Worüber seid ihr traurig?

  • https://www.metal-hammer.de/um…nloads-kombiniert-794011/


    Ist den Leuten die Musik wirkich nix mehr wert?


    Als jemanden den Musik im Leben alles bedeutet stimmt mich das unendlich traurig.

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    Ist den Leuten die Musik wirkich nix mehr wert?


    Als jemanden den Musik im Leben alles bedeutet stimmt mich das unendlich traurig.


    Warum gehst du davon aus, dass Streaming-Nutzer Musik nicht mehr schätzen? Wenn ich überlege, wie viel Euro ich jährlich für Konzerte ausgebe, übertrifft das bei weitem so manche CD- oder Vinyl-Sammlung. Dennoch nutze ich Spotify nur allzu gerne, was im Übrigen auch nicht viel anders agiert oder an den Künstler bezahlt, als beispielsweise das Radio - aber dennoch mehr verteufelt wird* ¯\_(ツ)_/¯


    *Bei genauerer Betrachtung gibt's da natürlich schon mehr Unterschiede, aber als groben Vergleich wollte ich es dennoch Mal anbringen :P

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    Ist den Leuten die Musik wirkich nix mehr wert?


    Als jemanden den Musik im Leben alles bedeutet stimmt mich das unendlich traurig.

    Ich bin Musiker und kauf mir trotzdem so gut wie keine Musik. Ebenso wenig, wie Filme. Und das liegt vor allem daran, dass ich absolut keinen Grund dazu sehe. Ich möchte Musik hören - möglichst viel unterschiedliche; oft auch welche, von der ich noch gar nicht weiß, wie sie sein wird und ob ich sie mögen werde. Also streame ich sie. Es ist ja nicht so, als würde ich sie mir irgendwo von 'nem Torrent holen. Aber Streaming ist für mich in der Musik- und Filmwelt eine so große Erleichterung geworden, Neues kennenzulernen, ohne vorher zu zögern und abzuwägen, ob man etwas mögen wird. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch größtenteils Musik höre, von deren Verkauf die ursprünglichen Musiker so gut wie nie noch etwas abbekommen würden. In meinem Leben habe ich mir bisher nur vier-fünf Alben bewusst gekauft, und zuletzt auch vor über einem Jahr. Musik höre ich trotzdem täglich stundenlang und sehe auch nicht, wo darin ein Widerspruch liegen sollte...

  • .... auch mir hätten sich manche Künstler gar nicht erschlossen, gebe es nicht Spotify. Daraus resultieren dann andere Unterstützungswege, beispielsweise über Merchandise oder besagten Konzertbesuchen. Allein dass ich den Leuten mit fm-84 täglich auf die Eier gehe, um ihn im Bekanntenkreis zu Supporten, ist eher so ein Spotify-Ding. Über den klassischen CD-Vertrieb hätte ich den Künstler nie für mich entdeckt.

  • Das die Leute die Musik nicht schätzen hab ich auch nie in Frage gestellt. Aber es giebt nummal viele die eben NICHT auf Konzerte gehen und eben nur das streaming nutzen weils die einfachste und günstigste Möglichkeit legal an Musik zu kommen. Mann kann Musik auch schätzen ohne das sie einen was wert is - da is eine Differenzierung.


    Zugegeben, war bei mir etwas plump und verallgemeinert ausgedrückt. Ich brauch halt des streamin nicht da ich sämtliche Musik kauf und die dann aufs Handy oder Festplatte schmeiß (Vinyl und Konzerte/Festivals mal ausgenommen). Das war jetzt mehr auf die Leute bezogen die halt nur Streaming nutzen und sich null Gedanken machen was da für Bands noch übrigbleit.
    Bei großen und berühnten mag sich das rechnen, aber was da so kleine Metal-Klitschen, die nicht so viele kennen, bekommen will ich nicht wissen weil ich mich sonst aufhängen würde...

  • Das die Leute die Musik nicht schätzen hab ich auch nie in Frage gestellt. Aber es giebt nummal viele die eben NICHT auf Konzerte gehen und eben nur das streaming nutzen weils die einfachste und günstigste Möglichkeit legal an Musik zu kommen. Mann kann Musik auch schätzen ohne das sie einen was wert is - da is eine Differenzierung.


    Zugegeben, war bei mir etwas plump und verallgemeinert ausgedrückt. Ich brauch halt des streamin nicht da ich sämtliche Musik kauf und die dann aufs Handy oder Festplatte schmeiß (Vinyl und Konzerte/Festivals mal ausgenommen). Das war jetzt mehr auf die Leute bezogen die halt nur Streaming nutzen und sich null Gedanken machen was da für Bands noch übrigbleit.
    Bei großen und berühnten mag sich das rechnen, aber was da so kleine Metal-Klitschen, die nicht so viele kennen, bekommen will ich nicht wissen weil ich mich sonst aufhängen würde...


    Ich würde sagen, dass ich so gut wie nur streame. Auf Konzerten (ausgenommen klassischen) war ich bisher einem in meinem Leben und hab auch keinen Drang, bald was daran zu ändern. Und ich fühle mich auch nicht unwohl damit, mir keine CDs zu kaufen. Musik ist unterstützenswert, vor allem bei kleinen Künstlern, aber wenn man es sich nicht leisten kann, ist Streaming mMn eine absolut legitime Alternative.

  • [...]


    Bei großen und berühnten mag sich das rechnen, aber was da so kleine Metal-Klitschen, die nicht so viele kennen, bekommen will ich nicht wissen weil ich mich sonst aufhängen würde...

    .... auch mir hätten sich manche Künstler gar nicht erschlossen, gebe es nicht Spotify. Daraus resultieren dann andere Unterstützungswege, beispielsweise über Merchandise oder besagten Konzertbesuchen. Allein dass ich den Leuten mit fm-84* täglich auf die Eier gehe, um ihn im Bekanntenkreis zu Supporten, ist eher so ein Spotify-Ding. Über den klassischen CD-Vertrieb hätte ich den Künstler nie für mich entdeckt.

    *fm-84 = Fucking kleiner Künstler :3


    Man sollte die Reichweite nicht unterschätzen. Natürlich gibt es Leute, die dann prinzipiell nur auf Streaming zurückgreifen, aber die gab es auch schon vor Spotify (siehe YouTube) und davon hatten die Künstler sogar noch weniger bis gar nichts. Filesharingdienste à la Napstar (vor der Entwicklung zum legalen Dienst) werfe ich auch nochmal in den Raum... diese Dienste sind durch Spotify & Co. so gut wie ausgerottet, was den Künstlern hier nur zu Gute kommt.


    Das Problem an solchen Statistiken ist einfach, dass sie nicht die gesamte Entwicklung aufzeigen und somit das Ganze zu einseitig beleuchten.



    Ich würde sagen, dass ich so gut wie nur streame. Auf Konzerten (ausgenommen klassischen) war ich bisher einem in meinem Leben und hab auch keinen Drang, bald was daran zu ändern. Und ich fühle mich auch nicht unwohl damit, mir keine CDs zu kaufen. Musik ist unterstützenswert, vor allem bei kleinen Künstlern, aber wenn man es sich nicht leisten kann, ist Streaming mMn eine absolut legitime Alternative.

    1000 mal besser, als den "shizzle" illegal zu laden, wie das in den 90ern und Anfang der 2000er noch gang und gäbe war :D

  • Zum Musikthema: Ich habe das Glück während eines normalen Arbeitstages fast ständig Musik oder Podcasts hören zu können.
    An "guten" Tagen kanns also schonmal vorkommen dass ich 4-5 (für mich) neue Alben durchhöre (und jeden einzelnen Song der mir gefällt rauspicke und in sorgfältig geordnete Playlists packe).
    In der Woche können das dann schonmal 20-25 Alben sein und der Großteil sind dann auch Alben auf die ich anders sowieso nie gestossen wäre usw..


    Würde also ein Album ca. 10 € auf CD kosten würde ich durch mein Konsumverhalten auf fast 1000€ im Monat kommen und dass das keine Option is muss ich hoffentlich nicht erwähnen.
    Von den unendlichen Komfortfunktionen im Vergleich zu hunderten von CD's fange ich gar nicht erst an.
    Mein Punkt ist...für mich sind Musikstreamingdienste ein Segen und ich sehe einfach keinen Grund mir jemals wieder eine CD kaufen zu müssen :P


    Ausserdem kann doch jeder Künstler selbst entscheiden ob er/sie auf Spotify,Deezer & Co. vertreten ist oder nicht, von daher erschliesst sich mir die Kritik an solchen Diensten nie so wirklich. Wenn zB "kleine" und neue Künster zu wenig damit verdienen sollen sie ihre Musik halt nur über CD's vertreiben und sehen ob es so besser läuft.....es kann aber auch einfach sein dass ich da etwas ganz falsch sehe.... dann könnt ihr mich gerne berichtigen :)
    Eigentlich hat @BenniArt mir ja schon aus der Seele gesprochen, aber ich wollte auch mal meinen Senf dazugeben :D

  • Ich hatte vor ein paar Tagen ein vermeindliches "Date" dass dann doch darin resultierte, dass wir zu viert in der Sushi Bar saßen, was jedoch völlig in Ordnung war.
    Bis dato war ich auch nicht wirklich krass an die Person interessiert, hat sich jedoch die Tage etwas stärker entwickelt.
    Einfach nur durch dummheit meines Wesens her, nur durch tolle Gespräche und Gemeinsamkeiten.


    Also hab ich jemanden gefragt, der früher mal mit der Person zusammen war, wie Sie so ist und er hat scheinbar (wahrscheinlich auch durch Sprach Barriere) mehr oder weniger verstanden, er soll herausfinden, ob Sie auch interesse an mich hat.
    Gedacht, getan.. und er hat es nicht, wie ich dann erst dachte, etwas unauffällig gemacht, sondern ist etwas mit der Tür ins Haus gefallen und jetzt denkt sie, dass ich scheinbar hart verknallt wäre..
    Was vielleicht nicht gerade sehr gesund ist, dadurch das wir uns eigentlich kaum kennen.


    Nach der Arbeit, sprich in ein paar Stunden, will Sie mit mir drüber reden. :S

    "That is not dead which can eternal lie,
    And with strange aeons even death may die."


  • Geh nach Hause und leg dich ins Bett; Ausruhen!!!Gehe nicht übers Büro, ziehe keine Arbeitsaufträge an. Dir wird keine "Ich komm aus der Erholung frei"-Karte zur Verfügung geschenkt, weil das hier ist nicht Monopoly!
    Dauer: auf unbestimmte Zeit.

    Nun, ich bin wohl auf ein Ereignisfeld gekommen: "Sie erhalten zusätzlich noch unerträgliche Nacken- und Kopfschmerzen, einfach weil isso!". Ich bin echt kein Fan von Schmerztabletten, aber im Augenblick würde ich den Tag wohl nicht ohne diese überstehen.


    Sorry für mein ständiges mimimi hier, aber ich bin echt total genervt - vor allem genervt von meinem Immunsystem/meiner aktuellen körperlichen Verfassung hkdFacepalm