Musikmasochismus

  • Da ich ein Faible für melancholische/traurige Musik habe und nie genug Musik hören kann, bei der es mir eigentlich danach elend gehen sollte, ich aber auf eine seltsame Art- und Weise aus solcher Musik etwas für mich schöpfe, bin ich immer auf der Suche nach Künstlern, die genau dies können. Hier könnt ihr eure Alltime-Favorite traurigsten Lieder oder auch Neuentdeckungen, die in diese Richtung gehen, posten. Die Lieder müssen jetzt nicht unbedingt schnulzige Guilty-Pleasures oder mit dem Holzhammer in den Schädel-traurig sein. Wichtig ist, dass sie solche Gefühle, wie eben oben beschrieben, bei euch hervorrufen. Ich mache jetzt einfach mal den Anfang mit einem Lied, das ich immer wieder hören kann und mich immer wieder fertig macht.


  • Oh, ein Thread für mich :)


    Die Vocals im folgenden Song geben mir immer wieder eine Gänsehaut, gepaart mit den Lyrics kann ich mir kaum mehr Verzweiflung vorstellen:



    Das darauf folgende Meisterwerk "A Remedy And A Fever" ist genauso großartig: (Der Part ab 1:38 !!!!!)


    Stare into death and be still

    The darkness ahead mirrors a past of ruin

    Barely lived

    Every fire exhausted

    Awaiting surrender

  • Toller Thread, ich liebe melancholische Musik auch sehr. :3
    Linkin Park macht mich immer traurig, (haha ;o) weil ich einfach sehr viele Erinnerungen nur mit dieser Musik verbinde. Das trifft wohl nicht auf Jeden zu, daher verschone ich euch von Links...


    Wenn ich einfach nur etwas traurig sein will (Ja.) höre ich aber meist Chakuza, den ich, da er ein deutschsprachiger Künstler ist, nur dank dem lieben @Turbolu entdecken konnte. :) Das Album EXIT läuft bei mir seitdem jeden Monat mindestens eine Woche lang durch. Beispiel:



    Abschließend von dem Album aber immer ein Lied von ihm, das mich dann wieder etwas glücklicher macht:


    Well, Tell Me... Have YOU Ever Licked A Lamppost In Winter? <3

  • Woah ich habe so viel traurigen Kram gehört.
    Mittlerweile gibt es mir aber nciht mehr so viel, wenn der Künstler einfach nur in Selbstmitleid versinkt. Allerdings mag ich sehr gerne, wenn echte Probleme auf nem Track thematisiert werden und ein Künstler sich einfach über seine Probleme auslässt. Manch Künstler haben dann praktischerweise sehr ähnliche Probleme als man selbst, wodurch das Lied für mich dann unfassbar gut als Katalysator funktioniert um mich mit meinem Problem auseinander zu setzen.


    Darunter wie von @Samuraischnecke schon genannt Chakuza. (Dieser Eine Song ist übrigens von der gleichnamigen EP und nicht auf EXIT. Das Album ist aber trotzdem sehr höherenswert)


    Abseits von diversen Leuten, die ich aber schon des öfteren in diesem Forum angepriesen habe, gibt es vor allem zwei Künstler, für deren Musik ich schon eine leichte Obsession pflege.


    Zum einen Sorgenkind, von dem ich, aus nicht weiter wichtigen Gründen, ein paar Lieder jeden Tag locker 20+ mal im Loop gehört hab.





    Zum anderen, und Menschen die mir auf Twitter folgen haben gar nicht die Chance dieser Musik zu entkommen, 3plusss.


    Besonders das neue Album und die davor erschienene EP gehen mir unfassbar Nahe und seit Release im November gab es sehr wenige Tage, an denen ich das Album nicht gehört hab.



  • Empyrium - Dying Brokenhearted



    Empyrium - The Yearning


    Katatonia - In Silence Enshrined


    Darkwood - Caucasian Tales



    Secret Stairways - Enchantment of the Ring

    PS3: TLoH: Trails of Cold Steel 2, Eiyuu Senki, XCOM: Enemy Within | Anime: Shimoneta, Girls und Panzer, Mahoutsukai no Yome, Kino no Tabi, Kemono Friends | TV: Star Trek Enterprise (2001), My Little Pony | Musik: Agalloch - The White, Deeds Of Flesh - Of What's To Come