I kill Giants
Interessanter Film. Leider habe ich erst viel zu spät im Film erkannt dass die von Hauptcharakter Barbara bekämpften Riesen tatsächlich nur in ihrer Fantasie existieren und eher als Metapher zu sehen sind. Vor allem das Cover des Film hat mich da ein wenig in die Irre geführt. Habe mich danach sehr dumm gefühlt. Ich mochte den Film eigentlich sehr gerne, auch aufgrund der grandiosen schauspielerischen Leistung von Madison Wolfe. Er hat zwischendurch allerdings auch seine Hänger und bei mir dadurch für eine Gefühlsachterbahn zwischen "omg das ist total cool!" und "joa das ist okay." gesorgt.
Am Ende dachte ich mir, wie viel cooler der Film aber gewesen wäre, wäre Barbara wirklich das Mädchen gewesen, das einmal im Monat (wie sie im Film ja einmal sagt), die Stadt vor der Bedrohung durch die Riesen rettet, aber das niemals irgendwann rauskommt. Vor allem ihr Charakter, dass sie nichts darauf gibt, was die anderen Menschen von ihr denken und sich voll und ganz auf die Bekämpfung der Riesen konzentriert, hätte da so gut reingepasst! Ja, der Film, wäre ein völlig anderer geworden, ja der Film hätte seine Message und Sentimentalität verloren, aber trotzdem hätte mir das richtig gut gefallen. Vor allem, weil ich die ersten 45 Minuten des Films ja wirklich dachte, dass es darauf hinausläuft.