dass er eben viel geld in dieses Projekt gesteckt hat und er seine Familie ernähren muss und sich eben so einen Misserfolg nicht eingerstehen wollen würde vor eben dieser? Und er denkt sich ja nicht aus dem Nichts aus eine illegalen Alienwaffenhandel aufzumachen, sondern er hatte ja eben schon den Alienkram durch die angefangene Arbeit in der Hand. Ist jetzt kein allzuweit hergeholtes Ding, dass durch Macht Bösewichte herranwachsen, erst recht nicht in Comics.
Finde jedenfalls er war ein cooler Bösewicht, der auch nicht einfach nur Böse sein wollte des Bösen Willens.
Dann hätte man es zeigen müssen, warum er denn gerade ein illegaler Waffenhändler wird. Er wird ja recht sympathisch eingeführt, als jemand, der für seine Arbeiter einsteht. Jemand der ehrliche Handarbeit schätzt. Seine Familie über Wasser halten, kann man auch mit etwas anderem. Und man sieht auch sein Familienleben viel zu wenig, damit man dort eine emotionale Fallhöhe schafft. Das musste ja unbedingt ein Twist sein.
Ich finde Michael Keaton war toll, aber da hätte das Drehbuch besser sein können.
Ich fand den Film, wie gesagt, sehr unterhaltsam. Aber es ist so oberflächlich.