Fruchtstücke sind doch mit das Beste am Fruchtjoghurt!
WUT!
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Naja... entweder sind die Fruchtstücke zu weich, was sich schleimig anfühlt, oder zu hart, was sich wie das kauen eines Apfelstils anfühlt. Wir haben eine Technologie, die Satelliten bis zum Rand unseres Sonnensystems fliegen lässt, wir schaffen es aber ums verrecken nicht, anständige Fruchtjoghurts zu machen.
Fairerweise muss man sagen, dass die Evolution es nach knapp 3 Millionen Jahren immer noch nicht geschafft hat, die Brustwarzen des Mannes zu entfernen.
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Ich hab mir schon ewig kein Fruchtjoghurt mehrgekauft. Ich nehme immer Naturjoghurt und hau da gegebenfalls frische Früchte rein :3
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Ich hab mir schon ewig kein Fruchtjoghurt mehrgekauft. Ich nehme immer Naturjoghurt und hau da gegebenfalls frische Früchte rein :3
Frische Früchte selbst reinmachen ist auch absolut okay! Aber diese kleinen stücke in den typischen Fruchtjoghurts sind irgendwie, wie Fremdkörper. Als würde man ein Glas Milch trinken und aufeinmal ist da was festes drin x_x
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Also ich finde alle Arten von Fruchtjoghurt gut, egal ob mit oder ohne Stückchen...
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Wenn man längere Zeit Naturjoghurt gegessen hat, kommt einem der ganze andere bunte "Joghurt"-Kram aus dem Supermarkt wie ein Becher voll Zucker vor. Ich kann aber allgemein wenig mit pappsüßem Essen anfangen, sofern es nicht offensichtlich etwas zum Naschen (wie Schokolade) ist. Fruchtstückchen hin oder her. ^^"
Apropos: Naturjoghurt mit frischem Granatapfel schmeckt klasse!
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Ich bin damit also doch nicht allein
Ach du... du isst ja auch ein Rindersteak durchgebraten ;D
Korrigiere: Ich esse mein Rindersteak nicht
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Will hier nur klarstellen, dass ich natürlich Gewalt/Straftaten von Polizisten nicht weniger schlimm finde als von Rechten oder Linken; Polizisten sind auch Menschen & natürlich können auch diese Straftaten begehen und sollte das geschehen sein muss das im Einzelnen genauso verfolgt und geahndet werden.
Ich sage aber dennoch nicht, dass ich das Vorgehen der Polizei generell falsch fand oder dass diese Schuld an den Eskalationen trägt. Da sind vermummte Menschengruppen mit eindeutigen Botschaften komplett in Schwarz aufgetaucht und natürlich hatten diese nichts friedliches vor. Diese Personen kommen aus einem linksextremen, gewalttätigen Milieu und es gibt genügend Videos, die zeigen, was diese Gruppen getan haben."Nach § 15 Abs. 3 VersG kann die Polizei eine Demo auflösen, wenn diese nicht angemeldet war, wenn von den Angaben der Anmeldung abgewichen oder gegen Auflagen verstoßen wird oder wenn Gefahren für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung drohen."
Wenn dort der Schwarze Block vermummt mitmarschiert, dann verstoßen sie zum Einen gegen Auflagen und Gesetz und zum Anderen geht von ihnen eine sehr wahrscheinliche Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung aus. Daher war es meiner Ansicht nach komplett richtig die Demo an dieser Stelle zu stoppen und so nicht weiter zu lassen.
Eventuell hätte man effektiver gegen den Schwarzen Block vorgehen müssen, ich weiß nicht, ob es da bessere Strategien gibt, aber generell finde ich die Entscheidung der Polizei in diesem Falle völlig richtig.Natürlich kann man da abweichende Ansichten haben und das ist auch okay so. Wenn Polizisten individuell Straftaten begannen haben oder übermäßig Gewalt angewandt haben, dann gehört das geahndet, aber wie bereits gesagt, habe ich mit dem generellen Vorgehen der Polizei in diesem Falle kein Problem. Ich stehe da hinter dieser harten Linie.
"[...] wenn aus der Versammlung heraus Straftaten begangen werden wie Körperverletzungen (etwa Steinewerfen auf Polizisten), Hausfriedensbruch (etwa Besetzen von Privatgelände), Sachbeschädigungen oder Nötigung (Blockieren von Zufahrtswegen zur Baustelle). Um hiergegen vorzugehen, darf die Polizei grundsätzlich auch unmittelbaren Zwang anwenden, das heißt, durch einfache körperliche Gewalt oder durch Hilfsmittel der körperlichen Gewalt (dazu gehören auch Wasserwerfer, Pfefferspray oder Schlagstöcke) auf Personen oder Sachen einwirken."
In Fällen in denen Personen auf Polizweiwagen steigen, sich vor diese stellen oder anderweitig die Arbeit dieser mit Absicht behindern, habe ich wenig Mitleid, wenn jene Personen einen Schlag abbekommen oder Pfefferspray ins Gesicht bekommen. Das Video, welches hier geposted wurde, zeigt nur einen kleinen Ausschnitt, der ganze Sachverhalt ist, der, dass die Person sich zweimal vor die Polizeiwagen gestellt hat (die offensichtlich mit Blaulicht zu einem Einsatz mussten), dann jeweils von der Polizei weggedrückt wurde und dann sich ein drittes Mal vor die Polizeiwagen gestellt hat, worauf dann ein Polizist zu härterer Gewalt gegriffen hat.
QuelleJeder kann da seine Meinung haben, aber ich handhabe es hier in gewisser Ähnlichkeit zu Robin, der es "okay" findet, wenn Nazis geschlagen werden, die ihre menschenverachtende Ideologie in der Öffentlichkeit kommunizieren. Ich habe da mit Personen, die einen polizeilichen Einsatz zum Schutz & zur Sicherheit von Menschen wiederholt behindern kein Mitleid. Ich zwinge niemandem diese Ansicht auf, aber ich kann da die Polizei voll und ganz verstehen. Jeder hat da wohl verschiedene Perspektiven.
Die Person hat sich frei dazu entschieden diese Straftat wiederholt zu begehen.Also: Straftaten von Polizisten lehne ich genauso ab, wie von Rechten, Linken oder anderweitigen extremen Gruppierungen, aber die "harte Linie", der Polizei beim G20-Gipfel kann ich nachvollziehen und fand ich auch richtig.
Quelle bezüglich der Paragraphen: http://www.lto.de/recht/hinter…t-die-polizei-gehen-darf/
Bezüglich des Fruchtjoghurts: Bei mir dürfen da auch keine Stückchen drin sein, alles muss da schön klein gemacht bzw. gestampft, gemixt oder sonstwie zu Mus verarbeitet sein^^.
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Ach du... du isst ja auch ein Rindersteak durchgebraten ;D
Korrigiere: Ich esse mein Rindersteak nicht
Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal ein Rindersteak gegessen hab, aber wenn dann würde ich es zumindest auch nicht so halb gar blutig haben wollen. Das macht mich auch immer wütend diese "Nein das muss aber blutig sein sonst ist das falsch"-Nazis! Die Steak-Nazis!
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Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal ein Rindersteak gegessen hab, aber wenn dann würde ich es zumindest auch nicht so halb gar blutig haben wollen. Das macht mich auch immer wütend diese "Nein das muss aber blutig sein sonst ist das falsch"-Nazis! Die Steak-Nazis!
Gibt ja schon ein Unterschied zwischen blutig, medium, medium well etc. Mein Fleisch darf auch nicht bluten, aber wenn man mir eine furztrockene Gummisohle serviert, werde ich genauso "wütend" hkdGitgud... zudem wollte ich Benni nur ein wenig necken, der versteht das schon hkdLove
PS.: Ich bevorzuge übrigens "Medium well", innen noch zart rosa, aber nicht ganz durchgebraten :3
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Ich weiß auch nicht, wann ich das letzte mal ein Rindersteak gegessen hab, aber wenn dann würde ich es zumindest auch nicht so halb gar blutig haben wollen. Das macht mich auch immer wütend diese "Nein das muss aber blutig sein sonst ist das falsch"-Nazis! Die Steak-Nazis!
Gibt ja schon ein Unterschied zwischen blutig, medium, medium well etc. Mein Fleisch darf auch nicht bluten, aber wenn man mir eine furztrockene Gummisohle serviert, werde ich genauso "wütend" hkdGitgud
... zudem wollte ich Benni nur ein wenig necken, der versteht das schon hkdLove
PS.: Ich bevorzuge übrigens "Medium well", innen noch zart rosa, aber nicht ganz durchgebraten :3
Ja durchgebraten heißt ja nicht gleich furztrocken. Ein guter Koch kann ein Steak auch durchbraten und es saftig lassen.
Naja mir auch egal. Esse vielleicht 1 mal im Jahr ein Steak auf irgendeiner Familienfeier. -
Mich macht das Steam Reviewsystem echt wütend, es geben unzählige Leute schon nach einer knappen Stunde ganze Reviews ab, ohne viel von dem Spiel gesehen zu haben. Bestes Beispiel ist jetzt Hellblade, was ja heute veröffentlicht wurde, ein Haufen Reviews bei denen nur 1-2 Spielstunden angegeben sind und da erlauben sich manche schon ein Urteil fällen zu können. Die Leute verstehen wohl nicht, dass man zumindest ein Spiel durchgespielt bzw. genug davon gesehen haben sollte, bevor man urteilt. Sowas regt mich schon sehr auf, da es Leute sehen und sich davon beeinflussen lassen. Für viele zählt aber nur die Ersten zu sein, warum auch immer.
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Mich macht das Steam Reviewsystem echt wütend, es geben unzählige Leute schon nach einer knappen Stunde ganze Reviews ab, ohne viel von dem Spiel gesehen zu haben. Bestes Beispiel ist jetzt Hellblade, was ja heute veröffentlicht wurde, ein Haufen Reviews bei denen nur 1-2 Spielstunden angegeben sind und da erlauben sich manche schon ein Urteil fällen zu können. Die Leute verstehen wohl nicht, dass man zumindest ein Spiel durchgespielt bzw. genug davon gesehen haben sollte, bevor man urteilt. Sowas regt mich schon sehr auf, da es Leute sehen und sich davon beeinflussen lassen. Für viele zählt aber nur die Ersten zu sein, warum auch immer.
Da würde ich ganz klar widersprechen!
Wenn ich ein Spiel nach einer Stunde Scheiße finde, muss ich nicht noch 25 weitere Stunden drinnen versenken, damit ich meine Meinung dazu abgeben darf.
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Wenn ich ein Spiel nach einer Stunde Scheiße finde, muss ich nicht noch 25 weitere Stunden drinnen versenken, damit ich meine Meinung dazu abgeben darf.
Richtig. Für differenzierte Kritiken/Reviews, bei denen davon ausgegangen werden darf, dass die Spiele komplett gespielt wurden und ggf. sogar verschiedene Aspekte des Spiels näher beleuchtet wurden bzw. mehrmals gespielt wurden, gibt es Spielekritiker. Gibt genügend Websites, wo man sich dann deren Ansicht durchlesen kann.
Steam-Reviews müssen diesem Anspruch nicht gerecht werden. Dort geben Leute einfach ihre Meinung zum Spiel ab, egal ob sie es 1 Stunde oder 10 Stunden gespielt haben und es kann ein sehr differenzierter Beitrag sein, aber auch schon ein "Ich find das Spiel doof"-Review ist in Ordnung.
Man sollte halt an Steam-Reviews nicht den gleichen Anspruch haben wie an Reviews von Spielekritikern. -
Nach einer Stunde kann man nicht über das ganze Spiel urteilen, wenn man dieser Logik folgen würde, dann wären so viele gute Spiele nie so erfolgreich geworden. Manche Spiele haben keinen guten Start, was man kritisieren kann und sollte. Das reicht aber nicht um eine Wertung abgeben zu können, das hat nichts mit Kritiken von Journalisten zu tun. Egal ob Journalist oder nicht, wer eine Review verfasst sollte sich auch wirklich mit dem Spiel auseinandergesetzt haben. Wer das nicht macht, der kann keine vernünftige Review verfassen.
Fakt ist nun einmal, dass Leute nach Reviews gehen, dabei wird gern übersehen, dass der Verfasser nur wenig Zeit im Spiel verbracht hat und das ist nun einmal ein echtes Problem. Das kann unter anderen ein Spiel zu sehr schaden, diese Flut an Reviews halte ich für problematisch. Es müssen nicht die gleichen Ansprüche wie bei Magazinen herrschen, nur ein Grundanspruch sollte schon existieren. Eine Meinung, die nach einer Stunde entsteht, bei einen Spiel was 10-20 h geht, die hat für mich keinen Wert. Bei solchen Spielen kann man die Hälfte dieser Stunde als Prolog Tutorial sehen und dann bleibt nicht viel von den eigentlichen Gameplay übrig.
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Nach einer Stunde kann man nicht über das ganze Spiel urteilen, wenn man dieser Logik folgen würde, dann wären so viele gute Spiele nie so erfolgreich geworden. Manche Spiele haben keinen guten Start, was man kritisieren kann und sollte. Das reicht aber nicht um eine Wertung abgeben zu können, das hat nichts mit Kritiken von Journalisten zu tun. Egal ob Journalist oder nicht, wer eine Review verfasst sollte sich auch wirklich mit dem Spiel auseinandergesetzt haben. Wer das nicht macht, der kann keine vernünftige Review verfassen.
Fakt ist nun einmal, dass Leute nach Reviews gehen, dabei wird gern übersehen, dass der Verfasser nur wenig Zeit im Spiel verbracht hat und das ist nun einmal ein echtes Problem. Das kann unter anderen ein Spiel zu sehr schaden, diese Flut an Reviews halte ich für problematisch. Es müssen nicht die gleichen Ansprüche wie bei Magazinen herrschen, nur ein Grundanspruch sollte schon existieren. Eine Meinung, die nach einer Stunde entsteht, bei einen Spiel was 10-20 h geht, die hat für mich keinen Wert. Bei solchen Spielen kann man die Hälfte dieser Stunde als Prolog Tutorial sehen und dann bleibt nicht viel von den eigentlichen Gameplay übrig.
Nur ist zB für mich als potenziellen Käufer die erste Stunde auch das ausschlaggebende, denn wenn mich die nicht packt, kann der Rest des Spiels noch so gut sein, ich werd ihn nicht spielen. Und ob das Gameplay gut oder schlecht ist, kann man bei 90% der Spielen nach 30 Minuten locker sagen. Ob der Gameplayloop funktioniert, ob die Langzeitmotivation erhalten bleibt und die Geschichte gut ist, dafür braucht man länger, aber gerade das Gameplay selbst ist doch meistens in kürzester Zeit beurteilbar!
Mich würde ja interessieren, ob du auch bei anderen Produkten so denkst. "Die ersten 5 Minuten von diesem Lied sind echt schrecklich, aber es lohnt sich echt für die letzte Minute". "Der erste Bissen von diesem Brot schmeckt nach Dreck, aber nach einer Stunde Essen hat man sich echt daran gewöhnt" "Das Auto braucht zwar 25 Minuten zum Anstarten, aber wenns mal fährt, ist es echt super"
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Okay, @Don Stylo, ich geb' dir Recht dass man nicht immer nach der ersten Stunde bewerten kann. Das liegt aber daran, was der Grund der Bewertung ist mMn. Wenn mir die Grafik missfällt kann ich das nach der ersten Stunde sagen. Wenn ich mir generell was anderes erwartet habe kann ich das nach einer Stunde feststellen. Das Gameplay kann ich locker nach 60 Minuten erstmalig bewerten. Und dann ist auch eine Steam-Review gerechtfertigt. Wenn es technische Probleme gibt sowieso. Wo ich dir aber absolut zustimme ist, wenn jemand die Story kritisiert, denn die wird sich erst noch entwickeln. Oder wenn jemand bei einem RPG das Profresssystem kritisiert, ohne überhaupt viel Progress erlebt zu haben.
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Okay, @Don Stylo, ich geb' dir Recht dass man nicht immer nach der ersten Stunde bewerten kann. Das liegt aber daran, was der Grund der Bewertung ist mMn. Wenn mir die Grafik missfällt kann ich das nach der ersten Stunde sagen. Wenn ich mir generell was anderes erwartet habe kann ich das nach einer Stunde feststellen. Das Gameplay kann ich locker nach 60 Minuten erstmalig bewerten. Und dann ist auch eine Steam-Review gerechtfertigt. Wenn es technische Probleme gibt sowieso. Wo ich dir aber absolut zustimme ist, wenn jemand die Story kritisiert, denn die wird sich erst noch entwickeln. Oder wenn jemand bei einem RPG das Profresssystem kritisiert, ohne überhaupt viel Progress erlebt zu haben.
Ja, da würde ich natürlich auch zustimmen, dass es gewisse Aspekte eines Spiels gibt, die man erst nach einer längeren Spielzeit bewerten kann, aber eine grundsätzliche Empfehlung ist auch nach einer Stunde bei den meisten Spielen überhaupt kein Problem mmn...
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Es gibt genug Spiele wie z.B. Dark Souls die sich nach einer Stunde erst wirklich erschließen und somit aus dem Raster fallen würden. Spiele kann man eben nicht pauschalisieren und auf 30 min - 1h runter brechen. Es gibt Nun einmal Dinge an einen Spiel was den Spieler nicht gefällt und Dinge die ihn gefallen. Wenn dir die erste Stunde nicht gefällt bedeutet das eben nicht, dass dir der Rest auch nicht gefällt. Darum sollte man auch nach einer Stunde nicht urteilen, ebenso kann es genauso gut umgekehrt sein. Dir gefällt der Anfang des Spieles, nur das Ende nicht, wäre für es dich dann nicht mehr wert gewesen? Darum halte ich es nicht für gut, nach einer Stunde schon den Stecker zu ziehen. Klar gibt es Spiele bei denen man es genau sagen kann, das will ich nicht leugnen, nur wenn man ungefähr weiß wie lang das Spiel sein wird, sollte man das mit der ersten Stunde nicht zu ernst nehmen.
Sorry aber dein Vergleich ist ziemlich lächerlich, Musik und Brot kannst nicht allen ernstes mit Spiele vergleichen. Bei Musik hat man die Option eine Version ohne Lyrics zu bekommen, falls man diese nicht mag, den Beat aber schon. Bei Brot schmeckt es entweder scheiße oder nicht, es sei denn es ist gefüllt. Ein Spiel beinhaltet aber mehrere Facetten, als ein Leib Brot, denn es beinhaltet mehrere Dinge, die bestimmte Geschmäcker reizen.
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Es gibt genug Spiele wie z.B. Dark Souls die sich nach einer Stunde erst wirklich erschließen und somit aus dem Raster fallen würden. Spiele kann man eben nicht pauschalisieren und auf 30 min - 1h runter brechen. Es gibt Nun einmal Dinge an einen Spiel was den Spieler nicht gefällt und Dinge die ihn gefallen. Wenn dir die erste Stunde nicht gefällt bedeutet das eben nicht, dass dir der Rest auch nicht gefällt. Darum sollte man auch nach einer Stunde nicht urteilen, ebenso kann es genauso gut umgekehrt sein. Die gefällt der Anfang des Spieles, nur das Ende nicht, wäre für dich dann nicht mehr wert gewesen? Darum halte ich es nicht für gut, nach einer Stunde schon den Stecker zu ziehen. Klar gibt es Spiele bei denen man es genau sagen kann, das will ich nicht leugnen, nur wenn man ungefähr weiß wie lang das Spiel sein wird, sollte man das mit der ersten Stunde nicht zu ernst nehmen.
Sorry aber dein Vergleich ist ziemlich lächerlich, Musik und Brot kannst nicht allen ernstes mit Spiele vergleichen. Bei Musik hat man die Option eine Version ohne Lyrics zu bekommen, falls man diese nicht mag, den Beat aber schon. Bei Brot schmeckt es entweder scheiße oder nicht, es sei denn es ist gefüllt. Ein Spiel beinhaltet aber mehrere Facetten, als ein Leib Brot, denn es beinhaltet mehrere Dinge, die bestimmte Geschmäcker reizen.
Zum Dark Souls-Beispiel: Ich finde sowohl die Kampfmechanik als auch den Stil von Dark Souls unerträglich. Das hab ich nach den ersten 10 Minuten gewusst, da brauche ich weder 1 Stunde spielen noch 40 Stunden spielen. Und diese Meinung kann ich genau so auch in einer Review äußern und sie ist genauso valide wie die von jemandem, der das Spiel durchgespielt hat.
Und ja, ich finde, wenn ein Spiel einen Teil von 1 Stunde hat, den man durchgehend so schwach findet, dass man nicht mehr weiterspielen möchte, dann hat sich das Spiel auch eine entsprechend schwache Bewertung verdient - völlig egal ob der Teil am Anfang, in der Mitte oder am Ende steht.
Und natürlich ist der Vergleich nicht ganz ernst gemeint, aber alles sind Produkte, für die ich komplett zahle, und von denen ich dementsprechend auch erwarte, dass sie nicht nur zu einem Teil ihre Funktion erfüllen. Abgesehen davon: Ein Laib Brot beinhaltet ebenfalls "mehrere Dinge, die bestimmte Geschmäcker reizen".