich in letzter Zeit auch bei Filmen immer mehr bemerke, dass man versucht allseits beliebte Songs in Szenen zu verwenden, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen.
    [...]
    Jetzt frage ich mich: Hat mich Freebird von Lynard Skynard so abgehen lassen, oder die Szene? Oder das Zusammenspiel? Wie intensiv wäre die Szene gewesen ganz ohne Musik? Sowas frage ich mich halt, ob es wirklich so toll ist, immer beleibte Songs unter Actionszenen zu legen.

    Bei Filmen ist das Zusammenspiel aus Bild und Musik wichtig. Das verwenden von beliebten/bekannten Songs kann so ziemlich einfach eine bekannte Stimmung in den Zuschauern hervorrufen.
    Außerdem sparen die Studios damit bestimmt auch etwas Geld.


    Du kannst ja auch den Selbsttest machen und das Video stumm schalten, um gleichzeitig eine Song aus einem anderen Action Film zu der Szene zu hören.

  • Natürlich gehört Musik zum Film und natürlich ist diese zur Manipulation von Gefühlen da. Dagegen ist ja nichts einzuwenden.


    Ich stelle hier eher die Frage, wie sehr diese im Vordergrund stehen sollte. Ich gucke ja einen Film und ich habe mch ja dezidiert dazu entschieden dies zu tun, anstatt Musik zu hören.


    Wird mir also in solchen Szenen immer noch die Erfahrung gegeben, die ich suche.
    Und ist es aus künstlerischer Sicht nicht faul einen bekannten Sing quasi " die Arbeit machen zu lassen".