Beiträge von warlord_of_rats

    Meine japanische Version von "Nier Automata" bei der ich extra die schnellste Versandmöglichkeit gewählt habe sitzt seit letzter Woche Donnerstag beim Zoll fest und es ist noch nicht klar wann sie zugestellt wird... -_-

    Ich habe mir gestern Abend endlich "Kimi no na wa"/"Your Name" von Makoto Shinkai angesehen. Wie alle anderen Filme von ihm ist er optisch überwältigend. Jede Szene ist unglaublich detailliert gezeichnet und vermittelt im Zusammenspiel mit dem Begleitenden Score eine regelrecht meditative Stimmung. Jeder der Charaktere ist mir ans Herz gewachsen und ihre Geschichte hat mich über das Ende hinaus noch beschäftigt. Der Film trägt auch thematisch wieder seine Handschrift und Themen wie die Suche nach der einen Liebe und Einsamkeit nehmen wieder zentrale Rollen ein. Trotz dieser Themen wird der Film nie rührselig und erscheint sehr nachvollziehbar.


    Der Film hat mich noch weiter in der Meinung bestärkt, dass die Filme von Makoto Shinkai zu den Besten gehören, was derzeit an Animespielfilmen produziert wird. Wenn keine absolute Abneigung gegenüber dieses Genres besteht empfehle ich ihn ohne Einschränkungen.

    Als kleine Zusammenfassung bislang....


    Bisher haben 446 User ihre Listen gepostet.
    Es wurden 212 verschiedene Spiele genannt.
    Die bisherige Top 5 der meist genannten Spiele insgesamt :


    und für die einzelnen Platzierungen :

    Aufgrund eines Streikes der Nahverkehrsbetriebe in Hessen bin ich gezwungen anstelle von 10min mit dem Bus zu dem (auf einem Berg gelegenen ) naturwissenschaftlichen Campus zu fahren 50min zu laufen...Auf der positiven Seite, ich habe zwei lange Spaziergänge durch einen Wald...


    Eine zweite Enttäuschung ist, dass es innerhalb von 200km kein Kino gibt, was "The Handmaiden" spielt. Obwohl es 3 ! Kinos in Marburg gibt...

    @Sato
    Ich würde noch Erebos und Saekulum von Ursula Poznanski empfehlen. Thematisch ist es eher in der Thriller-Richtung anzusiedeln, wobei sie ganz interssante Umfelder nutzt (MMORPG, LARP) und ich das Gefühl habe, dass sie sich ganz gut vorher mit denen auseinander gesetzt hat.


    Terry Pratchet schrieb ( :( ) sehr gute satirische Fantasybücher und hat eine riesige (Scheiben)welt aufgebaut. Ich würde empfehlen chronologisch mit seinem ersten Scheibenweltroman "Die Farben der Magie" zu beginnen. Die Bücher sind auch im allgemeinen nicht unglaublich dick.


    Sehr gute Low-Fantasybücher, die ich als Mischung aus "Game of Thrones" und "Herr der Ringe" beschreiben würde ist die Klingentrilogie von Joe Abercrombie. (Kriegsklingen, Feuerklingen, Königsklingen) Die Reihe ist allerdings ein echter Epos mit jeweils um die 800 Seiten, aber es lohnt sich.

    Ab Heute gibt es die Nioh-Beta im PSN zum kostenlosen runterladen. Die Beta ist dann bis zum 06.09.aktiv.
    Ich bin gespannt wie sich das Spiel im Vergleich zur Alpha geändert hat bzw auf welche Problemchen eingegangen wurde.

    Habe den ganze Tag mit Vorfreude auf "No Man Sky" gewartet, mehrfach in den Briefkasten gesehen. Wollte mich gerade aufregen, nur um gerade festzustellen, dass das Paket nicht richtig eingeworfen an der Klappe hing...

    Gerade aus dem Urlaub zurück, wo ich etwas mehr Zeit für das Lesen von Büchern hatte. Zum einen habe ich den 2.Teil der Geralt-Saga von Andrej Sapkowsi gelesen. Der Band hat mir sehr viel besser gefallen als der Erste und ich habe mich darüber gefreut mit (mir aus den Spielen) bekannten Charakteren verschiedene Episoden zu durchleben.


    Danach habe ich mich griechischen Sagen zugewendet genauer dem Epos um die Schlacht um Troja. Irgendwie kommt es mir vor als ob alle an dem Kampf teilnehmenden Helden innerlich kleine Kinder sind, die ständig beleidigt dumme Sachen machen. Immer mal wieder kommt ein Gott vorbei und segnet einen der Helden, der sich solange durch die feindlichen Truppen mäht, bis ein anderer Gott einem feindlichen Helden segnet. Die Götter sind also nur Supporteinheiten, die einzelne Krieger buffen...bis Zeus irgendwann sagt es ist genug. Die Sage um Odysseus und Herakles habe ich dann leider nicht mehr geschafft.


    Zuletzt habe ich noch After Dark von Haruki Murakami gelesen. Ich liebe seinen Schreibstil, der Geschichten auf eine sehr ruhige realistische Weise erzählt, bis auf das eine mysteriöse überirdische Element, das er scheinbar immer einbaut. Bei jedem Buch, dass ich von ihm gelesen habe kehrt eine innere ruhe in mich ein. Auch in diesem Buch ist der Hauptcharakter eine junge Frau, die eine komplette Nacht in einem Tokyoer Stadtbezirk herumstromert, im Verlauf des Buches macht sie einige Zufallsbekanntschaften und sie findet einige Antworten auf ihre Fragen. Mit dem Ende der Nacht endet auch das Buch, obwohl fast alle Handlungsstränge noch nicht beendet sind. Auch das liebe ich an Murakami, man bekommt einen Einblick in ein Leben als anonymer Beobachter und verschwindet auch wieder aus diesem und kann nur erahnen/hoffen wie die Geschichte sich weiter entwickelt.