Ich finde eh das dem Steam-Review-System zu viel gewichtung im allgemeinen zugesprochen ist. Auch wenn dieses Ding Review heisst, ist und bleibets mehr eine Kommentarfunktion in der man seine eigene Meinung kundtun kann - und da liegt eben der Knackpunkt: Eigene Meinung. Wenn jemanden das spiel nach ner Stunde gefällt oder nicht das ist das eben eine Meinung und da kann man nicht sagen dass das dem Spiel gerecht wird oder nicht - auch wenn diese Meinungen wie Reviews geschrieben sind.
Das sieht man ja häufig das dieses System auf Steam sogut wie null Aussagekraft hat: Da kommt ein kleines Update für ein Spiel von dem die Spieler nicht wirklich angetan sind und es hagelt negative Bewertungen und das Spiel ist danach auf "Ausgeglichen" oder "Sehr schlecht" - das sagt doch schon alles.
WUT!
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Ich verstehe @Don Stylos Punkt schon.
@politikkicker hat grundsätzlich natürlich recht, selbstverständlich darfst du auch nach 10 Minuten schon deine Einschätzung zum Kampfsystem von Dark Souls abgeben. Aber das heißt das noch lange nicht, dass das für mich selbst auch irgendeinen Mehrwert hat. In meiner Kaufentscheidung hilft mir "Ich mag das Kampfsystem/den Stil nicht" nämlich null weiter. Was mir weiterhelfen würde, wäre: "Ich mag das Kampfsystem nicht, weil... ". Und dazu kann man bei einem Spiel wie Dark Souls nach 10 Minuten noch keine Aussage treffen. Das Kampfsystem ist so komplex, dass man da eher nach 10 Stunden erste qualifizierte Aussagen zu treffen kann. Ich habe letztens nach ca. 150 Stunden Dark Souls 1 und 2 noch eine Feinheit im Kampfsystem entdeckt, die mir vorher nicht aufgefallen war.Daher: Ja, selbstverständlich darf jeder seine Einschätzung zu jedem Zeitpunkt abgeben. Das Problem ist aber, dass kurze Ersteindrücke weniger "wertvoll" für andere sind, als ein Fazit, nachdem man es durchgespielt hat. Diese Problematik ließe sich ganz einfach lösen: Eine Möglichkeit, Reviews nach Spielzeit zu filtern. Das wäre für Steam problemlos umzusetzen. So könnte jeder, den nur die Eindrücke nach fortgeschrittenem Spielverlauf interessieren, den Filter z.B. bei Dark Souls auf "Zeige Reviews mit mindestens 10 Stunden Spielzeit an" setzen.
Ich persönlich halte es übrigens so, dass ich einfach keine Reviews für Spiele schreibe, die ich nicht lang genug gespielt habe. The Aquatic Adventure of the Last Human zum Beispiel habe ich 1 1/2 Stunden gespielt und ich werde es nicht weiter spielen, weil es Bockschwer ist und zwar nicht auf eine gute Art (wie Hotline Miami), sondern auf eine Art, die mir nicht gefällt. Allerdings gehe ich davon aus, dass es an mir liegt, weil das Genre scheinbar nichts für mich ist. Daher spare ich mir die Review, weil es null Aussagekraft für andere Leute hätte, wenn meine negative Review lauten würde: "Zu schwer" (was nebenbei bemerkt auch unfair dem Spiel gegenüber wäre).
Das sieht man ja häufig das dieses System auf Steam sogut wie null Aussagekraft hat: Da kommt ein kleines Update für ein Spiel von dem die Spieler nicht wirklich angetan sind und es hagelt negative Bewertungen und das Spiel ist danach auf "Ausgeglichen" oder "Sehr schlecht" - das sagt doch schon alles.
Genau das ist ja das Problem: Ein System, das eigentlich kaum Aussagekraft hat, hat riesige Auswirkungen auf den Erfolg oder Misserfolg eines Spiels. Wo wir schon beim Beispiel Dark Souls waren: Wie die Steam-Reviews und PC-Verkaufszahlen des ersten Dark Souls mit seinem Schwierigkeitsgrad und technischen Unzulänglichkeiten wohl wären, wenn es von Anfang an auf Steam erschienen wäre, und sich nicht vor dem PC-Launch bereits die riesige Fanbase aufgebaut hätte?
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Also wenn jemand ein Spiel nach 1-2 Stunden bewertet und es auch angibt dass er es nur 1-2 Stunden gespielt hat, finde ich es absolut legitim. Wenn man es allerdings verheimlicht und das ganze Spiel über den Haufen wirft in einer Kritik, am besten noch für ein Magazin, dann sehe das schon anders aus.
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Kommt wie vorhin schon erwähnt darauf an, was im Review kritisiert wird. Technische Probleme, miese Grafik, Gameplay kann man meist schon beurteilen, Story, Progression oder Writing noch nicht. Was das Gameplay angeht, ich kann meist nach 1 h noch nicht beurteilen wie tief ein Kampfsystem ist aber ich kann schon ein Urteil fassen, ob das Kampfsystem Spaß macht, zum Beispiel Treffer-feedback oder Gegner-KI.
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Also wenn jemand ein Spiel nach 1-2 Stunden bewertet und es auch angibt dass er es nur 1-2 Stunden gespielt hat, finde ich es absolut legitim. Wenn man es allerdings verheimlicht und das ganze Spiel über den Haufen wirft in einer Kritik, am besten noch für ein Magazin, dann sehe das schon anders aus.
Die werden ja aber gleich aggregiert wie "komplette" Reviews. Das verfälscht dann Schnitte und Metascores total.
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Also wenn jemand ein Spiel nach 1-2 Stunden bewertet und es auch angibt dass er es nur 1-2 Stunden gespielt hat, finde ich es absolut legitim. Wenn man es allerdings verheimlicht und das ganze Spiel über den Haufen wirft in einer Kritik, am besten noch für ein Magazin, dann sehe das schon anders aus.
Die werden ja aber gleich aggregiert wie "komplette" Reviews. Das verfälscht dann Schnitte und Metascores total.
Was wiederrum nur zeigt wie bescheuert Metascores sind.
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Die werden ja aber gleich aggregiert wie "komplette" Reviews. Das verfälscht dann Schnitte und Metascores total.
Was wiederrum nur zeigt wie bescheuert Metascores sind.
Wenn man Dinge schlecht finden will, findet man immer einen Grund, hm?
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Prinzipiell finde ich Metascores also Durchschnittswerte für Spielebewertungen "okay". So kann man einen groben Überblick bekommen, wie ein Spiel halt insgesamt angekommen ist.
Das schwierige ist nur, wenn man Durchschnittswerte von Kritiken errechnet, die aber in ihrer Prämisse und Absicht unterschiedlich sind. Reviews von Spielen in einen Topf zu werfen, wo manche Spieler nur ne Stunde gespielt haben und lediglich die Technik kritisieren oder 30 Stunden in das Spiel investiert haben und ne ausführliche Kritik geschrieben haben, ist natürlich Schwachsinn.
Genauso ist es schwierig verschiedene Bewertungssysteme in einen Durchschnittswert zu pressen. Die eine Seite wertet mit 1-5 Sternen, die andere mit 1-10 Punkten und wieder die andere mit maximal 100%. Das dann nachher in eine adäquate Zahl zu pressen führt stets zu Verzerrung. Selbst, wenn Kritiker das gleiche Wertungssystem benutzen, muss nicht eine Deckungsgleichheit gegeben sein, da es halt keine allgemeingültige Definition des Systems gibt. Für den Einen ist 60% noch ne "okaye" Bewertung für ein Spiel, bei dem anderen Kritiker bekommt wiederum quasi kein Spiel schlechter als 70%.
Das muss man halt bei Durchschnittswertungen immer im Hinterkopf haben. Insbesondere halt bei Kundenbewrtungen egal, ob amazon oder Steam. Das sollte man als Kunde aber halt wissen und ich denke, dass die allermeisten Spieler sich dessen auch bewusst sind. -
All diese Leute die jetzt nach dem neuesten NMS Update wieder hervorkommen und Hello Games bzw Sean Murray bis in den Himmel loben und jeden, der sich weiterhin über diese Firma und insbesondere diese Person aufregt, kritisieren oder gar beleidigen. Klar, es ist an sich erstmal positiv, dass man sich wohl Zeit genommen hat, um scheinbar fundamentale Dinge zum Spiel hinzuzufügen, aber was genau ist daran jetzt so herausragend? Es gibt mittlerweile einige Entwickler die ihre Spiele mit wirklich gutem kostenlosem Content nach Launch unterstützen/unterstützt haben (CD Project Red, Respawn, 343, Blizzard, Mojang etc.) und das ohne die Öffentlichkeit vorher massiv (in Bezug auf die Anwesenheit dieser Features) angelogen zu haben, wie es eben Sean Murray (den ich stellvertretend für ganz Hello Games sehe) getan hat. Soll ich jetzt etwas applaudieren, weil es MANCHE der Features, für die damals von Spielern bezahlt wurden, nach knapp einem ganzen Jahr endlich ins Spiel gefunden haben?
Habt so viel Spaß mit diesem Spiel und diesen Updates wie ihr wollt aber bitte hört auf diese Dinge als etwas anderes als selbstverständlich und schadensbegrenzend zu sehen. -
Die erste Woche meiner Bachelor Arbeit ist rum und ich hab schon keinen Bock mehr weil nichts funktioniert. Was ja erst mal nicht so schlimm wäre, aber dass was passiert macht überhaupt keinen Sinn!
DIe erste Rektionsstufe wäre eigentlich nur Fmoc-Glu(tBu)-OH in DMF lösen und langsam Cs2CO3 dazu, runter kühlen und Allylbromid zutropfen.Nur das dieses Salz sich so schlecht löst das ich dafür den ganzen Tag gebraucht habe. OK nebenher noch ne andere Variante ausprobiert die deutlich schneller ging. Tag 1 vorbei und schon nicht so weit gekommen wie geplant.
Tag 2 ging damit las dass unser NMR rumspackt und wir Probenkopf und Shimrohr ausbauen müssen (was gar nicht so leicht ist wenn ein 11,5T Magnet am Werkzeug zieht). Das auch den ganzen Tag gedauert, konnte also nur DC und HPLC meiner zwei Ansätze machen. Erster Lichtblick: bei beiden Reaktionsvarianten kam exakt das selbe heraus, aber natürlich auch Nebenprodukt. But whatever das lässt sich Säulen.
Dann wurde alles wierd: Am nächsten Tag den einrotierten Ansatz in EtAc aufgenommen, das unlösliche CsBr abfiltriert die organische Phase wassrig, dann sauer, dann basisch ausgeschüttelt um Salze und Edukt zu entfernen. Über Na2SO4 getrocknet und einrotiert.
Alles Standard vorgehen. Von dem Feststoff wollte ich nun ein LC-MS aufnehmen.
Also 1mg ins Eppi EtAc drauf und.... es löst sich nicht... WTF!?
ES WAR VORHER IN ETAC GELÖST!!!!!!
Und nicht nur das es löst sich in nichts mehr! Wasser, ACN, DMF, IPA, Chloroform, PE jewils mehrere Minuten Ultraschallbad! NICHTS!Es hat sich herausgestellt das mein Produkt sehr wohl in EtAc in Lösung ging, aber eben noch was ausgefallen ist...und das macht keinen Sinn...
Dann eben noch nen Aufarbeitungsschritt. Wieder ein Tag hinüber.
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YouTube jetzt auch mit Responsive Design... kill me pls
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YouTube jetzt auch mit Responsive Design... kill me pls
Ich verstehe echt nicht, was daran so schlimm ist. die Veränderungen sind klein, die Videos werden mehr in den Vordergrund gerückt, der Kinomodus reicht endlich über den ganzen Bildschirm.
Aber wenn Youtube auch nur ein klitzekleines Detail ändern würde, kann es ja nur schlecht sein. -
YouTube jetzt auch mit Responsive Design... kill me pls
Ich verstehe echt nicht, was daran so schlimm ist. die Veränderungen sind klein, die Videos werden mehr in den Vordergrund gerückt, der Kinomodus reicht endlich über den ganzen Bildschirm.Aber wenn Youtube auch nur ein klitzekleines Detail ändern würde, kann es ja nur schlecht sein.
Es wurde was geändert? °_°
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Ich finde das neue Design sogar besser als das alte. Allerdings stört mich diese Friss oder Stirb - Attitüde von Youtube. Die glauben irgendwie sie würden über allem schweben und bräuchten sowas nicht ankündigen.
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Als marktführende, gängige Video-Plattform schwebt YouTube nun mal über allem. Daher auch die Kaltschnäuzigkeit bei der Durchsetzung neuer Design-Ideen. Die Einbettung in Googles Ökosystem und die Prominenz des Portals sind eben zwei Faktoren, die vieles durchgehen lassen. Natürlich kann man in Richtung Vimeo oder Dailymotion gehen, aber wenn man ehrlich ist, wird es schwer, YouTube dadurch komplett zu substituieren.
Aktuell bin ich allerdings ebenfalls eher zufrieden, was die Neuerungen angeht. Es ist zwar noch viel Luft nach oben, aber ich bin schon froh, dass es nicht so wie bei Facebook läuft, wo alle paar Monate irgendein Design um 180° auf den Kopf gestellt wird, sodass man sich erstmal überhaupt nicht zurechtfindet.
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Ich finde dieses Design einfach grundsätzlich furchtbar unästhetisch. Und in Folge der ganzen Umstellungen sieht jede Website heutzutage gleich aus und verliert an Persönlichkeit.
Noch dazu ist es unübersichtlich. Die Kommentarsektion bei YouTube z.B. ist sehr unintiutiv zu lesen. Die Abstände zwischen den verschiedenen Kommentaren sind zu gering und die Schriftgröße ist viel zu groß. Oder die GameStar-Website: http://www.gamestar.de/tests/ - ich hätte gerne eine klare optische Trennung zwischen den verschiedenen Elementen der Website, im Beispiel zwischen den Tests und der Sidebar rechts. Heutzutage ist alles einfach nur weiß.
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Mimimimimimimimi
Immer dieses Rumgeheule wegen dem Youtube-Design und dieses "Vorher war alles besser" geflenne. In paar Wochen hat sich jeder schon so daran gewöhnt dass man sich nicht mehr erinnern kann wies vorher aussah.
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Mimimimimimimimi
Immer dieses Rumgeheule wegen dem Youtube-Design und dieses "Vorher war alles besser" geflenne. In paar Wochen hat sich jeder schon so daran gewöhnt dass man sich nicht mehr erinnern kann wies vorher aussah.
Wie gesagt, ich sehe nichtmal was sich verändert haben soll XD
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Mich kotzt es nur an, weil ich jetzt auf ein Update meiner Overlay App warten muss
#firstworldproblems -
Mimimimimimimimi
Immer dieses Rumgeheule wegen dem Youtube-Design und dieses "Vorher war alles besser" geflenne. In paar Wochen hat sich jeder schon so daran gewöhnt dass man sich nicht mehr erinnern kann wies vorher aussah.
Wenn du meine Beiträge richtig lesen würdest, übe ich eine viel grundsätzlichere Kritik an dem Responsive Design, was primär nichts mit YouTube zu hat. Natürlich gewöhnt man sich dran. Das macht es aber nicht weniger hässlich. Ich fiinde deinen Beitrag sehr unsachlich.
Wie gesagt, ich sehe nichtmal was sich verändert haben soll XD
Vielleicht mal den Rechner neustarten oder den Cache löschen? Bei mir ist es auch erst gestern umgestellt worden, bei vielen anderen schon einen Tag vorher.