Wie ihr es bestimmt schon mitbekommen habt, ist Satoru Iwata an Krebs gestorben. Nun hörte man ja immer wieder, wie Iwata sich gegen die Investoren stellte und deren Forderungen nach diversen Umstrukturierungen (Mobile) ablehnte. Er versuchte stets die Traditionen seiner Firma zu wahren und stand für eine gewisse Qualität seiner Spiele. letzendlich gab er einigen Forderungen klein bei, jedoch zu seinen Bedingungen, was nicht jeder Chef angesichts vieler großen Investoren schafft.
Nach seinen ableben stelle ich mir die Frage, wie es mit Nintendo weiter geht und wie sehr sich Nintendo verändern könnte. Ich habe die Befürchtung, dass die falschen Leute zu viel Einfluss bekommen und darunter Nintendo leiden könnte. Nintendo geht ja schon über die Jahre in eine sehr kritische Richtung, allein was den Merchendise Faktor angeht, da gibt es genug zu kritisieren. Jedoch konnte Nintendo trotzdem noch ein gewissen Standard bieten und eine gewisse Balance finden. Ich glaube aber, dass sich das ändern könnte. Denn die Teilhaber Nintendos, die Investoren sehen nicht das, was ein Spieler oder Iwata sieht. Sie sehen in erster Linie den Umsatz und wie man diesen am höchsten halten und bekommen kann.
Was sich genau ändert kann ich mir nur wage vorstellen, da es zu viele Bereiche gibt, die Iwata fest in seiner Hand hielt und so beibehalten wollte. Was ich mir nur vorstellen kann ist, dass die der Druck seitens der Investoren nun auf weniger Widerstand trifft und das allein kann schon den Unterschied machen.
Wie seht ihr das, glaubt ihr es ändert sich was?