Was wird Momentan gezockt?


  • Hm. Das kann ich irgendwie so gar nicht nachvollziehen. Ich mochte den ersten Teil echt wirklich wirklich gern, aber den zweiten Teil liebe ich über alles. Mass Effect 2 gehört zu meinen absoluten Lieblingsspielen.


    Wir (meine Frau und ich) haben zuletzt Life is Strange beendet und sind sehr hin- und hergerissen. Die ersten Kapitel fanden wir beide wirklich klasse. Das fünfte und teilweise auch das vierte Kapitel dann dafür weniger. Gerade zum Ende hin hat es uns immer weniger gefallen, was wirklich schade ist. Die Charaktere fanden wir aber wirklich klasse. Nur die Geschichte hat uns zum Ende hin eben enttäuscht.

    Ich find halt Mass Effect 2 ist halt echt schlecht gealtert, wann hast du es zum letzten Mal beendet?


    Dafür könnt ich mich bei Life Is Strange niederknien. Diese Emotionen beim durchspielen hab ich selten bei einem Videospiel erlebt. Ich glaube, es kommt aber darauf an, ob man irgendwie selber im echten Leben mit bestimmten Themen im Spiel in Berührung gekommen ist.


    Was ich vorhin vergessen habe, ich spiele auch fast jeden Tag meine drei Runden Gwent. Noch jemand hier der das Spiel so abgöttisch liebt? :love:
    Freu mich so wahnsinnig auf die Singleplayer-Kampagne. Online ist die Balance momentan ein wenig durcheinander.

  • Marvel vs. Capcom Infinite
    Habe nu auch mal den Onlien Modus ausprobiert und bin recht positiv überrascht. Wie auch Maximilian Dood schon sagte läuft dieser nämlich sehr gut. Wenn ich zwar mit Einschränkungen bei Region und Verbindungsqualität suche finde ich niemanden, aber wnen ich kieine Einschränkungen habe recht schnell und dennoch läuft jeder Kampf ohne Lags oder sonstige slowdowns. Selten son guten Netcode gesehen bei nem Prügler.


    Metroid Samus Returns
    Noch ca. 10 Metroids left aufm Zähler und es macht einfach nur spaß. Anfangs Probleme gehabt das ganze mit dem fürchterlichen 3DS zu spielen, aber irgendwann gewöhnt man sich an fast alles. Es spielt sich sonst einfach großartig. Das rumballern macht echt spaß und die, wenn auch immer gleichen, Metroid-Bosskämpfe machen mir auch jedes mal spaß. Brauche garnicht irgendwelche Mega großen Bosse wie z.B. bei Axiom Verge, welche einfach mega lame sind, wiel sie die größten Bulletsponges sind und dann aber auch nur 2 verschiedene Sachen machen ....


    The Surge
    Habs nun nochmal versucht mit dem Spiel, nachdem ich bereits vor ein paar Monaten die ersten 2-3 Bosse gelegt hatte und dann einfach die Motivation verließ, da die Umgebung immernoch der selbe Brei und die Gegnertypen teilweise einfach scheiße sind (Viel zu starke Gegner die kaum Schaden nehmen, fast ununterbrochen angreifen und einen Instakill Sprungangriff mit Magnetfunktion während des Fluges ... Oder kleine schießende Drohnen die ausserhalb meiner möglichkeiten rumfliegen und auf mich schießen).
    Das Prinzip der Materialbeschaffung bzw. der Ausrüstung, welches ich vorher auf dem Papier sehr geil fand, ist auch einfach nicht wirklich toll. Sich die Ausrüstungsteile zu beschaffen indem man sie vom Gegner abschlägt ist ne super idee. Leider beschafft man sich damit nur die Möglichkeit diese in der Basis dann zu bauen gegen Materialien die man oft nicht hat, oder zumindest zum Upgraden damit diese nicht schlechter sind als der alte kram.
    Die Waffen und Ausrüstungen gefallen mir bisher auch Optisch irgendwie nicht so wirklich. Auch die Movelisten dieser Waffen sind teilweise irgendwie sehr unbefriedigend in der Ausführung (das ist natürlich alles sehr subjektiv).
    Die Kämpfe pendeln vom Spaßfaktor zwischen "ja geil" und "ach fick dich doch" sehr stark hin und her. Das liegt dann meist an besagten Gegnertypen oder an der Umgebung in der man Kämpfen soll. Man brwaucht stellenweise schon sehr viel Platz sonst wird es einfach nur noch unfair. Vorallem da man bei vielen Animationen garnicht genau vorher sagen kann, was genau der gegner grad vor hat. Sehr ätzen wenn dieser dann wie aus dem nicht plötzlich einen fast wie vorgespulten Sprungangriff vollführt und eine viel zu großen Distanz ohne eben irgendeinen Ansatz dafür.
    Hat man dann mal den Platz und nicht 2-3 Gegner auf einmal macht es richtig spaß die Standard Gegner umzuhauen und auch die teilweise sehr coolen Finisher durchzuführen. Auch die Angriff aus dem Lauf (+ Sprung) herraus sind einfach eine Freude.
    Abr um direkt zum nächsten Problem zu kommen: Ich komme nun wieder nicht weiter, weil ich einfach nicht weiß wo ich als nächstes hin soll. Es wird blos ein Ort genannt als ginge das Spiel davon aus es hätte eine sinnvoll gestaltete Welt die man sich einprägt und in alle Richtungen bereisen möchte. Scheinbar muss ich nun backtracken, aber auch dort bin ich schon etwas rumgerannt ohne aussicht auf das Ziel. Ich bin wieder kurz davor es erneut wegzulegen.
    Sehr schade, weil ich mich sehr auf das Spiel gefreut hatte. Ein Souls-like im Sci-Fi Setting hätte so cool sein können. Nun habe ich eher das Gefühl als möchte ich nie wieder etwas Souls-likiges spielen.


    So musste diesen Frust grad etwas loswerden.

  • Zelda Ocarina of Time (2DS)
    Ich wollte unbedingt dieses Spiel nachholen und hab mir extra dafür einen 2DS gekauft... :whistling:
    Das ist mein erstes Zelda und ich finde es stellenweise ziemlich knifflig und gewisse Spieldesignentscheidungen
    finde ich aus heutiger Sicht etwas anstrengend und Navi geht mir etwas auf den Sack, aber im großen und ganzen
    ist dieses Spiel echt toll. Vor allem der Soundtrack ist so schön und charakteristisch, das ist einfach toll.
    Gerade eben habe ich drei Stunden gebraucht um durch den Wassertempel zu kommen. Nun stehe ich vor dem Boss.
    Ich wusste schon, dass dieser Tempel berüchtigt ist, aber mein Gott ist das teilweise irreführend und frustrierend hkdFacepalm
    Na mal sehen wie das Spiel weitergeht :thumbsup:

  • Ich find halt Mass Effect 2 ist halt echt schlecht gealtert, wann hast du es zum letzten Mal beendet?

    Das ist tatsächlich schon etwas länger her. Ich werde es aber "demnächst" irgendwann nochmal spielen.

    Dafür könnt ich mich bei Life Is Strange niederknien. Diese Emotionen beim durchspielen hab ich selten bei einem Videospiel erlebt. Ich glaube, es kommt aber darauf an, ob man irgendwie selber im echten Leben mit bestimmten Themen im Spiel in Berührung gekommen ist.

    Wie gesagt, die Charakter usw fand ich grandios. Ich liebe das Spiel, trotz dem Ende. Denn das Ende finde ich wirklich nicht gut. Aber davon abgesehen liebe ich das Spiel, seine Charaktere, die Beziehungen zueinander usw.

  • Ich habe mir heute aus einer Spontanen Laune heraus Demons Souls gekauft und jetzt ein paar Stunden gespielt...und irgendwie hatte ich schon mehrmals den Fall, dass Gegner in eine mir entgegengesetzte Richtung geschlagen, aber mich trotzdem getroffen haben.
    Abgesehen davon mag ich aber die Atmosphäre sehr gern.

  • Ich habe dann heute Metroid: Samus Returns durchgespielt und war insgesamt wirklich sehr angetan. Vor allem zeigte mir das Spiel auf, wie sehr ich diese Reihe einfach vermisst habe. Glücklicherweise haben sich meine Befürchtungen, dass dieses Spiel vielleicht etwas "dumbed down" sein könnte, nicht bewahrheitet. Eher im Gegenteil: Die Gebiete sind recht groß und komplex aufgebaut und gerade gegen Ende zieht der Schwierigkeitsgrad in den Metroidkämpfen noch mal gehörig an. Schön ist allerdings, dass die Bosse immer gut "erlernbar" waren und sich stets fair anfühlten. Das liegt auch an der einfach punktgenauen Steuerung, die sich einfach immer richtig anfühlt. Zudem freut man sich so über jeden Energietank und jedes weitere Tool, das einem die "Arbeit" erleichtert und auch mal wieder dazu anspornt, vorige Gebiete zu besuchen, um dort in den nunmehr zugänglichen Bereichen ein paar neue Upgrades zu erlangen.


    Die Tastenbelegung ist allerdings manchmal etwas überladen. Missile plus manuellem Zielen empfand ich als Krampf. Da hätte man auch einfach die Togglefunktion aus Super Metroid beibehalten können.
    Im Gesamten betrachtet war mir das Spiel vielleicht einen Tick zu lang. Es hätten vielleicht gut und gerne 10 Metroids und ein Gebiet weniger sein können, da sich die Formel gegen Ende ein wenig ausläuft. Da fällt es einem nämlich auch auf, dass die Gegnervielfalt nicht gerade groß ist und auch die Gebiete vergleichsweise wenig Wiedererkennungswert haben.


    Dennoch ein tolles Spiel, das eine meiner Lieblingsspieleserien bravourös reanimiert hat.

  • Ich habe zuletzt The Stanley Parable gespielt. Das habe ich zwar mal in einem Let's Play gesehen, das ist aber schon einige Jahre her, daher wollte ich es endlich mal selber zocken. Ich glaube zu diesem Spiel muss man nicht mehr viel sagen, wen so etwas interessiert, hat es eh schon gespielt. Daher nur mein Fazit: Großartig.


    Außerdem hatte ich mal wieder Lust auf ein P&C-Adventure und mir daher spontan Thimbleweed Park bei GOG zugelegt. Das einzige was ich bisher von dem Spiel gesehen hatte war Robins Vorstellung in einem Livestream. Die Atmosphäre ist toll, die Dialoge unterhaltsam. Da ich zwar viel von Monkey Island und co. gehört habe, es aber nie selbst gespielt habe, entgehen mir natürlich ein paar Gags, aber das macht nichts. Mein Wissen reicht aus, um wenigstens fast immer kurz zu schmunzeln. Ich bin auf dem niedrigeren der beiden Schwierigkeitsgrade eingestiegen. Ich liebe P&C-Adventures wegen ihrer Geschichten und den Charakteren, aber bei den Rätseln bin ich immer relativ mies, daher erschien mir das als eine gute Option. Leider war das aber ein Fehler, denn der Schwierigkeitsgrad scheint einfach ganze Rätselketten aus dem Spiel komplett zu entfernen. Ich bin jetzt vier Stunden im Spiel und habe vielleicht fünf oder sechs Dinge miteinander kombinieren müssen. Das ist mir dann doch auch zu anspruchslos. Ich kann also niemandem empfehlen, den einfacheren Schwierigkeitsgrad zu wählen, es sei dann man möchte wirklich gar keine Herausforderung beim Knobeln haben. Vor allem, da das Spiel ein sehr clever implementiertes und hervorragend ausgeführtes Hilfesystem hat. Ich werde daher noch einmal von vorne beginnen, dann auf dem höheren Schwierigkeitsgrad.


    Zwei Dinge gefallen mir ausgesprochen gut: Zum einen die Möglichkeit, Radios anzuschalten (jedes Spiel wird grob geschätzt um 50% besser, wenn man in der Spielwelt selbst Musik ein- und ausschalten kann) und die Audioaufnahmen der Kickstarter-Backer. Ich habe mich locker eine halbe Stunde durch das Telefonbuch gewählt und dabei viele tolle und kreative Nachrichten gehört. Ist vielleicht auch jemand aus diesem Forum darin verewigt? :)


    Außerdem habe ich aus einer Laune heraus Fallout Shelter auf mein Handy geladen. Ich halte von Mobile Gaming generell nicht sonderlich viel. Natürlich habe ich in der Schule auch viel Temple Run, Fruit Ninja und 2048 gezockt, aber das waren für mich immer nur kleine Gimmicks und keine "echten" Spiele. Fallout Shelter gefällt mir aber - Achtung Wasserkopfkind - für ein Mobile Game echt ziemlich gut. Der Stil ist nett, der Wuselfaktor hoch, das F2P-Modell fair. Der Strategie- und Aufbaupart ist natürlich sehr simplifiziert, macht aber trotzdem Laune. Man hat ständig viele kleine, interessante Entscheidungen zu treffen. Dazu kommt, dass die Mischung zwischen Echtzeit- und Onscreen(?)-Elementen gut funktioniert: Man muss nicht ständig spielen, sondern kann auch mal drei, vier Stunden nicht zocken und hat durch die Erkundungen und die Trainingsräume trotzdem Progress. Wenn man das Spiel dann anwirft, braucht man kurz zehn Minuten, um alles zu managen und kann das Spiel wieder drei, vier Stunden weglegen. Bin sehr überrascht, wie spaßig das ist. Laut Statistik habe ich insgesamt schon 20 Stunden Ingame verbracht. Spiele es seit anderthalb Wochen, habe 75 Bewohner und komme so langsam an den Part, wo es nicht mehr allzuviel neues gibt, aber ein paar Tage werde ich es sicherlich noch zocken.

  • Außerdem habe ich aus einer Laune heraus Fallout Shelter auf mein Handy geladen. Ich halte von Mobile Gaming generell nicht sonderlich viel. Natürlich habe ich in der Schule auch viel Temple Run, Fruit Ninja und 2048 gezockt, aber das waren für mich immer nur kleine Gimmicks und keine "echten" Spiele. Fallout Shelter gefällt mir aber - Achtung Wasserkopfkind - für ein Mobile Game echt ziemlich gut. Der Stil ist nett, der Wuselfaktor hoch, das F2P-Modell fair. Der Strategie- und Aufbaupart ist natürlich sehr simplifiziert, macht aber trotzdem Laune. Man hat ständig viele kleine, interessante Entscheidungen zu treffen. Dazu kommt, dass die Mischung zwischen Echtzeit- und Onscreen(?)-Elementen gut funktioniert: Man muss nicht ständig spielen, sondern kann auch mal drei, vier Stunden nicht zocken und hat durch die Erkundungen und die Trainingsräume trotzdem Progress. Wenn man das Spiel dann anwirft, braucht man kurz zehn Minuten, um alles zu managen und kann das Spiel wieder drei, vier Stunden weglegen. Bin sehr überrascht, wie spaßig das ist. Laut Statistik habe ich insgesamt schon 20 Stunden Ingame verbracht. Spiele es seit anderthalb Wochen, habe 75 Bewohner und komme so langsam an den Part, wo es nicht mehr allzuviel neues gibt, aber ein paar Tage werde ich es sicherlich noch zocken.

    Hatte damit genau das gleiche Erlebnis, obwohl ich es direkt auf dem PC installiert hatte (auch, weil es das nicht für mein mobiles Betriebssystem des Vertrauens gibt :')) und hatte viel Spaß damit, bis die Spirale wegbrach und ich es zufrieden zur Seite legte. Ich glaube fast, in diesem (Mobile-)Genre schafft das Spiel mit am Besten die ganzen Bewohner Sims-artig mit Persönlichkeit zu füllen, ohne, dass sie irgendwelche Charaktereigenschaften haben. Ich konnte meine tatsächlich erkennen und ihren Werdegang nachvollziehen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte ^^

  • Cuphead


    Am Freitag gekauft und heute nach 10 bis 11 Stunden beendet. Und ich muss sagen, dass ich sehr angetan bin.
    Zur visuellen Gestaltung muss ich denke ich nicht viel sagen, das ist imo einfach nur wundervoll und trifft genau meinen Geschmack und die Ideen sind wirklich toll und kreativ. Umso schöner ist, dass der Sound und die Musik hier so gut passen. Auch die Standbilder, über die die Geschichte erzählt wird, haben mich ab und zu zum Lachen gebracht und meine Augen zum Leuchten gebracht. Einfach nur super.
    Als damals kommuniziert wurde, dass es sich hier spielerisch "nur" um ein Boss-Rush-Mode handelt, wurden ja viele Leute skeptisch und im Zuge dieser Skepsis wurde das Spiel ja nochmals ziemlich umgebaut. Mich persönlich hat diese Meldung damals nicht so sehr tangiert. Die Weltkarte, von der man immer eine handvoll Bosskämpfe ansteuern kann und bei Erfolg einen neuen Bereich freischaltet, biete dann noch NPCs, die einem mal mehr oder weniger nützliche Informationen geben und dezente Hinweise auf eine Challenge. Schafft man diese gibts eine Belohung (z.B. Geld um Power-Ups im Shop zu kaufen). Daneben gibt es noch die Run-and-Gun-Level, die mehr oder weniger "klassische" und optionale (denn zum Durchspielen sind diese nicht notwendig) Jump and Run-Level sind. Meiner Meinung nach fehlt diesen noch ein wenig der letzte Kniff, um wirklich richtig gut zu sein. So bleiben sie eine ganz nette Abwechslung zwischen den ganzen Boss-Scharmützelnm die klar immer noch Kernpunkt des Spiels sind.
    Diese haben mir auch fast durchweg sehr gut gefallen, weil sie optisch kreativ gestaltet sind und das Gefühl einen Boss nach vielen dutzend Versuchen endlich geschafft zu haben, ist wirklich befriedigend. Dann ist es auch erfreulich, wenn auch Dinge wie Steuerung gut funktionieren, wobei ich hier sagen muss, dass es hier mal ein bis zwei mal Situationen gab, bei denen ich gerne ein Veto eingelegt hätte. :rolleyes: Insgesamt würde ich Cuphead zwar als recht schwer, aber nicht als Spiel bezeichnen, das zu hardcore ist. Alles ist durchaus machbar, auch wenn man es darauf anlegt es auf dem höchsten Rang zu schaffen.


    Für mich ist Cuphead wirklich ein richtig gutes Spiel geworden. Optik, Sound, Gameplay und Charme sind so toll. Kritik gibt es für die klassischen Level, bei denen ich noch das gewisse Extra vermisse, teilweise die Kollisionsabfrage (tritt meiner Meinung nach wirklich selten auf). Ärgerlich ist auch, dass ich zum Ende hin auf ein bis zwei seltsame Bugs gestoßen bin, aber diese sind durchaus fixbar und keine der Kategorie Gamebreaker.



    Von mir eine klare Empfehlung.

    Stare into death and be still

    The darkness ahead mirrors a past of ruin

    Barely lived

    Every fire exhausted

    Awaiting surrender

  • Ich habe Thimbleweed Park inzwischen besiegt. Hat mir insgesamt dann doch nur mittelmäßig gefallen. Das lag vor allem daran, dass die Geschichte im weiteren Spielverlauf stark nachgelassen hat. Den Anfang fand ich spannend und atmosphärisch top, aber nach drei Kapiteln geht der Fokus weg von der Kriminalgeschichte, was nicht mehr ganz so meins war. Mich störte am meisten, wie normal all die bescheuerten Umstände in Thimbleweed Park von den Charakteren aufgenommen wurden. Ich meine, das ist eine Stadt mit verdammten Mädels in Taubenkostümen, die sich als Klempner betätigen. Dem wurde anfangs auch Rechnung getragen, etwa durch den genialen ersten Dialog mit den Pidgeon Brothers. Oder die Sache mit dem Sheriff und Coroner. Später aber stimmte die Balance da nicht mehr. Daher haben die selbstrefenziellen Gags, die ich eigentlich liebe, nicht mehr so ganz gezündet. Mir waren es auch zu viele spielbare Charaktere. Gib mir ein Spiel, in dem ich über die ganze Spielzeit mit Ray & Reyes einen Mordfall in einer durchgedrehten Kleinstadt aufkläre und ein anderes, in dem ich mit Ransome durch die Gegend fluche. Aber beides zusammen hat für mich nicht gepasst. Ransome war auch der einzige, der bis zum Ende angemessen auf den Unsinn reagiert hat (siehe der Dialog mit dem Typen im Pizzakostüm). Irgendwie hat das am Ende dafür gesorgt, dass mich kein Charakter so wirklich interessiert und kein Schicksal so wirklich mitgenommen hat.


    Auch spielerisch empfand ich das wechseln zwischen den Charakteren – und vor allem das tauschen von Items – ziemlich nervig. Man verbringt gefühlt zwei ganze Stunden nur mit dem herumtauschen und das ist für mich jetzt nichts, was das Spiel aufwertet. Mich stören bei Rätseln in P&C-Adventures vor allem unnötige Wege. In einem Adventure mit einem, von mir aus auch zwei Spielfiguren ist das nicht so tragisch, bei 4 bzw. 5 Charakteren, die dann teilweise auch noch zeitgleich an bestimmten Orten sein müssen, ging mir das irgendwann hart auf die Nerven. Erschwerend kommt ja noch dazu, dass bestimmte Dinge nur von bestimmten Charakteren richtig genutzt werden können. Der Aufzug hat dem Ganzen in Punkto Zeitverschwendung dann die Krone aufgesetzt. Und den konnte man nichtmal von zwei Charakteren gleichzeitig benutzen lassen…


    Dies und einige andere „Probleme“ (den Sprecher von Franklin fand ich zum Beispiel ziemlich schwach) hatten dann zur Folge, dass ich in der zweiten Hälfte des Spiels nur noch wenig Freude hatte. Auch zum Lösen der Rätsel hatte ich mitunter wenig Motivation und habe recht häufig den HintTron angerufen, einfach weil ich keine Lust hatte, mit den Charakterwechseln etc fünf Minuten für eine Idee zu investieren, die dann am Ende doch nicht funktioniert hat. Zu Ende gespielt habe ich es eigentlich nur, weil ich Spiele sehr ungerne mittendrin abbreche. Zum Glück hat das Ende dann nochmal einiges gerettet, denn das fand ich wiederum gelungen, wenn auch sehr vorhersehbar. Wenn das Spiel die ganze Zeit auf dieser Ebene geblieben wäre, (auf der es am Anfang mit dem bereits angemerkten Pidgeon-Brothers Dialog ja bereits war), anstatt zwischendrin irgendwie die Balance zu verlieren, hätte es mir besser gefallen. Die verschiedenen Enden waren eine schöne Art und Weise, die Geschichte(n) abzuschließen, was bei funktionierenden Charakteren sicher mehr Gewicht gehabt hätte.


    Alles in allem bin ich vielleicht aber auch einfach nicht die Zielgruppe. Ich habe Monkey Island nie gespielt und Day of the Tentacle und Grim Fandango erst mit den Neuauflagen nachgeholt. Dabei hat mir letzteres auch deutlich besser gefallen, unter anderem weil ja auch DotT verschiedene Spielfiguren hatte. Mir sind P&C-Adventures im Stile von Daedelic generell lieber. Nicht nur, weil sie zugänglicher sind, sondern weil sie mehr Fokus auf die Charaktere und die Geschichte legen und vor allem Pokis Dialoge meinen Humor auch besser treffen. Jetzt freue ich mich sehr auf The Inner World 2 von Studio Fizbin, was ja bald herauskommt. Den ersten Teil, der stark von Daedelic inspiriert war, fand ich großartig.

  • Zelda: Majoras Mask (GameCube)

    Puh, ist echt ein anderes Zelda, soviel ist klar xD
    Als ich es die ersten Stunden gespielt habe, hab ich es gehasst. In der GC bzw. N64 Version
    ist es sogar so, dass man das Spiel am Anfang nicht mal abspeichern kann und erst etwas in der
    Story vorankommen muss, bevor man speichern darf. Zudem wird man anfangs etwas in
    die Welt hineingeworfen und es wird einem nicht viel dazu gesagt, was man überhaupt machen
    soll, trotzdem steht man schon am Anfang unter dem 3 Tage Zeitlimit, für welches Majoras Mask bekannt
    ist. Für die, die es nicht kennen: In Majoras Mask geht die Welt praktisch in 3 Tagen unter und man steht dadurch
    konstant unter Zeitdruck. Man lernt jedoch mit fortschreitendem Spielfortschritt beispielsweise den 3 Tages Zyklus
    zurückzusetzen (also zu Tag 1 zurückzukehren) oder den Fluss der Zeit zu verlangsamen, um zb in Dungeons mehr Zeit zu haben.


    Ich bin mittlerweile etwas im Spiel drin und beim zweiten Tempel angekommen, Ich bin also langsam auch in
    den Spielmechaniken drin. Und wenn man etwas drin ist, wird es auch zu nem sehr interessantem Spiel. Mir persönlich
    gefällt das Zeitgimmick allerdings gar nicht, da man konstant unter Druck steht etwas vor Ablauf einer Frist zu schaffen usw.
    weil ich für bestimmte Rätsel in Zelda mir einfach gern Zeit nehme bzw. brauche. Was aber sehr cool ist, sind die Masken.
    Die ersetzen praktisch einen Großteil der Items und sind wirklich kreativ gemacht. Masken geben Link beispielsweise
    unterschiedliche Fähigkeiten und müssen ebenso wie andere Zelda Items oft zur bewältigung von Dungeons genutzt werden.

  • Kennt noch jemand diesen Drang, vor dem Release eines ganz besonderen Spieles noch unbedingt viele ''ältere'' Spiele nachholen zu wollen? Mit gleich 4 Titeln innerhalb eines Monats hat sich dieser Drang bei mir noch weitaus verstärkt, weshalb ich in den letzten Wochen auch einiges nachgeholt habe....nämlich Deadpool, Oxenfree, Little Nightmares, Gone Home, all den neuen Content für ReCore, Starfox auf dem SNES Mini und aktuell spiele ich Battlefield Hardline, Metroid-Samus Returns, Yoshi's Island auf dem SNES Mini und in Mario+Rabbids muss ich nur noch ein paar Prüfungen schaffen ;)
    Den Star Wars-Battlefront Multiplayer habe ich dank kostenlosen Season Pass auch nochmal für ein paar Stündchen abgecheckt ^^


    Über all diese Spiele kurz meine Meinung zu schreiben würde zu lange dauern, aber das vielleicht von allen genannten Titeln ''unbeliebteste'' aber für mich u.a. deswegen überraschendste Spiel ist Battlefield-Hardline, worüber ich nur kurz etwas sagen möchte.
    Der Story-Modus ist durchaus toll inszeniert und durch die Polizei-Thematik auch relativ interessant und mal was anderes. Generell fühlt sich das Spiel für mich trotz offensichtlicher Überschneidungen absolut nie wie ein Battlefield-Abklatsch an.
    Die einzelnen Missionen spielen sich größtenteils total unterschiedlich und bieten echt viel Abwechslung, besonders was die ständig wechselnden Settings angeht. Selbst die Charaktere finde ich weitaus interessanter als jeden anderen Charakter aus jedem anderen Battlefield Story-Modus....gut, das muss zwar nichts heißen, aber dennoch finde ich viele Aspekte in Hardline sehr viel besser als in den anderen Battlefields...wie eben die Charaktere und die Story.
    Schade dass dieses Spiel so untergegangen ist. Für Hardcore Battlefield Fans bot Hardline zu wenig Battlefield und für alle anderen war es zu sehr Battlefield mit einem anderen Skin. Wie gesagt unterscheidet sich das Spiel aber in so vielen Punkten so stark von der Battlefield Reihe, dass ich diese Kritik nicht ganz verstehe. Wer Lust auf eine kurzweilige, aber sehr unterhaltsame Story hat, sollte dem mal eine Chance geben. (Besonders da Hardline regelmäßig im Sale ist und ich es z.B. für nur 5€ bekommen habe).


    Hab jetzt noch ein bisschen was vor mir, aber Super Mario Odyssey und South Park können dann kommen. :D Mit Assassin's Creed-Origins und Shadow of War warte ich noch bis ich die Xbox One X mein Eigen nenne und ich die Spiele in 4K usw. genießen kann hkdLove

  • Habe in den letzten Monaten so das eine oder andere Spiel im Laufwerk gehabt, auch wenn es leider in den meisten Fällen eher Prokrastination war. Da ich gut im prokrastinieren bin, hab ich tatsächlich auch einige durchgespielt (wenn nur diese Masterarbeit statt "Shame!" lieber "Fame!" rufen würde und sich vor lauter Bewunderung selbst schriebe ... aber ok, ich lass das tagträumen).


    Persona 5 habe ich vor Monaten angefangen und hänge in etwa da, wo auch Robin aufgehört hat. Der Grund ist allerdings nicht, dass es mir keinen Spaß machen würde oder mich das Spiel an sich stört, sondern mich die Nähe zu meinem Alltag zu sehr belastet. Zu merken, dass man auch in der virtuellen Welt nicht gerade der ideale Zeitmanager ist, ist auf seltsame Weise enervierend.
    Nichtsdestotrotz gefällt mir das Spiel. Mit den Charakteren wurde ich langsam warm, die Dungeons sind ebenfalls deutlich besser als in den Vorgängern. Was aber nichts daran ändert, das ich Persona immer noch hauptsächlich wegen dem Alltags-Simulations-Part spiele und mir das Kämpfen eher aufgesetzt erscheint. Jaja und stylisch isses auch ..


    Worin ich mich etwas mehr reingegraben habe, war Odin Sphere Leifthrasir. Ich hatte das Spiel schon auf der PS2, habe es damals aber nur bis zum vierten Charakter gespielt und dann aufgehört. Weiß jetzt auch nicht mehr genau, warum, denn ich fand es auch damals schon toll und hatte echt viel Spaß damit. Die Neuauflage hat sich aber definitiv bezahlt gemacht .. Persona 5 hin oder her, aber was ist bitte Odin Sphere für ein hübsches Spiel?! In die Details und die Grafikpracht könnte ich mich reinlegen und Blümchen drüber streuen. Und das Gameplay profitiert von den Änderungen, die in der Neuauflage implementiert wurden. Es spielt sich wesentlich flüssiger und wirkt durch die veränderten Menüstrukturen auch aufgeräumter. Zudem sind die einzelnen Geschichten wirklich schön erzählt und auch vom Gameplay her ist bei den fünf Charakteren ausreichend Abwechslung vorhanden. Ach mei .. so ein hübsches Spiel.


    Und dann kam Mass Effect Andromeda. Ja, gut .. ich alter Mass Effect-Hase hab da natürlich nicht ewig fackeln können, als ich es dann jetzt doch mal für nen schmalen Taler gebraucht schießen konnte. Was soll ich sagen .. es ist nicht das schlechte Spiel, zu dem es das Netz teilweise machen wollte. Die Patches haben einige grobe Schnitzer behoben. Da kann ich übrigens nur immer wieder eine Lanze dafür brechen, die Spiele nicht vorzubestellen oder am ersten Tag zu kaufen (ja, ok, manchmal werd ich auch schwach, aber o.o) da kommt selten was gutes bei raus! Aber zurück zum Spiel! Ich habe da jetzt (wer weiß schon genau, wie das passiert) meine 80 Stunden reingesetzt und meinen ersten Durchgang beendet. Und es war unterhaltsam. Und schräg. Und frustrierend. Es hätte so ein gutes Spiel sein können, wenn sie dem ganzen noch ein Jahr gegeben hätten. Oder zwei. Die Größe des Franchises hätte es verdient gehabt. Man sieht an so vielen Stellen im Spiel, dass sie wirklich Ideen hatten und was etablieren wollten, bemerkt aber genauso häufig, dass alles nur so halb fertig wurde. Dabei kann die Frostbyte-Engine was! Die Planeten sehen durchweg fantastisch aus, wären da nur nicht diese ewigen Textur-Nachlader. Und äh .. Bugs. Und Glitches. Aber mei, die hat The Witcher 3 auch. Allerdings hat The Witcher auch gezeigt, wo es mit den Charakteranimationen hingehen muss und das ist wirklich die Schwäche von Mass Effect Andromeda. Gefühlt 1000 Missionen, aber es inszeniert sich zu 90% immer gleich. Shot-Reverse-Shot auf zwei sich nur mäßig bewegende Figuren, die weder miteinander noch mit der Umwelt interagieren .. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
    Nun gut, ich könnte noch einiges mehr dazu schreiben, aber ich verbleibe mit dem Fazit, dass ich das Spiel trotz seiner Fehler und Macken gern gespielt habe, wegen des verschenkten Potenzials aber auch regelmäßig in den Controller hätte beißen können.

  • HOB: Gefällt mir sehr. Es macht nichts neues, sondern verbindet gekonnt Spielprinzipien aus anderen Spielen. Die Erkundung erinnert an Zelda, das Kampfsystem an Souls, das Klettern an Assassins Creed oder Uncharted.
    Der Star ist die Spielwelt, die eine sehr schöne Mischung aus Technik und Natur bietet. Außerdem ist sie sehr verzahnt und besonders die Dungeons sind Vertikal.


    Eine Geschichte gibt es nicht wirklich, sondern eher einfach nur eine Aufgabe.

  • Ich bin im Moment dabei Final Fantasy XII auf der PS4 durchzuspielen. Bisher habe ich noch kein FF durchgespielt( was vor allem an Teil XIII und XIII- lag :P ). Dieses Spiel hat mich aber in den bisherigen gut 20 Stunden sehr überzeugt. Auch wenn das Kampfsystem mit den zuweisbaren Gambits bei vielen nicht gut ankommt, da man in den Kämpfen fast nur zusieht, gefällt es mir sehr gut. Auch das hervorragende Jobsystem mit zwei erlernbaren und miteinander Kombinierbaren Klassen motiviert mich und ich möchte am libesten bei jedem Charakter das gesamte Sphärobrett freischalten. Außerdem erinnert das Setting und auch teilweise die Story stark an Star Wars, was bei mir immer ein Pluspunkt ist :D . Der Soundtrack ist überragend und wirkt neu vertont noch besser.
    Ich weiß allerdings nicht wie ich das Spiel auf der PS2 empfunden hätte, da mir die Kämpfe schon jetzt im Schnell-Modus noch zu langsam vorkommen und ich nicht wissen möchte, wieviel Zeit bei der normalen Kampfgeschwindigkeit draufgeht.


    Abseits davon habe ich gestern mit Mario + Rabbids Kingdom Battle angefangen und seit langem mal wieder die Switch angeschlossen. Ich bin kein großer Rabbidsfan, aber der Strategie-Xcom_mario-Mix hat mich dann doch interessiert. Das Design finde ich schonmal sehr ansprechend. Ich stecke noch zeimlich am Anfang und habe erst einen Boss der ersten Welt besiegt. Nachdem ich das Spiel gestartet hatte, konnte ich es die nächsten Stunden erstmal nicht aus der Hand legen nd habe mal wieder länger gespielt, als ich eigentlich vorhatte :D . Gerade über den mobilen Switchscreen ist mir dies aber schon öfters passiert-*hust Zelda*hust.
    Auf Dauer bin ich noch gespannt, ob das Lootsystem mich bei der Stange hält und inwieweit sich die Kämpfmechaniken noch abwechlungsreicher gestalten oder ob es immer bei -Besiege alle Gegner und - Erreiche den gesicherten Breich bleibt.

  • Demons Souls habe ich abgebrochen. Es ist doch recht schwer zu dem Spiel zurückzugehen, wenn man schon Dark Souls gespielt hat. Alles wirkt doch sehr roh und noch nicht so durchdacht. Nichtsdestotrotz war es interessant sich die Wurzeln der Souls-Reihe genauer anzuschauen.


    Dann habe ich mit Cuphead angefangen...was soll ich sagen? Spiel sieht super aus, hört sich super an, aber ich bin ein ziemlich beschissener Spieler :(


    Zur Entspannung zocke ich nebenbei Poly Bridge ein zuweilen doch recht kniffliges Brückenbauspiel.

  • Habe heute Die Zwerge auf der Xbox One durchgespielt, welches ich mir im Sale für 8€ gekauft habe, nachdem mich Robin damals schon recht neugierig drauf gemacht hat....holy crap ist das ein schlechtes Spiel.
    Zuerst das positive: Ich finde die Idee richtig gut ein Spiel das auf einer beliebten Buchreihe basiert quasi in ein spielbares Hörbuch zu verwandeln...die sehr gute deutsche Synchro hat mich auch überrascht.


    Tja...leider hilft das dem Spiel nicht im geringsten, da es auf allen anderen Ebenen schlecht, unfertig und veraltet ist.
    Zum einen ist dieses Spiel der schlechteste Konsolenport den es wohl auf dem Markt gibt...egal ob ich mich in einer der unübersichtlichen Schlachten befinde, auf der hässlich designten Weltkarte auf der NICHTS passiert oder ich mich in einer Zwischensequenz befinde...dieses Spiel ruckelt fast DURCHGEHEND.
    Selbst das drücken der Start Taste ist verzögert und aus dem Startmenü rauszukommen dauert manchmal über 5 Sekunden...WTF?!


    Leider ist das Spiel aber nicht nur technisch ein Desaster, sondern für meinen Geschmack auch spielerisch reinster Müll.
    Das Kampfsystem, in dem mein Charakter völlig ohne Trefferfeedback, durchgehend automatisch angreift und ich alle paar Sekunden mal eine Spezialattacke (ebenfalls ohne Trefferfeedback) einsetze, ist wohl der Inbegriff von schlechtem und unspaßigem Spieldesign.
    Die Animationen sind hässlich, hackelig und generell stark veraltet, die Grafik an sich ist ebenfalls hässlich und der ganze plastisch wirkende und total unpassende Artstyle stammt aus der Hölle.
    Die Zwerge sieht also nicht nur grottenhässlich aus sondern ist durch all die technischen Probleme einfach ein unspielbares Desaster....und wenn es dann mal kurzzeitig funktioniert macht es trotzdem absolut keinen Spaß.
    Nun könnt ihr mich als Heuchler bezeichnen, da ich es trotzdem durchgespielt habe...das hab ich aber einfach nur gemacht weil ich sowieso ein stumpfes Spiel für nebenbei spielen wollte, bei dem ich mir nebenbei Spielesoundtracks und Podcasts durchhören und nebenbei noch ein paar Gamerscore abgreifen kann :P (So kann ich mir wenigstens selbst einreden dass die 8€ nicht weggeworfen wurden ^^)
    Ich könnte über dieses furchtbare Spiel noch ewig abranten aber ich glaube mein Eindruck ist klar...eines der mit Abstand schlechtesten Spiele das ich jemals gespielt habe. Ich kann nicht begreifen warum es nicht mehr sowas wie eine Qualitätskontrolle gibt und man für diesen unfertigen Rotz Geld verlangen darf.....Finger weg!


    Ausserdem hab ich das fantastische Metroid-Samus Returns endlich mit 100% durchgespielt und in Mario+Rabbids alles ausser die letzten 4 ''ultimativen Herausforderungen'', die mir einfach zu schwer, unspaßig und zeitaufwändig sind, erledigt.
    Beides unglaublich tolle spiele die ich jedem ans Herz legen möchte <3


    Auch mit Battlefield-Hardline welches mir wie im letzten Beitrag schon gesagt echt sehr gut gefallen hat, bin ich jetzt fertig.
    Neben dem überraschend spaßigen und toll inszenierten, verdammt abwechslungsreichen Story-Modus habe ich auch mit dem Multiplayer mehrere Stunden verbracht und ebenfalls sehr viel Spaß gehabt.
    Ja, es fühlt sich einfach nur wie Krieg, also wie in allen Battlefields an und überhaupt nicht wie ''Polizisten vs. Räuber'' aber das war mir egal....das Spiel macht einfach Spaß. Dennoch finde ich Battlefield 3,4 & 1 im Multiplayer nochmal deutlich besser :)
    Bei 30 Stunden an toller Unterhaltung für nur 5€ im Sale kann man sowieso nicht meckern ;)