Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. [...] Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
hkdFacepalm
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. [...] Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
hkdFacepalm
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
Schade, dass du den Film nicht mochtest! Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.
Die von dir verlinkte Kritik ist aber eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe. Ryan Gosling ist eine Fehlbesetzung, weil er im Film etwas mürrisch rüberkommt? Der Film hat keine Leidenschaft? Der Film ist zu "klein" vom Produktionsaufwand?! "Forgettable music"?!
Sorry, aber da saß jemand im Kino, der den Film von Anfang an hassen wollte. Ich verstehe ja, wenn man sagt, dass man auf diese Art Musik nicht so steht oder dass man ihn inhaltlich etwas anders aufgezogen hätte, aber die Punkte, die in dieser Kritik erwähnt werden, ergeben vorne und hinten keinen Sinn. Alleine dem Film sein Budget vorzuwerfen ist für mich an dieser Stelle komplett lächerlich. Hat die Person ein 200 Millionen Dollar-Musical erwartet? hkdFacepalm
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. [...] Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
hkdFacepalm
Ich weiß ja, dass es etwas Subjektives ist, keine Sorge Ich bin einfach überhaupt kein Freund der Long takes, for allem nicht in dem Kontext. Und die Musik fand ich auch primitiv. Das sind Geschmäcker, aber sie ändern nichts an meinem Eindruck
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
Schade, dass du den Film nicht mochtest! Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.
Die von dir verlinkte Kritik ist aber eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe. Ryan Gosling ist eine Fehlbesetzung, weil er im Film etwas mürrisch rüberkommt? Der Film hat keine Leidenschaft? Der Film ist zu "klein" vom Produktionsaufwand?! "Forgettable music"?!
Sorry, aber da saß jemand im Kino, der den Film von Anfang an hassen wollte. Ich verstehe ja, wenn man sagt, dass man auf diese Art Musik nicht so steht oder dass man ihn inhaltlich etwas anders aufgezogen hätte, aber die Punkte, die in dieser Kritik erwähnt werden, ergeben vorne und hinten keinen Sinn. Alleine dem Film sein Budget vorzuwerfen ist für mich an dieser Stelle komplett lächerlich. Hat die Person ein 200 Millionen Dollar-Musical erwartet? hkdFacepalm
Du, ich find's auch sehr schade! Ich liebe Whiplash und hatte mich sehr darauf gefreut - hassen wollte ich diesen Film ganz sicher nicht! Ryan Gosling fand ich dennoch schlecht besetzt. Nicht, weil er mürrisch ist. Das ist ja schließlich sein Charakter. Aber weil er nun mal nicht sonderlich überzeugend singt und tanzt, wenn man es mit den Klassikern des Filmmusicals vergleicht. Und ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun. Das mit dem Maßstab hast du, denke ich, falsch verstanden. Ich zumindest interpretiere es so, dass mir die Inszenierung für ein Musical viel zu kleinen Maßstab hatte. Die großen gemeinsamen Szenen mit Dutzenden von Teilnehmern haben mir gefehlt. Und ja, die Musik ist ein Kritikpunkt. Man darf sie mögen, aber trotz, nicht wegen ihrer Schwächen. Sie ist leider nach allen Regeln der Kunst sehr durchschnittlich. Was da andere Musicals aufziehen, ist weitaus kreativer und vor allem abwechslungsreicher und hat den größeren Wiedererkennungswert.
Die Kamera war für mich kontraproduktiv und die Geschichte voller Lücken.
Wie gesagt, ich verstehe jeden, der Spaß mit dem Film hatte, und möchte ihn niemandem kaputtmachen, aber der Film hat viele Schwächen, und man muss sie vorweisen, damit es beim nächsten Mal ganz einfach besser wird. Überbewertet ist er auf jeden Fall, denn originell und weltbewegend ist an ihm tatsächlich nichts
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
DU findest einen beliebten und sehr guten Film scheiße? D: hätte ich ja nie gedacht!
Schade, dass du den Film nicht mochtest! Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.Die von dir verlinkte Kritik ist aber eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe. Ryan Gosling ist eine Fehlbesetzung, weil er im Film etwas mürrisch rüberkommt? Der Film hat keine Leidenschaft? Der Film ist zu "klein" vom Produktionsaufwand?! "Forgettable music"?!
Sorry, aber da saß jemand im Kino, der den Film von Anfang an hassen wollte. Ich verstehe ja, wenn man sagt, dass man auf diese Art Musik nicht so steht oder dass man ihn inhaltlich etwas anders aufgezogen hätte, aber die Punkte, die in dieser Kritik erwähnt werden, ergeben vorne und hinten keinen Sinn. Alleine dem Film sein Budget vorzuwerfen ist für mich an dieser Stelle komplett lächerlich. Hat die Person ein 200 Millionen Dollar-Musical erwartet? hkdFacepalm
Du, ich find's auch sehr schade! Ich liebe Whiplash und hatte mich sehr darauf gefreut - hassen wollte ich diesen Film ganz sicher nicht! Ryan Gosling fand ich dennoch schlecht besetzt. Nicht, weil er mürrisch ist. Das ist ja schließlich sein Charakter. Aber weil er nun mal nicht sonderlich überzeugend singt und tanzt, wenn man es mit den Klassikern des Filmmusicals vergleicht. Und ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun. Das mit dem Maßstab hast du, denke ich, falsch verstanden. Ich zumindest interpretiere es so, dass mir die Inszenierung für ein Musical viel zu kleinen Maßstab hatte. Die großen gemeinsamen Szenen mit Dutzenden von Teilnehmern haben mir gefehlt. Und ja, die Musik ist ein Kritikpunkt. Man darf sie mögen, aber trotz, nicht wegen ihrer Schwächen. Sie ist leider nach allen Regeln der Kunst sehr durchschnittlich. Was da andere Musicals aufziehen, ist weitaus kreativer und vor allem abwechslungsreicher und hat den größeren Wiedererkennungswert.Die Kamera war für mich kontraproduktiv und die Geschichte voller Lücken.
Wie gesagt, ich verstehe jeden, der Spaß mit dem Film hatte, und möchte ihn niemandem kaputtmachen, aber der Film hat viele Schwächen, und man muss sie vorweisen, damit es beim nächsten Mal ganz einfach besser wird. Überbewertet ist er auf jeden Fall, denn originell und weltbewegend ist an ihm tatsächlich nichts
Wow, ich muss tatsächlich jeder deiner Aussagen widersprechen.
Liest sich für mich fast so, als hättest du einen Bollywood-Film erwartet.
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
DU findest einen beliebten und sehr guten Film scheiße? D: hätte ich ja nie gedacht!
Verrückt, nicht?
Du, ich find's auch sehr schade! Ich liebe Whiplash und hatte mich sehr darauf gefreut - hassen wollte ich diesen Film ganz sicher nicht! Ryan Gosling fand ich dennoch schlecht besetzt. Nicht, weil er mürrisch ist. Das ist ja schließlich sein Charakter. Aber weil er nun mal nicht sonderlich überzeugend singt und tanzt, wenn man es mit den Klassikern des Filmmusicals vergleicht. Und ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun. Das mit dem Maßstab hast du, denke ich, falsch verstanden. Ich zumindest interpretiere es so, dass mir die Inszenierung für ein Musical viel zu kleinen Maßstab hatte. Die großen gemeinsamen Szenen mit Dutzenden von Teilnehmern haben mir gefehlt. Und ja, die Musik ist ein Kritikpunkt. Man darf sie mögen, aber trotz, nicht wegen ihrer Schwächen. Sie ist leider nach allen Regeln der Kunst sehr durchschnittlich. Was da andere Musicals aufziehen, ist weitaus kreativer und vor allem abwechslungsreicher und hat den größeren Wiedererkennungswert.Die Kamera war für mich kontraproduktiv und die Geschichte voller Lücken.Wie gesagt, ich verstehe jeden, der Spaß mit dem Film hatte, und möchte ihn niemandem kaputtmachen, aber der Film hat viele Schwächen, und man muss sie vorweisen, damit es beim nächsten Mal ganz einfach besser wird. Überbewertet ist er auf jeden Fall, denn originell und weltbewegend ist an ihm tatsächlich nichts
Wow, ich muss tatsächlich jeder deiner Aussagen widersprechen.Liest sich für mich fast so, als hättest du einen Bollywood-Film erwartet.
Nein, aber sowas wie West Side Story zum Beispiel
Ich habe mir gestern Abend endlich "Kimi no na wa"/"Your Name" von Makoto Shinkai angesehen. Wie alle anderen Filme von ihm ist er optisch überwältigend. Jede Szene ist unglaublich detailliert gezeichnet und vermittelt im Zusammenspiel mit dem Begleitenden Score eine regelrecht meditative Stimmung. Jeder der Charaktere ist mir ans Herz gewachsen und ihre Geschichte hat mich über das Ende hinaus noch beschäftigt. Der Film trägt auch thematisch wieder seine Handschrift und Themen wie die Suche nach der einen Liebe und Einsamkeit nehmen wieder zentrale Rollen ein. Trotz dieser Themen wird der Film nie rührselig und erscheint sehr nachvollziehbar.
Der Film hat mich noch weiter in der Meinung bestärkt, dass die Filme von Makoto Shinkai zu den Besten gehören, was derzeit an Animespielfilmen produziert wird. Wenn keine absolute Abneigung gegenüber dieses Genres besteht empfehle ich ihn ohne Einschränkungen.
La La Land...war in Ordnung. Auch wenn ich nicht verstehen kann, wie der Film so viele Golden-Globe Awards abräumen konnte. Ein großer Pluspunkt für den Film ist auf jeden Fall die Geschichte und besonders das Ende dieser. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Romanze irgendwie ein bisschen schwach ist. Ich habe jedenfalls den beiden nicht abgekauft, dass die beiden sich einfach nach einem Tänzchen verlieben. Zudem finde ich, dass der Film ein bisschen zu lange Zeit für die Beiden nimmt. Ich habe mich jedenfalls nicht in das Pärchen investieren können, was ein bisschen schade ist. Noch was zur Musik: Hab mir nach Another Day Of Sun ein bisschen mehr einprägsameres Material gewünscht, als mir dargeboten wurde. Ausserdem ist es meiner Meinung nach nicht wirklich angenehm das gleiche Thema immer nach fast jedem Ortswechsel - in leicht abgewandelter Form - zu hören. Trotzdem lohnt es sich, den Film einmal anzuschauen; auch wenn man - wie ich - in Kauf nehmen muss, dass man den Gesamtanteil des männlichen Single-Zuschauers um 100% erhöht.
Manchester by the Sea
Nach vielen Jahren veröffentlicht Regisseur Kenneth Lonergan einen neuen Film unter dem Namen "Manchester by the Sea". Er erzählt die Geschichte von Hausmeister Lee (Casey Affleck) und Patrick (Lucas Hedges), der der Sohn von Lees verstorbenem Bruder ist. Lee ist ein absoluter Einzelgänger und ein wortkarger Mensch, sodass es für ihn zu einer Herausforderung wird, als er plötzlich herausfindet, dass er mit dem Teenager Patrick nun eine Menge Zeit verbringen muss.
Was soll ich sagen? Irgendwie habe ich mir von Manchester by the Sea mehr erhofft. Die größten Stärken des Films sind seine Authentizität und Charaktere. Casey Affleck und Lucas Hedges spielen wirklich wunderbar und es herrscht eine ziemlich greifbare und überzeugende Stimmung zwischen den beiden. Die Geschichte ist für einen 138 Minuten-Film zwar eher dünn, funktioniert hier aber aufgrund der Absicht des Films, denn Manchester by the Sea ist allem voran ein Mix aus Drama und Charakterstudie. Der ganze Film dreht sich um Lee und darum, warum er so ist wie er ist. Ein letztes Lob geht noch an den gelungenen, trockenen Humor und an die starken Dialoge.
Warum bin ich also enttäuscht? Ich denke, das liegt in erster Linie daran, dass mich der Film bis zum Schluss kalt gelassen hat. Das Ganze ist dann doch zu sehr Slice of Life als ein Drama, das einen emotional mitnimmt. Des Weiteren empfand ich die Filmmusik als viel zu pathetisch und dick aufgetragen. Die oft auftretende, minutenlange klassische Musik mit Chorgesang war mir dann doch zu viel des Guten. Der Film erzählt schließlich eine kleine, authentische Geschichte und ist keine Oper oder Kunstwerk aus Schloss Versailles.
Kann man wegen den Charakteren und der tollen Dialoge durchaus mal machen, aber die großen Lobeshymnen auf diesen Film gehen an mir leider vorbei.
Gerade eben Hacksaw Ridge: Die Entscheidung gesehen. Richtig toller Film, sollte sich jeder anschauen der tolle Antikriegsfilme mag. Einzige Schwäche ist wohl, dass die Einführung in den ersten 30 Minuten etwas gestreckt war.
The Hateful Eight
Tarantinos achter Film ist handwerklich unverschämt gut gemacht, ist ein audiovisueller Hochgenuss und bietet starke Dialoge. Zudem sind alle Schauspieler, insbesondere Samuel L. Jackson und Kurt Russell, überzeugend und liefern sich gnadenlose Blick- und Wortgefechte. Die Handlung besitzt mit der langen Kutschenfahrt im Schneesturm eine fantastische Einführung und das folgende Kammerspiel ist packend inszeniert.
Trotzdem hat mich "The Hateful Eight" ein wenig enttäuscht, denn das letzte Drittel fand ich sowohl von der Auflösung, als auch von dem viel zu übertriebenen Showdown nur so lala. Das Pacing war bei Django gelungener und auch die Geschichte hatte dort einen besseren Flow. Zum Schluss muss ich sagen, dass mir Tarantinos Gewalt-Fantasien langsam zu viel werden. Die Gewaltdarstellung ist wieder mal zwei Schippen drüber, sodass hier alles literweise fließt, röchelt und spuckt. Gerade das Ende könnte man sogar als eine pure Glorifizierung der Gewalt auslegen und das finde ich immer etwas bedenklich. Sicher, das ist nicht Tarantinos erster blutiger Film und Django war da stellenweise ähnlich schlimm, aber gerade bei "The Hateful Eight" habe ich gemerkt, dass die Geschichte und die Inszenierung von dieser über-krassen Gewaltdarstellung überhaupt nicht profitiert haben. Das nächste Mal also gerne wieder gemäßigter und mit einer runderen Auflösung der Geschichte.
Ich habe gerade endlich Nightcrawler nachgeholt und muss sagen, dass ich tief beeindruckt bin. Der Film ist quasi die Visualisierung des berühmten Zitats von Friedrich Nietzsche: "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein."
Für mich hat noch nie jemand einen geltungssüchtigen Psychopathen so feinsinnig und zurückgenommen verkörpert, wie Jake Gylenhaal in diesem Film. Wahnsinnig beängstigend, wie nett man abgrundtief böse Dinge sagen kann. Eigentlich skandalös, dass er bei der damaligen Oscarverleihung nicht mal nominiert wurde.
Der Film hat auch einiges über die amerikanische Medienlandschaft zu sagen, was sehr interessant ist und was sich der ein oder andere Medienmensch dort mal ansehen sollte.
Alice im Wunderland (1951):
Wunderschöner Nonsens.
Little Witch Academia: The Enchanted Parade:
Zaubert einem ein Lächeln auf das Gesicht.
Boston
Soo gerade ausm Kino zurück aus der Sneak Preview wo Boston lief. Ein Film mit Mark Wahlbegr, John Goodman, J.K. Simmons und Kevin Bacon. der den Anschlag auf den Boston Marathon thematisiert und diesen auch sehr intensiv nachstellt. Also ich hatte schon beim Trailer son komisches Gefühl bei dem Film. Irgendwie finde ich es so seltsam ein noch so junges Ereignis zu verfilmen und es einem nochmal so vor Augen zu führen. Die ganze Scene vom Anschlag selbst ist sehr unangenehm, sowas möchte ich zumindest nicht wirklich sehen. Wenn etwas derartiges in einem Actionfilm passiert, wo eben hier und da Dinge explodieren weil das in Actionfilmen passiert und dabei auch Passanten draufgehen, dann ist das so belanglos und eben ... joa .. egal. Aber bei so einer Nachstellung, mit der Tatsache vor Augen, dass das eben so passiert ist und man die Grausamkeit fühlt fühle ich mich nur schwer unterhalten, sondern einfach nur schockiert.
Der Film an sich ist sonst schon recht spannend und ich mag den Cast und war auch nie gelangweilt, auch wenn es zu sehr theatralisch und unecht wurde. Ansonsten zeigt der Film natürlich den Amerikanischen Helden und den bösen muslimischen Terroristen, aber auch nicht ganz so schlimm wie ich es mir vorher ausgemalt hatte.
Ich würde nicht empfehlen dafür ins Kino zu gehen.
La La Land
Ein meiner Meinung nach sehr gelungener Film. Selten so selig das Kino verlassen und das Ende hat's erstaunlich gut abgerundet.
Handwerklich gesehen ist der Film natürlich ein Brett und die Plansequenzen ein Traum, allerdings verliert er in der Mitte doch einiges an Schwung. Ein wenig kürzer wäre es runder gewesen. Nichtsdestotrotz sehenswert.
Leider ist der Hype um den Film scheinbar eher kontraproduktiv. Wenn man so manches Review in der Presse liest, könnte man glauben, der Film bringe Blinden das Sehen bei. Ganz so krass ist es dann doch nicht.
The Hateful Eight
Tarantinos achter Film ist handwerklich unverschämt gut gemacht, ist ein audiovisueller Hochgenuss und bietet starke Dialoge. Zudem sind alle Schauspieler, insbesondere Samuel L. Jackson und Kurt Russell, überzeugend und liefern sich gnadenlose Blick- und Wortgefechte. Die Handlung besitzt mit der langen Kutschenfahrt im Schneesturm eine fantastische Einführung und das folgende Kammerspiel ist packend inszeniert.
Trotzdem hat mich "The Hateful Eight" ein wenig enttäuscht, denn das letzte Drittel fand ich sowohl von der Auflösung, als auch von dem viel zu übertriebenen Showdown nur so lala.
Absolute Zustimmung. Habe ihn letzthin (auf deutsch) gesehen und wollte hier was dazu schreiben, aber das wäre quasi ein Plagiat
Schön, dass es nicht nur mir so ging.
Finding Dory
Schöner Animationsfilm mit einer tollen Botschaft, großartigen Animationen, klasse Dialogen und süßes Charakteren. Hat mich echt überrascht, dass Pixar den "Look and Feel" des ersten Films so gut einfangen und mit subtilen, aber sehr beeindruckenden Animationen verbessern konnte. Die deutsche Synchro ist übrigens wieder 1A und Hank ist der beste Septopus, den man sich vorstellen kann.
Bisschen Kritik gibt es aber dafür, dass der Film sich etwas gehetzt anfühlt. Das Pacing ist viel zu schnell und das tut dem Film nicht so gut. Während man bei "Finding Nemo" den halben Film brauchte, um den Ozean zu überqueren, sind es hier gefühlt 30 Sekunden - den Schildkröten sei Dank. Zudem gibt es viele Auftritte von Charakteren aus dem Vorgänger, sodass man am Ende das Gefühl hat, dass Pixal hier alles mögliche in 100 Minuten unterbringen wollte. Letztlich muss man erwähnen, dass "Finding Dory" mehr vom Selben ist. Das ist eins zu eins die Geschichte vom Vorgänger - nur anders verpackt.
Nichtsdestotrotz ein klasse Animationsfilm, den ich Kindern viel eher zeigen würde als ein Ice Age, Madagascar oder Cars, die mit jedem Sequel an Qualität und Botschaft verloren haben.
Jackie
Na dieser Film über Jackie Kennedy nachdem ihr Mann erschossen wurde. Der Film ist so an sich ganz okay aber Natalie Portman ... bitte gebt ihr den Oscar
Ghostbusters (2016) und ich muss sagen:
Meine Güte, ist der Hate übertrieben. Ich kenne die Vorgänger (noch) nicht und dachte mir, ich fange mit dem Teil an, um ihn einigermaßen neutral beurteilen zu können. Ich habe ja schon erwartet, dass ich den Hass nicht ganz nachvollziehen können würde, aber ich kann ihn soviel weniger nachvollziehen, als ich je erwartet hätte.
Damit will ich nicht sagen, dass Ghostbusters ein großartiger Film ist, keineswegs. Aber eine 5,4 (IMDB) hat der Film (im positiven Sinne) absolut nicht verdient, zumindest nicht, wenn der erste Teil, den ich dann demnächst mal schauen werde, nicht die bahnbrechendste Komödie aller Zeiten ist.
Mir hat Ghostbusters Spaß gemacht, ich mochte die Charaktere und die Gruppendynamik, insbesondere auch Captain-America-Chris' Rolle als unterbelichteter Sekretär.
Ich werde wie gesagt demnächst mal noch die alten Teile schauen, um den Film in den Kontext der Reihe einordnen zu können und zu sehen, ob er tatsächlich alles zerstört. Kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.
Alles anzeigenGhostbusters (2016) und ich muss sagen:
Meine Güte, ist der Hate übertrieben. Ich kenne die Vorgänger (noch) nicht und dachte mir, ich fange mit dem Teil an, um ihn einigermaßen neutral beurteilen zu können. Ich habe ja schon erwartet, dass ich den Hass nicht ganz nachvollziehen können würde, aber ich kann ihn soviel weniger nachvollziehen, als ich je erwartet hätte.
Damit will ich nicht sagen, dass Ghostbusters ein großartiger Film ist, keineswegs. Aber eine 5,4 (IMDB) hat der Film (im positiven Sinne) absolut nicht verdient, zumindest nicht, wenn der erste Teil, den ich dann demnächst mal schauen werde, nicht die bahnbrechendste Komödie aller Zeiten ist.
Mir hat Ghostbusters Spaß gemacht, ich mochte die Charaktere und die Gruppendynamik, insbesondere auch Captain-America-Chris' Rolle als unterbelichteter Sekretär.
Ich werde wie gesagt demnächst mal noch die alten Teile schauen, um den Film in den Kontext der Reihe einordnen zu können und zu sehen, ob er tatsächlich alles zerstört. Kann ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.
Habe den neuen noch garnicht gesehen. Aber Max Nachtsheim aka Rockstah hat aufjedenfall recht positiv über ihn gesprochen und er ist ein riesen Ghostbusters fan. Denke auch dass der hate noch son überbleibsel durch die miesen Trailer ist. Also die sturköpfe die alles durch die tRailer gehatet haben, sind dann so oder so dabei geblieben, weil sie ja nicht unrecht haben wollten. So könnte ich es mir zumindest bei dem ein oder anderen da draußen vorstellen.
Was den ersten angeht, für mich ist er tatsächlich eine der bahnbrechensten Komödie aller zeiten. Ich habe den schon so oft gesehen und liebe ihn einfach. Ich weiß nicht wie es nun für dich wohl sein wird, den jetzt erst zu sehen. Aber ich hoffe er kommt dennoch gut weg bei dir
So habe auch wieder dies oder das gesehen:
Hidden Figures
Einer der großen Oscar-Anwärter für den besten Film. Und ganz ehrlich... ich weiß ja nicht. Also von der Thematik her kann ich es verstehen, warum er in der Auswahl landete, aber als Film an sich, ist alles so ... so viel zu unecht und perfekt zurechtgelegt auf Nummer sicher ohne jegliche Spannung. Einfach ein okayer Film für den man nicht in Kino gehen braucht. Und das ist für mich kein Film der für Best Picture nominiert sein sollte. Ich hoffe sehr, dass er ihn nicht bekommt
Trumbo
Hatte den Film schon etwas länger auf dem Radar ohne zu wissen worum es eigentlich genau geht. Hatte eben nicht auf dem Radar wer "Trumbo" war. Aber er war Oscar nominiert letztes jahr für den besten Hauptdarsteller Bryan Cranston. Hatte erstmal für mich gereicht mein Interesse zu gewinnen. Nun bei Amazon Prime entdeckt und angeschaut. Es geht um Dalton Trumbo dem Drehbuchautor von z.B. Spartacus, um Hollywood, um die schwarze Liste nach dem 2. Weltkrieg und um Kommunismus in Amerika. Mir hat das alles einfach sehr gut gefallen. Der Cast ist super mit Cranston, Louis C.K., Helen Mirren, Alan Tudyk und John Goodman. Der Film ist dramatisch, witzig, zynisch und einfach gut erzählt. Und es wird so viel geraucht ... ich konnte schon fast den Qualm riechen x_x (bin fast 3 Jahre von Nikotin runter). Absolute Empfehlung.
End of Watch
Ich mag Gyllenhaal und auch hier ist er wieder hervorragend. Der Film selbst hat mit auch sehr gut gefallen so weit, wenn auch einiges potential auf der Strecke bleibt. Er baut son bisschen etwas auf, was er dann nicht ausspielt. Also da hätte mehr sein können vom Plot her. Dennoch ein sehr unterhaltsamer Film mit etwas Eigencharakter.