Fullmetal Alchemist
Ich auch
Fullmetal Alchemist
Ich auch
DIe aktuelle Season geht ja langsam zu Ende und ich hatte viel Spaß. Hoffe das die nächste auch so gut wird.
Hab gestern Fate/Zero zuende geschaut. Wird ja von vielen als beste Fate Serie bezeichnet, was ich auch gut nachvollziehen kann. Ob ich auf den Zug mit aufspringe, weiß ich aber noch nicht.
Bin bei No Game No Life jetzt ungefähr bei der Hälfte. Mag das stilistisch sehr, mit den grellen Farben und der generellen Abgedrehtheit.^^
Von Violet Evergarden habe ich jetzt die ersten drei Folgen gesehen. Ist schön atmosphärisch, warte aber noch darauf, dass es mich tatsächlich packt.
Außerdem "quäle" ich mich seit einiger Zeit druch Rail Wars!, welches eine fantastische erste Folge hatte und danach aber leider fast nur noch aus Boob-Closeups besteht. :-/
Und Digimon Adventure rewatche ich auch mal wieder.^^
The Ancient Magus' Bride hat mich die letzten Seasons (hat sich ja gleich durch zwei gezogen) total umgehauen! Schon der OVA zuvor hatte mich suuuper neugierig gemacht, und ich war froh, dass jetzt wirklich noch eine Serie hinterher kam. War für mich in der ersten Hälfte auch direkt der Anime des Jahres 2017. Eine wunderschöne Mischung aus Natsume Yujinchou und Kamisama Hajimemashita.
Ganz ähnlich wie Natsume kann die junge Chise magische Wesen sehen, wird davon gepeinigt und durch ihr selstames Verhalten von allen verstoßen. Eine eigene Familie hat sie nicht mehr. Mit keinem Lebenswillen mehr übrig, bietet sie sich bei einer Auktion an und wird von Magier Elias gekauft, der selbst ein übernatürliches Wesen darstellt, unter ihnen aber ähnlich ausgegrenzt ist, wie Chise. Sie soll nicht nur seine Magieschülerin werden, sondern auch seine Braut. Und tatsächlich knüpfen sie langsam zarte Bande - womit wir bei meinem Vergleich von Tomoe und Nanami sind.
Im Verlauf ihrer "Reise" erlebt Chise diverse gefährliche und dramatische Geschichten, findet aber auch Freunde und endlich eine Familie. Alles immer absolut herzerwärmend und zum mitfiebern, ganz wie bei Natsume.
Ein paar Kritikpunkte gibt es dennoch. So erfährt man nur gaaaanz langsam, was mit Chises Familie eigentlich ist, und selbst jetzt noch sind die größten Fragen weiter offen. Das macht es manchmal etwas schwer zu verstehen, wie alles wurde, wie es ist.
Die Geschichte, die die Folge gerade erzählt, endet immer gerne kurz vor Ende. Und in den letzten Minuten wird dann eine ziemlich krasse Andeutung reingedrückt, als ordentlicher Cliffhanger - der dann zum Teil in der nächsten Folge direkt zu Beginn aufgelöst wird, um dann sofort zu einem neuen Thema überzuschwenken. Dadurch fühlt sich das Pacing stellenweise recht merkwürdig an. Apropos Pacing - in der zweiten Season überschlagen sich schon geradezu die dramatischen Ereignisse und spitzen sich krass zu. Das hatte ich so gar nicht erwartet, da legt der Anime ein ziemliches Tempo vor, was die Entwicklung seiner Story und Figuren angeht. Momentan bin ich skeptisch, ob das so klug war, und man nicht lieber die vorhandenen Punkte erstmal in Ruhe hätte ausspielen können, statt alles mit neuen Dingen über den Haufen zu werfen. (etwas kryptisch, aber ich will ja nicht spoilern. :P)
Zu guter letzt tauchen immer mal wieder weibl. Figuren aus, mit Jiggle Physics in der Nahaufnahme und möglichst knappen Outfits. Absolut unpassend zu der ganzen Reststimmung und Inszenierung des Anime!
Nichtsdestotrotz ein absolutes Highlight, bei dem ich auf eine Fortsetzung hoffe.
Werde mir demnächst Overlord anschauen, Staffel 1 ist ja auf Netflix.
Season ist so gut wie vorbei, muss noch die letzte Folge von Sword Art Online Alternative: Gun Gale Online schauen, die am Samstag raus kommt.
Ich sehr überrascht wie Unterhaltsam AGGO eigentlich ist.
Ansonsten schaue ich halt noch einige Sachen die Season übergreifen sind, wie BNHA und Steins;Gate 0 .. so wie 5 weitere
Mahou Shoujo Site handelt von einem Haufen psychopathischer Charaktere, die psychopathische Dinge tun, fernab der Realität, und einer Menge physischer und psychsicher Gewalt gegen junge Mädchen mit übergroßen Kulleraugen. Kurz um: alles, was ich hasse.
Die Story um die geheimnisvolle Website, die Mädchen mit schwerem Schicksal zum Magical Girl macht, wofür sie aber mit Lebenskraft büßen, schien aber interessant genug, um zumindest die Folgen immer mal zu überfliegen. Viel rum gekommen ist am Ende dabei nicht. Bei einer Fortsetzung werde ich mir die Mühle wohl nicht nochmal machen. Das ganze hat mir so ein wenig Vibes von Lostorage Wixoss gegeben, wo ich irgendwann auch ausgestigen bin, weil es mir zu viel von allem wurde.
2/10 404 Erorrors
Kakuriyo no Yadomeshi handelt von der gutherzigen Aoi, die als Kind von der Mutter ausgesetzt wurde, dann kurzzeitig mit ihrem Großvater lebte, der leider dann verstarb. Er war ein ziemlicher Draufgänger, Lebemann und Tunichtgut und ein häufiger Gast in der Welt der Ayakashi. Dort hat er bei vielen einen großen Eindruck hinterlassen, aber auch einige Schulden. Kurzerhand hat er einem Oni seine Enkelin im Tausch zur Braut versprochen. So beginnt ihr Leben in der Welt der Ayakashi voller neuer Freunde. Und natürlich knistert es zwischen ihr und ihrem Mann in spe gewaltig, auch wenn Aoi über den Kuhhandel ihres Großvaters natürlich wenig erfreut ist.
Die einsame Kindheit und der unter Ayakashi berümhte Großvater erinnern sehr an Natsume und Reiko. Die Schulden samt Eintauchen in die Welt der Ayakashi mit Hass-Liebe passt zu Kamisama Hajimemashite.
Was Kakuriyo jedoch fehlt ist eine wirklich interessante Handlung. Alles ist ganz nett, aber nicht mehr. Auch wenn sie mal in Gefahr gerät wird es nie wirklich spannend und dramatisch, und auch Beziehungen sind überschaubar emotional. Alles endet immer in den gleichen Niedlichkeiten. Und - für mich am befremdlichsten - der Hauptfokus liegt auf Essen. Aoi ist eine famose Köchin, die, um nicht auf ihren ungewollten Bräutigam angewiesen zu sein, ein Restaurant aufmacht und mit ihrem Essen die Ayakashi begeistert. Die ganze Zeit geht es um Zutaten und neue Rezepte und wie sie allein dadurch schon Probleme löst. Spannend ist anders.
Mal gucken, vielleicht kriegt es ja auch noch die Kurve? Die Serie zieht sich mit in die nächste Season.
5/10 schlafende Nyanko-senseis
Devil's Line hat sicher keinen Kreativitäts-Award verdient. Das übliche Vampire leben versteckt unter den Menschen und leiden unter ihrem Blutdurst. Tsukasa ist die naive Damsel in Distress, wie sie im Buche steht. Anzai der gutaussehende, stoische und mit sich selbst hadernde Halbvampir. Lasst die cringy Liebe beginnen!
Und trotzdem hab ich's irgendwie gern geschaut; der Teils recht düstere Vibe hat mir gefallen. Da konnte ich über den Rest ganz gut hinwegsehen. Und irgendwie waren Tsukasa und Anzai manchmal auch sympathisch, in ihrer unbeholfenen Art.
Die ganze Handlung um die Verschwörung der Anti-Vampir-Gruppierung war zweckdienlich, aber kaum mehr.
6/10 glitzernde Vampire im Sonnenlicht
Dorei-Ku avancierte vom Topfavorit leider schnell zum "skip ich mal ein bisschen durch". Über ein Gerät, dem SCM, kann man Leute zu seinen Sklaven machen, wenn man sie in einem Duell besiegt. Jetzt versuchen verschiedene Fraktionen so viele Sklaven wie möglich anzuhäufen und arbeiten gegneinander.
Das Problem hier ist, dass die Charaktere alle immer mehr entgleisen und immer absurder werden. Da ist dann als erstes ein überintelligenter Hund, der mit einem SCM rumläuft und tatsächlich aktiv an Duellen teil nimmt. (Wtf?!) Allein die Erklärung, über welche Zufälle er mit allem verknüpft ist, ist absolut bescheuert. Hat man das so weit geschluckt, kommt der 3 Käsehoch Psychopath. Später entwickelt ein anderer eine Art gespaltene Persönlichkeit - der Geist seiner toten Mutter fährt in ihn! Hauptfigur Eia wird zu Beginn als mega schlau eingeführt, mit einer Beobachtungsgabe a la Sherlock Holmes (oder Toukuchi Toua aus One Outs), fällt an einer recht frühen Stelle des Spiels aber auf eine so offensichtliche Lüge herein, dass man sich nur an den Kopf fassen kann.
Dabei nimmt sich die Serie aber absolut todernst, wodurch die Geschichte noch weniger funktioniert. Echt schade.
4/10 Zeit für ein D-D-D-D-D-Duell!
Food Wars! Shokugeki no Soma
Mehr aus einer Laune heraus, habe ich vor Kurzem angefangen, Food Wars zu schauen und bin jetzt nach den ersten zwei Staffeln komplett begeistert. Ich kann gar nicht sagen, was genau mich so packt, aber mir sind die Charaktere, gerade auch die Nebenfiguren so dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich jedes mal zu giggeln anfange, wenn jemand nach einer Weile wieder auftaucht.
Gleichzeitig bin ich viel zu sehr in die eigentlich absurde und über-dramatische Story involviert, um nicht bei jedem Showdown wie wild auf dem Sofa herumzuzappeln. Trotz eigentlich überflüssiger, aber auch verdammt lustiger Ecchi-Elemente und übertriebener Exposition derzeit meine absolute Lieblingsserie.
Ich habe kürzlich mit Hunter x Hunter angefangen. Bisher gefällt es mir recht gut, aber zum jetzigen Stand (30 Folgen) kann ich den extremen Hype darum noch nicht nachvollziehen. Die Serie hat einige interessante Charaktere (insbesondere Killua & Hisoka), aber das bisherige World Building stört mich doch extrem. Bisher wurde eine Welt geschaffen, in der das Töten völlig konsequenzlos ist und der Tod somit auf dramaturgischer Ebene fast völlig an Bedeutung verliert.
Spoiler für die ersten 20 Folgen:
Die ganze Hunter Prüfung war ein gutes Beispiel für die Konsequenzlosigkeit des Tötens. Dass die Leute sich bei so einer Prüfung damit abfinden müssen, dass es lebensgefährlich ist und einige sterben kann ich ja noch nachvollziehen.
Aber gewisse andere Dinge halt nicht:
Hisoka ist beim ersten Versuch disqualifiziert worden, weil er nen Prüfer umgebracht hat und dann darf er im nächsten Jahr wieder teilnehmen? Ohne Konsequenzen?!
Der Bruder von Killua hat gefragt, ob er seine Lizenz behalten kann, wenn er nach der Prüfung alle anderen (einschließlich der Prüfer) tötet und der Chef der Prüfungskommission meint nur so „Ja, das ist voll ok“...
Und dann sagt der eine Prüfer (dieser Butler mit den pinken Haaren), dass sie die Prüfung nur abhalten und nicht einfach allen ne Lizenz geben, damit diejenigen mit bösen Absichten die Lizenz nicht ausnutzen können.
Und dann bekommen Hisoka und Killuas Bruder eine Lizenz?!
WTF?!
Hisoka hat den Prüfern vorher sogar noch gesagt, dass er die Lizenz nur haben will, damit er ungestraft morden kann...
*WTF?!*
Vielleicht steckt da ja noch irgendwas hinter, was ich noch nicht weiß, aber es wirkt bisher nicht so.
Werd’s auf jeden Fall weiter schauen, aber bisher ist es für mich eher anspruchslose Untehaltung und nicht das Meisterwerk, dass viele darin scheinbar sehen. Aber vielleicht kommt das ja noch und 50 Folgen später bin ich dann auch gehooked
Die Season war irgendwie etwas mau. Wirklich gut fand ich nur
Cells at Work
Kennt noch jemand "Es war einmal das Leben"? Cells at Work ist genau das - nur nicht annähernd so kindgerecht. Tatsächlich ist es schon absurd, wie blutig Bakterien hier niedergemetzelt werden, während die Serie auf der anderen Seite eigentlich voll auf lustige und niedliche Comedy macht, mit ein wenig Slapstick Humor. Im Gegenstatz zum geistigen Vorgänger sind hier alle Zellen "richtige" Menschen, die in "richtigen" Gebäuden und Fabriken unterwegs sind. Auch sind die Vorgänge und Funktionen deutlich weniger nachvollziehbar und auserklärt und auch optisch nicht so gut eingebunden, so dass man sich nur bedingt im nachhinein schlauer fühlt. Hier muss man schon gefühlt ein gewisses Grundwissen mitbringen. (Ich bin aber auch einfach sehr dumm. :O) Ein anderer Unterschied ist die Dramatik. Während in jeder Folge die schlimmsten Bakterien mit den schlimmstmöglichen Krankheiten eindringen, wirkte bei "Es war einmal das Leben" selbst Leukämie bei der Erklärung und Auflösung nicht gefährlicher, als ein einfacher Schnupfen.
Und alles andere war mehr so ein halb interessiertes durchskippen.
Die 3te Staffel Free hab ich sogar irgendwann komplett abgebrochen. Ecchi für Frauen, wann gibt es das mal? Aber jetzt ziehen sie so ziemlich nochmal die selbe Story wie zuvor auf und packen echt dumme neue Charaktere hinzu. Und das, wo ich die Serie eh schon als dünn bezeichnen würde.
Bei Yamishibai sind seit Staffel 3 auch schon alle guten Gruselgeschichten erzählt. Was da jetzt noch kommt ist entweder "nett" oder "versteh ich nicht." Obwohl die Clips so kurz sind, hatte ich da auch keine Lust mehr drauf.
Apropos versteh ich nicht: Satsuriku no Tenshi überfliege ich jede Folge, in der Hoffnung, dass da endlich mal ein wenig Sinn hinter kommt. Am Anfang wirkte das ganze Setting super interessant, wird aber immer mehr zur anstrengenden Fleißarbeit.
Attack on Titan fühlt sich ähnlich an. Mit den ganzen Wendungen und Enthüllungen kann ich einfach nichts mehr anfangen. Das geht alles in eine Richtung, die mich abstößt.
Ganz unterhaltsam war noch Sirius the Jaeger. Mensch vs Vampir blabla im Steampunk Setting, und ein Junge in der Truppe scheint ein besonderes Geheimnis zu hüten blabla. Aber: Sein tot geglaubter großer Bruder taucht sehr schnell als Vampir auf der Gegenseite auf, und für solche Brüderkämpfe, die sich lieben wie hassen, hab ich einfach eine Schwäche. Das hat schon voll bei Vampire Knight damals gezogen. .__. Der Rest war absolut bla, aber zum durchskippen hat mich das bei Laune gehalten.
Um auf einer positiven Note zu enden möchte ich hier einmal den alten Film Crusher Joe erwähnen.
Wirkt wie eine lange Folge um eine Söldner-Truppe im All a la Captain Future. Inhaltlich ist das nichts aufregendes, was mich aber - vor allem angesichts des Alters - überrascht hat, ist die absolute Liebe zum Detail. Da passiert wirklich ständig was auf dem Bildschirm! Während sich zwei Leute unterhalten, sieht man nebenher die anderen Figuren, wie sie miteinander interagieren und Grimassen schneiden.
Wenn einer gefesselt an der Wand hängt, versucht er wirklich die ganze Zeit sich zu lösen und ist am rumzappeln, auch wenn er kaum zu sehen ist. Der ganze Film steckt wirklich voll liebevoller Animationen. Das hat den echt für mich getragen.
Habe zuletzt endlich mal Darling in the Franxx zuende geschaut. Mochte die Serie stilistisch die ganze Zeit über sehr, ansonsten war es dann letztendlich aber leider doch etwas enttäuschend. Ist im Grunde halt ein Evangelion-Klon, aber ohne die interessante zweite Hälfte. Da wird die ganze Zeit über auf sämtlichen Anime-Klischees rumgeritten, aber auch sehr viel "geforeshadowed", sodass ich mich bis kurz vor Ende gefragt habe, wann es denn nun endlich eskaliert. Tat es dann aber leider nie so richtig.
Ich habe gerade ganz frisch den Film "Blame!" auf Netflix geschaut.
Kurz zur Einordnung: Ich bin nur wenig mit Anime und Manga vertraut und kannte den Namen nur durch Tom.
Getragen hat den Film für mich vor allem die Action. Die Kampfszenen sehen wirklich toll aus und vermitteln eine packende Dynamik und Dramatik, ohne dabei aber übertrieben zu wirken. Die Kameraeinstellungen sind klasse, wenn z.B. die 'Vertilger' (was für ein Name) genau auf den Zuschauer zukrabbeln. Einen großen Anteil daran hat auch das Sounddesign, hier etwa das trappeln dieser (generell ziemlich cool designten) Wesen. Und die Schusswaffen! Krawumms! Toll.
Bei Kily mochte ich die Western-Inszenierung als Revolverheld total. Die allgemein wunderschöne Musik ist bei ihm auch besonders zur Geltung gekommen. Hat mich manchmal an den NieR-Soundtrack erinnert. Und seine Aussage, er würde von 6.000 Ebenen weiter unten kommen, war für mich ein schöner Aha-Moment, in dem ich verstanden habe, wie die Welt funktioniert.
Beim Plot bin ich erstaunlich gut mitgekommen, mit Ausnahme einer Szene in der Mitte des Films - da hab ich die Handlungslücke nicht verstanden. Von den großen Zusammenhängen habe ich natürlich nicht alles verstanden (und z.B. bei der Regierungsbehörde bin ich mir nicht sicher, ob es sich da nicht um eine unpassende Übersetzung handelt), aber der Film hat da einen guten Spagat geschafft. Ich bin auf jeden Fall angefixt, mehr über diese Welt zu erfahren.
Negativ ins Auge gefallen ist mir die Trägheit der Animationen. Die sehen zwar grundsätzlich ziemlich schick aus, aber irgendwie wirkt alles außerhalb der Actionszenen auf mich, als würde es mit reduzierter Geschwindigkeit ablaufen. Inhaltlich weniger gefallen hat mir die stellenweise sehr plump umgesetzte Exposition - vor allem nach der tollen Einstiegssequenz, die eigentlich ein schönes Mysterium aufgebaut hat.
Insgesamt bin ich jedoch ziemlich angetan. Vor allem inszenatorisch hat mich Blame! überzeugt, unter anderem durch tolle Lichtstimmungen.
Vielleicht probiere ich ja in Zukunft mal den Manga, wer weiß!
PS: Witziger Fail meinerseits: Ich war in den ersten Momenten sehr verwirrt, weil ich Blame! als das Miyazaki inspiriende Werk mit Berserk verwechselt habe - das hat doch so gar nichts mit Dark Souls zu tun!
Habe gestern Zombie Land Saga beendet. Gefiel mir insgesamt ziemlich gut. Die Absurdität vom Anfang ging der Serie gegen Ende dann leider etwas verloren. Da wurde es dann mehr so Standard Idol Kram. Bzw. das, was ich mir darunter vorstelle. Kenne mich mit Idol Anime nicht wirklich aus.^^