Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?


  • Der Hass begründet sich vor allem auf Nostalgie, gerade was den originalen Cast und die Dynamik der Darsteller betrifft. Dies wird meiner Meinung nach kaum nachvollziehbar sein, wenn man die Filme nun mit so viel Abstand nachholt. Ich habe das erste mal Ghostbusters vor 18 Jahren gesehen, die Verbindung wird mit Sicherheit eine andere sein, als bei dir nun ;)


    Wobei ich auch sagen muss, dass ich keinen Hass auf das Reboot habe - mir geht dieser einfach nur dermaßen am Arsch vorbei, wie kein anderer Film auf diesen Planeten hkdLol

  • Aber Max Nachtsheim aka Rockstah hat aufjedenfall recht positiv über ihn gesprochen und er ist ein riesen Ghostbusters fan.

    Ich hab auch mal in ne Kritik von Nilz Bokelberg reingeschautlesen (Link, deshalb ist die auch auf YouTube nicht zu finden ._.), der ich in den meisten Punkten absolut zustimme.


    Denke auch dass der hate noch son überbleibsel durch die miesen Trailer ist.

    Kann gut sein, aber da ich eh kaum Filmtrailer schauen, kenne ich die auch nicht ^^"


    Ich weiß nicht wie es nun für dich wohl sein wird, den jetzt erst zu sehen. Aber ich hoffe er kommt dennoch gut weg bei dir

    Ich kanns mir gut vorstellen, habe zB BTTF vor wenigen Jahren zum ersten Mal gesehen und finde die Filme großartigst.

  • Wobei ich auch sagen muss, dass ich keinen Hass auf das Reboot habe - mir geht dieser einfach nur dermaßen am Arsch vorbei, wie kein anderer Film auf diesen Planeten hkdLol

    Ja ich glaube das ist etwa auch der Grund wareum ich den noch nicht gesehen habe. Obwohl ich mega Fan der ersten beiden Filme bin, habe ich irgendwie garkeine große Lust den neuen zu sehen. Also ich habe kaum eine Meinung dazu, weil er mir auch irgendwie so egal ist. Irgendwann schaue ich ihn mir an, warscheinlich wenn er bei Prime oder Netflix landet und gut ist.

  • Hidden Figures
    Einer der großen Oscar-Anwärter für den besten Film. Und ganz ehrlich... ich weiß ja nicht. Also von der Thematik her kann ich es verstehen, warum er in der Auswahl landete, aber als Film an sich, ist alles so ... so viel zu unecht und perfekt zurechtgelegt auf Nummer sicher ohne jegliche Spannung. Einfach ein okayer Film für den man nicht in Kino gehen braucht. Und das ist für mich kein Film der für Best Picture nominiert sein sollte. Ich hoffe sehr, dass er ihn nicht bekommt :/

    Hidden Figures ist ja auch ziemlich offensichtlicher Oscarbait. Sollte aber nicht gegen Filme wie "Arrival" und "LaLa Land" ankommen können.

  • Ghostbusters (2016) ist ein Film, der extrem schwer zu beurteilen ist und das liegt eben daran, dass er einen Rattenschwanz an verhunztem Marketing, verärgerten Fans des Originals und der ganzen Debatte im Vorfeld hinter sich zieht. Sowohl der Regisseur, als auch der Cast haben sich keinen Gefallen damit getan, alle kritischen Stimmen im Vorfeld als sexistisch und frauenfeindlich abzustempeln. Weiterhin sagte Regisseur Paul Feig, dass er damit etwas Neues und Eigenes kreieren wollte, was einfach Quatsch ist. Der 2016er Ghostbusters zitiert, kopiert und parodiert das Original, wo es nur geht. Ganz schlimm stechen hier dann die Cameos der Hauptprotagonisten aus dem Original heraus. Die spielen hier komplett andere Charaktere und das macht insofern wenig Sinn, als dass der Film dennoch hier und da kurz auf die Ereignisse von vor 30 Jahren verweist. Also, was denn nun? Reboot oder doch eine halbe Fortsetzung? Und leider muss man auch sagen, dass vor allem der Bill Murray-Cameo schwach umgesetzt wurde und einen sehr unbefriedigt zurücklässt. Ist schon traurig, dass der Film "Zombieland" einen besseren Bill Murray-Cameo als ein Ghostbuster hatte als das verfluchte Reboot.


    Hinzu kommt noch, dass der neue Film sich nicht so wirklich wie ein Ghostbusters anfühlt und das liegt daran, dass die ursprüngliche Idee, an das ganze Geister-Phänomen wissenschaftlich und physikalisch heranzugehen, ad absurdum geführt wird. In den ersten beiden Filmen diente der Protonenstrahler als eine Art Haltevorrichtung für die Geister, um sie damit vorsichtig in die Fallen zu bewegen. Wenn man sich den neuen Ghostbusters ansieht und erkennt, dass die vier Damen mit den Protonenstrahlern wie mit Lichtschwertern durch die Gegend hüpfen und mit unzähligen Geistern Bowling spielen, dann muss man einfach sagen, dass hier jemand das Original nicht verstanden hat. Die ganze Wissenschaftler-Nummer im neuen Film ist sowieso eine schlechte Fassade, da man hier ab Minute eins niemandem abkauft, von Physik auch nur eine leise Ahnung zu haben, was im Original noch nicht ganz so war. Dazu kommt dann noch, dass die Atmosphäre im neuen Film eine ganz andere ist. Während die ersten beiden Ghostbusters-Filme teilweise sehr makaber waren, fehlt Paul Feigs Film jeglicher Grusel oder eine halbwegs düstere Stimmung. Man sitzt da und erlebt von Anfang an einen kunterbunten und lachhaften Popcorn-Film, der mehr Gags bereithält als drei Komödien zusammen. Als großer Fan der ersten beiden Filme kann man hier also durchaus enttäuscht werden.


    DENNOCH fand ich persönlich Ghostbusters (2016) gar nicht verkehrt. Losgelöst von der fürchterlichen PR, von den fragwürdigen Aussagen im Vorfeld, von den schlechten Cameos und von dem Original, ist das grundsolides Popcorn-Kino. Und ja, man kann das losgelöst davon sehen. Ich halte auch das Original, ehrlich gesagt, nicht gerade für den heiligen Gral der '80er Jahre, da für mich beide Filme klar sichtbare Schwächen und sich stellenweise grobe Patzer erlaubt haben. Natürlich ist die Grundidee ein Kult und auch ich habe beide Filme zunächst gefeiert, aber wenn man die sich mit größerem zeitlichen Abstand ansieht, dann ist da leider viel Mist drin. Halbgare One-Liner und fragwürdiges Pacing findet man nicht unbedingt im letztjährigen Reboot.


    Ghostbusters (2016) funktioniert für mich aus zahlreichen Gründen. Der Film hat eine klare, durchdachte Struktur, ein gutes Pacing, eine halbwegs nachvollziehbare Entwicklung der Geschichte, hier und da einen gelungenen Lacher und ein funktionierendes Quartett. Hörst du das, Suicide Squad? Gerade Kate McKinnon und Chris Hemsworth haben mir eigentlich stets gefallen. Selbstverständlich artet der Film am Ende in einem riesigen CGI-Feuerwerk aus und es gibt eine Menge Szenen, die völlig übertrieben und unnötig waren, aber am Ende des Tages ist das trotzdem rundes Popcorn-Kino, das man auch mit der Familie schauen kann, weil hier nicht alle zwei Minuten Gags unter der Gürtellinie gezündet werden und mit Fäkalsprache um sich geschossen wird. Am besten funktioniert der Film also dann, wenn man die Vorgänger komplett ausblendet und den Film als eine bunte und nette Nonsense-Geisterjäger-Komödie betrachtet. Er ist nicht mehr und er ist nicht weniger. Wenn du bis hierher durchgehalten und alles gelesen hast, verleihe ich dir hiermit die Fleißige-Lesebiene-Medaille. Glückwunsch! ;)

  • Imperium


    Schon lange hat sich Daniel Radcliffe von seiner Harry Potter -Rolle gelöst und sticht in diesem Film besonders hervor.
    Es geht um einen jungen FBI-Agenten (Daniel Radcliffe), der sehr intelligent ist und sich in eine Neo-Nazi-Bande einschleusst, um einen Anschlag zu verhindern und die Verantwortlichen zu stellen. Radcliffe spielt hierbei sehr überzeugend. Er geht immer tiefer in die Organisation der Neonazis. Der Film ist in gewisser Weise spannend, aber trotzdem sehr vorhersehbar...


    Gebe dem Film 7/10 Punkten, sehenswert.

  • Toni Erdmann


    Ich glaube, dass ich den Film nicht ganz durchblickt habe. Denn dafür, dass der Film so herausragende Kritiken bekommen hat, hat er mir doch weniger gefallen, als ich erwartet habe. Vielleicht begreife ich die Kunst hinter dem Film einfach nicht. Ich konnte irgendwie die Großartigkeit in dem Film nicht erkennen, seien es die Dialoge, die Kameraeinstellungen oder die Szenen an sich. Mir gefällt zwar die Geschichte des Films sehr, und ein paar Grinser sind auch dabei, aber ich muss doch sagen, dass ich den Film mit seinen 162 Minuten an manchen Stellen ein bisschen zumutend fand. Vielleicht ist ja die Langeweile, die der Film größtenteils bei mir absonderte, ja ein künstlerisches Mittel. Der Film hat durchaus seine Qualitäten, aber diese Langeweile die mich größtenteils durchzogen hat, hätte man doch irgendwie mit ein bisschen Dramatik abschütteln können. Ich denke ich bin einfach nicht das richtige Publikum für diesen Film. Ich sehe das Kunstwerk, kann es jedoch nicht richtig wertschätzen, da es irgendwie nicht meinen Geschmack trifft.

  • The Sixth Sense

  • The The Sixth Sense gibt's eine witzige Geschichte:



  • John Wick Chapter 2
    Es schießt wieder jede Menge Leute ab. Und das auch wieder absolut großartig insceniert. Action wo man erkennt was passiert, da nicht jede Bewegung 10 mal geschnitten ist. Wieso absolut brutal und konsequent. Fängt leider etwas lahm an, zwar mit einer richtige Actionscene, aber auch einer eher so , naja okayen Scene. Aber dann wird auch bald wieder das große Töten gestartet. Ich hatte viel spaß. Schon etwas weniger als beim Ersten, aber wurde auch nicht enttäuscht.

  • Hacksaw Ridge
    Was für ein Brett. Obwohl ich nicht mehr Verachtung für Mel Gibson entgegenbringen könnte, Filme kann er. Was für eine Fahrt durch die Hölle und wieder zurück dieses Meisterwerk hier doch ist.


    Der Beginn: eine Liebevoll gestaltete Romanze, der man auch so ohne Weiteres hätte folgen können.
    Doch was danach kommt, lässt einen den Kinostuhl vollschwitzen. Selten habe ich KRIEG im Kino so realistisch dargestellt gesehen. Realistisches Splatter und das nicht an irgendwelchen Gummipuppen, nein. Das an Charakteren, welche man vorher, zwar sehr knapp, doch anscheinend genug, ans Herz gewonnen hat, sodass einen das trifft. Der Krieg hat keine schönen Seiten. Doch so eine Geschichte zu sehen; Plot-Armor, die in Echt auch passiert ist, das kann man nicht wirklich fassen. So folgt man taub, gespannt und entsetzt Andrew Garfield in das Massacker und wünscht sich sekündlich, dass dieser Albtraum doch aufhört.


    Ich persönlich hätte Garfield niemals so eine Rolle zugetraut. Niemals. Für mich war er das Spiderman-Milchbubi, obwohl er z.B. auch in Social Network toll war. Ich wurde eines Besseren belehrt.


    Mel Gibson hin oder her. Dieser Film verdient es, gesehen zu werden. In einer Zeit wie heute sollte man denen, die für ihre Prinzipien einstanden, Mut und Willen zeigten, Tribut zollen. Und das sage ich, als überzeugter Agnostiker.


    Der Soundtrack von Rupert Gregson-Williams steht dem seines bekannteren Bruders in nichts nach. Wobei die stärksten Szenen auch ohne Ablenkung auskommen.
    Das einzige Manko des Filmes war wohl die Darstellung der Japaner. Aber was will man von einem Hollywoodfilm erwarten.

  • Ich habe die letzten Tage genutzt um einige Filme die mich schon immer interessiert haben nachzuholen. Über The Sixth Sense habe ich ja oben schon etwas geschrieben, zu einigen anderen will ich aber noch kurz meine Meinung los werden.


    Red Dragon
    Ich bin ein großer Fan von Schweigen der Lämmer, habe mir in den letzten Monaten die Serie Hannibal angesehen und weil ich von meinem Lieblings Kannibalen nicht genug bekommen habe nun auch noch das Prequel zu Schweigen der Lämmer. Prinzipiell halte ich Red Dragon für einen sehr guten Film. Der Streifen hat so wie Schweigen der Lämmer eine gute Mischung aus mit Spannung gefüllten Dialogen mit Hannibal und aufregenden Szenen rund um einen zweiten Antagonisten. Beide Punkte kommen aber nicht ganz an Schweigen der Lämmer heran. Für mich hat zusätzlich die Serie den Film etwas verschlechtert da ich die Handlung und teilweise sogar ganze Dialoge schon kannte und weil (und ich hätte selbst nie für möglich gehalten, dass ich das einmal schreiben würde) Anthony Hopkins als Hannibal im Vergleich zu Mads Mikkelsen ziemlich schlecht weg kommt.


    Shutter Island
    Shutter Island ist eine Art von Film die ich extrem mag. Erst extrem mysteriös, endet mit einem tollen Twist und bleibt einem dann noch tagelang im Kopf. Das liegt wohl größtenteils daran, dass es der Film geschafft hat mich so in den Protagonisten hineinversetzen zu können, dass ich die Wahrheit selbst nicht wahrhaben will.


    The Prestige
    Ich könnte über diesen Film eigentlich das selbe schreiben wie über Shutter Island. Mysteriös, toller Twist und bleibt einem im Kopf. Viel mehr kann man über den Streifen eigentlich auch nicht sagen ohne zu Spoilern, außer, dass man ihn sich in jedem Fall ansehen sollte.


    Außerdem habe ich mir heute zum zweiten mal Inception angesehen, was wohl die logische Folge nach Shutter Island und Prestige ist. Das letzte mal, dass ich den Film gesehen habe ist Jahre her, demnach hat mich Inception gefesselt als würde ich den Film das erste mal sehen. Tatsächlich hat mir der Streifen dieses mal sogar noch um einiges besser gefallen, vermutlich weil einiges der Verwirrung am Anfang weggefallen ist, ich mir aber doch nicht genug gemerkt habe um irgendwelche Twists vorher zu ahnen. Und dann wäre da noch der Soundtrack der bei mir seit einer Stunde in Dauerschleife läuft.

  • Fences
    Von und mit Denzel Washington. Ein toller toller Film. Es gibt im Grunde nur Dialoge und diese unterhalten einfach über 2 Stunden lang sehr gut. Für mich einer der Oscaranwärter mit großen Chancen auf eine Trophäe. Besonders Viola Davis sollte ihn bekommen für die beste Nebenrolle, auch wenn sie eine Hauptrolle spielt. Whatever.

  • Shutter Island
    Shutter Island ist eine Art von Film die ich extrem mag. Erst extrem mysteriös, endet mit einem tollen Twist und bleibt einem dann noch tagelang im Kopf. Das liegt wohl größtenteils daran, dass es der Film geschafft hat mich so in den Protagonisten hineinversetzen zu können, dass ich die Wahrheit selbst nicht wahrhaben will.

    Bei Shutter Island lohnt es sich auch, den Film nochmal zu schauen. Da sind mir beim zweiten Mal so unglaublich viele Dinge aufgefallen, die auf den Twist hinweisen, die ich vorher übersehen hatte. Großartiger Film :thumbsup:

    "Von den Sternen kommen wir,
    zu den Sternen gehen wir.
    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde."


    -Walter Moers

  • John Wick Chapter 2

    Bin am Sonntag in die OV gegangen und bin mir extrem unsicher ob ich jetzt enttäuscht bin oder nicht.. Actionmäßig steht er dem ersten Teil in nichts nach, eher im Gegenteil, aber die Handlung hat mich ziemlich gestört.. Klar ist die eigentlich komplett irrelevant in diesen Filmen, aber ich fand die Handlung im ersten Teil nicht störend, da sie einfach so konsequent schwachsinnig war. In Chapter 2 kam es mir vor als hätten sie zu viel versucht.


    Insgesamt auf jeden Fall sehenswert, aber hätte meiner Meinung nach besser sein können wenn sie die ganze Rahmenhandlung kleiner gelassen hätten.

  • @FloriToDah Vor allem hab ich weder 50 Shades noch Yu-Gi-Oh geschaut! :D

    Das konnte ich so natürlich nicht stehen lassen, weshalb ich gestern Nacht Fifty Shades of Grey geschaut habe. Und ganz ehrlich? Also so wirklich? So schlimm ist es nicht. Klar, geschrieben ist es schrecklich, aber abseits dessen ist es ein mittelmäßiger Film wie andere auch. Dieser ganze Hate ist für mich unverständlich. Sehr solide Kamera, okay-e Musikeinlagen und annähernd sowas wie Schauspiel ist auch da. Im Vergleich schneiden bei mir Twilight oder Adam Sandler-Komödien deutlich schlechter ab.
    Außerdem ist der Film stellenweise unfreiwillig komisch und hat mich insgesamt doch ganz ordentlich unterhalten. Es war auch eine sehr angenehme Überraschung, dass den Selbstzweifeln und Ängsten der Charaktere im Endeffekt wesentlich mehr Zeit zugeteilt war, als den eigentlichen Pseudo-SM-Praktiken.
    Klar; Tiefe hat das Ding nicht, aber ich hatte eine Katastrophe erwartet und definitiv keine bekommen ^^'

  • Also ich habe mir neulich auf Amazon Prime die Sexszenen angeschaut und wundere mich ganz ehrlich, dass sowas heute noch als "Skandalfilm" bezeichnet wird. Da gab es doch schon im europäischen, aber auch asiatischen Kino deutlich heftigere Sachen. Oder auch auf HBO im amerikanischen Pay-TV. Wahrscheinlich alles gutes Marketing.


    Achso. Und einen Film hab ich auch noch, nämlich "The Nice Guys" mit Ryan Gosling und Russel Crowe. Geschrieben von Shane Black. Ich bin ein riesen Fan der Lethal Weapon - Reihe und deswegen war meine Erwartung sehr hoch. Es gab um den Film ja auch einen gewissen Hype, nicht wenige Kritiker bezeichneten ihn schon als modernen Kultklassiker.


    Vielleicht lag es auch an diesen Erwartungen, dass der Film mir irgendwie nicht so gefallen hat. Ich finde er will zu gewollt cool sein und verlässt sich zu sehr auf Witty Banter Dialoge. Die Story ist wahnsinnig oberflächlich und irgendwie ohne Aussage, es gibt keine Konsequenz. Das Zeitkolorit ist toll eingefangen, was Kleidung und Musik angeht. Und mit den Kameraeinstellungen von Los Angeles kam die ein oder andere Erinnerung an Lethal Weapon hoch, aber ansonsten... hat mich kalt gelassen.

  • Also ich habe mir neulich auf Amazon Prime die Sexszenen angeschaut und wundere mich ganz ehrlich, dass sowas heute noch als "Skandalfilm" bezeichnet wird. Da gab es doch schon im europäischen, aber auch asiatischen Kino deutlich heftigere Sachen. Oder auch auf HBO im amerikanischen Pay-TV. Wahrscheinlich alles gutes Marketing.

    Als jemand, der sich mit den Sphären und der Materie so überhaupt nicht auskennt - ich vermute mal, dass es mehr oder weniger den Durchbruch in den Amerikanischen Blockbuster ausmacht, und die Aufregung kommt ja schließlich von den Leuten, die nicht sonderlich viel weiter schauen, als bis zu eben diesen Blockbustern. Dahingehend fand ich es schon relativ selbstsicher.