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Beiträge von Yaxley
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Das BVerfG prüft aber nicht die Sinnhaftigkeit eines Gesetztes, sondern lediglich die Übereinstimmung mit dem Grundgesetzt. Das haben viele Leute schon damals beim Betreuungsgeld nicht verstanden, es ging nicht darum ob das Gesetzt Sinn macht oder nicht, sondern darum ob der Bund seine Kompetenzen überschritten hat.
Genauso ist es hier, das BVerfG prüft die Verfassung und nicht ob sie persönlich dafür oder dagegen sind. Es könnte also passieren, da das BVerfG in der Vergangenheit eine Ehe als Verbindung zwischen Mann und Frau definiert hat, dass das GG geändert werden muss. -
Ah nice, zwei weitere Uninformierte, die auf die Ignorierliste können. Danke, dass ihr das so offen kommuniziert.
Das halt ich für Schwachsinn! Ich lehne jegliche politische extreme ob links oder rechts ab. Trotzdem lasse ich liberaler Mensch jeden seine Freiheit sich für eine Partei zu engagieren, solange sie zu den Wahlen zugelassen wird und sich damit zum GG bekennt. Mir persönlich wäre es am liebsten gewesen wenn auch die AFD gescheitert wäre.
Meiner Meinung nach werden in der Linkspartei verfassungsfeindliche Aussagen getroffen, aber das ist auch nur meine Meinung. (Gesine Lötzsch ehemalige Vorsitzende:" es müssen neue Wege zum Kommunismus gefunden werden" --> der Kommunismus sieht in seiner Endform eine Auflösung des Staates vor, dieses ist laut GG eine verfassungsfeindliche Aussage)
Mich wundert es ein bisschen was meine Aussage für eine Diskussion losgetreten hat und gerade die, die sich als tolerant suggerieren offensichtlich ein Problem mit ihrer Toleranz haben solange man liberale oder konservative Positionen vertritt.
Ich selber habe übrigens FDP gewählt, aber das gilt wahrscheinlich als "no go". Ich muss mich aber nicht als "uniformierter" Rechter diskreditieren lassen
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Immerhin hat es die zweite extreme Kraft knapp nicht in den Landtag geschafft.
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Bioware Montreal war mit dem Projekt einfach vollkommen überfordert und rausgekommen ist ein enttäuschendes Spiel. Lasst die IP ruhen und macht lieber etwas neues.
Hitman hat mich wirklich überrascht, aber offensichtlich war das finanziell kein Erfolg, was der zweite Flop wäre nach Absolution. Ich glaube aber das sich da ein Käufer finden wird, Hitman wurde ja gut bewertet. Aber auch da dann gerne etwas neues.
Ich weiß nicht warum sich talentierte Entwickler immer an der 15ten Fortsetzung aufreiben sollen und warum das von den Fans auch immer gefordert wird.
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Zitat von meisterlampe_1989
völkerrechtswidrigen Angriff ... sie das Völkerrecht für ein Gesetz für andere hielten
Aber de facto ist es das doch auch so. Das Völkerrecht ist, wie das Europarecht übrigens auch, nicht vollstreckbar, was da irgendwelche Gerichte entscheiden ist vollkommen egal. Das Völkerrecht und Europarecht wird von allen Seiten ständig gebrochen. Die USA greifen einfach irgendwelche Länder an, Russland annektiert die Krim, Deutschland kippt zu viel Gülle und damit Nitrat auf seine Felder und beschließt die Maut für Ausländer. Vielleicht sollte man aufhören diese Rechtsgrundlagen ständig heranzuziehen weil ihnen, auf Grund der fehlenden Vollstreckbarkeit ihre wichtigste Eigenschaft als Gesetzt fehlt und damit de facto die Rechtskraft.
In einer idealen Welt wäre das zwar der Fall, würde aber für die einzelnen Nationalstaaten eine auch teilweise Aufgabe ihrer Souveränität bedeuten, deswegen wird es das wohl nie geben.
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Ich bin leider auch etwas skeptisch. Na klar die Hardware hört sich gut an keine Frage, aber die ist ja auch nicht das Problem, sondern die Software. Selbst wenn da dieses Jahr noch etwas kommt, glaub ich nicht das mich das vom Hocker haut. Titel wie Forza 7 oder Halo 6 sind halt einfach nichts Spannendes mehr (Scalebound war spannend, aber naja...).
Ansonsten glaube ich auch das 4K noch eine Nische ist, vor allem in Europa. Natürlich für "Gamer" wie uns in unser Echokammer ist es ein relevantes Thema, aber das große Geld macht man halt mit der "Mainstream" Masse, die sich die Konsole und zwei bis drei Titel pro Jahr kaufen und für die ist 4K irrelevant. Vor allem wie willst du diesen Leuten die Vorteile der Scorpio verkaufen? 4K ist für die kein Argument und eine Xbox One S gibt es wahrscheinlich für die Hälfte also 250 Euro. Aktuelles Angebot bei MM (XBox One S + zweiter Controller + 9 Spiele darunter GTA5, Forza H3 und Mafia 3 für 259). WTF? Ein Freund von mir arbeitet bei Expert und er hat mir erzählt, dass sie immer noch deutlich mehr normale PS4s verkaufen als PS4 Pros und da ist der Unterschied nicht so krass.
Für die "Hardcore Gamer" (aus Ermangelung eines besseren Begriffes) ist die Scorpio doch auch nicht interessant, da die wahrscheinlich einen PC haben für die Exklusivtitel, erst recht wenn sie an 4K interessiert sind. Hier könnte sich die "Play anywhere" Aktion von MS für sie rächen.
Am Ende bin ich auch etwas skeptisch was die Technik angeht. Kann gut sein, dass ein Rennspiel wie Forza mit 60FPS bei 4K in hohen Details und Effekten läuft, aber ein Rennspiel sollte da nicht das Benchmark sein.
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Die "Toaster Tester" von der Gamestar interessieren doch eh keinen mehr, wenn ich Reviews lesen möchte die wie technische Tests zu Staubsaugern geschrieben sind, dann lese ich das Stiftung Warentest Magazin.
Ich weiß nicht warum die deutsche Videospiel Journaille so viel Angst davor hat jedenfalls etwas mehr in Richtung "Kulturjournalismus" zu gehen, ich erwarte ja keine 180 Grad Wendung, aber vielleicht etwas Fortschritt.
Ist einer noch regelmäßig in der Gamestar Community unterwegs und kann mir vielleicht sagen, ob das eventuell von der Community auch so gefordert wird, dass solche Elemente auch in der Test mit einfließen? -
Für mich funktioniert hat Mass Effect über die Charaktere, Dialoge und die Story und die scheinen einfach nicht gut zu sein. =(
Die ersten Reviews sind leider so wie ich es mir schon gedacht habe, nicht schlecht, aber totales Mittelmaß. Von Bioware und einer so großen IP wie Mass Effect erwarte ich mehr.Zitat von Rock Paper ShotgutMass Effect Andromeda feels like a game that exists because there needed to be a new Mass Effect game. It’s hard, as deeply as you explore it, to find something that shows any other reason for it to be. Despite the extraordinary opportunity of a fresh start, fresh characters, and even a fresh galaxy to set it in, this feels like a lengthy rehash of what came before. It is bad in many ways, from its madcap AI, poor character faces, dated design and most of all, horrible writing, but its biggest crime is just how unavoidably, all-encompassingly dull it is for so, so many hours.
Das fasst es für mich extrem gut zusammen.
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Ich hab jetzt auch die Early Version von Mass Effect Andromeda gespielt und muss echt sagen, dass das ein großer Haufen Scheiße ist =(. Ich bin eigentlich ein recht großer ME Fan und fand aber den dritten Teil schon schlechter, vor allem das writing in den Dialogen hat stark abgenommen. Aber Andromeda ist wirklich für ein AAA Titel krass schlecht gepolisht. Vor allem das Animationssystem ist doch eines der Kernbestandteile des Spiels, erst Recht in einem Actionspiel mit vielen Dialogsequenzen.
Ich habe gelesen, dass das nicht das Orginalteam ist, sondern ein anders, das würde das Trauerspiel vielleicht erklären.
Das zweite große Problem, neben den Animationen und writing, sind meiner Meinung nach die Charakter die samt generisch und langweilig sind (jedenfalls bis jetzt).
Bei ME:A habe ich einfach das Gefühl das, dass nicht aus einem kreativen Gedanken oder einer Vision entsprungen ist, sondern von dem C Team von Bioware entwickelt wurde, weil EA die Marke nicht aufgeben wollte und das Hauptteam an irgendetwas neuem entwickelt. Die Reputation von Bioware geht dabei aber leider immer weiter in den Keller.
Ich hoffe wirklich das, dass Spiel noch eine 180 Grad Drehung einlegt. Weiß einer zufällig wann das Review Embargo fällt?
Warum sehen die Charaktere alle komplett tot aus? hkdFacepalm hkdFacepalm
Als Comedy funktioniert das gar nicht schlecht, vielleicht sollte man da über einen Wechsel in der Marketing Strategie nachdenken.^^
Vor allem das mit der Waffe ganz am Ende, das ist doch Promomaterial, schaut da den keiner mehr rüber bevor das raus geht. -
Ich denke auch das sich viel an der Person von Jim Sterling aufhängt. Hätte Polygon oder IGN Zelda nur eine sieben gegeben hätte es sicherlich auch einen Aufschrei gegeben, aber nicht in diesem Umfang mit DDOS Attacken, Morddrohungen etc, sondern wahrscheinlich nur den üblichen Youtube Hate.
Zitat von TurboluNur weil Jim Sterling nun ein Problem mit den Copyright-Richtlinien von Nintendo hat, ist er trotzdem ein renommierter Redakteur, der vor seiner Unabhängigkeit für the escapist und Destructoid (webby-Award Preisträger) tätig war. Auch wenn er eine sehr polemische Wortwahl hat ist es in meinen Augen völliger Quatsch ihm seine Kompetenz (in Form von Reflektion) abzuerkennen.
Vielleicht nicht aberkennen, aber das Problem ist eben das er nicht mehr bei einer Publikation ist, sondern alleine. Wenn ich mir seine Videos anschaue sehe ich halt in erster Linie einen verbitterten, zynischen, mittelalten Mann, der durchaus argumentiert, aber oft einfach nur rumbrüllt um alles und jeden beleidigt. Kurz gesagt ich mag ihn nicht! Darum sollte es ja eigentlich auch gehen bei Reviews, Jim Sterlings Meinung ist mir egal, Robins Meinung wäre mir bei einem Zelda zum Beispiel auch egal, da ich weiß das er kaum Kontakte mit der Serie hatte, Toms Meinung oder die Meinung von Jose Otero interessieren mich hingegen sehr. Letztendlich ist das viel wichtiger als irgendwelche Wertungen.
Aber wäre Jim Sterling nicht so eine umstrittene Person hätte es diese Aufschrei nicht gegeben, obwohl ich immer noch zu meiner Argumentation stehe, warum er eventuell unfair gewertet hat. (Selbstzweck des gegen den Mainstream sein, Selbstprofilierung als harter Kritiker, seine diversen Probleme mit Nintendo, seine zynische Art und das Fehlen einer Redaktion/Chefredakteurs).
Er ist eben keine Parodie, wie z.B. ein Angry Joe oder Boogie2988, die man beide wirklich nicht mögen muss, bei denen aber klar zu Unterscheiden ist zwischen Kritik und Parodie/Comedy.Über den Sinn und Unsinn, Spiele wie Toaster auf einer Wertungsskala zu messen, könnte man eigentlich auch nochmal einen eigenen Thread aufmachen, aber ich glaube da sind sich die meisten hier einig.
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Jeder hier nimmt die Kritikpunkte doch an, bis auf den Waffenverschleiß gehe ich doch mit allen konform. Ich werfe auch nicht jedem Kritiker oder " jedem der daran etwas nicht mag böse Absichten vor" sondern nur Jim Sterling. Ich habe auch oben schon beschrieben warum ich das glaube (Selbstzweck des gegen den Mainstream sein, Selbstprofilierung als harter Kritiker, seine diversen Probleme mit Nintendo, seine zynische Art und das Fehlen einer Redaktion/Chefredakteurs).
Du versuchst hier den Mythos des harten Kritikers, Jim Sterling, aufzubauen, der als einziger Kritik an dem Spiel geäußert hätte, aber das entspricht halt einfach nicht der Wahrheit. Wenn man die Texte liest, stehen die Kritikpunkte in allen Reviews drin, auch in den 10/10 Kritiken z.B von Polygon, IGN oder Gamespot.
Am Ende ist es vollkommen egal ob unter Zelda eine 97 oder 98 steht. Diese Wertungen sind sowieso Blödsinn, erst Recht das 1-100 System. -
Zitat von meisterlampe_1989
7/10, einen Rachefeldzug
7/10 mag für Jim Sterling eine gute Wertung sein, im Wertungskontext ist das für ein AAA Spiel keine gute Wertung mehr. Das sollte es eigentlich sein, ist es nur einmal leider nicht. Ich habe oben Argumente geliefert, warum es so aussehen könnte (!) als wäre als wäre Jim Sterling da ein bisschen sauer auf Nintendo und will ihnen vielleicht eins auswischen. Zu den Argumenten stehe ich auch, "Rachefeldzug" war dafür sicherlich der falsche Begriff. Touché
Zitat von meisterlampe_19893 Schlägen kaputtgehen
Übertreibung, das ist einfach BS.
Zitat von meisterlampe_1989Allerdings war das schon zigmal in Tests und eigentlich auch in der Gamer-Community immer ein rotes Tuch, über das sich alle aufgeregt haben.
Ich habe jetzt zweimal erklärt warum es gut sein kann mit Konventionen zu brechen und warum eine Idee nicht automatisch schlecht ist nur weil sie bis jetzt nicht funktioniert hat. Ein drittes Mal wiederhole ich meine Argumentation nicht, lies sie bitte oben nach und nimm sie zu Kenntnis. Ein weiteres Beispiel hab ich allerdings noch: Nur weil es "No Man Sky" nicht gelungen es ein gutes prozedural generiertes Universum zu verwirklichen heißt das nicht, dass diese Idee generell schlecht ist und nie funktionieren kann.
Zitat von meisterlampe_1989Und was ist an den Türmen so anders? Wow!!! Ich darf jetzt selber meine Marker setzen. Da hat Nintendo wieder einen raus gehauen...
Es ist auch wie die Türme in die Spielwelt integriert sind. Es ist ein selber eine Reise erstmal zum Turm zu gelangen und dann ein Rätsel herauszufinden wie man ih erklimmen kann. Die wenigsten Türme stehen einfach so rum und man sofort draufklettern. Dazu kommt eben das die Türme nur die Karte freischalten und mehr nicht. Das sind deutliche Abweichungen zu dem wie OpenWorld Spiele sonst funktionieren.
Zitat von meisterlampe_1989Mir ist ziemlich egal, was für einen Metascore Zelda hat. Mir ist aber nicht egal, wenn man als "Spielverderber", "Hater" oder (im Falle von Jim Sterling) als jemand bezeichnet wird, der versucht "Die Videospielbranche umzubringen" (ein tatsächlicher Kommentar zu seiner Kritik), wenn man eine andere Meinung als der Mainstream hat.
Wenn es als Anschlag auf Zelda gilt, seinen Metascore von 98 auf 97 zu senken und darauf dann Morddrohungen und DDOS-Attacken folgen, stimmt etwas einfach nicht. Auch wenn das nur ein kleiner Teil war, es gab genug Applaus auf Reddit etc..
Du wiederholst dich einfach nur, all diese Sachen wurden hier bereits mehrmals verurteilt. Dieser Hate, Flame, Drohungen etc. ist alles ohne Zweifel scheiße, aber wird sind hier um in der Sache zu diskutieren. (Ich weiß wirklich nicht warum das so vielen immer so schwer fällt).
Letztendlich gibst du dich nur noch der Polemik hin. Ich bin gerne bereit zu argumentieren, aber dann muss man auch in die Argumentation einsteigen und sich immerhin die Mühe machen, auf die Argumente des Gesprächspartners einzugehen, aber das einfach abgetan wird mit "ist ja toll, dass es dir Spaß macht" und "da hat Nintendo wieder ein rausgehauen" sind Anzeichen dafür, dass du dazu nicht bereit bist. Mich würde auch interessiere ob du das Spiel überhaupt gespielt hast.
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Zitat von meisterlampe_1989
Aluhut-Qualitäten
Was willst du eigentlich? Ich hab doch selber gesagt, dass ich seine Kritik nachvollziehen kann. Keiner behauptet das das ein perfektes Spiel ist und um eine 10/10 zu bekommen braucht es das auch nicht zu sein, so steht es in den meisten Wertungsphilosophien auch drin z.B. Polygon oder GIGA. Außerdem ist es natürlich Bullshit ihn zu beschimpfen zu bedrohen oder ddosen, auch das habe ich bereits gesagt. Wieso kann man nicht ideologiefreiheit und sachlich über eine Sache diskutieren?
Zitat von meisterlampe_1989Wie oft in anderen Spielen schon Waffenverschleiß verteufelt wurde
Hast du meinen Beitrag über die Stelle hinaus, die du zitiert hast, überhaupt gelesen? Eine Konvention zu brechen muss nicht automatisch schlecht sein. Ich und offensichtlich viele andere, finden es gut so. Dieser Mut auch Sache aus zu probieren, die bei anderen Spielen nicht geklappt haben, bringt die Industrie doch nach vorne. Spiele sind doch keine Toaster nur weil Waffenverschleiß bis jetzt in meisten Spielen schlecht war, heißt es nicht das es generell schlecht ist, es kann im Kontext gut sein.
Ein weiteres gutes Beispiel neben Demons Souls (welches ich oben schon erläutert habe) war Watch Dogs 2, welches sich nicht getraut hat mit Konventionen des Vorgängers zu brechen, die es signifikant zurückgehalten hat (Schusswaffen und der GTA Ansatz alles ohne Konsequenzen machen zu können).
Wie gesagt spiele sind keine Toaster, eine Idee die früher nicht geklappt hat, kann in der Zukunft doch funktionieren. Ein weiteres Beispiel ist der Virtual Boy und die VR Headsets von heute.Die Türme wären nochmal ein eigenes Kapitel, aber es gibt eben bedeutende Unterschiede zu den Ubisoft türmen.
Zitat von meisterlampe_1989Er schwimmt gerne gegen den Strom ... Es gibt halt Leute, und dazu zähle ich mich, die das Bedürfnis haben bei überschwänglichen Hype mal auf die Bremse zu treten.
Genau das ist für mich halt ein Problem. Gegen den Strom zu schwimmen aus reinem Selbstzweck heraus oder weil man sich so als "Hardliner" profilieren kann, finde ich einfach nur widerlich. Was wieder nicht heißt (!), dass ich seine einzelnen Kritikpunkte nicht nachvollziehen kann. Vor allem verstehe ich nicht warum du ein Bedürfnis verspürt bei Hype (was ja eigentlich nur die Freude anderer Leute ist) "auf die Bremse treten" zu müssen, ich kann verstehen wenn man seinen eigenen Hype runterfahren möchte, dass geht mir genauso und ich könnte auch verstehen, dass man andere Leute aufklären möchte, die vielleicht von den Hype verblendet sind, dass würde aber voraussetzen, dass die Kritikpunkte an dem Spiel tatsächlich totgeschwiegen werden. (Dafür muss man halt wirklich die Texte lesen.) Das ist aber genau nicht der Fall, in allen großen Tests liest du die Kritikpunkte, die ich auch alle akzeptiere : Technik, Framerate, umständliches Crafting, Waffenverschließ, langweilge Story und enttäuschende Hauptdungeons. Diese werden ja nicht totgeschwiegen, letztendlich geht es dir also eigentlich nur um die Zahl. 98 zu hoch, das darf nicht sein und das ist halt einfach albern.
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In der Sache kann ich die Leute durchaus verstehen. (in der SACHE und natürlich nicht im VORGEHEN!). Im aktuellen Wertungsspektrum, wie es leider nur Mal ist, ist eine sieben kein besonders gutes Spiel mehr. Ich weiß allerdings nicht wie Jim Sterling sonst bewertetet. Das Ganze hat vor allem ein Gschmäckle weil er doch recht große Konflikte mit Nintendo hatte und ja wirklich nicht dafür bekannt ist die ruhigste Person zu sein. Da er das ja alleine macht und keine Redaktion oder Chefredaktuer drauf schaut, könnte man das durchaus als einen persönlichen "Rachefeldzug" von ihm interpretieren.
Ich glaube keiner behauptet das BotW ein perfektes Spiel ist und ich kann die Kritikpunkte die er anbringt durchaus verstehen, für mich sind es teilweise aber sogar die Stärken des Spiels.
Der Waffenverschleiß ist ein Kritikpunkt den man Recht häufig hört. Das ist hat ein Punkt der in allen anderen Spielen sofort ein Kritikpunkt ist und natürlich kommen dann auch bei Zelda Kritiker, die das sofort als Mangel attestieren. Aber bei Zelda ist es ja eine bewusste Designentscheidung gewesen, die die Entwickler sicherlich nicht einfach getroffen haben. Sie haben quasi mit einer Konvention gebrochen! Meiner Meinung nach hat das auch super geklappt, das Spiel zwingt mich so mein komplettes Repertoire einzusetzen und füllt die Spielwelt mit ein bedeutsamen Ressource, über die ich mich immer freue. Die Waffen sind viel wertvoller als Rubine oder Materialien, von den man Laufe eines Openworld Spiels sehr viel erhält und sie so ihren Wert verlieren. Die Waffen haben über ihren Verschleiß eine eingebaute Inflation, die ihren Wert das ganze Abenteuer über konstant hält.
Abgesehen davon habe ich das Gefühl, dass vor allem Leute die durch das Spiel "gerusht" sind ein Problem mit dem Verschleiß haben, weil wenn man den OpenWorld Content macht, hat man eigentlich genug und sogar sehr gute Waffen. Zelda BotW ist eben der Hinsicht kein Spiel, wo die OpenWorld optional ist, ganz im Gegenteil ist sie das Highlight und Kernbestandteil der Erfahrung. Wenn man nur der Mainquest folgt, ist das Spiel wahrscheinlich wirklich nur eine sieben.
Letztendlich finde ich es toll, dass Zelda so viele Konventionen gebrochen hat und damit dem OpenWorld Konzept neuen Drive gegeben hat, natürlich wird es auch immer Kritiker geben, die das Alte besser mochten oder brauchen bis sie sich damit anfreunden können. Komischerweise sind das oftmals die, die am lautesten nach Innovationen brüllen.BTW: ein Spiel was vor einigen Jahren auch eine große Konvention gebrochen hat, war Demons Souls, nämlich das es ok ist den Spielen bewusst scheitern zu lassen, dass war vorher ein "nogo" im Gamedesign. Dort hat es auch gedauert bis die Leute damit warm wurden und heute scheinen so viele Spiele diese Essenz aufgenommen zu haben unter anderen auch BoTW, was dich auch in Gebiete reinlaufen lässt mit Gegnern die ich sofort fertigmachen und so bewusst scheitern lässt.
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Naja, ich glaube schon das so ein Spiel wie "I am Setsuna" auch auf der Switch mit 60FPS laufen kann. Das sind alles eher nach schlechten und schnellen Ports zum Launch aus. Aber mal sehen. Natürlich werden die Swich Spiele aber am schlechtesten laufen, keine Frage.
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Ich war heute und gestern Mal wieder in ein paar Läden und habe gesehen, dass wieder Switch Konsolen verfügbar sind. Finde gut das Nintendo es dieses Mal eingehalten hat und scheinbar wirklich genug Konsolen verfügbar sind. Jedenfalls in meiner Stadt (ca. 70K Einwohner).
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Naja ich glaube eben das mit den analogen Triggern ist halt eine Sache die man einfach aus Prinzip haben möchte, doch für 95% der Spieler vollkommen irrelevant ist. Man kann sich da schön drüber aufregen und das als Negativpunkt aufzählen, obwohl es einen eigentlich garnicht tangiert. Wie z.B. der festverbaute Akku und fehlende SD Karten Slot bei den Samsung Galaxy Modellen ab dem 6er. Da hat sich auch jeder beschwert, obwohl die meisten diese Features nie benutzt haben. Es geht eben ums Prinzip. Finde ich halt etwas albern. Aber es kann ja durchaus sein, dass es manche tatsächlich stört. Aber für realistische Shooter oder Rennsimulationen hat man eigentlich keine Switch. Die VC ist dagegen ein valides Argument.
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Zitat von Turbolu
NFC Reader sind ein simples kleines Bauteil. Im Vergleich mit dem Touchpad des PS4-Pads oder ähnlichem rechtfertigt das niemals den Preis. Den Preis von HD Rumble kenn ich nicht.
Ich glaube auch nicht das der NFC Reader das Wert ist. Aber so argumentieren sie sicherlich im Management
Für die VC wären analoge Trigger wohl wirklich besser gewesen. Aber bei Shootern und DS geht es mir genau anders herum, ich habe da lieber die Reaktion instant ohne den Laufweg der Trigger. Schlägt man in DS nicht sowieso hauptsächlich mit dem R1 Button oder hab ich das falsch in Erinnerung? (und die sind ja auch bei Dualshock 4 und Xbox One Controller digital).
@Yuki Nagato. Was ich eigentlich meinte war, dass die beide Controller wenn ich mich richtig erinnere, mal bei einem anderen Preispunkt angefangen haben. Der PS4 Controller hatte zum Launch 60 Euro gekostet, Herr Gott in den meisten Media Markts und Saturns kostet er wahrscheinlich immer noch 60 Euro. Natürlich bekommt man ihn inzwischen nach 3 Jahren für etwas weniger im Internet. Genau das selbe gilt für den Xbox Controller. Mir sind die Unterschiede schon bekannt und ich kann den Großteil der Kritik ja auch nachvollziehen.
Letztendlich finde ich bloß dieses schwarz und weiß Denken einfach nicht gut. Ich sehe die Kritikpunkte: analoge Schultertasten, Kopfhöreranschluss und der Preis. Die ersten beiden tangieren mich persönlich einfach nicht. Aber die Kerneigenschaften des Controllers finde ich halt sehr gut (Druckpunkte, Ergonomie, Verarbeitung, Buttongröße, Material, Gewicht). Letztendlich habe ich also einen Controller der alles das sehr gut macht, was mir wichtig ist, und dummerweise 10 Euro zu teuer ist. Da können wir alle mal auf Nintendo schimpfen, was die Scheiße soll, und da bin ich auch voll dabei. Aber wem analoge Trigger und ein Kopfhöreranschluss egal sind, der bekommt einen guten Controller.