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Beiträge von mastersky
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Die Wahl fiel mir echt nicht einfach bei dieser Menge an guten Spielen:
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Lootboxen. Ich möchte diese Undinger einfach nicht mehr in Videospielen zum Vollpreis sehen.
Zuerst Battlefront II, dann Shadow of War und nun lese ich, dass Assassins Creed Origins ebenfalls Lootboxen enthält. Zwar wurde zu letzterem noch kein Echtgeld-Shop bestätigt, aber ich wette, dass dieser noch kommen wird.Was mich aber zu diesem Thema noch viel mehr aufregt sind die Personen, die dann in diversen Youtube Kommentaren schreiben "musst sie ja nicht kaufen". Am Arsch. Versteht denn keiner dieser Leute, dass die bloße Existenz von Lootboxen durch Microtransaktionen das Balancing des Spiels ändert?! Es geht doch darum, dass dann in der Entwicklung mitbedacht wird, wie man den Spieler zum Kauf jener Boxen motivieren könnte. Die Umsetzung kann dann von Fall zu Fall unterschiedlich "subtil" ausgeprägt sein, aber der Unterschied wird doch trotzdem existieren. Grinde ich gegen Ende des Spiels mir den Loot eher an oder bekomme ich konstant neue Items und werde durch meine Mühen innerhalb der Spielwelt belohnt?
Genauso oft höre ich "aber du kannst das doch auch mit Ingame-Währung kaufen". Na fucking und?! Wie im vorigen Absatz geht es doch immernoch darum wie das Balancing konkret aussieht, also: zu welchem Zeitpunkt im Spiel bekomme ich wie viel von dieser Währung? Ich kann diese kurzsichtigen Argumente einfach nicht mehr hören. Ich würde mir wünschen, dass man mal der Realität ins Auge blickt und sich nicht immer hinter den bekannten Marketing Phrasen (dieser und letzter Abschnitt) versteckt.
Zudem muss man bedenken, dass Lootboxen nichts anderes sind als Glücksspiel. Und wir haben leider immernoch keine Regulierungen, die Kinder und Jugendliche davor schützen. Jegliche Pflicht hierbei auf die Eltern zu schieben und Ihnen das "Aufsichtspflicht"-Argument entgegenschieben halte ich hier eben nicht für sinnvoll. Eine Idee wäre es doch beispielsweise Dropchancen anzugeben um dem Kunden eine Möglichkeit zu geben selbst zu errechnen, was das jeweilige Item wert ist. Schwammige Kategorisierungen ala "Rare, Legendary, etc" sagen eben nichts aus, woraus ersichtlich ist, wie viel ein Item tatsächlich im Erwartungswert kostet.
Selbst im Fall von kosmetischen Items in Lootboxen ist das Argument mit Regulierungen anwendbar. Der Suchtfaktor steckt ja zumeist nichtmal darin einen bestimmten Gegenstand zu bekommen, sondern in dem Nervenkitzel des Lootbox-Öffnens. Dabei ist es egal, was da drinnen ist. Ob da nun Waffen oder Items kosmetischer Natur enthalten ist für den Part, dass die Lootboxen so oder so nunmal Glücksspiel sind, unerheblich.
Zu diesem Thema kann man garantiert noch viel mehr schreiben, aber das wollte ich mal loswerden. Ich will nicht, dass es in der Zukunft die Regel ist, dass wir Lootboxen in Vollpreisspielen haben. Erst Recht nicht wie im Fall von Battlefront II, das offenkundig den bezahlenden Spieler harte Vorteile im Spiel gibt.
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Ich glaube ich habe die beste englische Rechtschreibung in dem besten Plot aller Zeiten gefunden.
http://i.imgur.com/zjtFTBd.png
Fragt nicht, wie ich darauf gekommen bin. Das ist eine lange Geschichte... Sie begann damit, dass ich einfach mal meinen Namen mit einem "the Hedgehog" am Ende gegoogelt habe. -
Im Anbetracht des "Phoenix Wright: Ace Attorney" Let's Plays von Tom und Mats bei Superkreuzburgplays möchte ich mal besonders das Cornered-Theme aus jenem Spiel erwähnen. Die anderen beiden Teile der Trilogie haben zwar auch gute Musik aber bis jetzt konnte mich der erste Teil noch am meisten überzeugen.
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außer Metroid und Castlevania
Auf jeden Fall Castlevania Symphony of the Night
Kowi, du bist ein Held.
Aber ernsthaft: ich kann durchaus noch "Dust: An Elysian Tail" empfehlen, welches auch hier im Forum von @FloriToDah reviewed wurde. Den Link dazu findest du hier.
"Cave Story" ist ebenfalls ein Dauerbrenner, der auch schon auf diversen Plattformen erschienen ist. Es gibt beispielsweise auf dem 3DS und auf Steam eine Neuauflage zum Original, welches kostenlos auf der Homepage zum Download verfügbar ist.
Soweit ich mich recht entsinne hat Robin schon diverse Male erwähnt, dass er Freund von "Shadow Complex" ist. Habe da selber aber noch nicht so recht reingefunden. Vielleicht war mir der Anfang zu linear als ich es vor einem Jahr ausprobiert hatte, das kann ich nicht mehr genau sagen.
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Ich habe das Gefühl, wenn ich den Song höre, dann färben sich meine Haare automatisch schwarz. Ich hab mir den Song jetzt schon diverse Male angehört, weil der irgendwie den jungen Sonic Fan in mir anspricht, aber ich komme über diese Lyrics mit ihrer Edgyness nicht hinweg.
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Das wäre mir neu, denn manche Animationen sehen immer noch so aus, als liefen sie mit doppelter Geschwindigkeit.
Zumindest wird unter den Steam News ein Artikel von Rock Paper Shotgun verlinkt mit dem Titel "Vanquish patch fixes framerate damage bug". Dort wird auch weiterverlinkt auf einen Post von Sega im offiziellen Steam Forum.
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Das liegt darin, dass das Spiel nicht auf die hohe FPS ausgelegt ist, durch 60 FPS wird es quasi schneller abgespult wodurch man mehr Schaden durch Waffen bekommt, zumindest war das die Erklärung.
Sofern ich mich da nicht täusche, sollte dieser Bug bereits behoben sein.
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Ich würde die Trine Reihe sehr empfehlen. Das sind im Grunde genommen 2D-Puzzle-Platformer mit Physik-basierten Rätseln und kleinen Kampfeinlagen. Die Spiele entfalten vor Allem erst im Koop sein volles Potential. Besondere Stärken sind ein fabulöser Soundtrack und wunderschöne Hintergründe. Den dritten Teil kann man getrost ignorieren. Der hat zwar wieder tolle Musik, aber der 3D Versuch ist größtenteils in die Hose gegangen.
Wenn es was sein soll, wo man auf lustige Art und Weise Horden von Gegnern im Brawler bzw Beat Em Up Style umhaut ist Castle Crashers vllt auch noch was.
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Nintendo hat mich heute zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Mein absolutes Lieblingsfranchise kehrt zurück.
"Metroid Prime 4" und Metroid: Samus Returns" an einem Tag angekündigt und Metroid 2 sogar mit vielversprechendem Gameplay und den Composern von Super Metroid.Ich habe geschrien und geweint vor Freude. Das ist ein wundervoller Tag. Metroid is fucking BACK! Ich kann meine Freudentränen teilweise kaum zurückhalten.
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Meine größte Hoffnung ist und bleibt, dass ich einen würdigen neuen Teil meines heiligen Grals bekomme: Metroid Prime.
Seit geraumer Zeit dichten sich wieder die Gerüchte nach einem Prime 4. Prime 3 hatte einen Teas auf einen nächsten Teil und Federation Force hat das ebenso (sogar der gleiche Gegner wird hier gezeigt). Retro Studios antworten auf die Frage an was sie gerade arbeiten nur mit Bildern von Prime Ribs. Außerdem arbeitet derzeit Alexander Brandon, Komponist von Deus Ex, Thief und Unreal arbeitet grade bei Retro Studious, nicht zu vergessen ist dabei, dass er wohl großer Metroid Fan ist.Ich meine klar, die alten Leute, die damals meine geliebte Prime Trilogy gemacht haben, sind nicht mehr da. Trotzdem habe ich Vertrauen, dass auch andere Leute das schaffen und vielleicht sogar frischen Wind in die Formel bringen, schließlich kann man da aus heutiger Sicht durchaus was verbessern.
Wenn ich auf der E3 von Nintendo endlich meinen Traum erfüllt bekomme, dann glaub ich werd ich hier heulend vor Freude in meinem Zimmer sitzen und anschließend aufgeregt durch das Zimemr hopsen.
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Fand X auch nicht besonders cool, besonders weil mich die Story total kalt gelassen hat. Aber der Soundtrack its grandios
Ich muss gestehen, ich bin ein großer Fan von X. Klar ist die Hauptstory total banal und eher langweilig, aber dafür hat es mir die Welt total angetan. Die Erkundung und das Wort Building war meiner Meinung nach sehr gelungen. Gerade die Nebenquests (die zwar spielerisch eher monoton bleiben) haben sehr viel erläutert, sowohl was das die einzelnen Rassen an sich angeht als auch das Leben miteinander und daraus resultierende kulturelle Differenzen.
Die Tatsache, dass man sehr spät auch erst seinen Skell bekommt und dann nochmal ne Zeit lang braucht um damit fliegen zu können, sorgt dafür, dass man diese Welt Stück für Stück aus anderen Augen erkennt. Ich wünsche mir von Xenoblade 2 eine starke Hauptstory wie im ersten Teil und Nebenquests wie aus X.Edit: Um selbst auch noch einen Fehlkauf hinzuzufügen: Aragami
Ich hatte das mit @Call of Casual durchgespielt und um Gottes Willen war dieses Spiel glitchy. KI war unfassbar blöde und das Spiel sehr sehr viel länger als es sein müsste. Aragami geht einfach nach ca. 40% die Puste aus, aber es schmeißt dir immer mehr und mehr Content entgegen, der höchstenfalls Mittelmaß ist. Wenigstens gab's dank Koop einiges zum Lachen. -
Nachdem ich nun auch schon eine Weile gespielt habe: Ich "freue" mich schon auf das Sammeln der 900 Krogs D:
Ganz besonders wirst du dich dann über die Belohnung für die ganzen Korok Seeds freuen
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Muss mich einfach auch mal zu Andromeda zu Wort melden. Ich bin großer Fan der alten Trilogie und fand auch den Multiplayer von ME3 echt gut, der wurde schließlich auch sehr lange supportet und hat neue Klassen mit neuen Fähigkeiten, neue Gegner , neue Maps etc bekommen. Ich dachte mir mit Origin Access, dass ich doch einfach mal Andromeda ausprobieren könnte...
Mass Effect ist für mich eine Reihe, die durch ihre Story, und ihre Story groß geworden ist und mit dem dritten Teil auch noch eine Gameplaystärke bekommen hat. Andromeda kann mich derzeit leider so gar nicht überzeugen. Versteht mich nicht falsch, ich WILL dieses Spiel mögen, ich habe es in der Trial Version immer wieder und wieder angeschmissen um zu gucken, ob mich da noch irgendwas anzieht.
Fangen wir bei einem Problem an, das derzeit im Internet groß ist, wenn man über Andromeda spricht - die Animationen. Natürlich machen schlechte Animationen Andromeda nicht zu einem schlechten Spiel, aber ich habe mich einfach sehr häufig nicht zusammenreißen können und musste laut loslachen, weil gerade die weibliche Ryder unfassbar dumm animiert ist.
Die Dialoge sind auch derzeit nicht das Gelbe vom Ei ("my face is tired from dealing with... everything") und führen derzeit auch leider zu eher lanbgweiligen Nebenquests. Die Quest auf dem Nexus, bei der man einen Saboteur aufspüren soll endet absolut scheiße. Hingegen muss ich aber zugeben, dass ich einige der Crewmitglieder durchaus intressant finde und mehr über jene erfahren möchte.
Schließlich kommt man auf Eos an und dann hat das Spiel mich endgültig verlassen. Klar, das Gameplay sieht super aus und macht auch echt Spaß, der Nomad steuert sich toll und macht ebenfalls Spaß. Die Quests auf Eos wirken derzeit aber alle furchtbar generisch ala "gehe nach A und scanne mal X". Der Entdeckerdrang wurde bei mir kaum wirklich wach, da alles was man entdecken kann sich nicht belohnend anfühlt. Ich habe in der Entfernung eine kleine Skulptur der Remnants entdeckt und die Kett waren dort ebenfalls gerade. Ich fahre dort also hin und plätte erstmal alle Gegner, nur um dann einfach nichts zu finden, was sich gelohnt hätte diesen Ort aufzusuchen. Das Farmen nach Rohstoffen stell ich mich jetzt schon wie eine Tortur vor, wenn man bedenkt wie viel man braucht um sich seine Waffen und Rüstungen zu erstellen.
Schlussendlich der Multiplayer. Als ein großer Fan des MP von ME3 war ich natürlich schon etwas gehyped auf Andromeda. Leider stellt sich (zumindest in der Trial) jener als ein absoluter Albtraum heraus. Ich habe lange kein solches Lagfest mehr gesehen. Ich konnte kein Match finden, das nicht Lags aus der Hölle hatte...
Insgesamt ist für mich da einfach zu viel Zeug, das mich nicht interessiert oder gar abstößt, was mich echt traurig macht, weil ich dieses Spiel echt gerne lieben will. Leider springt der Funke derzeit so gar nicht über.
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Ich weiß nicht ganz, ob ich die Unfähigkeit von Bioware Gesichter zu animieren lustig oder traurig finden soll. Ich bin zwar sehr enttäuscht, was das für ein unterirdisches Niveau ist, aber solche Screenshots sind einfach unbezahlbar.
Mass Effect Andromeda Facial Expressions.png -
Zu deinem Vorschlag mit epischen, bekletterbaren Bossen. Diese Idee ist mir tatsächlich auch sehr früh in den Kopf gekommen und war sehr enttäuscht als ich bemerkte, dass sie daran nicht genug gedacht haben. Das Klettern macht in diesem Spiel so verdammt viel Spaß, dass man das durchaus in einem Bosskampf hätte einsetzen sollen. Hier hätte man dann auch versuchen müssen mehr auf seine Ausdauerleiste zu achten. Das Verstärken jener Leiste wäre dann auch nicht nur in der Open World zum Einsatz gekommen, sondern auch im Kampf gegen gigantische Gegner.
Die vier Dungeons waren zwar einen Tick zu leicht, dafür hat mich jedes mal die Mechanik den Titanen bewegen zu können absolut fasziniert. Ich hätte mir da noch etwas mehr davon gewünscht. Die Rätsel hätten durchaus etwas fordernder sein können. bei Hyrule muss ich dir aber vollkommen widersprechen. Hyrule Castle stellt für mich ein großes Highlight aus dem Spiel dar. Man kann das Schloss, wenn man denn möchte, vllt als Dungeon sehen, gerade wenn man bedenkt, dass einem das Spiel so viele Hindernisse (das lila Glibber, Gegner etc) entgegenwirft. Jedoch würde ich das Schloss eher als einen Teil der Spielwelt sehen. Es gab dort nochmal so viel zu erkunden. Man konnte ins Verlies gehen, dort einen Minibossgegner bekämpfen, das Hyrule Shild erhalten. Allgemein liegt dort eine Menge Zeug herum. Ferner kann man die Tagebücher von Prinzessin Zelda und des Königs finden und lesen. Die Musik passt sich sogar dynamisch darauf an, ob man in Innenräumen unterwegs ist oder außerhalb. Das Schloss ist für mich die Krönung am Spielende.
Persönlich finde ich den Waffenverschleiß ebenfalls gut umgesetzt und bin da ganz bei dir. Wenn mein Flammenschwert kaputt geht, ist es mir scheißegal, weil ich sowieso um die nächste Ecke wieder was Cooles finde. Ich wollte nur noch kurz darauf zu sprechen kommen, dass ich gehört habe, dass die Oktoroks, die Dinge einsaugen, deine Waffen reparieren, wenn sie diese verschlingen. Ich würde das bei Zeiten mal ausprobieren und Rückmeldung geben, sofern ich etwas Genaueres weiß.
Zum Haus. Sehe ich nicht so dramatisch. Schließlich soll es ein kleines gemütliches Haus und kein gigantisches Museum sein. Da packt man halt so seinen wichtigstens Kram hin, den man ausstellen will.
Edit: hab die Sache mit den Oktoroks getestet. Waffen werden nicht repariert, allerdings werden rostige Waffen nach dem Einsauegn von ihrem Rost befreit.
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Nun gut, damit man auch vernünftig auf meine Meinung eingehen kann, kopiere ich mal meinen Text aus dem anderen Thread.
Dieses mal packe ich das Zeugs aber nicht in Spoiler, schließlich sind wir hier im passenden Thread dazu.Zunächst einmal eine kurze Anmerkung zum Thema Schwierigkeitsgrad. Selbstverständlich waren in vergangen Zeldas Bosskämpfe und auch Endbosse nie wirklich eine große Herausforderung. Aber gerade weil BotW sehr viele Zelda-Konventionen bricht hätte ich mir auch diesbezüglich eine Änderung gewünscht. Die ganze Spielwelt und die ganze Mainquest bereitet dich auf diesen ultimativen Kampf gegen Ganon vor. Du erkundest die Scheiße aus dem Spiel raus, wirst besser, holst dir die Titanen zurück etc.
Geschichtlich bereitet sich Link also in einem langem großen Abenteuer auf den letzten großen Kampf gegen eine Kreatur vor, wegen der man seit 100 Jahren Angst hat. Leider endet der Kampf dann aber vom Impact eher in einem feuchten Furz.Ich finde die Idee, dass die vier Titanen 50% der Energie von Ganon bereits abziehen richtig toll. Aber ich erwarte dennoch, dass das Spiel so balanciert ist, dass man selbst nach absolvierter Hauptquest und guter Vorbereitung eine anständige Herausforderung hat.
Leider ist dies absolut nicht der Fall. Gerade die erste Phase ist sehr sehr einfach mit antiken Pfeilen gelöst.
Nun weiß ich, dass es Leute gibt, die dann sagen "dann verwende die Pfeile doch nicht". Wieso sollte ich denn nicht alle Möglichkeiten nutzen, die mir das Spiel an die Hand gibt? Das gesamte Spiel schreibt sich ganz groß "Freiheit für den Spieler" auf die Nase und das ist auch großartig umgesetzt. Selbst Hyrule Castle selbst bietet einem Unmengen an Wegen zum Thronsaal zu kommen. Der Explorationsfaktor ist damit gerade in diesem Gebiet wieder enorm hoch. Ich bin jeden kleinen Winkel dort abgelaufen, um alles zu sehen. Aber genug davon, zurück zum Kampf. Und selbst wenn man die pfeile nicht nutzt ist sein Moveset nicht gerade vielfältig oder gefährlich. Auch ist zu viel zeitlicher Abstand zwischen seinen einzelnen Moves.Die zweite Phase ist dagegen schon etwas trickreicher und in der Hinsicht "Freiheit" wieder sehr gut gelungen.
Als Ganon ein Schutzschild bekommt, muss sich der Spieler etwas ausdenken, wie er diesen Schild durchbricht. Dafür gibt es zahlreiche Varianten. Man kann seinen Laser mit einem beliebigen Schild parieren, man kann mit den antiken Schilden die Laser einfach Blocken und somit reflektieren, man kann Urbosa's (hieß sie so?) Fury verwenden, der Ganon kurz lähmt, man kann Flurry Attacks reinhauen und bestimmt noch weitere Dinge, die ich nicht kenne. Die Idee ist super, aber leider dauert damit die Phase nicht lange genug bzw. bietet nicht genug Herausforderung. Ich hätte mir da mehr in diese Richtung gewünscht.Die dritte Phase, also der Kampf gegen "Dark Beast Ganon" soll wohl der imposanteste Teil sein. Leider ist er meiner Meinung nach aber der Schwächste. Klar sieht das richtig cool aus mit seinem eigenen Pferd um diese Bestie herumzureiten und sie zu bekämpfen, aber nicht wenn sich jene eben kaum wehrt. Ich konnte teilweise einfach in der Gegend rumstehen und nichts hat sich verändert. Die Aufgabe des Spielers "Shoot the big targets on his body" ist hier einfach lächerlich. Ich hätte Gegenvorschläge:
Beispielsweise die Beine des Biestes mti dem Mastersword angreifen, das Monster damit zu Boden ringen und es dann nochmal an speziellen Stellen angreifen. Man könnte Link auf Ganon klettern lassen, wenn dieser am Boden liegt und ihm das Master Schwert in den Kopf rammen. Man hätte richtig epischen kranken Scheiß machen können. Stattdessen hat man sich für "Shoot the targets" entschieden.Abschließend muss ich mal sagen, dass die Bosskämpfe ein absolutes Lowlight in BotW waren. Sie waren allesamt viel zu einfach und leider auch in ihrem Design zu ähnlich. Ich erwarte keine Dark Souls Bosskämpfe, aber ich erwarte eine Herausforderung und sei es nur eine Intellektuelle. Beispielsweise hatte man bei Fireblight Ganon die coole Idee, dass ich in seinen Feuersturm eine Bombe reinwerfen und detonieren muss. Wieso gab es nicht mehr solcher Spielchen? Das Spiel ist doch voll mit kleiner Physik Spielchen. Leider nutzt BotW hier einfach sein Potential nicht genug aus.
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Jetzt noch eine Frage für die Leute die BoTW bereits durchgespielt haben (falls wir solche Leute bereits hier im Forum haben ).
Die vier Dungeons wurden von Tom und anderen bereits als etwas enttäuschend beschrieben. Wie sieht es mit dem Kampf gegen Ganon, bzw. dem "Schloss Dungeon" im allgemeinen aus? Besser, schlechter oder ungefähr auf dem selben niveau wie die vier anderen Dungeons?Der Kampf an sich ist toll inszeniert und hat sehr gute, passende Musik. Allerdings ist gerade vom Schwierigkeitsgrad her leider enttäuschend. Ich würde Genaueres mal in nen Spoiler packen. Die Antwort würde damit zwar eher in den BotW Spoiler Thread passen, aber wenn du hier schonmal die Frage stellst, dann geh ich mal darauf ein. Damit bekommt auch @Schuchi92 seine Antwort für den Spoiler Thread eben hier.
Bevor mich irgendjemand angreifen möchte, weil ich eventuell das Spiel kritisiere: ich liebe dieses Spiel unfassbar und bin mittlerweile meine knappen 100 Stunden im Spiel und kann nicht genug davon kriegen. Es hat dennoch seine Verbesserungsmöglichkeiten.
Zunächst einmal eine kurze Anmerkung zum Thema Schwierigkeitsgrad. Selbstverständlich waren in vergangen Zeldas Bosskämpfe und auch Endbosse nie wirklich eine große Herausforderung. Aber gerade weil BotW sehr viele Zelda-Konventionen bricht hätte ich mir auch diesbezüglich eine Änderung gewünscht. Die ganze Spielwelt und die ganze Mainquest bereitet dich auf diesen ultimativen Kampf gegen Ganon vor. Du erkundest die Scheiße aus dem Spiel raus, wirst besser, holst dir die Titanen zurück etc.
Geschichtlich bereitet sich Link also in einem langem großen Abenteuer auf den letzten großen Kampf gegen eine Kreatur vor, wegen der man seit 100 Jahren Angst hat. Leider endet der Kampf dann aber vom Impact eher in einem feuchten Furz.Ich finde die Idee, dass die vier Titanen 50% der Energie von Ganon bereits abziehen richtig toll. Aber ich erwarte dennoch, dass das Spiel so balanciert ist, dass man selbst nach absolvierter Hauptquest und guter Vorbereitung eine anständige Herausforderung hat.
Leider ist dies absolut nicht der Fall. Gerade die erste Phase ist sehr sehr einfach mit antiken Pfeilen gelöst.
Nun weiß ich, dass es Leute gibt, die dann sagen "dann verwende die Pfeile doch nicht". Wieso sollte ich denn nicht alle Möglichkeiten nutzen, die mir das Spiel an die Hand gibt? Das gesamte Spiel schreibt sich ganz groß "Freiheit für den Spieler" auf die Nase und das ist auch großartig umgesetzt. Selbst Hyrule Castle selbst bietet einem Unmengen an Wegen zum Thronsaal zu kommen. Der Explorationsfaktor ist damit gerade in diesem Gebiet wieder enorm hoch. Ich bin jeden kleinen Winkel dort abgelaufen, um alles zu sehen. Aber genug davon, zurück zum Kampf. Und selbst wenn man die pfeile nicht nutzt ist sein Moveset nicht gerade vielfältig oder gefährlich. Auch ist zu viel zeitlicher Abstand zwischen seinen einzelnen Moves.Die zweite Phase ist dagegen schon etwas trickreicher und in der Hinsicht "Freiheit" wieder sehr gut gelungen.
Als Ganon ein Schutzschild bekommt, muss sich der Spieler etwas ausdenken, wie er diesen Schild durchbricht. Dafür gibt es zahlreiche Varianten. Man kann seinen Laser mit einem beliebigen Schild parieren, man kann mit den antiken Schilden die Laser einfach Blocken und somit reflektieren, man kann Urbosa's (hieß sie so?) Fury verwenden, der Ganon kurz lähmt, man kann Flurry Attacks reinhauen und bestimmt noch weitere Dinge, die ich nicht kenne. Die Idee ist super, aber leider dauert damit die Phase nicht lange genug bzw. bietet nicht genug Herausforderung. Ich hätte mir da mehr in diese Richtung gewünscht.Die dritte Phase, also der Kampf gegen "Dark Beast Ganon" soll wohl der imposanteste Teil sein. Leider ist er meiner Meinung nach aber der Schwächste. Klar sieht das richtig cool aus mit seinem eigenen Pferd um diese Bestie herumzureiten und sie zu bekämpfen, aber nicht wenn sich jene eben kaum wehrt. Ich konnte teilweise einfach in der Gegend rumstehen und nichts hat sich verändert. Die Aufgabe des Spielers "Shoot the big targets on his body" ist hier einfach lächerlich. Ich hätte Gegenvorschläge:
Beispielsweise die Beine des Biestes mti dem Mastersword angreifen, das Monster damit zu Boden ringen und es dann nochmal an speziellen Stellen angreifen. Man könnte Link auf Ganon klettern lassen, wenn dieser am Boden liegt und ihm das Master Schwert in den Kopf rammen. Man hätte richtig epischen kranken Scheiß machen können. Stattdessen hat man sich für "Shoot the targets" entschieden.Abschließend muss ich mal sagen, dass die Bosskämpfe ein absolutes Lowlight in BotW waren. Sie waren allesamt viel zu einfach und leider auch in ihrem Design zu ähnlich. Ich erwarte keine Dark Souls Bosskämpfe, aber ich erwarte eine Herausforderung und sei es nur eine Intellektuelle. Beispielsweise hatte man bei Fireblight Ganon die coole Idee, dass ich in seinen Feuersturm eine Bombe reinwerfen und detonieren muss. Wieso gab es nicht mehr solcher Spielchen? Das Spiel ist doch voll mit kleiner Physik Spielchen. Leider nutzt BotW hier einfach sein Potential nicht genug aus.