Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

  • Ein paar Anmerkungen/Fragen:

    Sowas gibts? :D

    Jau zumindest bin ich ein Halber. Die interessantere Frage ist ob es eigentlich Hawkeyefans gibt ^^

    Cptn. America war cool in dem SNES Spiel War of the Gems wo man in schöner Plattformer+Prügelmanie mit Avengers (Cap, Iron Man, Spider Man, Hulk und WOLVERINE!) sich bis zu Thanos durchkloppt! (Kann ich wirklich empfehlen wer das mal in die Hände bekommt!)
    Und seit Avengers und Cap. America 2 ist er auchrecht cool geworden.
    Hawkeye fand ich durch die Avenger Filme auch super.

  • Ich hab mir vor Kurzem Das Ding aus einer anderen Welt. Ein echt toller Horrorstreifen, der hauptsächlich durch seine Atmosphäre und zu gutem Recht ein Kult-Klassiker ist. Das Ding ist auch wirklich furchteregend, es zieht aber seine Angst nicht nur durch seine Groteskität sondern auch durch die psychologische Paranoia, die es als Gestaltenwandler verbreitet. Außerdem ist als Starr-Husky äußerst creepy X/

  • Ich hab mir vor Kurzem Das Ding aus einer anderen Welt. Ein echt toller Horrorstreifen, der hauptsächlich durch seine Atmosphäre und zu gutem Recht ein Kult-Klassiker ist. Das Ding ist auch wirklich furchteregend, es zieht aber seine Angst nicht nur durch seine Groteskität sondern auch durch die psychologische Paranoia, die es als Gestaltenwandler verbreitet. Außerdem ist als Starr-Husky äußerst creepy X/

    Ja, ein Film den man gesehen haben muss. =) ...Der neue Nachfolger (The Thing) fügt sich auch so wunderschön nahtlos in die Story des Klassikers (Das Ding) ein. Falls du den noch nicht gesehen hast, empfehle ich beide direkt hintereinander anzusehen.

  • Batman v Superman: Dawn of Justice (Extended Cut)


    Jo, endlich nachgeholt und nun ist mir auch klar, warum dieser Film so umstritten ist.


    Batman v Superman ist ein direkter Nachfolger zu Man of Steel, weshalb man Letzteren lieber gesehen haben sollte. Der Film fängt direkt da an, wo Man of Steel aufhörte - beim finalen Kampf zwischen Superman und seinem Widersacher. Nur sieht man diesen Kampf nun aus der Sicht von Batman. Dabei wird schnell klar, was bei diesem Kampf für ein riesiger Schaden angerichtet wird. Viele Menschen sterben, Gebäude stürzen ein, Straßen werden aufgebrochen und alles wird zu Schutt und Asche. Eine Menge Leute sehen Superman als ihren Retter, doch werden die Kritiker-Stimmen immer lauter. Darf es einen Mann mit solch unvorstellbaren Kräften geben? Was, wenn er eines Tages zum Feind werden könnte? Schnell kommt es dann so wie es kommen musste: Superman gerät in eine verzwickte Mission, bei der er seine Freundin retten kann, viele andere Menschen dabei aber sterben. Das US-Gericht will ihn nun zur Rechenschaft ziehen und auch Batman beobachtet das ganze Geschehen aus seinem Anwesen. Schnell wird dem dunklen Ritter klar: Superman muss Einhalt geboten werden. Doch wissen beide Superhelden nicht, dass es im Hintergrund einen Drahtzieher gibt.


    Puuh, wo soll man bei diesem dreistündigen Mammut nur anfangen? Vielleicht tatsächlich bei der Länge. Der Film ist mir in der Extended Cut-Variante einfach viel zu lang und wahrscheinlich wäre mir selbst die Kino-Fassung zu anstrengend. Das liegt in erster Linie an dem unfassbar miesen Pacing und der wirr erzählten Handlung. Action-Szenen sprießen ohne Sinn plötzlich aus dem Boden und ruhige Momente fühlen sich sehr konstruiert an. Weiterhin finde ich die ersten 60-90 Minuten absolut zäh, denn die Handlung wird nur langsam erzählt und es gibt keine nennenswerte Action.


    Jetzt zu den Schauspielern. Henry Cavill ist wieder der selbe Superman wie schon in Man of Steel. Soll heißen, dass er wieder nur eine sehr magere Palette an Schauspielkunst vorzeigt, was aber im Hinblick auf seine gottähnliche Figur nicht weiter negativ auffällt. Er ist ein passender Superman, der immerzu stoisch in die Kamera blickt und in der Action seine Muskeln spielen lässt.


    Gal Gadot als Wonder Woman hat mir ganz gut gefallen. Sie ist elegant, hübsch und kann dennoch ordentlich austeilen. Schade ist nur, dass man nicht so recht weiß, was sie im Film zu suchen hat. Man erfährt weder, woher sie plötzlich kommt, noch, warum sie sich in die ganze Sache mit einmischt. Hoffentlich kann der kommende Wonder Woman-Film ihr etwas mehr Leben einhauchen.


    Jesse Eisenberg als Lex Luthor hat mich leider absolut kalt gelassen. An sich sehe ich Jesse Eisenberg wirklich sehr gerne vor der Kamera, denn u.a. mit The Social Network und Zombieland hat er zwei klasse Film im Repertoire. In Batman v Superman geht er aber mächtig auf die Nerven. Sein Schauspiel ist auf ganzer Linie viel zu übertrieben und seine Hipster-Forscher-Figur ist nur anstrengend. Er versucht, ein bisschen wie Heath Ledgers Joker zu sein, versagt aber auf ganzer Linie.


    Jeremy Irons als Alfred war für mich aber die größte Enttäuschung. Zwischen ihm und Batman gab es zu keinem einzigen Zeitpunkt sowas wie Chemie. Null. Ich habe nichts gegen eine Neuinterpretation von Alfred, aber es wirkt doch sehr merkwürdig, einen Alfred zu sehen, der mehr einem Commissioner Gordon ähnelt und kaum älter als Batman selbst ist. Meiner Meinung nach ein Griff ins Klo. Da hat mir Michael Caines Alfred in den Nolan-Filmen weitaus besser gefallen, da er mehr wie der Vater oder Onkel von Batman gewirkt hat, der mit einem weisen Rat zur Seite steht. Jeremy Irons hingegen hinterlässt keinen bleibenden Eindruck, was aber wahrscheinlich nicht mal nur an ihm, sondern auch an dem überfrachteten Drehbuch liegt.


    Ben Affleck als Batman hat mir dann aber durchaus gefallen. Es fehlt ihm zwar etwas der Humor und die Leichtigkeit eines Christian Bale, aber wenn er erstmal im Batman-Konstüm steckt, sieht er super aus. Er ist ein sehr bulliger, brutaler und düsterer Batman. Bin schon gespannt, wie Afflecks kommender eigenständiger Batman-Film so wird.


    Was den Film als Ganzes angeht, möchte ich zuerst mit dem Positiven anfangen. Zack Snyder inszeniert stellenweise wirklich großartige und faszinierende Szenen! Die Action hat ebenfalls genug Biss und Griff, sodass man nicht das Gefühl hat, es wäre alles nur ein Raufen unter Kumpels (*hust* Civil War *hust*). Der Kampf zwischen Batman und Superman ist ordentlich inszeniert und macht Spaß! Es gibt eine Menge Anspielungen auf die Comics und ikonische Sprüche, die sich bei einem festsetzen. ("Tell me, do you bleed? You will.") Und zu gu­ter Letzt: man sieht Batman und Superman aufeinander treffen, was durchaus für Gänsehaut sorgt!


    Tja und genau an dieser Stelle muss ich leider mit der Kritik anfangen. Der ganze Film fühlt sich hoffnungslos überfrachtet an. Zu viel Butter auf dem Brot. Ach, nicht nur Butter. Bisschen Marmelade hier und ein Kleks Erdnussbutter noch da. Stellenweise fühlt sich Batman v Superman sogar wie ein überdimensionierter Trailer oder Kurzfilm an. Im Grunde will man nur den Kampf zwischen den beiden sehen, aber dann gibt es noch zwei Stunden zähes Material drum herum. Jesse Eisenberg als Lex Luthor ist anstrengend, Jeremy Irons als Alfred ohne jegliche Sympathie und dann ist da noch die drückende Kamera. Der Film ist rein optisch schon anstrengend, weil er fast nur aus dunklen Farben besteht. Die Effekte sind zunächst sehr gut, doch am Ende überbordet auch das in einem gigantischen CGI-Feuerwerk.
    Hinzu kommen noch das schlechte Drehbuch und der miese Plottwist am Ende,


    Gerade im Vergleich zu Civil War stinkt Batman v Superman ab. Civil War ist eindeutig der bessere Film, da dort nicht nur das Pacing stimmt, sondern auch die Charaktere besser unterhalten können. Allgemein gibt es kaum etwas, das Zack Snyders Film besser macht als das Marvel-Epos.


    Damit ist Batman v Superman unter'm Strich ein sehr zäher und misslungener Film. Er hat definitiv seine Momente und Batman / Superman-Fans kann ich ihn auf jeden Fall empfehlen, aber leider kriegt man selbst mit der Extended Cut-Version kein auch nur annähernd rundes Paket. Der Film versucht, greift auf, müht sich ab, stolpert und fällt mit einer Olympia-Turner-Haltung in den nächsten Kuhfladen.

  • Suicide Squad


    Ein filmisches Meisterwerk ist es ja nicht gerade, aber trotzdem hat mir der Film überraschend gut gefallen. Das mag unter anderem daran liegen, dass ich nach all dem was ich bereits gehört habe absolut keine Erwartung mehr hatte. Bei Batman v Superman habe ich mir beispielsweise einen Spitzenfilm erwartet und war danach furchtbar enttäuscht. Und auch wenn Suicide Squad extremes Stückwerk war und die Handlung sehr sehr blah, hat mich der Film durchgehend gut unterhalten. Die Gags fand ich größtenteils wirklich gut, die Action war in Ordnung und vor allem die Charaktere haben mir gut gefallen. Anders als erwartet hatte ich auch nie das Gefühl, dass der Film komplett mit Charakteren überladen war. Diejenigen die interessant waren wurden ausreichend gezeigt und man konnte eine ganz gute Bindung zu ihnen aufbauen und die die kaum vorkamen haben mich so oder so nicht interessiert und haben nur eine so kleine Rolle gespielt, dass mich eine weitere Charakterisierung eher gestört hätte. Schlussendlich hat man es somit tatsächlich geschafft, dass ich mich nach dem Ende direkt sehr auf zukünftige Filme im DC extended Universe gefreut habe. Kein Meisterwerk aber sehr gute Unterhaltung.

  • Habe gestern zum ersten Mal Prinzessin Mononoke angeschaut. Hat echt Spaß gemacht. Werde ihn mir auf jeden Fall irgendwann nochmal anschauen.

  • Ich hab vor kurzem The whisperer in the darkness gesehen, eine weitere Lovecraftverfilmung der H.P.-Lovecraft-Society, die auch den großartigen Call of Cthulhu Film gemacht haben. Ähnlich wie bei Call of Cthulhu versuchen sie wiedermal einen Film zu machen, der die Geschichte originalgetreu adaptiert und auch mit den technischen Mittel der damaligen Zeit zu verwirklichen (hier heißt das einfach Schwarz-weiß, bei Call of Cthulhu war der Film auch noch zusätzlich ein Stummfilm mit einem wirklich tollen Soundtrack)
    Was mich ein bisschen wundert ist das man meiner Meinung nach einer der langatmigsten und langweiligsten Geschichten Lovecrafts adaptiert, was sich leider auch auf die Qualität des Filmes niederschlägt. Was auch stört sind teilweise seltsam aussehende Spezialeffekte für die Aliens und unnatürliche Hintergrundgeräusche, die nach einem Szenenwechsel auch immer verspät eintreten. Während Call of Cthulhu sehr professionell wirkte, fühlt sich The whisperer in the darkness mehr wie ein langatmiger Fanfilm an.
    Allerdings hat die Film durchaus Highlights. Generell baut der Film über einen längeren Zeitraum eine anspannende Atmosphäre auf, aber außer kleineren Jumpscares (Telefon klingelt unerwartet, etc.) basiert sonst (bis auf eine Ausnahme) nicht viel, aber gegen Ende,...

    Auch generell ist das Ende richtig grandios!

  • 10 Cloverfield Lane
    Ein sehr sehr gutes Kammerspiel, bei dem man meiner Meinung nach die Beste Erfahrung hat, umso weniger man über den Film weiß.
    Meiner Meinung nach macht sogar eine kurze Zusammenfassung die ersten paar Minuten ein bisschen kaputt.
    Und unbedingt eine Hohe Lautstärke eigestellt haben, das macht den Film umso besser!
    (5/5)

  • Ich habe mir Cowboy Bebop: The Movie angeschaut.
    Der Film schaut sich wie eine überlange Episode des Animes, was ich sehr schätze. Er begeht nicht den Fehler vieler anderer filmischer Umsetzungen von Serien und versucht möglichst viel Plot in einem zweistündigen Film zu komprimieren, sondern nimmt sich was Cowboy Bebop ausmacht und überträgt es auf die große Leinwand.
    Was dann im Endeffekt bedeutet: Es handelt sich um eine im Kern sehr einfache Geschichte die verbunden wird mit großartiger Ästhetik und Musik sowie mit vielschichtigen Charakteren.
    Das führt mich dann auch gleich zu meinem nächsten Punkt: dieser Film ist einfach nur toll geschrieben. Wie gesagt spreche ich dabei nicht von der Handlung, sondern vielmehr von den Charakteren. Zugegeben, vermutlich bin ich voreingenommen da ich ein großer Fan des Animes bin.
    Andereseits denke ich aber auch dass der Film nur so gut funktioniert weil die Serie es auch tut, in gewisser Weise.
    Verschiedene Leute mögen Bebop aus verschiedenen Gründen, und bei mir sind nunmal die Ästhetik, die Musik und vor allem was mit den Charakteren und den Gefühlen des Zuschauers gemacht wird die Dinge die mich begeistern.
    All das tut Cowboy Bebop: The Movie meiner Meinung nach par excellence.
    Ich kann eine große Empfehlung aussprechen, vor allem an Bebop-Fans (obwohl diese ihn aller Wahrscheinlichkeit nach schon gesehen haben werden)!

  • Broadway Therapy (She’s Funny That Way)


    Es geht um den Broadway Regisseur Arnold (gespielt von Owen Wilson), der - trotz Frau und Kinder - ein Faible für Call-Girls entwickelt hat. Dabei versteht er sich sogar als Wohltäter, denn nach dem Besuch der Damen drückt er ihnen eine hohe Geldsumme in die Hände und gibt ihnen die Anweisung, mit ihrem Leben etwas Gescheites anzufangen. So auch bei Izzy (gespielt von Imogen Poots), denn sie beschließt mit Arnolds Geld ihr Glück als Broadway Schauspielerin zu versuchen. Und natürlich kommt es so wie es kommen musste: sie möchte bei einer Produktion mitmachen, bei der Arnold Regie führt. Blöd nur, dass seine Frau mitwirkt und seine Schauspielerkollegen über Izzy mehr wissen als Arnold denkt.


    Machen wir's kurz: der Film ist nicht sonderlich gut. Klar, Poots und Wilson funktionieren vor der Kamera und können unterhalten, aber leider ist das Drehbuch absolute Grütze. Man versteht nicht, was Jennifer Aniston in diesem Film zu suchen hat und es ergibt keinen Sinn, warum der Film in einem Interview mit Rückblenden erzählt wird. Auch das Ende kommt sehr abrupt und lässt einen irritiert zurück.


    Regisseur Peter Bogdanovich gelingt mit Broadway Therapy eine unspektakuläre Komödie für den Sonntagnachmittag, die leider viel Potential liegen lässt und nur mit wenigen Szenen überzeugen kann. Wer den Film "Gefühlt Mitte Zwanzig" schon gesehen hat, erhält mit Broadway Therapy etwas sehr ähnliches.


    22 Jump Street


    Zur Handlung werde ich jetzt bewusst nichts sagen, weil diese großer Quatsch ist und keinen Sinn ergibt. Aber das ist hier gar nicht mal schlimm.


    Jonah Hill und Channing Tatum funktionieren auch im zweiten Teil wunderbar und die Dialoge sind erneut großartig albern. Gerade Jonah Hill ist herrlich dumm und gibt Sätze von sich, bei denen man als Zuschauer vor Fremdscham nur im Sessel versinken kann. Selbstverständlich spielt er wieder den hoffnungslosen Loser, während Channing Tatum den hohlen Muskelprotz verkörpert.


    Bisschen nervig fand ich nur Ice Cube (grottenschlechter Schauspieler) und die etwas zu flachen Witze, die im Vorgänger noch nicht ganz so überpräsent waren. Ansonsten kriegt man das, was man im Vorgänger auch schon hatte.


    Damit ist 22 Jump Street eine unterhaltsame Buddy-Komödie, die zwar nicht an den ersten Teil heranreicht, insgesamt durch das funktionierende Duo aber Spaß macht.

  • Ich hab in der letzten Zeit mal die ganzen Paul Thomas Anderson Filme bis auf Hard Eight/Sydney nachgeholt (Magnolia, Inherent Vice) bzw. wieder angeschaut und werde langsam echt zu einem kleinen Fanboy von ihm. Mein Liebling von ihm sind Magnolia, das einfach über seine 3 stündige Laufzeit keine einzige langweilige Sekunde hat und Punch-Drunk Love, das den stereotypischen Charakter, den Adam Sandler spielt, ins Gegenteil verkehrt.
    Auch wenn ich natürlich die anderen Filme alle auch fantastisch finde, da sei vor allem Boogie Nights genannt, dass sich mit seinem großartigen Drehbuchark, seiner absolut genialen und dynamischen Kameraführung und seinem tollen Soundtrack mehr als nur ein bisschen seinen Ruf als einer der besten Filme der 90er verdient hat.


    Zudem habe ich den Horror Klassiker Suspiria wieder einmal gesehen, der mir nach dem klar davon inspiriertem The Neon Demon, noch einmal etwas mehr Spaß gemacht hat, vor allem wegen seiner absolut fantastischen Ästhetik.


    Dann habe ich noch in der Sneak Preview ein deutsches Projekt über das Thema Abtreibung gesehen, 24 Wochen mit Bjarne Mädel und Julia Jentsche ist ein grundsolider Film, der das Thema mit seinen vielen Facetten ausreichend beleuchtet und ein relativ klares und wichtiges Statement abgibt.


    Auf einem Filmfestival in der Freiburger Harmonie, in der Flüchtlinge Filme aus ihren Heimatländern vorstellten, habe ich zudem einen sehr starken libanesischen Film gesehen. Wer weiss, wohin? ist ein humorvolles Werk über den Konflikt zwischen Christen und Muslimen, der mit tollen Bildern und Genremischungen zu begeistern weiß.


    Ich habe zudem den Film Margaret gesehen, einer den ich unbedingt noch ein weiteres Mal sehen will, einfach weil er so viele Themen anschneidet die ich unglaublich interessant finde und so viele Klischees zerstört, was Teenager und Frauen angeht.


    Dann habe ich in letzter Zeit einige Filme von Ingmar Bergman nachgeholt, unter anderem Das Schweigen, der vor allem durch seine absolut wunderschöne Schwarz-Weiß Cinematographie glänzt und Herbstsonate, der durch seine großartigen Dialoge und seinen wundervollen schauspielerischen Leistungen seitens Ingrid Bergman (Ja, DIE Ingrid Bergman) und Liv Ullman, zu einem meiner Lieblingsfilme von ihm wurde.


    Zuletzt habe ich A Single Man von Tom Ford wieder einmal geschaut, einfach weil ich vor Vorfreude auf seinen nächsten Film, nämlich Nocturnal Animals mit Jake Gyllenhal und Amy Adams, der bei uns am 22.12. in die Kinos kommt, fast platze. Und was soll ich sagen, ich liebe diesen Film! Colin Firth ist absolut fantastisch als um seinen Ex-Freund trauernder Professor, der nicht weiß wohin mit seinen Gefühlen, in einer Gesellschaft, die Homosexualität noch lange nicht akzeptiert.


    So das wars auch schon erstmal, ich kann glaub ich alle Filme die ich gesehen habe, euch nur wärmstens empfehlen.

  • Weil der Film gestern auf einem Sender lief habe ich mir gestern Forest Gump angesehen. Ich liebe diesen Film und bin jedes mal fasziniert wie eine Geschichte gleichzeitig so unfassbar traurig und so wunderschön sein kann. Und weil auf dem selben Sender direkt danach the Truman Show lief und ich diesen Film noch nie gesehen habe, habe ich beschlossen mir auch den Film anzusehen und war komplett begeistert. Das Konzept ist originell und genial und hat mich zum nachdenken gebracht. Eine Szene fand ich sogar so gut, dass ich sie im "beste Film und Serienmomente" thread posten musste:
    Die besten Film- und Serienmomente

  • Und weil auf dem selben Sender direkt danach the Truman Show lief und ich diesen Film noch nie gesehen habe, habe ich beschlossen mir auch den Film anzusehen und war komplett begeistert. Das Konzept ist originell und genial und hat mich zum nachdenken gebracht.

    Yasss, Truman Show!!
    Einer meiner Lieblingsfilme, ich liebe Jim Carrey und war damals sehr überrascht, dass er auch serious so gut kann.