So, jetzt auch mal was zum Thema, genauer gesagt zum Thema Amber Heard bzw. Domestical Violence etc. allgemein.
Ich habe inzwischen das Gefühl, dass (wenn der Täter Weißer ist) das Prinzip "Im Zweifel für den Angeklagten" immer mehr durch "Im Zweifel gegen das Opfer" ersetzt wird bzw. der Übergang da immer fließender wird. Egal, ob das jetzt Amber Heard, Kesha, Stoya oder sonstwer ist, bei gegen Frauen gerichteten Verbrechen scheint sich das zu verstärken.
Wird das tatsächlich immer schlimmer, oder bekomme ich das Gefühl nur deshalb, weil ich mich mehr informiere als früher und eigentlich war es schon immer so?
Und wie lässt sich denn allgemein Unterstützung für das Opfer mit "Im Zweifel für den Angeklagten" besser vereinen?