​Was guckt ihr gerade?

  • Die Szene(n) sind hart. Und ich bin der Meinung das müssen sie auch sein. Das ist immerhin ein ernsthaftes Thema, man muss drüber reden, nicht wegschauen, nicht totschweigen.


    Die Kritiken habe ich mir auch durchgelesen und teile sie nicht. Die Szene muss meiner Meinung genau so sein.

    Stare into death and be still

    The darkness ahead mirrors a past of ruin

    Barely lived

    Every fire exhausted

    Awaiting surrender

  • Fargo Staffel 2
    Hatte ja anfangs probleme mit der Staffel als ich sie "damals" direkt nach Staffel 1 angefangen hatte. Da hatte ich dann irgendwie keine große Lust mich da reinzufinden und es ruhen gelassen. Nun habe ich es wieder in Angriff genommen und ich liebe es! Staffel 2 ist mindestens genauso gut wie die erste vielleicht sogar fast ein bisschen besser. Bin noch nicht ganz durch, muss sich noch für mich entscheiden.

  • Fargo Staffel 2 nu durch und bleibe dabei: Sie steht der ersten Staffel in nichts nach. Absolut großartig. Nun aber etwas warten bis ich Staffel 3 anfange.



    Dafür habe ich angefangen American Gods zu schauen. Was für eine verrückte Scheiße. Ich liebe es. Irgendwie habe ich lust nu das Buch zu lesen anstatt Woche für Woche auf neue Folgen zu warten, die ich dann aber auch parallel schauen würde!

  • Ich halte die zweite Staffel von Fargo tatsächlich für sogar noch besser als die Erste. Eventuell liegt das daran, dass ich Season 1 kurz nach Breaking Bad gesehen habe und mich das Szenarios des Spießbürgers der zum Straftäter wird und alle Skrupel ablegt etwas gelangweilt hat. Zudem sind mir die Charaktere der zweiten Staffel noch viel mehr ans Herz gewachsen. Was Staffel 3 betrifft bin ich noch misstrauisch. Bisher fand ich sie nicht so toll das könnte sich aber schlagartig ändern wenn begonnen wird die bisher begonnen Geschichten stärker miteinander zu verknüpfen.

  • Da ich mir alte Serien gerne öfters anschaue, läuft bei mir wieder einmal Lie to Me. Trotz einiger Schwächen und Serien-Klischees funktionieren die Prämisse und vor allem die Charaktere unglaublich gut bei mir, selbst nach mehrmaligen Schauen. Man kann Tim Roth für seine Darbietung in der Serie aber auch einfach nur lieben - pure Unterhaltung. Da die Serie leider nicht die gewünschten Einschaltquoten erreichen konnte (zumindest in den USA), ist/war hier nach drei Staffeln schon Schluss. Für mich bis heute die traurigste Serien-Absetzung. Ich vermisse die Figur Cal Lightmann in der Serienlandschaft ungemein ._.

  • Ich bin gerade mit der 2 Staffel von Master of None fertig geworden und finde sie, wie auch die 1. Staffel, großartig!
    Diese Serie versprüht einfach so unfassbar viel Charme und hat einen wirklich einzigartigen und ''unaufgeregten'' Humor.
    Es gibt 1-2 Folgen die irgendwie sehr unfokussiert wirkten und sich plötzlich auf Dinge oder Charaktere konzentriert haben, die in der restlichen Staffel keine Rolle mehr spielen... aber das macht die Staffel deshalb nicht schlechter, ich hätte mir nur gewünscht dass diese Nebenstories sich über die gesamte Staffel verteilen und mehr Gewicht haben. (das ist nun aber wirklich jammern aus sehr hohem Niveau :P )
    Alles in allem aber definitiv eine Empfehlung und eine großartige Fortsetzung der 1. Staffel. :thumbsup:
    Btw....Francesca :love: :love: :love: :love: :love:


    Völlig spontan habe ich direkt danach mal Sense8 Staffel 2 angefangen.
    Staffel 1 mochte ich...aber ich hab die Serie jetzt nie zu den großartigsten der Welt gezählt und vermutlich habe ich deswegen auch schon vieles wieder vergessen. Dennoch bin ich direkt wieder angefixt und hoffe zumindest auf erneut toll gefilmte und gute Unterhaltung. Bin wirklich erst bei Folge 1 deshalb kann ich da auch noch nicht viel mehr sagen.

  • Ich hatte mir eigentlich vorgenommen Better Call Saul erst zu schauen, wenn die komplette Staffel draußen ist. Hab ich aber jetzt doch nicht geschafft und gestern die 5. Folge gesehen. Ich bin ja großer Fan von einem Kammerspiel, aber diese 5. Folge war der absolute Wahnsinn. Wie da mit Subtext und kleinen Gesten ein zwischenmenschliches Drama dargestellt wird, ist ganz ganz groß.


    Ich kann ja verstehen, dass man nach Breaking Bad anderes erwartet hat von einem Spin-Off. Allerdings kann ich die Menschen, die die Serie als langatmig und langweilig bezeichnen absolut nicht verstehen. Die Serie hat ein vollkommen anderes Erzähltempo, dass manchmal schon an Stanley Kubrick oder Sergio Leone erinnert. Man lässt Sachen einfach mal stehen oder folgt Chrakteren einfach, ohne dass sie auch nur ein Wort Dialog haben. Als Mike z.B. in einer Folge Schuhe auf eine Stromleitung werfen will und es nicht sofort klappt und seine drei Versuche werden dann einfach gezeigt. Das geht gegen heutige Sehgewohnheiten, aber ich finde es klasse. Hat einfach einen ganz eigenen Stil.

  • Ich bin gerade mit der 2 Staffel von Master of None fertig geworden und finde sie, wie auch die 1. Staffel, großartig!
    Diese Serie versprüht einfach so unfassbar viel Charme und hat einen wirklich einzigartigen und ''unaufgeregten'' Humor.
    Es gibt 1-2 Folgen die irgendwie sehr unfokussiert wirkten und sich plötzlich auf Dinge oder Charaktere konzentriert haben, die in der restlichen Staffel keine Rolle mehr spielen... aber das macht die Staffel deshalb nicht schlechter, ich hätte mir nur gewünscht dass diese Nebenstories sich über die gesamte Staffel verteilen und mehr Gewicht haben. (das ist nun aber wirklich jammern aus sehr hohem Niveau :P )
    Alles in allem aber definitiv eine Empfehlung und eine großartige Fortsetzung der 1. Staffel. :thumbsup:
    Btw....Francesca :love: :love: :love: :love: :love:

    Habe die erste Staffel auch richtig geliebt. Als vorn paar Tagen ganz heimlich die 2. Staffel angekündigt wurde auf Netflix war das echt eine tolle Überraschung. Werd ich mir auch demnächst ansehen. Gut zu hören dass die 2. Staffel scheinbar nicht schlechter ist oder irgendwas vermasselt hat was die Erste so großartig machte.

  • Ich habe mir die Tage mal auf Netflix 13 Reasons why (bzw Tote Mädchen lügen nicht)
    angesehen... ich wusste im Vorfeld, dass die Serie von dem Suizid eines Schulmädchens
    handelt und hatte erwartet, dass die Serie wahrscheinlich sehr klischeehaft wird mit den
    typischen amerikanischen Highschool Stereotypen (die coole Jungs-Clique, die heißen
    Mädels, die Außenseiter usw. ) aber sowohl im privaten Umfeld als auch hier im Forum
    wurde die Serie ja so sehr gelobt, da hab ich sie mir dann doch mal angesehen.


    So, habe jetzt 5 Folgen rum und naja... ich muss sagen, dass sich meine Skepsis, die ich
    im Vorfeld hatte bestätigt hat. Ich finde diese Highschool-Klischees sind sehr präsent.
    Zudem stört mich an manchen Stellen die Dialogführung, die ist an manchen Stellen
    sehr künstlich. Und von dem was ich bisher von der Handlung gesehen habe, gibt des
    desöfteren auch mal Szenen, die iwie sehr plot-conviniend aber auf dem zweiten Blick
    dann doch wenig Sinn ergeben.
    Ich finde man kann die Serie durchaus loben, dass die Thematik gut und wichtig ist,
    weil Probleme im schulischen Umfeld wie Mobbing, Ausgrenzung und eben auch Suizid
    thematisiert werden aber die Serie hat meiner Ansicht nach auch eben genannte Schwächen.
    Also im Moment finde ich die Serie ein klein wenig überbewertet,
    aber gut mal sehen was noch kommt
    und vielleicht denke ich ja anders wenn ich mit der Serie fertig bin.

  • Riverdale


    Diese Serie hat wohl die Bezeichnung guilty pleasure erfunden. Es ist ein Teenie-Drama mit Elementen von Eiskalte Engel, Twin Peaks - und obendrauf hat die Serie noch eine gehörige Portion Kitsch, Klischees und Coming of Age-Lovestories. Kann man von halten, was man will, aber das "In einer Kleinstadt ist etwas Merkwürdiges passiert"-Konzept funktioniert hier ganz ok. Handwerklich ist die Serie ebenfalls gut, bis auf eine Ausnahme - der Bokeh-Effekt nervt richtig hart. Jede verdammte Kamera-Einstellung hat diesen Bokeh (Hintergrundunschärfe)-Filter und wenn man ihn anfangs noch ignoriert, geht er irgendwann dermaßen auf den Geist, dass man durchgehend die Stirn runzelt. Ich sehe einfach nichts von all dem, was im Hintergrund passiert! Immer nur die Nahe/Halbnahe-Kameraeinstellung mit einem unscharfen Hintergrund. Selten ein dermaßen nervig umgesetztes Stilelement in einer Serie erlebt.


    Ansonsten ist diese Serie durch und durch ein guilty pleasure. Natürlich gibt es da viele Pseudo-Geheimnisse und Logikfehler. Auch die Charaktere sind Abziehbildchen (der Gutaussehende, der Schwule, das Mauerblümchen, die Intrigantin, der Nerd, die Sportler, etc.), aber irgendwie hat die Serie ein gutes Pacing und schaut sich locker weg. Ich schaue die Serie also noch weiter und vielleicht gibt es ja doch noch ein paar kleine Überraschungen.


    Edit:


    Abgeschlossen. Okay, der zweite Teil der Serie entwickelt sich ein wenig weg von den anfangs eingeführten Drama-Love-Stories zwischen den ganzen Teenage-Boys und Girls hin zu seichtem Kleinstadt-Krimi. Ich bleibe aber dabei: Riverdale ist ein guilty pleasure mit vielen Klischees, viel Drama seichter Natur und einer großen Portion Coming of Age. Auf der Haben-Seite ist aber das tolle Pacing, die ordentliche Musikuntermalung und der nette Kleinstadt-Mystery-Flair. Kann man machen, muss man aber wirklich nicht unbedingt.

  • Nach meinem anfänglichen Enthusiasmus nach dem Weihnachtsspecial von Sense8 finde ich den Rest der 2. Staffel bis jetzt echt nicht mehr gut. Ob man die Prämisse der Serie für absoluten Schwachsinn hält oder sich doch gern drauf einlässt ist wirklich Geschmackssache...in Staffel 1 hat mir das Konzept noch relativ gut gefallen, während ich es in Staffel 2 nur noch bescheuert finde und man so gar kein Gefühl mehr dafür hat zu was diese 8 Personen überhaupt fähig sind und zu was nicht.
    Aber auch wenn man mit dem Konzept von Sense8 klar kommt, verliert die 2.Staffel vollständig an Spannung, die schwachsinnige Story plätschert einfach nur vor sich hin und viele Geschichten von Einzelnen Personen sind einfach nur langweilig und vollkommen irrelevant für alles was sonst so passiert....wenn überhaupt mal was passiert.
    Mittlerweile schaffe ich es nicht mal mehr, mich 100%ig aufs schauen zu konzentrieren weil mich das alles nur mehr kalt lässt und es so garkeine klare Linie zu geben scheint.
    Für die Erfahrung und die Neugier werd ich die Staffel natürlich noch fertig schauen, aber ich bin leider einfach nur enttäuscht und kann kaum gutes über Staffel 2 sagen. :/


    Dafür habe ich über das lange Wochenende verteilt Kabaneri of the Iron Fortress auf Amazon Prime geguckt und bin richtig richtig begeistert. Wer Attack on Titan liebt wird auch diese Serie (vom gleichen Studio) lieben.
    Wunderschöner Artstyle, epische und meist fantastisch inszenierte Kämpfe, tolle und interessante Charaktere, ein unfassbar guter und hassenswerter Antagonist und eine spannende Story die auf dem ersten Blick ein Abklatsch zu sein scheint, aber durch unzählige Aspekte doch etwas ganz eigenes daraus macht. Auch über den epischen Soundtrack und die japanische Synchro kann man nur positives sagen...zudem gibt es ''nur'' 12 Folgen, was dazu führt dass die Serie nie an Schwung verliert und mit unnötigen oder langweiligen Fillerepisoden versaut wird....ich bin wirklich begeistert. :love:

  • Ich habe in den letzten Tagen American Crime Story; The People vs OJ Simpson beendet. Wie der Name schon verrät, behandelt die Serie den Gerichtsprozess gegen den Footballstar/ Schauspieler OJ Simpson, angefangen in der Mordnacht und der Flucht von OJ. Danach wird der Gerichtsprozess von beiden Seiten- Staatsanwaltschaft und Verteidigung beleuchtet. Auch das Auswahlverfahren und die Beeinflussbarkeit der Geschworenen werden thematisiert. Die ganze Serie wirkt sehr glaubwürdig. Cuba Gooding Jr. spielt OJ Simpson unglaublich gut, auch wenn eher die Juristen das Hauptaugenmerk der Serie sind. Auch wenn sich 8 von den 10 Folgen nur um den Gerichtsprozess drehen, ist diese überhaupt nicht langweilig und trocken inszeniert. Ich kann jetzt auf jeden Fall mehr mit dem Namen OJ Simpson anfangen, als dass ich weiß, das er in die nackte Kanone mitgewirkt hat und auch der Name Kardashian steht für mich nun für mehr, als nur für mediengeile Reality TV- Promis. Kann die Serie wirklich nur weiterempfehlen. Ähnlich wie schon bei Narcos habe ich mich nach der Serie noch mit Wikipedia einträgen und echten Aufnahmen von damals auf Youtube über den Prozess nachinformiert.


    Danach habe ich die ersten beiden Folgen von der fünften Southland -Staffel gesehen, die ich mir endlcih mal auf DVD geholt habe. Leider gibt es die deutschen DVDs nur von Staffel 1-3 und nach dieser fünften Staffel wurde die Serie abgesetzt.
    Es geht in der Serie um den Berufsalltag von der Polizei in LA. Hierbei werden die Ausbildung und der Job von Streifepolizisten, als auch von Detectives gezeigt. Das ganze hat mich sehr an The Wire erinnert, ist aber vielleicht dann doch nicht so realistisch. Jede Folge beginnt mit einem kurzen Schnitt auf einen prägenden Moment in der Episode und dann wird 18 Stunden zurückgespult und man sieht wie es zu dem Setup kommt. Die Serie wirkt aber auch glaubwürdig, am ehesten könnte man sie als Serie zum Film End of Watch bezeichnen. Die Kameraeinstellungen sind oftmals so, dass man sich wie in einer Doku vorkommt. Und es wird oftmals geeigt, dass es im echten Polizeialltag von LA keine Happy Endings gibt und auch die Polizisten keine Saubermänner sind.

  • American Gods

    Gefällt mir bisher sehr gut, tolle Ideen, visuell erfrischend mutig. Ich hoffe das bleibt so und sie brechen weiter aus dem Korsett der Serien-Regeln aus. Auch die langsame Erzählweise und Liebe für Details und alltägliche Dinge finde ich super.

  • Nein, die Serie habe ich noch nicht gesehen, wusste auch gar nicht, dass sie schon erschienen ist.


    Ich war letzten Freitag im Kino in Fluch der Karibik - Salazars Rache.


    Naja... man wird zwar unterhalten aber nur wirkliche Sparrow-Fans sollten sich den Film im Kino anschauen. Der Rest ganz sich diesen aus reinen Fragmenten zusammengesetzten Film sparen. :whistling:


    Der Film schafft es aber tatsächlich, dass man sich nach 10 Minuten an den vielen Logiklöchern, offenen Fragen und Widersrpüchen gar nicht mehr stört sondern sie schmunzelnd hinnimmt. Einige Längen hat der Streifen auch. hkdFacepalm

  • Durch Z-The Beginning of Everything musste ich mich dieses Wochenende noch durchquälen um die Serie endlich als gesehen abzuhaken und meine Meinung ist nach wie vor sehr negativ. Durch die unsympathischen und stinklangweiligen Charaktere, die völlig uninteressante, lieblose und vor sich hinplätschernde ''Story'' und der allgemein nicht sehr schönen Ausstattung und Kameraarbeit zählt Z-The Beginning of Everything wohl zu den schlechtesten und belanglostesten Serien die ich je gesehen habe. :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :sleeping: :S


    Als absoluter King of Queens Fan musste ich nun doch endlich mal in Kevin James' neue Sitcom Kevin Can Wait auf Amazon Prime reinschnuppern und nach einem sehr schlechten Start gefällt mir die Serie inzwischen doch relativ gut.
    Klar....Kevin Can Wait ist nichts weiter als eine direkte Kopie von King of Queens mit ein paar anderen, nicht sehr interessanten Nebencharakteren. Viele Witze oder Momente die durch das unerträgliche Gelächter im Hintergrund anscheinend witzig sein sollten, zünden einfach nicht, sind unfassbar vorhersehbar oder einfach schlichtweg ausgelutscht.....und obwohl sich das alles sehr negativ anhört, macht mir die Serie doch genug Spaß um immer weiterschauen zu wollen....und zwischendurch gibt es dann doch mal gute Gags.
    Trifft sich also gut dass ich sowieso nebenbei Lego Star Wars zocke und man sowas hohles wie Kevin Can Wait dabei perfekt nebenbei ansehen kann :D


    Sense 8 Staffel 2 muss ich auch noch beenden. Da mir diese Staffel aber einfach nicht mehr so richtig gefällt und die Serie jetzt auch noch von Netflix abgesetzt wurde und sowieso nie ein richtiges Ende bekommen wird, fehlt mir dazu im Moment die Motivation :/


    @joraku: Ist zwar überhaupt kein Problem, aber für Filme gibt es diesen Thread. Was guckt ihr gerade ist eher für Serien da ^^
    Ich fand Dead Men Tell No Tales ziemlich unterhaltsam und hatte meinen Spaß damit...ich bin da aber auch einfach gestrickt und liebe Blockbuster einfach. :P

  • Sense 8 Staffel 2 muss ich auch noch beenden. Da mir diese Staffel aber einfach nicht mehr so richtig gefällt und die Serie jetzt auch noch von Netflix abgesetzt wurde und sowieso nie ein richtiges Ende bekommen wird, fehlt mir dazu im Moment die Motivation

    kann es nur empfehlen, gegen Ende dreht es richtig auf! (und ausserdem zeigst du Netflix damit Interesse an der Serie :P)

  • Hannibal


    Eigentlich eine ganz nette Serie, die mir aber an einigen Stellen eindeutig zu brutal wird. Ich habe sie aber trotzdem zu Ende geschaut, da ich die Musik und Mads Mikkelsen toll fand. Außerdem lässt die Serie einen immer wieder an falsche Tatsachen glauben und zeigt dies einem dann auch schonungslos auf.

  • Better Call Saul: Staffel 3


    Soo, eben mit Staffel 3 fertig geworden! Alles in allem eine wirklich starke Staffel, die handwerklich für mich nahezu perfekt umgesetzt wurde. Wenn ich den Vergleich zu Staffel 1 und 2 ziehe, muss ich außerdem feststellen, dass mir die neueste Staffel als Gesamtpaket am besten gefallen hat. Die Charaktere, das sehr langsame Pacing, die sporadischen Spannungs- und Höhepunkte - hat für mich alles funktioniert. Zudem tut es der Serie gut, dass man nun mehr alte Charaktere zur Verfügung hat und so weitreichendere Story-Entwicklungen ziehen kann. Hector Salamanca und Gustavo Fring sind einfach tolle Gegenspieler, wobei Nacho und Mike Ehrmantraut ebenfalls eine großartige Präsenz während der ganzen Staffel haben.


    Besonders spannende bzw. überraschende Momente waren für mich:


    Wenn ich etwas kritisieren müsste, wäre es möglicherweise das letzte Drittel der Staffel. In Sachen einzelne Handlungsstränge ist da teilweise sehr wenig passiert, sodass die Stagnation bisschen gekünstelt rüber kam. So nach dem Motto: joa, weiter geht es in Staffel 4. Auch Mike wirkt für mich von Staffel zu Staffel immer, nun ja...rustikaler. Klar, er ist stets cool, aber schnelle Reflexe oder die Killer-Wendigkeit aus Breaking Bad sieht man ihm leider nicht mehr wirklich an. Aber ok, der gute Jonathan Banks wird nun wirklich nicht jünger. Das alles ist aber selbstverständlich Meckern auf hohem Niveau! Mit Better Call Saul Staffel 3 bekommt man sowohl als Serien-Fan, als auch als Breaking Bad-Sympathisant wunderbare Unterhaltung. :)