Was wird Momentan gezockt?

  • The Inner World 1 nochmal gespielt um direkt Inner World 2 anzuschmeißen.

    Zwei absolut wundertolle, super hübsche, liebevoll gemachte Point n Klick Adventure, die locker von Daedalic stammen könnten.

    Piffige Rätsel, sympathische Charaktere, tolle Dialoge mit super Sprechern, umfangreiche Gesichtsanimationen und eine wirklich liebevoll ausgedachte Welt. Ein absolutes Muss für jeden Genre Fan.

    Im ersten Teil gibt es das schöne Feature, auf seiner Flötennase per Nummerntasten zu spielen, was an einigen Stellen schön eingebaut ist. Im zweiten haben sie das rausgenommen, hier sammelt man ein paar Lieder und wählt diese dann per Menü aus. Macht jetzt nicht den großen Unterschied, war im ersten Teil aber eine nette Mechanik, die das Spiel ein wenig abhebte.

    Die grundlegende Story im zweiten Teil wirkt etwas an den Haaren herbeigezogen und zweckdienlich. Wenn ich auch Roberts Psychose sehr gefeiert habe. Gute Idee.

    Ein wenig komisch ist, dass man keine eigenen Speicherstände anlegen kann. Man wählt am Anfang einen von 3 Slots und spielt dann einfach durch. Die Inventar-Items muss man mit den Hot Spots per Drag n Drop benutzen, finde ich auch immer etwas unschöner, als wenn das Item sich an den Cursour haftet. Es gibt auch mal ganz kleine Aussetzer, wo das falsche Sprachsample kommt, die Szene plötzlich nicht mehr Lippensynchron ist oder Untertitel und Sprachausgabe minimal voneinander abweichen. Das ist aber wirklich sehr selten und fällt nur auf, weil der Rest ansonsten wie geleckt ist.

    Ganz großes Tennis!

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.

  • Bei mir gab es zuletzt einen bunten Genre-Mix:


    S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl ist ein FPS aus der Ukraine und spielt rund um das havarierte Atomkraftwerk, wo Jahrzehnte nach dem Super-GAU eine zweite, fiktive Explosion stattfand, die es nun aufzuklären gilt. Ich mag die ungewöhnlichen Prämissen bei osteuropäischen Spielen sehr gerne, aufgrund des geringen Entwicklungsbudgets leiden sie aber meist an ihrer Unfertigkeit. So ist es auch bei Shadow of Chernobyl gewesen, wo mir eine Reihe von Bugs viel vom Spielspaß genommen hat. Manche Gegner konnten mich beispielsweise durch die Wände sehen und glaubten Sichtlinie zu haben, sodass sie ständig ihre Magazine in die Wand zwischen mir und ihnen ballerten. Versucht man sich gerade aus einem Untergrundlabor hinauszuschleichen, ist es echt nervig wenn zehn von 20 Gegnern von überall im Level in meine Richtung schießen. Das Spiel ist bereits auf normalem Schwierigkeitsgrad bockschwer - die meiste Zeit hat mich das nicht gestört, es passte zur feindlichen Umgebung - aber besonders das Ende ist mir da negativ im Gedächtnis geblieben. Zum Einen, weil ich mich auf das große Finale in Block IV gefreut habe, dann aber erstmal erneut durch unterirdische Gänge geschleust wurde, und zum Anderen weil das Spiel einem hier einen krassen Difficulty Spike präsentiert. Und weil dann auch noch mehrmals Gegner hinter meinem Quicksavepunkt respawnten und mir in den Rücken schossen, hätte ich das Spiel so kurz vor dem Ende fast noch abgebrochen. Irgendwann habe ich mich nach unzähligen Versuchen doch noch durchgezergt, aber so hat das Spiel leider auf einer negativen Note geendet. Ansonsten mochte ich es sehr für diese unwirkliche, düstere Atmosphäre die es erzeugt. Das Spiel hat zwar mittlerweile schon über 10 Jahre auf dem Buckel, und auch die Complete Mod, mit der ich SoC gespielt habe, ist schon von 2009, aber bei Nacht und Regen durch die Geisterstadt von Pripyat zu laufen ist dennoch eine faszinierende Erfahrung. Insgesamt hat mir Metro 2033 aber ein gutes Stück besser gefallen. Alle weiteren Teile dieser Serien habe ich noch nicht gespielt.


    Kommen wir nun zu einem komplett anderen Spiel, nämlich Marie's Room. Dies ist ein etwa einstündiges Narrative Game (manche würden Walking Simulator sagen), das kostenlos auf Steam zu spielen ist. Das möchte ich jedem sehr ans Herz legen, vielleicht vor allem denjenigen, die dem Genre bisher skeptisch gegenüber stehen. Denn Marie's Room komprimiert alles, was ich an einem Narrative Game so mag, sehr effektiv auf seine kurze Spielzeit. Viel mehr möchte ich dazu gar nicht sagen, es lohnt sich auf jeden Fall, zumindest mal reinzuschauen. Und wenn man sich nur an den production values erfreut, die für ein kostenloses Spiel ziemlich unglaublich sind. Ihr bekommt übrigens sogar noch den Soundtrack obendrauf.


    Großer Stronghold Crusader-Fan bin ich ja schon lange, habe das Spiel in meiner Jugend etliche Stunden gespielt. Lange Zeit wusste ich gar nicht, dass die HD-Version bei Steam zusätzlichen Content bietet (eine neue Kreuzzugs-Kampagne und 8 neue KI-Lords). Also habe ich den neuen Kreuzzug inzwischen mal nachgeholt. Da man den Fokus hier sehr auf die nur drei neuen arabischen Herrscher gesetzt hat, wurde das zwischendurch etwas repetitiv, aber das Spielprinzip ist eben einfach immer noch ziemlich unschlagbar. Leider haben fast alle der neuen KIs ziemliche Probleme; die zwei größten: Ihre Burgen meist viel zu groß, um auf die Map zu passen, sodass sie sich selber einschließen, und sie sind meist sehr passiv, brauchen also ewig, um anzugreifen (der Sherrif vereint zum Beispiel beide Probleme). Ich bin aber auf einen KI-Fix gestoßen, wo ein Modder aber nicht nur die größten Bugs behoben hat, sondern auch neue Burgenlayouts entworfen hat, die die KI-Gegner auch stärker machen sollen (Klick: https://github.com/Evrey/SHC_AIV). Das werde ich mir in Zukunft mal anschauen. Aber auch mit dem Vanilla-Crusader habe ich jetzt alleine bei Steam schon wieder über 100 Spielstunden angesammelt, es wird einfach nie alt.


    Zu guter letzt habe ich auch noch wieder einige Stunden (zuviel) mit Pokémon GO verbracht. Das hatte ich zu Release bereits gespielt, da hat mir das Sammeln der toll animierten Pokémon und das Vervollständigen des Pokédex bereits sehr viel Spaß gemacht, aber die Kämpfe und die P2W-Mechaniken waren der totale Abtörner. Aufgrunddessen habe ich dann nach dem Sommer 2016 das Interesse verloren. An den Stärken und Schwächen hat sich grundsätzlich nichts geändert. Die inzwischen eingefügten Features (Forschungsaufgaben und Wetterbeeinflussung) finde ich ziemlich gut, allerdings ist das für die lange Zeit doch etwas wenig Neues. Ich bin (mit einem neuen Account, weil ich die alten Daten nicht mehr hatte) beim Wasser-Festival eingestiegen und habe es die ersten zwei Wochen auch sehr intensiv gespielt, jetzt schaue ich aber maximal noch auf dem Weg zum Einkaufen drauf. Was ich aber tatsächlich ziemlich cool finde ist die Implementierung der weiteren Generationen; von der 3. Generation habe ich beispielsweise überhaupt keine Ahnung, und durch GO bekomme ich einen Zugang zu diesen Pokémon. Es ist schon sehr faszinierend, ein mir unbekanntes Monster zu entwickeln und zu spekulieren, was es denn wohl werden wird. Daraus ziehe ich gerade meinen Spaß; Arenakämpfe und Level sind mir ziemlich Wumpe.

  • Hollow Knight und Ori and the Blind Forest (letzteres durchgespielt)


    Zwei Metroidvanias mit sehr unterschiedlichen Ansätzen. In Hollow Knight durchstreife ich als kleiner Schwertkämpfer das, in Ruinen liegende, Königreich Hallownest um seine Geheimnisse zu lüften. Das Spiel präsentiert sich als sehr düster mit seiner eher dunklen Farbpalette und dem meist sehr melancholischen Soundtrack. Abgerundet wird dies durch einen wunderschönen Artstyle, der wie gezeichnet aussieht. Von seiner Inszenierung und dem, nicht ganz einfachen Schwierigkeitsgrad, orientiert es sich schon sehr stark an Dark Souls. So besitzt dieses Spiel z.B. eine reichhaltige Lore, welche dem Spieler nicht direkt transportiert wird, sondern eher über Inschriften in Steintafeln oder NPCs. Eine

    Dark-Souls-typische Retrival-Mechanik besitzt das Spiel auch, bei der man nach dem Ableben sein Phantom besiegen muss um sein angesammeltes Geld (Hier Geo genannt) zurück

    zu ergattern.

    Allerdings mixt Hollow Knight diese Sachen mit typischen Metroidvania Elementen, wie Fähigkiten, die das weiterkommen in bestimmten Gebieten ermöglichen oder versteckte Upgrades, welche die maximale HP und Magie (Soul genannt) erhöhen. Außerdem spielt hier Plarforming eine größere Rolle, als in einem typischen Souls-Spiel.

    Vom Schwierigkeitsgrad her ist es bisher durchaus fordernd, aber nicht zu schwierig. Ich zumindest habe durchaus meinen Spaß daran und bin gespannt, was mir dieses Spiel noch bietet. ^^


    Ori an the Blind Forest dagegen ist sehr anders. Es ist sehr viel bunter und legt seinen Fokus viel mehr auf Platforming, was sich auch daran sehen lässt, dass es keine richtigen Bosskämpfe gibt. Stattdessen stehen am Ende eines "Kapitels", wenn man so will, schnelle Fluchtpassagen, in denen die eigenen Jump 'n Run Skill auf die Probe gestellt werden.

    Wie in Hollow Knight erlangt man hier im Laufe des Spiels neue Fähigkeiten, die das Vorankommen ermöglichen, bzw. leichter machen. Auch Upgrades für HP und Energie (die man für bestimmte Fähigkeiten braucht) sind mit dabei. Auch ein Skill Tree ist hier vorhanden. Durch das besiegen von Gegnern und auffinden von sogenannten Ability Cells, erhält man

    Abilitypunkte, die man im Skill Tree für passive Fähigkeiten und Verstärkungen investieren kann. In Hollow Knight nutzt man dafür ausrüstbare Amulette. Was Ori außerdem unterscheide ist die Möglichkeit (fast) überall einen eigenen Savepoint zu erschaffen, was ganz praktisch ist, wenn man eine schwierige Stelle nicht wiederholen möchte nach einem Ableben.

    Insgesamt hat mir Ori and the Blind Forest sehr viel Spaß gemacht und freue mich auf den Nachfolger. Der E3-Trailer hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht.


    Vielen Dank für's lesen und lasst mich gerne wissen, ob ihr meinen Schreibstil mögt ^^



  • Anfang der Woche habe ich mir beim PrimeDay eine PlayStation VR gegönnt und in den letzten paar Tagen ein paar Spiele damit ausprobiert.


    VR Worlds lag der PS VR bei, und gibt einem zwar einen ganz guten Eindruck davon was mit VR so geht, letztendlich aber weniger zu bieten hat, als man auf den ersten Blick glauben möchte. So kann man z.B. drei sogenannte "Dives" auswählen. Zwei davon sind aber nur Ausschnitte aus dem ersten, was dann doch etwas enttäuschend ist.

    Die Minispiele hab' ich noch nicht alle ausprobiert. Die die ich bislang gespielt habe machen zwar Spaß, bieten aber keinerlei Langzeitmotivation.


    Als nächstes wäre da Starblood Arena, welches vor ein paar Monaten bei PS+ enthalten war. Eine Art Arena-Shooter mit Raumschiffen, mit denen man sich komplett frei um 360° in alle Richtungen bewegen kann. Die Steuerung davon geht erstaunlich gut von der Hand und bislang habe ich trotz weniger Modi tatsächlich Spaß damit.


    Was ich von dem anderen Arena-Shooter, der irgendwann mal in PS+ enthalten war leider nicht wirklich behaupten kann.

    RIGS: Mechanized Combat League ist auf den ersten Blick ziemlich ähnlich zu Starblood Arena. Statt Raumschiffen bedient man hier Mechs, was sich in der Theorie einfacher zu steuern anhört, es praktisch aber nicht ist. Die Steuerung war mir viel zu fummlig, sodass ich das Spiel nach ca. einer Stunde zur virtuellen Seite gelegt hab' und es wahrscheinlich auch nicht mehr hervorholen werde. Schade eigentlich, denn das Spiel scheint einen deutlich umfangreicheren Singleplayer-Modus zu bieten als Starblood Arena.


    Zu guter letzte wäre da Skyrim VR, welches unglaublicherweise tatsächlich meine erste Skyrim-Erfahrung darstellt.^^

    Habe es bislang nur mit den Move-Controllern gespielt, was zwar nach etwas Eingewöhnung durchaus funktioniert, sich aber trotzdem irgendwie komisch anfühlt. An den Dingern fehlen imo einfach Analogsticks zum bewegen. Würde es trotzdem gerne damit weiterspielen, da es halt irgendwie schon was besonderes ist. :-/

    Naja. Wird sich zeigen was ich letztendlich tue.^^


    Ach ja... Tekken 7 hat auch 'nen VR-Modus. Der besteht allerdings im Grunde nur darin, sich die Charaktermodelle in VR angucken zu können.

    Das einzig coole daran ist, dass man mit der richtigen Kameraeinstellung tatsächlich das Gefühl bekommt, dem Charakter gegenüberzustehen.


    Abseits von VR habe ich letztens in Call of Duty: Infinite Warfare reingeguckt.

    Nach Modern Warfare 1 mein zweites CoD und imo das deutlich bessere. Es hat neben dem üblichen KrachBumm halt tatsächlich eine halbwegs interessante Story mit halbwegs interessanten Charakteren in einer halbwegs interessanten Spielwelt. Vielleicht mag ich aber einfach nur den SciFi-Style. :/

  • Rayman 3 HD


    Hatte seit einiger Zeit das Verlangen es mal wieder zu spielen. Und da es letzten Monat im PS-Plus gratis war (im Store der PS3), dachte ich mir: "Why not?". Ist schon viele Jahre her seit ich das gespielt habe und zumindest in meiner Erinnerung war es gut. Jetzt wo ich nach all der Zeit wieder durchgespielt habe, musste ich feststellen: ist ein eher mittelmäßiger 3D-Platformer.

    Die Kamera ist manchmal ziemlich störrisch und das Gameplay bietet nicht so viel Abwechslung. Hin und wieder führt das Spiel eine neue Mechanik ein, die aber nie über "ganz nett" hinaus gehen. Zudem ist die Soundabmischung nicht sehr gut. Charaktere sind manchmal nicht so gut zu verstehen und aus irgendeinem Grund sind Cutscenes wesentlich leiser als der Rest des Spiels.


    Ist im Grunde ein okayes Spiel ?(


    vielen Dank für's lesen

  • Dazu äußere ich mich jetzt auch mal, wenn auch ein wenig spät.:whistling:


    Ich habe letztes Jahr selber nochmal die PC-Version angeworfen und kann amüsanterweise eigentlich keinen deiner aufgeführten Punkte nachvollziehen.^^ Deine Beschreibung klingt für mich eher nach Rayman 2, aber vielleicht hat der dritte Teil bei mir einfach noch mehr Nostalgie-Bonus als bei dir.


    Die Kamera ist mir nie negativ aufgefallen, es gibt zahlreiche vom Standard-Gameplay abweichende Sektionen (Die Jagd durch das Anwesen, das Snowboard-Minispiel, die Fahrt mit dem Schiff etc.) und auch die Bosskämpfe sind fast immer einzigartig. Dazu kommt die hervorragende deutsche Synchronisation, natürlich vor allem mit Guildo Horn als Globox. Allgemein kann ich mit dem Humor aus dem Spiel noch immer viel anfangen. Die Soundabmischung kann natürlich auf der Konsole anders ausgefallen sein als auf dem PC.


    Ich muss aber auch sagen, dass ich ansonsten nicht besonders viele 3D-Plattformer gespielt habe. Mario Odyssee ist zum Beispiel mein erstes 3D-Mario.

  • Ich habe letztes Jahr selber nochmal die PC-Version angeworfen und kann amüsanterweise eigentlich keinen deiner aufgeführten Punkte nachvollziehen.^^ Deine Beschreibung klingt für mich eher nach Rayman 2, aber vielleicht hat der dritte Teil bei mir einfach noch mehr Nostalgie-Bonus als bei dir.

    Ja, das kann sein :)


    Zugegeben hat das Spiel einige gute Ideen, die bei mir aber nicht allzu viel Eindruck hinterlassen haben. Liegt vielleicht auch daran, dass ich schon viele andere (und teiweise bessere) Spiele dieser Art gezockt habe.

  • Ich spiele in letzter Zeit viel Warhammer Vermintide 2.

    Das ist seit kurzer Zeit im Game Pass der Xbox enthalten.


    Ich finde das Warhammer Universum recht interessant und hab damals Left 4 Dead geliebt und Vermintide verbindet beides. Ich hatte den ersten Teil schon 20 Stunden gespielt und muss sagen das zweite Teil viel besser macht, aber leider nicht alles gut.


    Bei jedem Spielstart wird erst ein längere Cutscene getriggert welche man skippen kann. Dann lädt das Spiel die Hubwelt und man kein ein Spiel suchen. Findet er eins muss wieder geladen werden. Leider habe ich bei jedem 4 bis 5 Spiel einen disconnect.


    Das größte Manko ist jedoch der wenige Content. Es gibt 12 Level welche man schnell alle gespielt hat. Außerdem wählt die Schnellsuche automatisch das Level aus, wodurch ich fast in jedem zweiten Spiel das letzte Level spielen musste (Skittertor suckt hard).


    Dennoch habe ich momentan schon über 30 Spielstunden, weil es einfach Spaß macht wenn das Teamplay mal funktioniert und man hunderte Skaven halbiert.

  • Ich habe ein wenig die Demo von Battlefield V gespielt und dabei gelernt, dass Sanitäter im 2. Weltkrieg vor allem dafür zuständig waren Feinde an der Front zu niederzumähen und verblutende Verbündete zu ignorieren.


    Ich finde es sehr amüsant, dass DICE in Battlefield V genau den gleichen Fehler macht, wie in Battlefront 2: Sie geben der Support-Einheit eine Waffe, die denen der anderen Klassen wenigstens nicht unterlegen ist und sorgen dafür, dass sie sich ständig selbst heilen bzw. buffen kann. Oder sehe ich da was falsch? Ich bin wahrlich kein Ego-Shooter-Experte und spiele in der Regel nur die Demos bzw. Betas. Battlefront spiele ich zwar ab und zu, gilt für mich aber als 3rd-Person-Shooter.

  • Ich habe ein wenig die Demo von Battlefield V gespielt und dabei gelernt, dass Sanitäter im 2. Weltkrieg vor allem dafür zuständig waren Feinde an der Front zu niederzumähen und verblutende Verbündete zu ignorieren.


    Ich finde es sehr amüsant, dass DICE in Battlefield V genau den gleichen Fehler macht, wie in Battlefront 2: Sie geben der Support-Einheit eine Waffe, die denen der anderen Klassen wenigstens nicht unterlegen ist und sorgen dafür, dass sie sich ständig selbst heilen bzw. buffen kann. Oder sehe ich da was falsch? Ich bin wahrlich kein Ego-Shooter-Experte und spiele in der Regel nur die Demos bzw. Betas. Battlefront spiele ich zwar ab und zu, gilt für mich aber als 3rd-Person-Shooter.

    Hatte keine Zeit in ein Battlefield nach 4 reinzuschauen, aber ich weiß, dass der Medic immer meine Lieblingsklasse war und auch, dass ich ihn nicht gespielt hätte, wenn er im Kampf unterlegen wäre. Auf dem Papier mag Battlefield ein Teamspiel sein, aber erfahrungsgemäß kann man sich (im random) nicht auf seine Mitspieler verlassen; jeder steht für sich, und wenn es mal zu einem Getümmel kommt, wirft der Medic eben seine Medipacks und der Assault seine Ammopacks und gut ist. Sind am Ende des Tages auch nur Extrapunkte und höhere Siegeschancen, der Rest steht, denke ich, hinten an. Aber es ist ja nicht so, als könnte man komplett alleine auskommen, zumindest nicht auf Dauer. In meinen besten Runden hatte ich ständige Munitionsknappheit,weil ich zu lang überlebt habe, was beim Assault wiederum HP-Knappheit implizieren würde. Und egal wie gut man im Close Combat schießt, gegen einen Panzer, Heli oder Jet kann am Ende des Tages nur ein Engineer etwas ausrichten.

    Ums kurz zu machen: Ich denke, dass der Kampf Infanterie gegen Infanterie bei Battlefield schon lange (wenn nicht immer) ausgeglichen war und auch sein sollte, weil die Kommunikation fehlt, die für ein anderweitig ausgewogenes Spielerlebnis sorgen könnte.


    (Diese vielen Anglizismen fühlen sich falsch an. Ich geh duschen.)

  • F1 2017

    Ja, F1 2018 ist mittlerweile draußen, ich bin aber momentan zu knapp bei Kasse um mir ein Vollpreisspiel zu kaufen. Also spiele ich aktuell das hier weiter.^^


    Final Fantasy XII: The Zodiac Age

    Ich finde dieses Spiel irgendwie sehr entspannend.^^

    Auf jeden Fall sehr gut zum runterkommen nach 'nem nervigen Arbeitstag.


    Rise of the Tomb Raider

    Die größte Errungenschaft dieses Spiels ist, dass mir das Stealth Gameplay Spaß macht. Normalerweise hasse ich alles, was irgendwie mit Stealth zu tun hat. Könnte aber auch draran liegen, dass es relativ einfach ist.


    Hearthstone

    Ich habe letztens zum ersten mal seit der Beta für mehrere Monate Pause gemacht. Ganz losreißen konnte ich mich aber doch nicht.^^


    Gran Turismo SPORT

    Sehr gutes Rennspiel mit serientypisch etwas zu undurchsichtigem "drumherum". Dafür gibt es umfangreiche kostenlose Updates, was gerade auf Konsolen nicht selbstverständlich ist.


    EVE: Valkyrie

    Ich weiß nicht so recht, was ich hiervon halten soll. Würde es für das coole Fluggefühl gerne mögen, aber der Rest ist so unfassbar "meh".^^


    Heavy Rain

    Würde das gerne nochmal durchspielen, um zu sehen ob es wirklich so viel schlimmer ist, als ich es in Erinnerung habe. Habe jetzt knapp 2 Stunden gespielt und jaaa... So richtig funktioniert das alles nicht (mehr).


    Dark Souls III

    Es könnte sein, dass das hier für mich das Spiel mit dem besten Action-Kampfsystem überhaupt ist. Jedenfalls macht es nach 2,5 Jahren immer noch extrem viel Spaß.


    Ace Combat: Distant Thunder

    Nachdem ich den Ace Combat 7 Trailer gesehen und ich realisiert habe, dass das PS1 Spiel Air Combat, das ich als Kind gerne gespielt habe eigentlich der erste Teil von Ace Combat ist, habe ich mir direkt mal ein paar alte Ace Combat Teile gebraucht bestellt.^^

    Habe noch nicht viel gespielt, aber das Gameplay funktioniert auf jeden Fall noch hervorragend. Wahrscheinlich sieht das Ace Combat 7 Gameplay deshalb bis auf die Grafik auch nahezu exakt genauso aus.

  • Ich habe ein wenig die Demo von Battlefield V gespielt und dabei gelernt, dass Sanitäter im 2. Weltkrieg vor allem dafür zuständig waren Feinde an der Front zu niederzumähen und verblutende Verbündete zu ignorieren.


    Ich finde es sehr amüsant, dass DICE in Battlefield V genau den gleichen Fehler macht, wie in Battlefront 2: Sie geben der Support-Einheit eine Waffe, die denen der anderen Klassen wenigstens nicht unterlegen ist und sorgen dafür, dass sie sich ständig selbst heilen bzw. buffen kann. Oder sehe ich da was falsch? Ich bin wahrlich kein Ego-Shooter-Experte und spiele in der Regel nur die Demos bzw. Betas. Battlefront spiele ich zwar ab und zu, gilt für mich aber als 3rd-Person-Shooter.

    Hatte schon sehr das Gefühl, dass ich mit dem gewehr vom Medic nicht viel ausrichten konnte. Gestört hat eher der Bug, dass ich einfach fast nie MEd-Packs zum werfen hatte. elbst nach dem Respawn nicht.

  • Ich habe ein wenig die Demo von Battlefield V gespielt und dabei gelernt, dass Sanitäter im 2. Weltkrieg vor allem dafür zuständig waren Feinde an der Front zu niederzumähen und verblutende Verbündete zu ignorieren.


    Ich finde es sehr amüsant, dass DICE in Battlefield V genau den gleichen Fehler macht, wie in Battlefront 2: Sie geben der Support-Einheit eine Waffe, die denen der anderen Klassen wenigstens nicht unterlegen ist und sorgen dafür, dass sie sich ständig selbst heilen bzw. buffen kann. Oder sehe ich da was falsch? Ich bin wahrlich kein Ego-Shooter-Experte und spiele in der Regel nur die Demos bzw. Betas. Battlefront spiele ich zwar ab und zu, gilt für mich aber als 3rd-Person-Shooter.

    War in Battlefield 1 schon ähnlich aber ich glaub noch nicht so schlimm. Da waren einige Medi-Waffen (mit manchen hat man schon sehr counter-snipen können, wenn man gewusst hat was man machen muss) schon sehr potent und man hat sich immer wieder hochheilen können. Allerdings hat man zumindest im Nahkampf nichts gegen einen Assault ausrichten können. Klingt so als hätten sie den Fehler aber in BFV noch schlimmer gemacht.

  • Auf dem Papier mag Battlefield ein Teamspiel sein, aber erfahrungsgemäß kann man sich (im random) nicht auf seine Mitspieler verlassen; jeder steht für sich, und wenn es mal zu einem Getümmel kommt, wirft der Medic eben seine Medipacks und der Assault seine Ammopacks und gut ist. Sind am Ende des Tages auch nur Extrapunkte und höhere Siegeschancen, der Rest steht, denke ich, hinten an.

    Auf diesen Punkt wollte ich nochmal eingehen:

    Aus der Battlefield-Reihe ist Teil 3 der einzige, den ich so richtig intensiv gespielt habe. Das Spiel finde ich aber wirklich fantastisch, es ist einer meiner liebsten Multiplayer-Shooter. In meiner Erinnerung hat das Teamplay damals selbst mit Randoms erstaunlich gut funktioniert. Logisch, schließlich wurden auch die richtigen Anreize gesetzt. So gab es satte 100 Punkte fürs Wiederbeleben, also genau so viele wie für einen Abschuss. Und die Munitionsversorgung war ebenfalls äußerst lukrativ. Ich sehe darin aber gar kein Problem, sondern gutes Game-Design und eine große Stärke von BF3. Ich wünschte, jeder Multiplayer-Shooter würde teamorientiertes Spielen so sehr belohnen. Denn ob meine Teammitglieder aus innerer Überzeugung oder aufgrund äußerer Anreize das Richtige tun, ist mir letztendlich ziemlich egal.

    Ich selber habe meist die Supporter-Klasse gespielt und meine Ammopacks dann einfach prophylaktisch an strategischen Punkten, z.B. Engstellen oder Flaggen, fallen lassen. Natürlich war ein wichtiger Grund, dass es dafür Punkte geregnet hat, aber damit habe ich eben auch ständig meinem Team geholfen.


    Ich würde aber behaupten, dass ich solche Incentives gar nicht brauche, um teamdienlich zu spielen. Solange es genauso viel Spaß bereitet wie alle anderen Optionen, wähle ich gerne Unterstützungsklassen. Oder kommuniziere selbstverständlich mit meinem Team, entweder über die Spotting-Mechanik in Battlefield oder über die Teamchats in Spielen wie CS:GO. Für mich ist das Zusammenspielen als Team nämlich eigentlich DAS essentielle Kriterium für Multiplayer-Spiele. Deswegen bin ich auch so ein großer Fan vom Gamedesign von Overwatch, wo das Teamplay aufgrund der so diametral unterschiedlichen Charaktere alles entscheidet. Dieses Commitement birgt natürlich auch ein großes Risiko: Ein einziger 'Quertreiber' reicht aus, um allen das Spiel zu versauen. Auf der anderen Seite ist es das Spiel- und Teamgefühl bei Overwatch einzigartig, wenn es mal funktioniert.


    Im Übrigen ist das einer der Hauptgründe, warum ich nie was mit der Call of Duty-Reihe anfangen konnte: Das Gamedesign belohnt und incentiviert hier viel eher eine egoistische Spielweise. Wie dröge eine MP-Shooter ohne Teamspiel werden kann, kann man übrigens auch ziemlich gut bei den neuen Battlefronts sehen, da sogar im direkten Vergleich zu Battlefield.

  • Meine Beziehung zu Hollow Knight steckt gerade in einer ernsthaften Krise. ;(

    Ich spiele Dark Souls nicht selbst und weiß auch genau warum (auch wenn ich viel davon kenne). Die ganzen Vergleiche haben mich daher lange verunsichert, und ich hatte großen Respekt vor der Einstiegshürde. Tatsächlich hat mich Hollow Knight da aber positiv überrascht. Ich habe in Ruhe erkundet, alles gut gefunden und von Anfang an viel darin investiert, mich auch schnell aufzurüsten. Auch, wenn es mich da schon mal ab und zu trollte, waren es rosige Zeiten.

    Bis zum Mantisdorf.

    Ich habe die Kriegerinnen ohne Waffenupgrade gelegt, weil ich die Sache mit dem Schmied verrafft habe. Und das ist so der erste Dickmove, den ich dem Spiel so richtig übel nehme.

    Das Spiel will im Grunde, dass du nach unten gehst, an den Bossen verreckst und von der Bank im Osten zurück ins Dorf kommst. (An der Stelle wäre es schon gescheitert, da ich zu dem Zeitpunkt von Norden her kam, der Bahnstation der Königin.) Am Eingang steht jetzt aus dem Nichts ein NPC, der von einem Schmied faselt, für den die Hauptstadt doch bestimmt toll wäre. Für mich ist an der Stelle ganz klar Mistmund die Hauptstadt. Schließlich kehren da alle getroffenen NPCs ein und die Läden sind hier - das ist quasi der Firelink Shrine von HK in meinem Kopf. Ich also den ersten Umweg gemacht zur Bahnstation und mit dem Hirsch in die Hauptstadt hoch. Kein Schmied.

    Also ist er vielleicht doch im Dorf in der Pilzöde? Das ist aber ein super Umweg, egal von wo aus ich da hin starte. Ein beschissen langer Weg reines Backtracking ohne Abkürzung, nur für den ollen Schmied.

    Ich also losgelatscht, in dem Glauben, dass der jetzt präsent dort in den leeren Gängen sitzt, wo nur so ein oller Schrein ist. Aber da ist weit und breit nichts! Mich mega geärgert und den langen Weg ins Mantisdorf zurück. Hab ich was falsch gelesen? Nochmal mit dem NPC sprechen – der ist längst weg!

    An dieser Stelle hätte ich Google fragen sollen. Hab ich aber leider nicht. Wird schon so passen, dachte ich mir, war ja vorher auch alles gut zu finden, dann kommt der wohl doch später und bin an die Bosse ran. Nur ein Mantis war ja auch kein Ding, lediglich zu zweit wird’s haarig, und die Käferkriegerin vorher mit dem roten Umhang hatte auch schon so viel einstecken können – vielleicht soll das ja so?

    Erst nachdem ich schon halb durch das Gebiet dahinter durch war, kam mir das alles immer mehr spanisch vor, und ich hab dann am Ende der Session doch noch unruhig zu Google gegriffen – und war daraufhin so wütend, ich hab kaum schlafen können!

    Dass ich jetzt mit der Kralle an der einen Ecke weiter komme, hatte ich in der Form nicht auf den Lappen. Ich weiß ja nicht mal, dass das dort mit Hauptstadt gemeint ist! Woher denn auch? Dass sie eine so existenzielle Figur, von der sie auch wollen, dass du sie aufsuchst, gefühlt am Arsch der Heide von dir aus platzieren, ist einfach so ätzend! Das entpuppt sich dann ja auch als komplett neues Gebiet, in dem man eingesperrt wird. Das hätte mich gestern Abend glaub ich noch mehr verwirrt.

    Ich bin jetzt mal gespannt, wo ich am Ende wieder rauskomme, wenn ich die Hauptstadt durch hab, und wie weit der Weg dann zurück zum Mantisdorf ist.

    Jetzt hab ich nicht ewig an den Manits gehangen, nur zu zweit waren die halt schwer. Als ich da einmal nen guten Lauf hatte und nur noch die letzte allein war, war der Drops auch schon gelutscht. Aber hätte ich im Mittelteil mehr Damage gemacht, ich hätte mir bestimmt 3-4 Versuche sparen können! Die Vorstellung, wieviel einfacher es hätte sein können, macht mich jetzt noch so wütend, dass mir fast schlecht wird. .__.

    Und direkt der nächste Dickmove hinterher: Warum setzen sie nach denen nicht direkt eine Bank hin? Und das noch vor diesem dunklen Labyrinth-Gebiet! Wie unnötig assig, das macht ja nicht mal Dark Souls!

    Kombiniert mit dem nächsten Quatsch: Das Spiel bringt dir von Beginn an bei, den Kartographen an Hand seines Gesummes und der Papierspur zu finden.

    Hier hockt er am Anfang des Gebiets versteckt in einer Ecke. Dass er still ist, damit kann ich noch leben, aber nicht mal die Papierspur haben sie gelassen! Glücklicherweise hatte ich ihn gleich, da hätte man aber auch problemlos nichtsahnend dran vorbeilatschen können. Ausgerechnet im Dunkeln nach einem Boss ohne Bank auch den noch „unsichtbar“ zu machen – ich bin ein wenig schockiert.


    Aber die Hauptstadt mit ihrem Regen hat mich gleich schon wieder so in den Bann gezogen, dass ich fast nicht mehr wütend auf den kleinen Käferknirps sein kann. :O

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.

  • Hollow Knight ist bei mir auch Hassliebe. Ich mochte sehr die Erkundung der Welt und habe alles bis in die kleinste Ecke erforscht, weswegen ich nie wirklich fest hing. Bei so manchem Boss wiederum hätte ich am liebsten alles niedergebrannt. Was man da teilweise für Reaktionsgeschwindigkeiten haben muss ist absurd. Ohne bestimmte Amulette sind die einfach krass.

    Aber dafür sind Artstyle und Soundtrack echt gut.

  • Ich finde die Wegführung an der Stelle einfach absolut verwirrend, wobei sie es bis dato doch so viel besser machen!

    Um den Eingang zur Pilzöde zu finden habe ich zB auch länger gebraucht, aber grundsätzlich war immer klar, wo man grad sein soll und wo eher nicht. Hier wirkt das viel wahlloser. Ich schalte die Bosse frei und irgendein random NPC schickt mich mehr als vage und irreführend zum Schmied. Das ist wiederum ein völlig neues Gebiet, wo ich noch mehr an Wegen sogar freischalte und eine neue Fähigkeit bekomme! Hier ist jetzt wieder eindeutig, dass ich als nächstes in die Kristallhöhlen soll - was nochmal deutlich macht, wie absolut unnötig zuvor der Kampf gegen die Mantiskrieger ist, weil es da noch lange nicht für mich weiter geht. Warum schalte ich die dann frei? Warum machen sie das ander Stelle nicht deutlicher? Ich kann ja als Spieler nicht wissen, was hinter ihnen liegt, oder ob ich nicht ein wichtiges Item nach dem Sieg bekomme.

    Was die Bosse angeht bin ich bis jetzt sehr angetan, die Kämpfe gefallen mir. Ich habe da eine gute Lernkurve. So manche Falle/Midboss hat mich gefühlt schon mehr genervt. (Zuletzt ausgemacht bei einem optionalen Viech, bei dem ich irgendwie keinen Stich sehe. ^.^) Aber wenn ich bedenke, wie weit ich bis jetzt bin - I ain't seen shit yet. ;D

    Btw: netter Sister Friede Move vom Boss in der Hauptstaddt. Ich dachte schon, ich hab ihn im First Try - Schnitt, tot. XD

    Die Welt ist wirklich über jeden Zweifel erhaben. (Ich hab generell einen Fable für so "handgemachtes".) So viel Liebe zum Detail, die tollen Animationen, auch das Gibberish der Figuren und ihre Texte sind so auf den Punkt! Die ganze Welt trieft nur so vor Charakter! Auch diese melancholische Stimmung mit tragischer Lore... könnt ich mich reinlegen. :O

    Ich such auch gern Paralellen zu Dark Souls. ^.^

    Und so beginnen die Mühlen des Schicksals zu mahlen - für Menschen, Dämonen und die Männer, die beides sind.

  • Mit dem Hauptspiel bzw. den 107% hatte ich in Hollow Knight keine bis wenig Probleme.

    Aber Leute, die eine wahre Herausforderung in Hollow Knight suchen, sollten den aktuellen DLC spielen. Is nich mehr feierlich, was da von einem verlangt wird.


    Stare into death and be still

    The darkness ahead mirrors a past of ruin

    Barely lived

    Every fire exhausted

    Awaiting surrender

  • Hollow Knight breche ich wohl ab, da ich einfach nicht herrausfinde wo es weitergeht und Wege zu extraschweren, optionalen Bossen einfach zu weit sind um diese öfter mal zu versuchen. Hab in den letzten Wochen Ori and the Blind Forest, Guacamelee, Death's Gambit und The Messenger durchgespielt und war mit allen weitaus mehr Unterhalten als mit Hollow Knight :/ (besonders beim Messenger <3)
    Dabei mochte ich HK eigentlich auch sehr. Es spielt sich toll, der Stil, der Sound, das Setting, die ganze Stimmung. Alles Top. Aber das Leveldesign der ganzen Welt und das Kartensystem sowie die Verteilung der Bänke sind einfach zu meh. Das machts mir zu kaputt leider .-.