Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

  • Durfte gerade meinen dritten Film des mir liebsten Regisseurs genießen - "Coffee and Cigarettes" von Jim Jarmusch. Ein wohliges Kribbeln im Bauch begleitet noch immer mein Schmunzeln, wenn ich an all die verwobenen und skurrilen Charaktere zurückdenke :)

  • War von gestern Abend bis heute morgen auf nem Sneak-Marathon, mit 3 Sneaks und 2 Klassikern. Gezeigt wurden folgende Filme, in dieser Reihenfolge:



    Sneaks:


    American Ultra (OmU) 7,5/10
    Sehr unterhaltsame Action-Komödie mit Jesse Eisenberg und Kristen Stewart. Die Story des Films ist zwar recht austauschbar, aber durchaus in Ordnung. Überzeugen kann der Film durch witzige Dialoge, sowie schöne Actionszenen, die sich nicht allzu ernst nehmen.
    Und ich musste feststellen, dass Kristen Stewart tatsächlich nicht nur gut aussieht, sondern auch schauspielern kann.

    Sollte man sich als Fan des Genres anschauen.


    A Royal Night Out (OmU) 6,5/10
    Britische RomCom, die die Erlebnisse der Prinzessinen von England am V.E. Day (Ende des 2.WK) schildert. Ein durchaus schöner Film, der zwar nur wenige große Lacher zu bieten hat, dafür aber durchweg sehr sympathisch ist und durchaus gute Laue macht. Die Leistungen der Darsteller sind dabei durchweg gut bis sehr gut.
    Kann man sich mal angucken, muss man aber auch nicht unbedingt gesehen haben.



    Klassiker:


    Kiss Kiss Bang Bang 7/10
    Krimi-Komödie mit Robert Downey Jr. und Val Kilmer
    . Bestimmt kennen viele von euch den Film schon, jedoch kannte ich ihn tatsächlich noch nicht. Die Dialoge sind super geschrieben und der Erzählstil ist ebenfalls sehr unterhaltsam. Leider hatte der Film im Mittelteil ein paar Längen. Trotzdem empfehlenswert.


    Sneak:


    Sicario 8,5/10
    Thriller mit Emily Blunt, Josh Brolin und Benicio Del Toro. Nach drei Komödien kam dann hiermit ein kompletter Stilbruch. Ich hatte von dem Film vorher noch nie etwas gehört und wusste daher überhaupt nicht, was mich erwartet. In dem Film geht es um die FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt), die in eine Spezialeinheit der Regierung berufen wird um den Drogenkrieg in der Umgebung der mexikanischen Grenze zu unterbinden. Eine bekannte Prämisse, die auch im Verlauf der Geschichte das Rad nicht gerade neu erfindet. Jedoch ist die große Stärke des Films seine Atmosphäre. Der Film ist sehr düster, bedrückend und brutal. Zur düsteren Atmosphäre trägt der Soundtrack so einiges bei. Schon früh muss Kate feststellen, dass der ganze Einsatz nicht ihren Vorstellungen entspricht und dass sie mit den Methoden der Einheit nicht einverstanden ist. Über die gesamte Länge bleibt der Film sehr spannend, bis er mit einem recht deprimierenden Finale ein Ende nimmt, welches sehr gut zur Atmosphäre des Films passt.
    Es war auf jeden Fall das Highlight des Abends und ich kann diesen Film jedem nur ans Herz legen.



    Klassiker:


    Anchorman (O-Ton) 7/10
    An der Stelle sollte eigentlich Gladiator gezeigt werden, aber da es Probleme mit der Lizenz gab, musste auf "Anchorman" ausgewichen werden. Den kannte ich allerdings noch nicht. Unterhaltsame, sehr alberne Komödie mit Will Ferrell, die leider zum Ende heraus schlechter wird. Insgesamt, aber immer noch gut ist.



    Insgesamt ein sehr schöner Marathon :)
    Ich freu mich schon sehr auf den nächsten
    ^^

  • @Flo1904
    Ich hatte American Ultra auch gesehen und war sehr verwundert, dass der Film überall als Actionkomödie angesehen wird (liegt evtl. auch am Marketing), für mich war das ganz klar im Kern eine Romanze, die so verwirrt und all over the place war, dass ich sie schon wieder großartig fand :)
    Und Kristen Stewart, die schon in Camp X Ray und Clouds of Sils Maria gezeigt hat was sie kann, war wirklich auch hier wieder gut.
    Bei ihr hoffe ich einfach dass sie den ganzen Twilight Crap irgendwann hinter sich lassen kann :(


    Außerdem habe ich Black Mass gesehen, der ja schon in den Trailern großes von Johnny Depps Seite versprochen hatte und in der, wie auch in allgemein schauspielerischer Hinsicht von jedem einzelnen Schauspieler in diesem Film, überzeugt Black Mass auch.
    Allerdings ist das Screenplay teilweise etwas schwach, die Dialoge wabern teilweise in der Belanglosigkeit und das Pacing fühlt sich sehr zäh an.
    Nur die Szenen mit Depp bleiben einem noch länger im Gedächtnis und ich glaube auch dass letzterer einer der Oscar Favoriten sein wird.
    Alles in allem trotzdem eine Empfehlung, aber ist kein Meisterwerk.


    Den Rest schreib ich später, hab keine Lust zu schreiben grad :D

  • Ich hab gestern zum ersten Mal Wolf Children gesehen...
    Holy shit. Ich war wirklich baff. Der Film ist für mich einfach nur wunderschön und nahe an der Perfektion, in dem was er macht. Er nimmt sich schön lange Zeit, hat eine wunderschöne Symbolik und ist ausgezeichnet gezeichnet. Er kämpft jetzt gerade mit Chihiro um Platz 1 in der Liste meiner liebsten Animes.
    Ich verstehe vollkommen, dass der Film nicht für jeden was ist, vor allem wegen des Tempos, aber ich möchte dennoch alle ermutigen, ihm wenigstens eine Chance zu geben. 10/10

  • Komme gerade aus der Sneak Preview und habe dort "Alles steht Kopf" gesehen.
    .... Wow. Das war echt ein wirklich wirklich wirklich schöner Film. So viele gute Ideen so gut umgesetzt. Nie langweilig, nie nervend. einfach durchgehend gut. Pixar hat mal wieder etwas grandioses gezaubert.

  • The Conjuring 6/10
    Ich bin ein großer Fan des Horrorfilm-Genres. Allerdings eher des Splatter- bzw. Slasher-Subgenres, da der eigentliche Horroraspekt bei mir meist keine Wirkung zeigt. Entweder schaffen die Filme es nicht eine wirklich unheimliche Bedrohung zu etablieren, oder sie schaffen es nicht eine konstante Atmosphäre aufzubauen.
    The Conjuring hat mit beidem ein Problem.
    Erstmal braucht der Film etwa eine halbe Stunde um in Fahrt zu kommen, was für einen Horror-Film jedoch leder üblich ist. Die darauf folgenden 30min sind der beste Teil des Films. Hier wird eine schöne Atmosphäre geschaffen und es gibt einige sehr gut inszenierte Szenen. Gerade als es anfängt gruselig zu werden macht der Film jedoch das schlimmste, was ein Film dieses Genres machen kann: Schnitt! Helligter Tag! Die ganze Atmosphäre, die zuvor aufgebaut wurde, wird innerhalb einer Sekunde zerstört. Das soll über die 2 Stunden Laufzeit, die für einen Horrorfilm viel zu lang sind, noch häufiger vorkommen. Ab der zweiten Hälfte wird dann die wahre Bedrohung gezeigt, wobei der Horror jedoch gar nicht mehr stattfindet. Das Ende ist dann absolut miserabel! Schlechter kann man einen Horror-Film kaum zu Ende bringen.
    Maßlos überschätzter Film, der lediglich ein paar gute Ansätze hat. Mit einer Laufzeit von ca 80min hätte es vielleicht ein guter Film werden können...

  • Ich habe gestern endlich die Gelegenheit gehabt, mir Mad Max Fury Road anzusehen. Ich habe tatsächlich - das verbuche ich jetzt mal als meinen eigenen Fehler - einen weniger durchgeknallten und weniger kompromisslosen Film erwartet. Aber ich war gut unterhalten, auch wenn ich ihn jetzt nicht so hoch loben würde, wie ich es von anderen gehört hatte im Vorfeld.

  • Ich habe gestern endlich die Gelegenheit gehabt, mir Mad Max Fury Road anzusehen. Ich habe tatsächlich - das verbuche ich jetzt mal als meinen eigenen Fehler - einen weniger durchgeknallten und weniger kompromisslosen Film erwartet. Aber ich war gut unterhalten, auch wenn ich ihn jetzt nicht so hoch loben würde, wie ich es von anderen gehört hatte im Vorfeld.

    Dazu muss man ihn glaube ich im Kino sehen.

  • Hab gestern endlich mal Interstellar geguckt und zähle ihn nun zu den besten Filmen die ich je gesehen habe. Ich mag das Setting und den Realismus den sie bei der Raumfahrt angelegt haben. Außerdem hätte ich nie erwartet in welche Richtung der Film am Schluss gehen würde. Und es gibt in dem Film so viele Twists, der Film ist einfach super.

  • Ich habe letztens Gone Girl gesehen. Ich muss sagen, der Film ist bis zum letzten Drittel oder Viertel richtig gut. Er baut eine angespannte Stimmung auf und man weiß nicht, was wirklich los ist.

  • Sooooo, der Post wird relativ lang :D
    Mad Max 2 & Fury Road:
    Ich habe mir vor ein paar Tagen die Mad Max Collection auf Blue Ray besorgt, da ich Mad Max 1&2 und jetzt natürlich aus aktuellem Anlass auch Fury Road schon immer mal zuhause haben wollte.
    Und was soll man sagen? Die Mad Max Filme gehören zu den detailliertesten, intensivsten und durchdachtesten Actionfilmen die es jemals gab.
    Mad Max 2 gehört schon seit längerem zu meinen Lieblingsfilmen, weil er es schafft den bekannten Bildfluss, den nur die besten und detailliertesten Actionfilme (z.B. Terminator 2, The Raid, Hard Boiled) überhaupt realisieren, fast zur Perfektion zu bringen.
    Das Set- und Kostüm Design sowie auch das Worldbuilding, das eine der einflussreichsten Welten der Filmgeschichten kreierte, geben dem FIlm einen einzigartigen Stil, der bis heute zeitlos wirkt.
    Der sehr stromlinienförmige Plot lässt der Action extrem viel Platz, sodass er nie den Fluss stört und einen fast perfekten Actionfilm möglich macht.
    Mad Max Fury Road geht noch einen Schritt weiter als MM2 und das in jedem Bereich. Ich würde mal ganz frech behaupten, das die Cinematographie in diesem Film das beste ist, was das Actiongenre bis zum heutigen Tag jemals erlebt hat. Mit vielen centerframed Shots verliert der Zuschauer nie den Überblick über die absolut gigantische, mit viel Sorgfalt und Detail kreierte Action, bei der viel mit einer großartigen Mischung aus CGI und praktischen Effekten gearbeitet wurde, die noch eine lange Zeit dem Test der Zeit wiederstehen wird.
    Der Plot scheint wie bei MM2 auf den ersten Blick dünn, aber ist eigentlich viel tiefer als man denkt, die Symbolik erschlägt einen sogar beinahe wenn man wirklich darauf achtet. Das Screenplay brilliert auch diesmal wieder in Sachen Worldbuilding, in 10 Minuten wird eine glaubwürdige, in sich logische Welt erschaffen, die durch ihre Kreativität und Vielfalt immer wieder überrascht.
    Mehr sage ich auch lieber gar nicht, sonst artet das hier wieder aus :D
    Victoria:
    Über den hab ich schon ein paar mal geschrieben, aber tatsächlich war das mein 4. Kinobesuch, was ein absoluter Rekord für mich ist.
    Impliziert eventuell, wie sehr ich den Film liebe ^^


    The Notebook:
    Als relativ großer Ryan Gosling Fan hatte ich mir schon immer überlegt den zu sehen, aber der Fakt, dass er eine Nicolas Sparks Umsetzung ist, hat mich immer etwas abgeschreckt.
    Im Endeffekt war ich doch überrascht, wie gut mir der Film als Romanze dann doch gefallen hat.
    Pitch Perfect 2:
    Ich bin sehr großer Fan des ersten Teils, weil er, wie ich finde, sehr gut funktioniert hat in dem was er sein wollte.


    Der 2. Teil war immer noch einigermaßen unterhaltsam, hatte auch seine Highlights, beispielsweise die Antagonisten im Acapella Wettbewerb, eine deutsche Gruppe mit dem Namen "Das Sound Machine" (Ich weiß xD), die eine tolle Bühnenpräsenz hatten und auf ihre eigene Weise irgendwie charismatisch waren. Ansonsten muss ich aber leider sagen, dass PP2 in den meisten Bereichen sonst sehr flach fällt. Kann man sich durchaus mal geben, ist aber nicht besonders gut oder großartig.
    Turbo Kid:
    Wo ich vorher schon beim Einfluss von Mad Max war, der Film hier hat besonders viel davon.
    Turbo Kid hat mich ziemlich überrascht, weil er im Trailer sehr nach etwas in Richtung Kung Fury aussah.
    Das ist er teilweise auch, also ein 80-er Throwback inklusive dazugehörigem Soundtrack, Charakteren, over the Top Gewalt und Low Budget Look. Aber dass der Film mich dann inhaltlich und von den Charakteren her so überzeugt, hätte ich nicht gedacht.
    Mehr möchte ich auch gar nicht sagen zur Story, ist aber definitiv mal einen Blick wert!
    Chinatown:
    Ich habe Chinatown schon seit Ewigkeiten auf DVD, aber habe ihn mir noch nie angesehen, vor kurzem hab ich mir ihn dann einfach mal angeschaut, weil ich kein Internet und auch sonst nix zu tun hatte :D
    Wir haben es hier mit einem der meiner Meinung nach besten Filmen aller Zeiten zu tun.
    Ich habe mir beim Schauen die Haare gerauft, wieso ich ihn nicht schon viel länger gesehen habe, die schiere Brillianz des Screenplays ist für mich nur von sehr wenigen Filmen übertroffen.
    Jack Nicholson liefert zusätzlich eine der besten Schauspielleistungen seiner Karriere ab, was schon etwas heißt und trägt als Charakter den gesamten Film großartig. Die berühmten letzten Worte des Films haben mich fast schon in Schockstarre zurückgelassen. Alles, wirklich alles stimmt hier und somit ist Chinatown definitiv einer der größten Errungenschaften des Kinos.
    Spy:
    Ich bin großer Fan von Paul Feig, weil ich finde, dass er es schafft viele Klischees zu vermeiden und wenn er sie dann doch benutzt sind sie meist zu komödiantischen Zwecken extrem überzeichnet dargestellt.
    Bridesmaids ist für mich auch einer der besten amerikanischen Komödien der letzten Jahre, weil der es geschafft hat, durch einen tollen Cast und Dialoge etwas aus dem sonstigen Einheitsbrei herauszustechen.
    Spy schafft das tatsächlich auch wieder vollkommen und hat mit Melissa McCarthy eine großartige Hauptdarstellerin, die ausnahmsweise nicht den "dicke Frau"-Trope spielt, vor allem in Kombination mit Jason Statham, der in diesem Film durch seine Komik brilliert.
    Getting Go, the Go Doc Project:
    Der Film gehört zu der Gay Filmszene, deren Filme ich bis jetzt noch nie gesehen hatte.
    Der hier ist eine Fake Doku über einen Mann, der über das Internet eine Art Obsession für einen New Yorker Stripper entwickelt und daraufhin beschließt mit einem waghalsigen Plan eine Doku über ihn zu drehen, um ihm näherzukommen.
    Der Film ist thematisch sehr interessant und legt einige Aspekte der Szene, an die man zuerst nicht denkt extrem gut dar. Das Problem das ich aber mit dem Film hatte, welches ich aber trotzdem nicht als großen Kritikpunkt auslegen kann ist das Verhalten und die Denkweise des Hauptcharakters (größtenteils). Er versucht sich bei diesem "Abenteuer" selbst zu finden und das ist auch sehr gut gemacht, allerdings hilft das alles nix, wenn der Typ einfach extrem unsymphatisch und verkopft ist und man dadurch durch seine Aktionen immer etwas genervt ist.
    Trotzdem eine Empfehlung, wenn man mal einen Einblick in die Stripper Szene von einem anderen Blickwinkel aus haben will.


    So. Das war erstmal genug :D

  • Heute war ich im Kino und habe Knight Of Cups gesehen. Sehr langatmig, denn passieren tut halt sehr wenig und eine Story ist quasi nicht vorhanden. Das ist für mich jedoch keinesfalls Kritikpunkt, der Film war trotzdem sehenswert und ich war auch zufrieden damit, da mir das bereits im Vorein bewusst war. Wer Terrence Malicks andere Filme gesehen hat dem wird seine Art Filme zu drehen bekannt sein und hier treibt er es wirklich auf die Spitze damit. Es ist schwierig diesen Film zu bewerten, da er sehr speziell ist und bestimmt nicht jedermans Geschmack trifft; im Grunde begleitet er durchgehend den orientierungslosen Rick auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, viel mehr passiert nicht, man lässt sich also ganz auf Malicks Art der Geschichtenerzählung ein.
    Mir hat Knight Of Cups ein schönes Kinoerlebnis bereitet.

  • Hab mir diese Woche auch endlich Mad Max 1-3 zum ersten mal angesehen!
    Den 2. Teil finde ich in anbetracht seiner Alters hervorragend und besonders die Parallelen zu Mad Max-Fury Road haben mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert :D
    Teil 3. fand ich auch ganz in Ordnung, konnte mich dann aber nicht mehr ganz so überzeugen wie Mad Max 2 und den ersten kann man sich in einem Mad Max Marathon auch gut anschauen, war aber definitiv der langatmigste und schlechteste von den 3 Teilen. Ich glaube aber gemäß von Rotten Tomatoes und ImdB Wertungen ist das eigentlich die allgemeine Meinung, oder? :P


    Wo wir schon bei Mel Gibson sind... Get the Gringo habe ich nun auch endlich gesehen. Ich muss sagen ich habe mir nichts von dem Film erwartet, war aber eigentlich recht begeistert davon! Klar gibts hier und da Schwächen aber ich war dann von dem Setting und von Mel Gibson echt überzeugt...ausserdem fand ich es gut was innerhalb des Films alles aus diesem Setting rausgeholt wurde...nuff said :)


    Jetzt gerade habe ich mir Ender's Game angesehen.
    Nach den Kritiken habe ich wirklich das schlimmste befürchtet....steinigt mich nicht aber ich fand auch diesen Film gut. Auch hier gibts natürlich viele Schwächen...Dialoge, Klischees und Schauspieler die einem nicht passen etc. aber die Bilder waren oftmals wirklich atemberaubend! Hier aber ein kleiner möglicher Spoiler:


    ...hmm ich hab irgendwie immer das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen wenn ich einen Film gut finde der in der allgemeinen Meinung eher belächelt oder sogar gehasst wird :/
    ....aber was solls mir gefällt einfach fast alles sehr gut.. :rolleyes: Immer noch besser als so ein verbitterter Filmkritiker zu sein der keinen Spaß an irgendwas hat :P :thumbsup:

  • Gut die Buchvorlage hatte ich jetzt nicht mal im Kopf...aber dann ist es auch verständlich dass der Film nicht so gut ankam. Ist ja bei Buchverfilmungen fast immer so. Bei meiner Arbeit und meinen sowieso schon zu zeitaufwendigen Hobbies krieg ich Bücher momentan nicht auch noch unter, deshalb kenne ich die Buchvorlage auch nicht :P Gute Bilder hatte der Film trotzdem :D


    Was hältst du dann von Mad Max 1 im Vergleich zu den anderen? Du hast weiter oben ja auch nichts zum 1. Teil geschrieben ^^

  • Schuchi, du musst dich natürlich in keinster Weise dafür rechtfertigen, dass du bestimmte Filme magst, nichtsdestotrotz möchte ich meinen Senf bezüglich Ender's Game dazugeben ^^


    Ich fand Ender's Game schrecklich. Nachdem mir die Buchvorlage richtig gut gefallen hat hab ich mich sehr auf die Verfilmung gefreut. Der Film hat wirklich vorne und hinten nicht gestimmt, die schauspielerische Leistung aller Beteiligten ließ stark zu wünschen übrig, die Rollen waren fehlbesetzt die Story wurde durch die vielen Änderungen schlicht und einfach kaputt gemacht und die so häufig so hoch gelobten visuellen Effekte fand ich sehr bescheiden. Wirklich, ich war selten von einer Filmadaption eines Buches so sehr enttäuscht. Vermutlich hätte ich ihn besser gefunden hätte ich das Buch nicht gelesen, aber auch dann hätte er mich wohl enttäuscht.


    Ach, hab noch zwei Filme gesehen.


    Nachdem mich die Superkreuzburg auf den Geschmack gebracht hat habe ich mir Akira angesehen und es nicht bereut. Klasse Animationen, toller Soundtrack und ein interessantes Storytelling. Die erste Hälfte des Films ist sehr atmosphärisch, hat mich sehr mitgerissen, die zweite Hälfte fand ich gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem gut. Sehr empfehlenswert.


    Deweiteren habe ich mir Cavalry angesehen. Eine Komödie ist es, wie mir durch das Cover suggeriert wurde, NICHT, eher ist es ein sehr bitteres Drama mit Sarkasmus-Einlagen hier und da. Als solches funktioniert es gut, ich kann aber nicht behaupten vollends überzeugt zu sein. Ich konnte mich für die Thematik und für die erzählte Geschichte ganz einfach nicht begeitern. Daher: Nicht schlecht, aber auch nicht ganz meins.

  • Habe mich gerade durch "Permanent Vacation", den Erstling meines Lieblingsregisseurs Jim Jarmusch, gequält und weiß nicht recht, wieso genau ich so enttäuscht bin. War aber leider so gar nicht mein Geschmack. Auf keinen Fall mit diesem Film anfangen, aber für "erfahrenere" Jarmuschschauer vielleicht einen Blick wert :/