Das Trump-Desaster

  • Also wenn Schröck auch so drauf ist, habe ich keinen Grund mehr Rocketbeans weiterhin meine Zeit zu widmen. Ich mochte Simon immer und normalerweise informierte er sich immer über Dinge, aber was er da in Bezug auf Trump verzapft ist schon an Dummheit und Ignoranz nicht mehr zu übertreffen. Es gibt mehrere Videos in denen Trump offen rassistisch ist eine seiner ersten Reden war, das alle mexikanischen Einwanderer Vergewaltiger sind. Dieses "sie sind Vergewaltiger" Argument benutzen Rassisten schon seit Ewigkeiten als Argument um Angst zu schüren. Ich werde mir Formate mit Simon nicht mehr anschauen, weil ich kann diesen Menschen nicht mehr sehen. Jeden seine Meinung, aber einen Rassisten zu verteidigen, seine Taten zu leugnen und Kritiker als ignorante und intolerante Hater abzustempeln, das geht zu weit. Ich will nicht jeden von Rocketbeans über einen Kamm scheren, aber eine Person alleine kann schon dafür sorgen, dass ich Rocketbeans in Zukunft meiden werde. Kino+ und das Gothic LP werden wohl meine einzigen Formate sein, die ich schauen werde und sollte da noch mehr kommen, werde ich den Sender ganz aufgeben.


    Das Jahr 2016 soll endlich aufhören, nur Enttäuschung, nur Scheiße, die Menschheit entwickelt sich zurück.

  • Nicht, dass ich die Verharmlosung Trumps gutheißen würde, aber findet ihr nicht, dass diese RBTV-Kritik bisschen zu weit geht? Ich persönlich trenne da doch noch zwischen Simons privater Meinung und dem Sender.


    Ich glaube dass ist bei vielen auch nur der erste "Schock", ich bezweifle, dass die meisten hier RBTV gleich über einen Kamm scheren.


    Da ich sowieso kein RBTV schaue, stehen auch nur die Aussagen von Simon für mich im Raum, unabhängig des Senders und deren Formate.

  • Nicht, dass ich die Verharmlosung Trumps gutheißen würde, aber findet ihr nicht, dass diese RBTV-Kritik bisschen zu weit geht? Ich persönlich trenne da doch noch zwischen Simons privater Meinung und dem Sender.

    Die Grenzen muss sich jeder selbst ziehen. Wenn ich (hypothetisch, denn ich tue es schon lange nicht mehr) den Sender schaue, Simon sehe und nur noch im Hinterkopf habe, was seine politische Meinung ist, dann ist das ein vollkommen legitimer Grund den Sender als Ganzes zu meiden.


    Quasi das Haar in der Suppe.

  • Nicht, dass ich die Verharmlosung Trumps gutheißen würde, aber findet ihr nicht, dass diese RBTV-Kritik bisschen zu weit geht? Ich persönlich trenne da doch noch zwischen Simons privater Meinung und dem Sender.

    Die Jungs von Rocketbeans vermischen selber privates und berufliches. Du schaust die Formate wegen den Jungs, weil sie dir gefallen ihre private Meinung und Persönlichkeit ist ein Teil ihrer Person und wenn dich ein Teil ihrer Persönlichkeit so dermaßen enttäuscht, enttäuscht dich die ganze Person.


    Wenn du gegen Rassismus bist und es deine Ideologie/Überzeugung ist, dann kannst und solltest du diese nicht aufgeben, für eine Person die du magst, aber andere Personen die deine Überzeugungen gefährden unterstützt.


    Ich mochte Simon sehr, aber ich bin entschieden dagegen Rassisten zu verharmlosen und Simon macht es. Ich wäre ein Heuchler, wenn ich andere dafür kritisiere und meide, aber bei Simon eine Ausnahme mache. Das entspricht nicht meinen Prinzipien und ich kann nicht ruhigen Gewissens Formate mit Simon schauen. Klar haben die anderen Bohnen wenig bis gar nichts damit zu tun, Rocketbeans repräsentiert aber alle Persönlichkeiten und darum muss ich auch die Konsequenz bei Rocketbeans allgemein ziehen.


    Simon ist einer der Gründer von Rocketbeans und seine Persönlichkeit ist ein Teil des gesamten Senders, darum kann man zwischen Privat und Beruf nicht trennen.


    Man darf seine Persönlichkeit und seinen Glauben niemals für andere aufgeben, dann ist man nicht nur ein Heuchler, sondern man ist eine Drohne. Wir leben nicht, um uns selbst für andere aufzugeben, wenn du alles was dich aus macht für andere aufgibst, dann hat dein Leben keine Grundlage. Dann verschwendest du dein Leben, so schwer es auch fallen mag, so sehr dich die andere Person beeinflusst hat, du darfst dich nie aufgeben.


    Ich werfe meine Überzeugungen nicht über Bord und gehe Kompromisse ein in dem ich sage- "Ich mag Simon und seine Meinung gefällt mir nicht, aber..." Das "aber" würde bedeuten ich hätte keine Prinzipien, er verteidigte Trumps Rassismus, ich halte das für furchtbar. Durch Leute die sowas schön reden können AFD und Co ein so großes Wachstum verzeichnen und das darf niemals sein, darum muss ich obwohl ich Simon mag aufgeben.


    Wenn Simon ne legitime andere Meinung hat, kann ich das selbstverständlich akzeptieren, aber Rassisten zu verteidigen geht mir zu weit.


    Ich erwarte nicht von anderen das Gleiche zu tun, aber fragt euch mal selber, was eure Prinzipien noch wert sind, wenn ihr nicht konsequent diese vertretet. Prinzipien gehen auch mit den Verzicht auf Dinge einher und Opfer muss man für seine Prinzipien in kauf nehmen.

  • RBTV hat vor langer Zeit ein ungeschriebenes Gesetz eingeführt und das besagt, dass die sich zu bestimmten Themen einfach nicht äußern werden. Dazu gehören Themen wie Politik oder Kindererziehung. Wenn da mal ein Spruch fällt, dann ist er humoristischer Natur. Demnach vermische ich RBTV und private Tweets eines Angestellten dort nicht miteinander. Und ja, Simon ist für mich dort nur "ein Angestellter", denn inzwischen sind dort viel mehr Menschen tätig als zu Anfang des Senders und Simon hat nicht mehr Screen-Time als Andreas oder Lars, die erst seit wenigen Monaten dabei sind. Für mich ist RBTV heutzutage sowieso nicht mehr der Sender, der er vor 1,5 Jahren noch war. Heißt also, dass ich Simon nicht als eine der zentralen Säulen von RBTV mehr sehe. Aber das ist wohl auch eine persönliche Angelegenheit. Je nach dem, wie stark man sich mit den einzelnen Leuten dort identifiziert.


    "Simon ist einer der Gründer von Rocketbeans und seine Persönlichkeit ist ein Teil des gesamten Senders, darum kann man zwischen Privat und Beruf nicht trennen."


    Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Nur weil von RBTV behauptet wird, ach so authentisch zu sein, heißt das noch lange nicht, dass jeder dort vor der Kamera seine wahre Persönlichkeit zeigt. Etienne ist vor der Kamera eben der Grumpy Ede. Nils ist der Oberschlaumeier, der voller Ironie daherredet. Für mich sind diese Leute daher eher Personas, an die man sich gewöhnt hat und nicht reale Persönlichkeiten wie meine Nachbarn. Daher trenne ich bis zu einem gewissen Grade zwischen Privat und Beruf.


    Ich sehe das Ganze eher wie Teranas. Jeder zieht selbst die Grenze und ich finde nicht, dass man sofort seine moralische Instanz über Bord wirft oder seine Prinzipien verrät, wenn man nach diesen Tweets nicht sofort einen gewissen Abstand zum Sender nimmt.


    Wie gesagt: dies soll aber nicht heißen, dass ich Verharmlosungen dieser Natur generell gutheißen möchte. Ich glaube, ich gehe damit nur anders um.

  • Ihr Auftreten auf Twitter ist aber nicht von diesen "Personas" losgelöst, auch dort wird, wie Kowi richtig sagt, Privates mit Beruflichem gemischt. Du kannst den Inhaltsschaffenden nicht vom Inhalt trennen, du kannst ihn nur ausblenden. Aber das kann einfach nicht jeder und ich schaue z.B. schon seit langem kein RBTV mehr, alleine wegen Etiennes wiederholt mehr als fragwürdigem Auftreten.

  • Ich möchte gerne einen ganz allgemeinen Seufzer hier lassen. Und danke für eure Unterstützung auf Twitter. Ich halte es für unglaublich wichtig, sich dort offen und deutlich gegenzustellen - auch, wenn es gegen Personen geht, die mein eigentlich niemals negativ angehen möchte.

  • @Robin Finde es auch absolut richtig, wie du da vorgegangen bist. Alles was du beigetragen hast, sind Links zu Fakten, die deine Meinung untermauern, oder ruhige Argumentation. Da machen viele eher den Fehler und werden herablassend. Ich finde da die Tweets, die meinen, dass du Simon angreifen würdest, mehr als übertrieben. Es ging ja nicht um die politischen Ansichten von Simon, die du irgendwie versuchst anzugreifen, sondern um die von Trump. Die nunmal auch belegbar sind.

  • Ich frage mich ob Simon nur blauäugig ist und in Trump echt nur den erfolgreichen Mogul sieht, oder ob er nicht versteht, was rechtes Gedankengut ist. Egal was auf ihn zutrifft, durch sein herunterspielen und seine Ignoranz unterstützt er damit die Menschen, die durch reinen Populismus und Fremdenfeindlichkeit unsere Gesellschaft vergiften.


    Es macht mich so traurig und wütend, dass überall auf der Welt so viele schlimme und furchtbare Menschen alles erreichen, was sie wollen. Muss man denn heutzutage wirklich ein Arschloch sein, um es weit zu bringen!

  • Ich frage mich ob Simon nur blauäugig ist und in Trump echt nur den erfolgreichen Mogul sieht, oder ob er nicht versteht, was rechtes Gedankengut ist. [...]

    Ich glaube ehrlich gesagt mittlerweile auch, dass ihm das einfach nicht in der Form bewusst ist.


    Aber es bringt halt auch nichts ihn öffentlich an die Wand zu stellen und von vielen Seiten teilweise wirklich aggressiv auf ihn einzureden. Da blockt eigentlich jeder aus Reflex ab.


    Ich bin mir z.B. sicher, dass man sich mit Simon darüber vernünftig unterhalten kann und ehrlich gesagt glaube ich schon, dass er die Argumente der Trump Kritiker nachvollziehen kann, wenn sie ihm denn mal neutral vorgetragen werden, nicht wie von einer wütenden Masse von Inquisitoren.


    Jemand der von sich sagt, er hätte Bernie Sanders gewählt, wenn er die Wahl gehabt hätte, würde keinen demaskierten Trump wählen - oder Trump für die bessere Wahl als Hillary halten.


    Ich wurde auf Twitter darauf hingewiesen, dass er vermutlich auch eher die Position "Keiner von Beiden" gewählt hätte, wenn sie denn da gewesen wäre. Aber da alle im Denken Trump oder Hillary sind, hat man ihm natürlich bei der Aussage "Ich will um jeden Preis Hillary verhindern" direkt unterstellt, dass er dann ein Trump Supporter ist. Das wäre aber natürlich ein Schwarz/Weiss-Denken.


    Ja, er hat darauf hin geschrieben, dass Trump ja kein Rassist wäre und man ihn deswegen ja auch wählen könnte. Aber da bleibe ich bei meiner ersten Aussage: Wenn man ihm ein mal in Ruhe den richtigen Trump zeigt, würde er das vermutlich nicht noch mal sagen.


    Von daher @Robin: Wenn du die Möglichkeit hast mit Ihm persönlich zu reden, solltest du das definitiv tun.

  • Ich bin einer derer, die Simon auf Twitter verteidigt haben, weil ich diese penetrante "Hetze" (Ja, so hat es teilweise für mich als Außenstehenden gewirkt) sehr unangenehm fand.


    Auch finde ich es absolut lächerlich zu denken, dass Simon ein Rassist sei oder irgendwelche Sympathien für jene Richtungen habe. Er hat sich schon so oft in vielen Almost Dailys oder anderweitigen Talks für Freiheit, gegen Hass, gegen Rassismus, etc. eingesetzt.
    Simon wurde gar von der AfD angezeigt, weil er sich gegen diese sehr hart in einer Folge Game+ Daily geäußert hatte.


    Hier jetzt groß Simon anzuprangern und zu meinen, dass er ein Rassist sei, ist wirklich abstrus.


    Ich kann mir nur vorstellen, dass Simon einfach wirklich geglaubt hat, dass Trump falsch dargestellt werden würde. Niemals (das glaube ich einfach nicht) würde Simon was anderes in dieser Richtung behaupten, wenn er voll darüber im Klarem gewesen wäre, was Trump so von sich gegeben hat.


    Ich glaube einfach, dass das sehr unüberlegte Tweets seinerseits waren. Kann mir das bei Simon gut vorstellen, dass er bei Reddit in den falschen Beiträgen gelandet ist, die pro-Trump ganz "neutral" aufgeklärt haben, dass ja alle Anschuldigungen gegen Trump nicht stimmen & Simon das dann alles für voll genommen hat.
    Simon ist einfach ein leichtgläubiger Typ. Zumindest nehme ich das in der Außenperspektive so wahr, wenn er in Almost Dailys oder anderweitigen Talks über Politik spricht.


    Mir hat das absolut nicht gefallen wie das Ganze "eskaliert" ist. Robins erste Tweets zu Simons dummer und wahrscheinlich unüberlegter Aussage waren ja vollkommen okay. Simon hat die Tweets ja auch dann gelöscht.


    Simon ist aber einer, den beschäftigt das dann weiter. Simon war in einem Zelda-LP mal sogar so betroffen, dass er im Chat von den Zuschauern fertig gemacht wurde, sodass er im LP ne kurze Pause eingelegt hat. Simon nimmt sowas echt mit (Zumindest nehme ich das alles so als sehr aktiver RBTV-Zuschauer wahr, der Simon jetzt auch schon seit vielen vielen Jahren in seinen Formaten sieht).


    Und dann kommen eben viele weitere Tweets von Robin über genau dieses Thema. So wie ich Simon einschätze hat er das natürlich weiter verfolgt (Auch wenn Robin ihn nicht direkt verlinkt hat) und sich durchgelesen.
    Für mich als Außenstehenden hat das dann wirklich so gewirkt, dass diese ganzen Tweets von Robin indirekte Botschaften an Simon waren bzw. zumindest darauf Bezug genommen haben.


    Ich bin ja auch nicht der einzige, der dies so empfunden hat. Simon wurde zahlreich verlinkt und auch haben andere Zuschauer Dinge darunter geschrieben wie:
    "@SilentBob_G wow die reaktion auf @Bimon 's aussage hält ja noch immer an."


    Simon hat sich offensichtlich auch sehr angesprochen gefühlt und hat es wohl so empfunden, dass er öffentlich als Rassist dargestellt wird. Und dies ja mit vielen Tweets in den darauf folgenden Tagen, die Robin so verfasst hat.
    Auch wenn Robin dies mit Sicherheit nicht in der Art beabsichtigt hatte, kam es bei einigen so rüber und eben auch bei Simon, der doch wirklich einfach kein Rassist ist!


    Anstatt sich privat einfach kurz zu unterhalten, ne private Nachricht zu schreiben, warum und wieso wurde dann direkt so ne Sache draus. Unverständlich für mich und absolutes Kindergarten-Niveau, wo meiner Ansicht nach beide Seiten keine Glanzleistung abgeliefert haben.
    Da hätte man, wenn man gewollt hätte, definitiv deeskalierender einwirken können.


    Und selbst als Simon Robin geblockt hatte, hätte ja alles in Ordnung und vorbei sein können, aber Robin konnte es ja nicht ruhen lassen und musste einen öffentlichen Tweet verfassen, wo er allen bekannt gibt, dass Simon ihn geblockt hat.
    Sorry, aber sowas ist einfach nicht deeskalierend. Sowas sorgt eindeutig dafür, dass sich der jeweils angesprochene angegriffen fühlt. Selbst, wenn man im Recht ist, bedeutet das doch nicht, dass man öffentlich auf Twitter eine derartige Nummer schieben muss.


    Ich habe mich dann verteidigend vor Simon gestellt, nicht weil ich der Meinung bin, dass Trump keine rassistischen Äußerungen getätigt habe (Ich denke, dass dies reichlich bewiesen ist), sondern weil ich den ganzen Umgang und diese öffentliche Anprangerung von Simon absolut scheiße, unangebracht und kindisch fand.


    Von erwachsenen Männern hätte ich da wirklich einen reiferen Umgang erwartet. Eine private Konversation wäre für mich da am naheliegendsten gewesen. Insbesondere deshalb, weil Twitter eben nur eine begrenzte Zeichenanzahl erlaubt und dadurch schnell Sachen mal komplett anders aufgenommen werden als es der Verfasser beabsichtigt hat.


    So, sorry für den Text, aber ich wollte hier auch mal was der ganzen "Anti-Simon"-Stimmung hier entgegenbringen. Eventuell könnt ihr euch ja mal in die andere Perspektive hineinversetzen.


    Des Weiteren wurden hier Sachen mit Schröck und Eddy geschrieben. Kann mich da jemand aufklären, was die denn so angeblich gesagt haben sollen?

  • @Ricutor, bei dem Kernthema, welches @Robin versucht hat zu erklären, ist niemals der Vorwurf gefallen, dass Simon ein Rassist ist (wie du ja selbst schon geäußert hast). Simon hat diesen Vorwurf den Leuten nur mehr oder weniger in den Mund gelegt - sicher auch, weil er so massiv bedrängt wurde. Natürlich hab ich hier nicht alle Tweets im Blick, aber zumindest der Großteil der Tweets ging eben um Simons Aussage: "Trump ist kein Rassist", die dann später sogar noch gelöscht wurde, wodurch der Kontext des Ärgers nun gar nicht mehr ersichtlich ist.


    Bald darauf hat Simon jede Erklärung als rassistischen Vorwurf angesehen, was ebenfalls maßlos übertrieben ist/war. Auch hier hätte man umgekehrt mal eine Stufe zurückfahren können, was Simon und seine Community angeht. Erklärungen worum es eigentlich geht, hat er und auch einige seiner Follower gar nicht mehr wahrgenommen - zumindest wirkt dies leider so.


    Der Druck der hier entstanden ist, war enorm für Simon, aber man kann und sollte solche Äußerungen niemals ignorieren. Da diese Aussage auf einer öffentlichen Plattform getätigt wurde, ist eine öffentliche "Aufklärung" auch wichtig, auch wenn Twitter natürlich der gänzlich falsche Ort dafür ist. Ein privates Gespräch würde aber auch ich begrüßen.


    Der Verlauf der Diskussion war unschön, da sind wir uns alle einig, aber es ärgert mich ganz persönlich auch ein wenig, dass Simon bis jetzt nicht verstanden hat um was es geht. Dies ist zumindest meine Sicht der Dinge und kurze Zusammenfassung der Geschehnisse.

  • Ich bin mir z.B. sicher, dass man sich mit Simon darüber vernünftig unterhalten kann und ehrlich gesagt glaube ich schon, dass er die Argumente der Trump Kritiker nachvollziehen kann, wenn sie ihm denn mal neutral vorgetragen werden, nicht wie von einer wütenden Masse von Inquisitoren.

    Robin z.B. hat ja Fakten augezeigt und Simon hat ihn trotzdem geblockt, es hat also nix verändert oder gebracht.


    Und ganz ehrlich, es gibt meiner Meinung nach keine Ausrede zu behaupten, man hätte nicht gewusst, dass Trump rassistisch ist. Wenn man von sich selber behaupten möchte man sei politisch zumindest ansatzweise informiert und habe eine begründete Meinung kann das einem einfach nicht entgangen sein. Ich mein, allein diese verschissene Mauer, von der literally jeder gehört hat, erklärt Trump mit einer rassistischen Darstellung der mexikanischen Bevölkerung.


    Also ist Simon entweder ignorant diesem Fakt gegenüber, was schlimm wäre, oder er ist tatsächlich null informiert, meint aber trotzdem, öffentlich trotz seiner Vorbildfunktion eine in dem Falle unbegründete Meinung vertreten zu müssen, was ich fast noch schlimmer fände

  • Ich kann mir nur vorstellen, dass Simon einfach wirklich geglaubt hat, dass Trump falsch dargestellt werden würde. Niemals (das glaube ich einfach nicht) würde Simon was anderes in dieser Richtung behaupten, wenn er voll darüber im Klarem gewesen wäre, was Trump so von sich gegeben hat.


    Ich glaube einfach, dass das sehr unüberlegte Tweets seinerseits waren. Kann mir das bei Simon gut vorstellen, dass er bei Reddit in den falschen Beiträgen gelandet ist, die pro-Trump ganz "neutral" aufgeklärt haben, dass ja alle Anschuldigungen gegen Trump nicht stimmen & Simon das dann alles für voll genommen hat.

    Ja und? Ne Rechtfertigung bzw. Erklärung für die Tweets ist das doch trotzdem nicht? Nach der Logik könnte ich mir ja jetzt auch irgendwelche Pro-Hitler Artikel durchlesen, auf Twitter dann darüber schreiben und im Nachhinein sagen das ich ja nicht wusste was für ein Kerl der war. (Ja der Vergleich ist etwas hart aber durchaus angebracht)


    Anstatt sich privat einfach kurz zu unterhalten, ne private Nachricht zu schreiben, warum und wieso wurde dann direkt so ne Sache draus. Unverständlich für mich und absolutes Kindergarten-Niveau, wo meiner Ansicht nach beide Seiten keine Glanzleistung abgeliefert haben.
    Da hätte man, wenn man gewollt hätte, definitiv deeskalierender einwirken können.

    Eine Person des öffentlichen Interesses wird von einer anderen Person des öffentlichen Interesses (und vielen anderen) mit Hilfe von Links und Argumenten korrigiert. Wieso muss sowas privat geklärt werden? Gibt ja immer noch unzählige andere die daran beteiligt waren.
    Robin und viele weitere haben in ihren Tweets diverse Artikel verlinkt und waren dabei nahezu immer komplett objektiv und ruhig. Eskaliert ist das ganze ja dann erst durch Simon, der am nächsten Tag weiter dummes und wirres Zeug getweetet hat, obwohl er ja mittlerweile genug Zeit hatte sich richtig zu informieren und sich für seine Tweets zu entschuldigen, und User wie mich, die ihn und seine Argumentationsweise zu Recht kritisiert haben, wegen angeblicher Beleidigung blockiert hat.



    Aber ich glaube persönlich auch nicht, dass es groß Sinn macht momentan diese Diskussion um das Thema am Leben zu erhalten. Solange Simon Krätschmer sich nicht noch einmal öffentlich (wobei diesmal bitte nicht auf einer Plattform mit Zeichenbegrenzung) dazu äußert tappen alle nur im Dunkeln und können lediglich vermuten wie genau er Dinge gemeint haben könnte.
    Nichtsdestotrotz kann und muss man sagen das seine Tweets absolut hirnrissig und vor allem unglaublich respektlos und beleidigend waren und jede Form von konstruktiver Kritik verdient haben (Beleidigungen haben da wenig Sinn) und dafür gesorgt haben das ich in Zukunft absolut keine Berührungspunkte mit ihm und RBTV haben möchte. Schönen Tag noch allen! o/