Legend of Zelda-Breath of the Wild (Spoiler-Talk!)

  • Wow....nach etwa 120 Stunden Spielzeit habe ich heute die Hauptstory von Breath of the Wild beendet!
    Neben der Tatsache dass ich in den vergangenen Tagen seit Release nichts anderes getan habe als dieses göttliche Spiel zu suchten, habe ich auch jede Gelegenheit im Forum genutzt um zu betonen dass Breath of the Wild für mich persönlich das beste Spiel aller Zeiten ist....und das auch nach wie vor.... obwohl mein Enthusiasmus am Ende doch etwas ausgebremst wurde.
    Bevor ich aber dazu komme möchte ich trotz des offensichtlichen Threadnamens nochmal ausdrücklich davor warnen, dass ich hier das Ende (und andere Momente) der Story spoilern werde und wenn irgendwann mehrere Leute mitdiskutieren, werden vermutlich auch andere Quests usw. gespoilert.
    Damit niemand aus Versehen kurz den Beitrag überfliegt und sich doch ungewollt spoilert, packe ich den Rest zur Sicherheit trotzdem in den Spoiler-Tag...für den Rest des Threads sollte das dann aber nicht mehr nötig sein!


    EDIT: Habe den Beitrag jetzt mal selbst durchgelesen und er ist einfach mal 5 mal länger geworden als geplant...sorry, aber ich musste bei all meiner Liebe auch mal etwas Frust ablassen. Trotz allem ist und bleibt es aber das beste Spiel ever :D




    So, es gäbe noch einige kleine Nitpicks, aber das reicht fürs erste. Mich interessiert wirklich wie andere dieses Ende oder andere Elemente der Story usw. sehen...ist meine Kritik irgendwie absolut berechtigt oder einfach nur übertriebener Fanboy-Bullshit?! hkdLol
    Ich würde mich freuen wenn hier ein bisschen diskutiert wird oder man sich einfach bei bestimmten Quests gegenseitig hilft oder was ihr wollt...Screenshots können auch gerne gepostet werden...es kann ja gespoilert werden also keine Scheu :)
    Und ein letztes mal: Wenn man nur diese Kritikpunkte von mir liest könnte man meinen ich finde das Spiel nicht so gut, aber wie gesagt ist Breath of the Wild für mich in vielen Belangen das beste Spiel aller Zeiten! Wenn man etwas so abgöttisch liebt und tagelang durchsuchtet, dann sind einem aber eben selbst die unbedeutensten Kleinigkeiten ein Dorn im Auge und wenn die Erwartungshaltung so unrealistisch hoch ist kann man früher oder später nur von irgendwas entäuscht werden. Absolut nichts davon trübt aber das Gesamterlebnis das ich mit diesem Meisterwerk erleben durfte!
    Würde ich aufzählen was ich an diesem Spiel liebe wäre der Beitrag wohl 2 Seiten lang :D


    Ich werde mit diesem Spiel noch MINDESTENS 50+ Stunden verbringen und absolut jede Side-Quest und jeden Schrein der mir noch fehlt erledigen, Krogs sammeln, mein Hyrule-Handbuch per Fotomodul vervollständigen und die wunderschönste, jemals von Menschenhand geschaffene Welt bestaunen und erkunden.
    I fucking love it <3 <3 <3 <3 <3

  • Nun gut, damit man auch vernünftig auf meine Meinung eingehen kann, kopiere ich mal meinen Text aus dem anderen Thread.
    Dieses mal packe ich das Zeugs aber nicht in Spoiler, schließlich sind wir hier im passenden Thread dazu.


    Zunächst einmal eine kurze Anmerkung zum Thema Schwierigkeitsgrad. Selbstverständlich waren in vergangen Zeldas Bosskämpfe und auch Endbosse nie wirklich eine große Herausforderung. Aber gerade weil BotW sehr viele Zelda-Konventionen bricht hätte ich mir auch diesbezüglich eine Änderung gewünscht. Die ganze Spielwelt und die ganze Mainquest bereitet dich auf diesen ultimativen Kampf gegen Ganon vor. Du erkundest die Scheiße aus dem Spiel raus, wirst besser, holst dir die Titanen zurück etc.
    Geschichtlich bereitet sich Link also in einem langem großen Abenteuer auf den letzten großen Kampf gegen eine Kreatur vor, wegen der man seit 100 Jahren Angst hat. Leider endet der Kampf dann aber vom Impact eher in einem feuchten Furz.


    Ich finde die Idee, dass die vier Titanen 50% der Energie von Ganon bereits abziehen richtig toll. Aber ich erwarte dennoch, dass das Spiel so balanciert ist, dass man selbst nach absolvierter Hauptquest und guter Vorbereitung eine anständige Herausforderung hat.
    Leider ist dies absolut nicht der Fall. Gerade die erste Phase ist sehr sehr einfach mit antiken Pfeilen gelöst.
    Nun weiß ich, dass es Leute gibt, die dann sagen "dann verwende die Pfeile doch nicht". Wieso sollte ich denn nicht alle Möglichkeiten nutzen, die mir das Spiel an die Hand gibt? Das gesamte Spiel schreibt sich ganz groß "Freiheit für den Spieler" auf die Nase und das ist auch großartig umgesetzt. Selbst Hyrule Castle selbst bietet einem Unmengen an Wegen zum Thronsaal zu kommen. Der Explorationsfaktor ist damit gerade in diesem Gebiet wieder enorm hoch. Ich bin jeden kleinen Winkel dort abgelaufen, um alles zu sehen. Aber genug davon, zurück zum Kampf. Und selbst wenn man die pfeile nicht nutzt ist sein Moveset nicht gerade vielfältig oder gefährlich. Auch ist zu viel zeitlicher Abstand zwischen seinen einzelnen Moves.


    Die zweite Phase ist dagegen schon etwas trickreicher und in der Hinsicht "Freiheit" wieder sehr gut gelungen.
    Als Ganon ein Schutzschild bekommt, muss sich der Spieler etwas ausdenken, wie er diesen Schild durchbricht. Dafür gibt es zahlreiche Varianten. Man kann seinen Laser mit einem beliebigen Schild parieren, man kann mit den antiken Schilden die Laser einfach Blocken und somit reflektieren, man kann Urbosa's (hieß sie so?) Fury verwenden, der Ganon kurz lähmt, man kann Flurry Attacks reinhauen und bestimmt noch weitere Dinge, die ich nicht kenne. Die Idee ist super, aber leider dauert damit die Phase nicht lange genug bzw. bietet nicht genug Herausforderung. Ich hätte mir da mehr in diese Richtung gewünscht.


    Die dritte Phase, also der Kampf gegen "Dark Beast Ganon" soll wohl der imposanteste Teil sein. Leider ist er meiner Meinung nach aber der Schwächste. Klar sieht das richtig cool aus mit seinem eigenen Pferd um diese Bestie herumzureiten und sie zu bekämpfen, aber nicht wenn sich jene eben kaum wehrt. Ich konnte teilweise einfach in der Gegend rumstehen und nichts hat sich verändert. Die Aufgabe des Spielers "Shoot the big targets on his body" ist hier einfach lächerlich. Ich hätte Gegenvorschläge:
    Beispielsweise die Beine des Biestes mti dem Mastersword angreifen, das Monster damit zu Boden ringen und es dann nochmal an speziellen Stellen angreifen. Man könnte Link auf Ganon klettern lassen, wenn dieser am Boden liegt und ihm das Master Schwert in den Kopf rammen. Man hätte richtig epischen kranken Scheiß machen können. Stattdessen hat man sich für "Shoot the targets" entschieden.


    Abschließend muss ich mal sagen, dass die Bosskämpfe ein absolutes Lowlight in BotW waren. Sie waren allesamt viel zu einfach und leider auch in ihrem Design zu ähnlich. Ich erwarte keine Dark Souls Bosskämpfe, aber ich erwarte eine Herausforderung und sei es nur eine Intellektuelle. Beispielsweise hatte man bei Fireblight Ganon die coole Idee, dass ich in seinen Feuersturm eine Bombe reinwerfen und detonieren muss. Wieso gab es nicht mehr solcher Spielchen? Das Spiel ist doch voll mit kleiner Physik Spielchen. Leider nutzt BotW hier einfach sein Potential nicht genug aus.

  • Ging mir fast genau so. Visuell fand ich den Kampf gegen Ganon zwar beeindruckend, aber mir hat da noch sowas wie eine Auseinandersetzung mir seiner menschlichen Form Ganondorf gefehlt,um wenigstens dem Big Bad ein Gesicht zu geben.
    Allgemein fand ich das bei der Story und Charakterisierung im Spiel noch viel Luft nach oben besteht.
    Mir hat zwar gefallen was von den Charakteren da ist (vor allem die deutsch Vertonung war diesmal großartig), trotzdem hat man die immer nur zu kurz gesehen als dass sie irgendwie an Erinnerungswürdigkeit gewinnen würden.

  • Der Vorschlag von @mastersky, dass man im Endkampf Link auf Ganon hätte klettern lassen können, zeigt auch dass ein weiteres großartiges Kernelement des Spieles, also das klettern, in Kämpfen nie benutzt wurde.
    Gerade als man in der Story das erste mal von den 4 ''Titanen'' hört und man die wunderbare Klettermechanik bereits lieben gelernt hat, spinnt man sich im Kopf schon automatisch einen epischen Bosskampf im Stile von Shadow of the Colossus zusammen...in keinem Spiel der letzten Jahre hätte das perfekter gepasst als in Breath of the Wild...verschenktes Potenzial :(
    Es gibt zwar die größeren Steingegner (Iwarok usw.) auf die man meistens klettern muss um an ihre Schwachstelle zu kommen, aber die sind auch einfach zu klein und zu unspektakulär in Szene gesetzt...die Grundidee war aber eben schon da und es wurde leider nichts daraus gemacht.


    Ein weiterer Kritikpunkt bei den 4 Dungeons: Ich fand sie wie die meisten wirklich sehr sehr einfach, aber damit habe ich nicht mal ein so großes Problem...mich hat eher gestört dass sie sich von innen vollkommen ähnlich sehen anstatt jeden von ihnen irgendwie thematisch optisch anzupassen. Die Idee dass man die Dungeons selbst steuern und verändern kann fand ich dafür genial.
    Das Hyrule Schloss war wiederum eine Enttäuschung...wenn man es sich ganz leicht machen will, könnte man auch 3 mal Revalis Sturm einsetzten und man steht bereits vor dem Thronsaal....


    Da im anderen Thread auch schon über den Waffenverschleiß diskutiert wurde, muss ich da auch mal meinen Senf dazu geben. Ich finde die Idee wirklich toll....wenn ich zum Beispiel schon sehr starke Waffen auf Stufe 60 dabei habe, nutze ich diese meistens trotzdem nie für die schwächeren Gegner sondern spare sie für die stärkeren auf. So lernt man stärkere Waffen nicht nur mehr zu schätzen und freut sich auch nach dem 100sten Königs-Zweihänder noch immer über den Fund, sondern passt sich auch das ganze Spiel über den Schwierigkeitsgrad selbst dynamisch an. Zumindest bei mir hat mein Waffenmanagement immer für eine perfekte Balance gesorgt.


    Die Ausnahme besteht hierbei dann aber bei besonders seltenen und den exklusiven Amiibo-Waffen. Wenn ich durch Glück mal Zelda's Lichtbogen aus Twilight Princess bekomme möchte ich diesen einfach für immer behalten. Hier wäre es für wirklich jeden von Vorteil gewesen, einfach an jeden Stall und/oder in jedes Dorf einen Schmied zu setzen der jede Waffe verstärken oder die Haltbarkeit massiv erhöhen kann. Dabei könnte man von mir aus auch gerne 10 Diamanten und 3000 Rubine verlangen damit man sich nicht mal eben sein Set mit 6 unzerstörbaren Waffen zusammenstellen kann...aber die Option wäre eben nett gewesen.


    Ein weiteres kleines Detail das mich stört ist Link's Haus....warum? Wenn ich mir schon mein eigenes Haus kaufen kann und mir dann auch noch die Möglichkeit gegeben wird Waffen und Schilde auszustellen, warum wird das auf nur 3 Stück begrenzt :S Ich hätte mir wirklich gerne mein eigenes kleines Museum aufgebaut, aber vermutlich juckt das sonst keinen. Ausserdem hätte ein Schnellreisepunkt DIREKT zu meiner Haustür und eine ansprechene Inneneinrichtung auch nicht geschadet...naja. :whistling:



    Ich kanns nicht oft genug sagen, aber Breath of the Wild ist für mich ein absolutes Meisterwerk. Diese ''Kritik'' sollte man fast schon nur als Nitpicks betrachten, denn alles andere was an diesem Spiel so unfassbar großartig ist überwiegt die ''Fehler'' oder verschenktes Potenzial um ein vielfaches! :love:

  • Zu deinem Vorschlag mit epischen, bekletterbaren Bossen. Diese Idee ist mir tatsächlich auch sehr früh in den Kopf gekommen und war sehr enttäuscht als ich bemerkte, dass sie daran nicht genug gedacht haben. Das Klettern macht in diesem Spiel so verdammt viel Spaß, dass man das durchaus in einem Bosskampf hätte einsetzen sollen. Hier hätte man dann auch versuchen müssen mehr auf seine Ausdauerleiste zu achten. Das Verstärken jener Leiste wäre dann auch nicht nur in der Open World zum Einsatz gekommen, sondern auch im Kampf gegen gigantische Gegner.


    Die vier Dungeons waren zwar einen Tick zu leicht, dafür hat mich jedes mal die Mechanik den Titanen bewegen zu können absolut fasziniert. Ich hätte mir da noch etwas mehr davon gewünscht. Die Rätsel hätten durchaus etwas fordernder sein können. bei Hyrule muss ich dir aber vollkommen widersprechen. Hyrule Castle stellt für mich ein großes Highlight aus dem Spiel dar. Man kann das Schloss, wenn man denn möchte, vllt als Dungeon sehen, gerade wenn man bedenkt, dass einem das Spiel so viele Hindernisse (das lila Glibber, Gegner etc) entgegenwirft. Jedoch würde ich das Schloss eher als einen Teil der Spielwelt sehen. Es gab dort nochmal so viel zu erkunden. Man konnte ins Verlies gehen, dort einen Minibossgegner bekämpfen, das Hyrule Shild erhalten. Allgemein liegt dort eine Menge Zeug herum. Ferner kann man die Tagebücher von Prinzessin Zelda und des Königs finden und lesen. Die Musik passt sich sogar dynamisch darauf an, ob man in Innenräumen unterwegs ist oder außerhalb. Das Schloss ist für mich die Krönung am Spielende.


    Persönlich finde ich den Waffenverschleiß ebenfalls gut umgesetzt und bin da ganz bei dir. Wenn mein Flammenschwert kaputt geht, ist es mir scheißegal, weil ich sowieso um die nächste Ecke wieder was Cooles finde. Ich wollte nur noch kurz darauf zu sprechen kommen, dass ich gehört habe, dass die Oktoroks, die Dinge einsaugen, deine Waffen reparieren, wenn sie diese verschlingen. Ich würde das bei Zeiten mal ausprobieren und Rückmeldung geben, sofern ich etwas Genaueres weiß.


    Zum Haus. Sehe ich nicht so dramatisch. Schließlich soll es ein kleines gemütliches Haus und kein gigantisches Museum sein. Da packt man halt so seinen wichtigstens Kram hin, den man ausstellen will.


    Edit: hab die Sache mit den Oktoroks getestet. Waffen werden nicht repariert, allerdings werden rostige Waffen nach dem Einsauegn von ihrem Rost befreit.

  • Ich habe das spiel jetzt seit 2 tagen durch. Mir fehlen aber noch die beiden Schneegebiete also hab ich noch ein bisschen was vor mir :D


    Aber im großen un ganzen muss ich sagen, dass ich etwas zwiegespalten bin. Ich finde das spiel wirklich großartig, mit der offenen walt, wie es umgesetzt wurde. Die freiheit die man hat, das die welt (meiner meinung nach) leer wirkt, aber trotzdem an jeder ecke was zu finden ist. Die weitsicht ist fantastisch und bedenkt man die ladezeiten und wie das spiel aussieht, fasziniert mich die technische seite umso mehr. Alles in allem finde ich das es ein musterbeispiel ist, wie man an eine Open world herangehen kann.


    Dennoch fehlt mir das typische Zelda feeling ein bisschen zu sehr. Es ist da wenn man die hauptquests macht, oder die ganzen kleinen schreine, aber irgendwie ist mir persönlich das zu wenig. Ich weiss auch nicht wie ich das erklären soll :D


    Fazit für mich ist: Eines der besten spiele die ich gespielt habe, aber nur ein "okayes" Zelda.


    Das schloss zum schluss fande ich allerdings überragend. Mit der musik und dem aussehen, wie es geschützt wird. Die atmosphäre war einfach klasse!


    Was mich noch ein bisschen enttäuscht ist das Master Schwert. Theoretisch ist es egal ob du es hast oder nicht, du kannst ganon auch mit nem Ast besiegen (in siner ersten form). Also ist es ein bisschen nutzlos meiner meinung nach, oder übersehe ich was? :D

  • Was mich noch ein bisschen enttäuscht ist das Master Schwert. Theoretisch ist es egal ob du es hast oder nicht, du kannst ganon auch mit nem Ast besiegen (in siner ersten form). Also ist es ein bisschen nutzlos meiner meinung nach, oder übersehe ich was? :D

    Also es ist zwar nur optional, aber als nutzlos würde ich es nicht bezeichnen :P Zum einen ist es die einzige unzerstörbare Waffe im gesamten Spiel und zum anderen fühlt es sich einfach gut an es dabei zu haben :D


    Nachdem ich die ganze Woche weiterhin Hyrule erkundet und noch einige Nebenquests erledigt und Schreine gefunden habe, hab ich mich heute nochmal zum Schloss aufgemacht und wurde dann doch noch etwas überrascht. Beim ersten mal habe ich mich nur aussen hochgekämpft und ungewollt nahezu alles verpasst was man im Schloss finden kann, da ich fälschlicherweise dachte man müsse sich zuerst oben in den Thronsaal kämpfen und kann das Schloss erst dann von innen erkunden :P
    Nahezu 3 Stunden hab ich im Schlossbereich verbracht und jeden Millimeter erkundet und laut Schatzsucher gibt es auch keine Truhe mehr zu finden...toll was man da alles noch entdecken konnte.
    Nichtsdestotrotz hätte ich mir wenigstens zum Abschluss noch einen kniffligen Zelda-like Dungeon gewünscht, da ja auch die 4 großen leider einfach zu leicht und optisch lahm waren....auch diese Erwartung führte eben zu meiner großen Enttäuschung beim ersten mal.


    Da ich nun auch schon das Design und den Aufbau des Kampfes gegen Ganon kannte war der Bosskampf beim 2. mal wirklich lahm.
    @mastersky 's Aussage, man könne in der 3. Phase einfach nur rumstehen und man nimmt keinen Schaden, habe ich ebenfalls ausprobiert und leider stimmt das auch. Ums mir selbst nochmal schwerer zu machen habe ich die 3. Phase ohne mein Pferd gemacht, aber die ''Schieß auf die leuchtenden Stellen''-Methode ist halt einfach die langweiligste Art und Weise ein so perfektes Spiel zu beenden :(
    Das ''geheime'' Ende war ok aber nichts besonderes...einen meiner Kritikpunkte hat es sogar nur noch mehr verstärkt.. Achtung Spoiler: Man sieht Zelda wieder in ihrer ''Abenteurer'' Kleidung während sie mit Link darüber spricht durch Hyrule zu reisen blablabla...die Szene war ganz nett und die Musik zum Abschluss nochmal richtig toll, aber die Tatsache dass man danach eben wieder VOR dem Endkampf startet und innerhalb des Spieles nicht davon passiert ist, nervt mich jetzt umso mehr!
    Warum kann man nicht einmal nach dem Kampf weiterspielen? In einem befreiten Hyrule mit Zelda an meiner Seite...oder wenigstens im Schloss oder wo auch immer sie sich rumtreiben möchte. Das gibt mir einfach durchweg ein unbefriedigendes Gefühl von Unvollständigkeit.



    PS: Wie denkt ihr wird das nächste ''große'' Legend of Zelda aussehen? Wird der Grafikstil beibehalten, aber in ein neues Setting mit völlig anderer Story verfrachtet? Bekommen wir wieder einen düsteren Artstyle wie in Ocarina of Time, Majora's Mask oder Twilight Princess oder doch eher den Cel-Shading Look von Wind Waker? Wieder eine völlig offene Welt oder so wie man es von allen anderen Teilen kennt?
    Ich persönlich würde mir tatsächlich wieder ein Spiel im Wind Waker Grafikstil wünschen. Natürlich sollte dieser angepasst und detaillierter sein. Dann sollte man noch die offene Welt, die Freiheit und alle anderen positiven Aspekte aus Breath of the Wild übernehmen, aber zumindest die Hauptstory und andere wichtige Punkte, wie z.B. das Master Schwert, der Antagonist, das Triforce,usw. , sollten sehr viel mehr Aufmerksamkeit bekommen und nicht optional sein, die Dungeons müssten wieder ''klassischer'' und schwerer sein und Link sollte endlich sprechen können :thumbsup:

  • und Link sollte endlich sprechen können :thumbsup:

    Bin eigentlich kein Freund dieser Meinung, aber so akward wie Link in den Zwischensequenzen manchmal gewirkt hat, einfach weil er nie was sagt, könnte das eine Konvention sein, mit der Nintendo auch bald bricht.


    Meine Meinung spiegelt sich soweit auch in den Kommentaren bisher wider. Ich hoffe der Story DLC knüpft direkt nach dem Boss-Kampf an. Das aktuelle Ende ab der 2. Phase wirkt mir sehr nach: "OMG wir müssen jetzt fertig werden, hauptsache ihr klatscht noch schnell irgendwie Lichtpfeile und Ganon als Dämonenbestie ins Spiel!!!"

  • Also es ist zwar nur optional, aber als nutzlos würde ich es nicht bezeichnen :P Zum einen ist es die einzige unzerstörbare Waffe im gesamten Spiel und zum anderen fühlt es sich einfach gut an es dabei zu haben :D

    Wie es im spiel implementiert ist find ich klasse :D es entwertet nicht die ganzen anderen waffen und ist trotzdem unzerstörbar, mehr oder weniger :D
    Was ich gemeint habe ist, das ich mir gewünscht hätte das es wichtiger für den kampf gegen Ganon ist. Aber so kann man wenigstens direkt gegen ihn kämpfen, nach dem tutorail gebiet, was auch ziemlich cool ist ansich :D



    Bin eigentlich kein Freund dieser Meinung, aber so akward wie Link in den Zwischensequenzen manchmal gewirkt hat, einfach weil er nie was sagt, könnte das eine Konvention sein, mit der Nintendo auch bald bricht.

    das spiel liefert sogar eine begründung, warum Link nicht spricht. Einfach mal im Schloss Hyrule Zeldas tagebuch in ihrem zimmer lesen :D

  • Interessanter Glitch, welcher die Welt tötet:



    Spannend finde ich hierbei zum einen diesen endlos-Flug am Anfang :D
    Und, dass scheinbar außerhalb alles lädt und viele Sachen interagierbar sind, aber keine NPCs und Schreine geladen werden, aber die Türme teilweise.
    Richtig lustig wird es, dass die Gerudos einen immer noch nicht reinlassen obwohl niemand da ist :D

  • Nachdem ich gestern die Master Sword Trial beendet habe und ich da bei 2 Stages ordentlich Probleme hatte:


    Wie besiegt man die fliegenden antiken Maschinen (mit den Proppeller)? Ich habe dem Ding so gut wie keinen Schaden gemacht. Außerhalb der Trial baller ich die immer mit einem antiken Pfeil weg, aber die hatte ich davor schon andersweitig verschwendet. Vielleicht waren die Pfeile auch genau für die da?


    Aber vielleicht kennt ihr ja einen total effizienten Weg, der mir einfach unbekannt ist.


    Die haben die Trial fast für mich beendet D:

  • Wenn du ein Schild hast, kannst du den Strahl ja durch perfektes blocken zurückwerfen. Wenn du kein Schild hast, dann vielleicht Bombenpfeile? Mit denen kannst du die Propeller abschießen, oder einfach so jede Menge Pfeile in sein Auge.


    Wenn du irgendwie an ihn herankommst, kannst du auch versuchen das Stasismodul zu nutzen um schnell ein paar hiebe auszuteilen, oder die Propeller mit gewöhnlichen Bomben zu bewerfen um die abzusprengen, oder diese vom Paragleiter aus abwerfen, falls du irgendwie über es hinweg fliegen kannst. Du kannst es auch mit einer Metallkiste (wenn vorhenden) per Magnetmodul verprügeln.

  • Wenn du ein Schild hast, kannst du den Strahl ja durch perfektes blocken zurückwerfen.

    das hab ich gemacht, die schilde fanden das nicht so geil und der gegner nicht so eindrucksvoll. Hat sau wenig schaden gemacht (hängt das vllt mit dem Wert des Schildes zusammen)?

    Bombenpfeile? Mit denen kannst du die Propeller abschießen

    Ohhhhh! Das wusste ich nicht! Muss ich mal ausprobieren

    die Propeller mit gewöhnlichen Bomben zu bewerfen um die abzusprengen, oder diese vom Paragleiter aus abwerfen, falls du irgendwie über es hinweg fliegen kannst. Du kannst es auch mit einer Metallkiste (wenn vorhenden) per Magnetmodul verprügeln.

    Metalkiste war da, die hätte ich sogar so hoch bekommen. Das mit dem Bomben droppen war mir gar ncit klar, dass das so aus dem Flug geht :o