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- Sammelthread
- Felix
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Grade höre ich YOUNG GOD von Left Boy in der Hoffnung, dass sein Album endlich mal rauskommt. Oder in den Worten der Kommentare unter dem Video:
BRUDER ICH PACKS NICH MEHR RELEASE DOCH ENDLICH
Allein das "Back on top soon" ist so catchy! -
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Aretha Franklin - Spanish Harlem (Song ursprünglich von Ben E. King)
Zunächst möchte ich meine Ausgangslage kurz skizzieren: Brahms nimmt in meiner Musiksammlung einen bisher vergleichsweise kleinen Teil ein, der wiederum fast ausschließlich aus seinem Klavierwerk besteht (zusätzlich der Claudio Abbado Aufnahmen der Ungarischen Tänze und dem Doppelkonzert op. 102). Die erste Sinfonie habe ich heute zum ersten Mal vollständig gehört, zunächst also vielen Dank, dass du mir dieses Werk auf Umwegen nährgebracht hast. Ich sollte allgemein über das Klavier hinaus etwas entdeckungsfreudiger sein ^^. Radiohead wiederum kenne ich nur vom Hörensagen, mit ihrer Musik habe ich mich nie direkt befasst. So bin ich für dieses „Mashup“ vermutlich schonmal die falsche Zielgruppe, da mir beide Musikalische Bereiche - beziehungsweise die konkreten Werke - vorher mehr oder minder fremd waren.
Ich stimme dir zu, das Arrangement ist stilsicher und fühlt sich größtenteils organisch an (wobei ich beim ersten Einsetzen der Stimmen doch kurz zusammengezuckt bin). Aber wie du gesagt hast, gehört dies nicht zum Besten, was beide Welten zu bieten haben (zumindest bei Brahms, für Radiohead kann ich das, wie gesagt, nicht beurteilen), sodass die Frage bleibt, für wen dieses Werk eigentlich ist. Im Zweifel würde ich eher vermuten, für den Radiohead-Fan, der die Texte und zum Teil Melodien in etwas anderer Umgebung aufblühen sehen möchte. Da ich dies aber nicht bin, hat es bei mir auch nicht sonderlich gut funktioniert. Wie du bin ich sehr konservativ hinsichtlich Klassik vs. … und ähnlichen Experimenten, meiner Ansicht nach sollte dabei etwas mit starkem Eigencharakter herauskommen, wo der klassische Teil eher die erkennbare Vorlage darstellt. Hier stimme ich @Nexochrom zu, dass dieser Aspekt hier zu schwach gegeben war, sodass bei mir eher der Wunsch aufkam, die Sinfonie wieder für sich zu hören. Ich persönlich halte beispielsweise die Eugen Cicero CD „Swinging Classics“ für sehr gelungen. Dort wird sicher und spielerisch mit den klassischen Vorlagen umgegangen und dabei etwas neues mit eigenem Charakter geschaffen.
Kleines Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=qn1d9q9B5iU -
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Masakatsu Takagi - Grace (Album: Private/Public - 2007)
Ein bisschen was anderes. Takagi Masakatsu habe ich durch seine hervorragenden Scores für die Filme „Ame und Yuki - Die Wolfskinder", „Der Junge und das Biest" und „The Kingdom of Dreams and Madness" entdeckt. Das Videomaterial kann hier getrost ignoriert werden.
Ich wünsche euch allen schöne Festtage
hkdLove
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