​Was guckt ihr gerade?

  • Eine neue Staffel Archer entdeckt! Ich finde es immer etwas anstrengend, mich wieder neu auf alles einzulassen, wenn sie mal wieder die Grundprämisse geändert haben, aber trotzdem ist es immer noch scheiße lustig! :S

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.

  • Haus des Geldes (S1):


    Eine sehr gute Serie im Stil vieler Heist-Klassiker (The Italian Job, Oceans Eleven, etc.) mit einer beeindruckenden Bildgestaltung und mit den Twists, die man von einem Heist-FIlm erwartet. Leider sind viele Charactere recht eindimensional und unterentwickelt, aber einige von ihnen wachsen über das von ihnen verkörperte Klischee hinaus. Die Geschichte ist gut, aber leidet darunter, dass zum Folgenende oft mit einem Cliffhanger geködert wird, der sich im Nachhinein einmal zu oft als Nebelkerze heraus gestellt hat. Trotzem schafft es die Serie immer wieder Spannung und emotionale Momente aufzubauen, man fiebert mit verschiedenen Characteren mit unterschiedlichen Motivationen mit und ist so immer wieder hin- und hergerissen. Absolute Empfehlung, ich freu mich schon echt, die zweite Staffel anfangen zu können.


    Better Call Saul (S3, S4):


    Viel gibt es über die dritte und die zur Zeit erscheinende vierte Staffel nicht zu sagen. Es ist gewohnt gute Serienkost, die sich traut, Unerwartetes zu tun und uns somit einen tieferen Einblick in den Anwalt von Walter White und sein früheres Leben zu geben.


    Eine Reihe betrüblicher Ereignisse (S1):


    Diese Netflix-Serie, basierend auf dem gleichnamigen Buch, zündet bei mir leider so gar nicht. Ich glaube, dass "Lemony Snickets" trockener Humor in Buchform deutlich besser zündet als in Serienform. Schade, denn Netflix hat hier durchaus vielversprechende Schauspieler in vielen Rollen und alles scheint wunderbar überdreht. Trotzdem langweilte ich mich während der ersten fünf Folgen, weiter habe ich es dann auch nicht ausgehalten.


    Aggretsuko:


    EIn Anime über eine roten Pandadame, die gerne Karaoke Death-Metal singt und ganz normale Probleme hat; ein schlechter, fauler Boss, nervige Mitarbeiter, das Gefühl, dass alte Freunde ein besseres Leben haben und man selbst eigene und fremde Erwartungen niemals erfüllen kann. Wer kennt es nicht.
    Aber ganz im Ernst, es ist eine sehr niedliche Geschichte, die man sich gut in wenigen Sitzungen zu Gemüte führen kann.

  • Haus des Geldes (S1):


    Eine sehr gute Serie im Stil vieler Heist-Klassiker (The Italian Job, Oceans Eleven, etc.) mit einer beeindruckenden Bildgestaltung und mit den Twists, die man von einem Heist-FIlm erwartet. Leider sind viele Charactere recht eindimensional und unterentwickelt, aber einige von ihnen wachsen über das von ihnen verkörperte Klischee hinaus. Die Geschichte ist gut, aber leidet darunter, dass zum Folgenende oft mit einem Cliffhanger geködert wird, der sich im Nachhinein einmal zu oft als Nebelkerze heraus gestellt hat. Trotzem schafft es die Serie immer wieder Spannung und emotionale Momente aufzubauen, man fiebert mit verschiedenen Characteren mit unterschiedlichen Motivationen mit und ist so immer wieder hin- und hergerissen. Absolute Empfehlung, ich freu mich schon echt, die zweite Staffel anfangen zu können.

    Habe bis Episode 6 oder so geschaut bisher und mich holt es nicht so richtig ab. Es ist guckbar aber irgendwie fehlt dem ganzen was. Vielleicht sind es auch die Charaktere die einfach nicht so spannend sind. Bis auf den Prof. sind die mir alle recht egal. Mal sehen ob ich das noch zuende schaue.

  • Da ich in letzter Zeit keine Serie gefunden habe, die mich wirklich packt, habe ich jetzt angefangen sehr viele Serien auf einmal zu gucken und mal zu sehen wo das hinführt.

    Zusätzlich dazu gibt es immer noch mein "Projekt", mal sämtlichen alten Star Trek Kram nachzuholen.

    Ich versuche jetzt mal zu jeder dieser Serien ein oder zwei Sätze zu schreiben.^^


    Star Trek: Voyager

    Habe gerade die zweite Staffel beendet und bislang ist das hier auf jeden Fall meine Lieblings-Star Trek Serie. Die Charaktere mag ich alle sehr gerne und die Prämisse finde ich auch deutlich interessanter als in den anderen Serien.


    Star Trek: Enterprise

    Die Serie hatte gerade am Anfang der ersten Staffel leider einige sehr dumme Folgen. Bin jetzt in der zweiten Staffel und mittlerweile gefällt sie mir deutlich besser.


    Star Trek: Deep Space Nine

    Bin hier noch in der ersten Staffel und mag's bisher auch sehr gern. Einziges Problem ist, dass mir Jake Sisko und Nog als Charaktere unfassbar auf die Nerven gehen.


    Star Trek

    Auch hier bin ich noch in der ersten Staffel. Man merkt das Alter natürlich schon, stören tut das aber nur selten.


    Star Trek: The next generation

    Habe jetzt erst ein paar Folgen gesehen. Bis auf die Pilotfolge gefielen mir die bislang leider nicht so sehr.


    Taboo

    Interessante Serie mit coolem Hauptcharakter. Ich weiß nach drei Folgen immer noch nicht, was dieser eigentlich will. Das kann aber durchaus etwas positives sein.


    Red vs. Blue

    Hatte ich mal wieder Bock drauf und ist immer noch großartig.


    Doctor Who

    Bislang erst eine Folge gesehen. Ich mag Matt Smith auf jeden Fall schonmal. Mal gucken wie's weitergeht.


    Kiss me first

    Ich weiß nicht, was ich hiervon halten soll. Es werden viele interessante Themen angesprochen, aber keins so richtig und die Charaktere machen ständig unnachvollziehbar dumme DInge.


    iZombie

    Gefällt mir bislang sehr gut. Der Humor ist großartig.


    Blindspot

    Coole Prämisse. Leider alles extrem konstruiert.

  • Haus des Geldes (S1):


    Eine sehr gute Serie im Stil vieler Heist-Klassiker (The Italian Job, Oceans Eleven, etc.) mit einer beeindruckenden Bildgestaltung und mit den Twists, die man von einem Heist-FIlm erwartet. Leider sind viele Charactere recht eindimensional und unterentwickelt, aber einige von ihnen wachsen über das von ihnen verkörperte Klischee hinaus. Die Geschichte ist gut, aber leidet darunter, dass zum Folgenende oft mit einem Cliffhanger geködert wird, der sich im Nachhinein einmal zu oft als Nebelkerze heraus gestellt hat. Trotzem schafft es die Serie immer wieder Spannung und emotionale Momente aufzubauen, man fiebert mit verschiedenen Characteren mit unterschiedlichen Motivationen mit und ist so immer wieder hin- und hergerissen. Absolute Empfehlung, ich freu mich schon echt, die zweite Staffel anfangen zu können.

    Habe bis Episode 6 oder so geschaut bisher und mich holt es nicht so richtig ab. Es ist guckbar aber irgendwie fehlt dem ganzen was. Vielleicht sind es auch die Charaktere die einfach nicht so spannend sind. Bis auf den Prof. sind die mir alle recht egal. Mal sehen ob ich das noch zuende schaue.

    Dass die Charaktere relativ unspannend sind stimmt zwar, aber zum Glück gibt es noch ein bisschen mehr Characterentwicklung zum Staffelfinale hin.

  • Wild Wild Country - kam in die erste Folge nicht wirklich rein, nach der zweiten Folge gefiel es mir immer besser, echt unglaublich die story=O


    Unsolved - hatte ich mir leider mehr erhofft, die Crime Story hätten man sich mMn sparen können und dafür eher biographisch das leben von biggie und pac in den 90ern zu rekonstruieren

  • Star Trek: Enterprise

    Die zweite Staffel gefällt mir bislang deutlich besser als die erste. Hoffentlich bleibt das so.^^


    Star Trek: Deep Space Nine

    Jake und Nog sind nach wie vor extrem nervig. Ansonsten mag ich die Serie echt gerne.


    Star Trek: The next generation

    Finde ich im Gegensatz zu den anderen Star Trek Serien immer noch eher meh. Mir wurde aber versprochen, dass die Serie später deutlich besser wird. Mal sehen.^^


    Blindspot

    Seltsam. Obwohl das alles so 08/15 ist wie es nur irgendwie geht, habe ich trotzdem Spaß damit. :/

  • Schaue momentan immer mal so nebenbei "The Middle", eine Comedy-Serie mit unter Anderen Neil Flynn (Scrubs, der Hausmeister) die stark an Malcolm Mittendrin erinnert, was ich früher seeeeeeeehr geliebt habe. Die Serie haut nicht so die mega Kracher raus die ganze Zeit, aber man kann sie echt gut wegschauen ohne sich jemals zu langweilen. Es ist auch eben keine Sitcom mit laughtracks oder so. Die Hauptfigur ist die Mutter, welche auch als Erzählerin aus dem Off agiert. Die Charaktere sind alle schön bescheuert und sorgen immer wieder für witzige Situationen. Es ist jetzt kein Modern family oder Arrested Development, aber emüfehlenswert.

  • Ich habe gerade eben The Grudge: Der Fluch (die amerikanische Version) geschaut und dieser Film ist nicht gut. Er hat ein paar gute Gruselstellen (zumindest aus der Sicht eines Horrorfilm-Laien), aber der Rest ist eher so meh. Die Charaktere sind ziemlich egal, weil die nie irgendwas tun, außer langsam auf Dinge zugehen, manchmal gleichgültig auf abgefuckte Vorkommnisse reagieren und von einem übernatürlichem Etwas getötet werden.

    Im Grunde geht es um ein Haus, irgendwo in Japan, das von Geistern heimgesucht wird, die jeden verfolgen und töten, der dieses Haus betritt. Der Plot, welcher sich darum dreht, was es wohl mit den Geistern auf sich hat, ist schlecht geschrieben, mit Flashbacks, die einem mehr Hintergründe liefern, weil man wohl sonst nicht wusste wie man das sonst in die Handlung einflechten sollte xD.

    Gegen Ende des Filmes passieren dann Dinge, die einfach passieren because Movie. Die Auflösung wird einfach präsentiert, ohne das es irgendwie Sinn macht. Und wie erwähnt tragen die Figuren nicht wirklich was zur Handlung bei. Die sind einfach da und werden getötet, oder auch nicht, who cares? xD


    Einfach komisch und lame.

  • The Haunting of Hill House
    Habe nu 6 von 10 Folgen gesehen und ich bin echt voll dabei! Wie gut mir diese Serie gefällt! Wie gut sie auch gemacht ist. Es ist tatsächlich stellenweise sehr gruselig und hat so tolle Momente egal ob Horror oder emotionales Drama. Die ganze Geschichte ist so spannend und einfach auf eine tolle Art erzählt. Die 6. Episode gehört für mich auch grad zu einer der besten Dinge die ich überhaupt irgendwo gesehen habe im Bereich Serien/Film.

    American Horror Story
    Vorne weg, für die, die AHS nicht kennen: Die Staffeln haben nix miteinander zu tun. Es sind eigenständige Geschichten mit teilweise wiederkehrenden Darstellern.

    Staffel 1 habe ich vor kurzem mal beendet nachdem ich sie vor über einem Jahr mal angefangen habe. Fand ich ganz gut alles. Ist unterhaltsam, stellenweise etwas krank und viel hin und her zwischen den Charakteren. Ist nur leider nicht wirklich gruselig, aber muss es ja auch nicht zwingend sein.
    Staffel 2 dagegen habe ich recht schnell weggeguggt und fand diese auch wesentlich stärker. Grusel sucht man hier zwar auch vergebens, aber dafür ist alles so viel abgefuckter. Was den Charakteren da so widerfährt und wie ständig alles schlimmer wird und man sich nur noch schlecht fühlt und man stellenweise auch garnicht mehr weiß für wen man eigentlich sein soll, da auch Moral und Täter/Opferrollen sich stellenweise verändern. Hat mir aufjedenfall mehr "spaß" gemacht als die erste Staffel und ist besonders so im Nachhinnein noch viel mitreißender als die Erste. Alleine der Song der ständig in dieser Psychatrie gespielt wird...
    Staffel 3 bin ich nu auch fast durch und bin da eher etwas negativer eingestellt. Die Thematik ist einfach nicht sehr aufregend und die Charaktere retten es auch nicht sonderlich. Ich arbeite mich nun eher so durch um es einfach abgehakt zu haben.

  • Habe vor ein paar Tagen die achte Folge von Blindspot gesehen und war ganz begeistert, dass die Serie plötzlich doch mehr kann, als nur 08/15 Krimi-Action-Hirn aus Kram.

    Die Charaktere werden interessanter und es wird anscheinend auch weniger episodisch vorhersehbar. Außerdem: Jaimie Alexander hat sooo eine geile Stimme!^^

  • 5te Staffel von Bojack Horseman angeschaut, und es war angenehm zu gucken. Wirkte insgesamt wieder etwas geerdeter. Nur das Pacing hat mich stellenweise verwirrt. Bzw hatte ich ein Gefühl von inhaltlichem hin und her springen. Eine Sache wird aufgegriffen, spielt erstmal keine Rolle mehr, um dann doch wieder hochzukommen. Ich hatte öfter den Gedanken "Oh, wie das wohl weiter geht - nächste Folge anklicken" und dann kam dort was völlig anderes.

    Bei der ersten Staffel war ich ab Folge 2 sold. Zum Ende der 2ten dachte ich dann schon, so langsam könnten sie den Sack zumachen. Und die dritte endete dann mit einem Foreshadowing aus der Hölle.

    Die 4te war dann auch der erwartete Tiefflieger, so dass ich entsprechend skeptisch an die Sache ranging. Aber jetzt habe ich tatsächlich wieder Bock auf eine 6te.

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.

  • 5te Staffel von Bojack Horseman angeschaut, und es war angenehm zu gucken. Wirkte insgesamt wieder etwas geerdeter. Nur das Pacing hat mich stellenweise verwirrt. Bzw hatte ich ein Gefühl von inhaltlichem hin und her springen. Eine Sache wird aufgegriffen, spielt erstmal keine Rolle mehr, um dann doch wieder hochzukommen. Ich hatte öfter den Gedanken "Oh, wie das wohl weiter geht - nächste Folge anklicken" und dann kam dort was völlig anderes.

    Bei der ersten Staffel war ich ab Folge 2 sold. Zum Ende der 2ten dachte ich dann schon, so langsam könnten sie den Sack zumachen. Und die dritte endete dann mit einem Foreshadowing aus der Hölle.

    Die 4te war dann auch der erwartete Tiefflieger, so dass ich entsprechend skeptisch an die Sache ranging. Aber jetzt habe ich tatsächlich wieder Bock auf eine 6te.

    Meinst du bei der 4.Staffel mit „Tiefflieger“, dass du sie schlecht fandest oder, dass sie tonal am deprimierendsten war?


    Ich fand die 4.Staffel bisher vermutlich am besten, deswegen wundert mich das gerade.

  • Tatsächlich das erstere. Natürlich schlecht im Verhältnis zu dem sehr guten Start der Serie, und damit immer noch eine okaye Staffel, aber beim schauen hat's mir einfach nicht so gefallen.

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.

  • Tatsächlich das erstere. Natürlich schlecht im Verhältnis zu dem sehr guten Start der Serie, und damit immer noch eine okaye Staffel, aber beim schauen hat's mir einfach nicht so gefallen.

    Ich fand halt die beiden Folgen mit den Rückblenden zu seinen Eltern absolut großartig. Genauso wie seine Beziehung zu Hollyhock :thumbup:

  • Habe gestern Taboo beendet. Gefiel mir dank der düsteren Atmosphäre und den tollen Schauspielern sehr gut.

    Das größte Problem der Serie ist für mich wahrscheinlich, dass ich es beim besten Willen nicht schaffen würde jemanden zu erklären worum es da jetzt eigentlich ging.^^

  • Ich hab mir vor kurzem die Netflix Castlevania Serie angeschaut und fand sie, naja... nicht so toll.

    Der Zeichenstil ist schon ganz ok, obwohl Alucards Gesicht teils merkwürdig ausschaut. Die Kampfanimationen sind aber hervorragend.

    Da ich mich kaum mit Castlevania auskenne, kann ich Fanservice und Akkuratheit nicht beurteilen, aber die Story wirkte auf mich recht zweckdienlich und 08/15, zudem kam das Pacing recht stockend daher. Am schlimmsten sind aber die Dialoge. So geistreiche Unterhaltungen wie: "Du bist ein Arsch." - "Leck mich." oder "ich will dich nicht ficken" sind keine Seltenheit.

    Erste Staffel 4 Folgen, 2te Staffel 8 Folgen, eine 3te Staffel ist angekündigt.


    Und Freude über Freude - der Macher nimmt sich als nächstes Devil May Cry vor. What could possibly go wrong?

    Dabei sollte man denken, nach dem lahmen Anime, den DMC bekommen hat, könnte es nur besser werden...

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.