Beiträge von mysc

    Ich werde nicht allzu viel schreiben, da mir die wirklichen Vergleiche fehlen und ich auch aus zeitlichen Gründen längst nicht alles gesehen habe.


    Ich war am Sonntag zum ersten mal auf der Gamescom und haber daher, wie gesagt, keine Vergleiche zu den Vorjahren. Wir waren irgendwann gegen Mittag rum da. Das Prozedere am Eingang ging recht flott. Die Menschenmenge war natürlich enorm, auch wenn ich persönlich es nicht so schlimm fand, bin da nicht so empfindlich. Anstellen wollte ich mich jetzt aber nich irgendwo, dafür war mir dann ehrlich gesagt doch die Zeit zu schade. Die Messe- und Merchandise-Stände anzusehen reichte mir da schon und da hätt ich mir auch alles ewig anschauen können, aber die Zeit war nun mal knapp. :D


    Ich muss sagen ich hatte doch meinen Spaß auf der Gamescom. Ich bin auch relativ unbefangen dorthin gegangen, hab was die Besucherzahlen anging mit schlimmeren gerechnet. Ich glaube wenn man da wie ich nicht unbedingt mit der Erwartung hingeht unbedingt selbst was anspielen zu wollen - auch wenn VR durchaus sehr cool gewesen wäre - und sich einfach nur für die Stimmung und die "imposante" Aufmachung der Stände begeistern kann, wird man da sicher viel Spaß haben. Vor allem weil die Gamescom-Tickets jetzt nicht wirklich teuer sind.


    Nächstes Jahr würd ich sehr sehr gerne wieder hin, aber mit deutlich mehr Zeit. Dann kann ich es mir auch mal überlegen mich dann doch irgendwo anzustellen, oder einfach noch mehr zu "entdecken".

    Ich hab gestern Staffel 6 von The Walking Dead beendet, fand das Finale allerdings eher unbefriedigend. Der Cliffhanger war irgendwie ziemlich lahm und auch beim Rest hatte ich eher das Gefühl, dass man "Nichts" auf eine Stunde gestreckt hat.


    Schade, denn ansonsten hat mir bis auf ein paar Ausnahmen Staffel 6 ganz gut gefallen.

    So... Nun hab ich auch alle Fallout: New Vegas-DLCs durchgespielt und zwar chronologisch.


    Meine Meinungen zu den einzelnen DLCs:


    Dead Money
    Der Name ist Programm, denn Deady Money wäre leider Geldverschwendung. Es beginnt mit einem interessanten Szenario und strukturell nettem Level-Design, das optisch leider absolut monoton ist. Das Gameplay fühlt sich extrem statisch, hölzern und langweilig an, da der Fokus auf Nahkampf liegt und durch eine gewisse (Storybedingte) Mechanik das Movement eingeschränkt wird. Zumindest die drei neuen Begleiter sind ganz nett, von denen hat man aber nicht allzu lange etwas. Sehr schwacher DLC.


    Honest Hearts
    Gefiel mir schon deutlich besser. Auch hier ist das Szenario mal ne schöne Abwechslung. Story- und Gameplay reiht sich da schon eher beim FNV-Standard ein. Durchaus ein guter DLC, aber ohne wirkliche Höhepunkte.


    Old World Blues
    Für viele wohl der beste DLC, wie ich vorab gehört hatte. Anfangs konnte ich das auch noch nachvollziehen. Die Charaktere, auf die man anfangs trifft, sind lustig. Je länger ich gespielt hab, desto weniger motiviert war ich, weil die Quest-Struktur dann irgendwie doch an das erinnert, was hinterher Fallout 4 wurde (trotz anderem Entwickler). Stichwort: Geh zu Ort A, hole B. Und das x mal hintereinander. Weit enfernt von einem Totalausfall wie Dead Money, aber Honest Hearts bleibt besser.


    Lonesome Road
    Der letzte storybezogene DLC von FNV. Hier gibt es quasi keinerlei Nebenquests und es geht extrem gradlinig vorwärts. Dennoch muss ich sagen, dass ich hiermit doch Spaß hatte, weil von der Umgebung für mich doch einiges an Faszination ausgeht.



    Insgesamt ist die DLC-Qualität von New Vegas imo leider eher enttäuschend. Fühlte sich für mich teilweise eher nach fanmade Content-Patches/Community Patches an. Aber das schmälert die grandiose Qualität des Hauptspiels nicht. Wer Interesse an FNV hat, sollte das Hauptspiel unbedingt spielen. Von den DLCs vielleicht mal Honest Hearts oder OWB anspielen und wenn die nicht zusagen, kann man die anderen auch skippen.


    Mein Ranking
    Honest Hearts > Lonesome Road > Old World Blues > Dead Money

    Imo wurde nach 2009 zu dem Thema Amokläufe/Gewalttaten im Zusammenhang mit Spielen alles gesagt. Seit nen paar Jahren wird das Medium meinem Gefühl nach immer weniger verteufelt. (was ja erstmal gut ist)


    Dass sich ein (konservativer) Politiker nun zu Wort meldet und dieses Fass wieder aufmacht war aber abzusehen. Ist halt der leichteste Weg sich wieder den alt"bekannten" Sündenbock zu nehmen und sich selbst mit der Aussage wieder ins Rampenlicht zu rücken. Quasi wenig Aufwand für maximalen Effekt. Dass diese ganze Debatte zu nichts führt wurde an anderer Stelle und in der Vergangenheit schon mehrmals bewiesen.
    Auch im Hinblick auf andere Medien. Kein Buch/Film/Spiel etc... wird einen wirklich zur Waffe greifen und aktiv werden lassen. Es werden maximal - wie du schon sagtest - Quellen oder "Inspirationen".
    Leider muss ich auch sagen, dass ich der Meinung bin, dass sich solche Taten in unserer Welt einfach nicht verhindern lassen. Ich glaube man kann maximal präventiv aktiv werden, indem man wie du schon sagst solche Leute besser betreut, sei es um das Mobbing in der Schule einzudämmen oder sonst wie. Das wird nicht alle Amokläufe verhindern, denn wie gesagt: Ich bin der Meinung sowas lässt sich weder vorraussagen, noch verhindern. Aber vielleicht einen in 5-10 Jahren.


    Ich persönlich rechne erstmal nicht für Konsequenzen für irgendein Medium, weil vor allem das Thema Videospiele in den letzten Jahren viel liberaler angegangen wird, deshalb macht die Debatte wie Eingangs erwähnt zwar Sinn, aber ich habe nicht das Gefühl, dass noch irgendeiner groß Interesse hat auf den Zug "Spiele = Böse" aufzuspringen.

    Ich bin grade ziemlich am Fallout New Vegas suchten.


    Wieso ausgerechnet das? Ich hatte es schon 2011(!) fast durch und kurz vor Ende ne komische Quest-Konstellation... ich konnte ich das Spiel nicht mehr abschließen (Quest-Bug) oder nicht so, wie ich es gerne wollte - so ganz genau weiss ich das nicht mehr. Jedenfalls landete das Spiel dann erstmal ziemlich lang ( :D ) in der Ecke. Habs dann mal dieses Jahr wieder eingeworfen und letzte Woche durchgespielt. Jetzt bin ich grade in Vorbereitung auf die DLCs.


    Ich muss sagen, auch wenn es grafisch mitlerweile doch angestaubt ist (ehrlich, ich hatte es viel besser in Erinnerung, vor allem die Weitsich, die auch schon bei Fallout 4 teilweise die Atmosphäre etwas drückt, ist hier als Kritikpunkt zu nennen.) Aber abgesehen davon ist das ein hervorragendes Spiel. Die Atmosphäre ist abseits davon toll und das Quest-Design imo super.

    Ich stehe dem ganzen auch mitlerweile auch eher zwiegespalten gegenüber. Ich persönlich hab im Jahr maximal ein Spiel, das ich mal vorbestelle. Letztes Jahr war es Fallout 4, dieses Jahr war es Dark Souls 3. Bei allen anderen Releases dieses Jahr kann ich gerne warten.

    Smough und Ornstein.
    Hab immer noch ein massives Trauma seit meinem ersten Kampf gegen die. Allein der Gedanke daran treibt mit den Angstschweiß auf die Stirn und ich hab das Bedürfnis in mein Kopfkissen zu weinen.



    Das Witcher 1-Kampfsystem
    Ich hasse dieses Kampfsystem mit aller Leidenschaft. Wurde entgegen aller Erwartungen im späteren Spielverlauf sogar noch schlimmer. Mehr eventuell bald mal im "Was zockt ihr grade"-Thread.



    Mehr fällt mir grad nicht ein, aber da gibts sicherlich noch einiges. Wieso sind Games eigentlich mein liebstes Hobby?

    Nach 95 Stunden und 4 Durchgängen (wovon der erste um die 55 Stunden dauerte) und allen Enden, hab ich mich entschieden Dark Souls 3 erstmal zur Seite zu legen und den ersten DLC als Anlass zu nehmen wieder reinzuschauen. Insgesamt muss ich sagen, dass mir Dark Souls 3 extrem gut gefallen hat. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass es von den drei Dark Souls-Spielen für mich das beste ist.


    Kritisieren kann ich erstmal nur folgendes:



    Was anderes, was in erster Linie keine Kritik ist, weil das Spiel dafür nichts kann: Es ist halt der dritte und nicht der erste Teil. Dementsprechend blieb halt ab und zu das "wow" aus, das ikonisch-imposante eines Klaffdrachen hab ich nun mal schon gesehen, daher legte sich der Eindruck bei großen Bossen wie dem Greatwood recht schnell, weil teils eben schon "bekannt". Dennoch: Das Monster-Design ist aus spielerischer und optischer Sicht ist einfach hervorragend und es gibt eigentlich nichts besseres.


    Zum Schwierigkeitsgrad will ich grade nicht zu viele Worte verlieren, nur soviel: Es ist gewohnt "schwer"/fordernd, wie man es nun immer nennen möchte, durch die Erfahrung von zwei vorangehenden Teilen, wird das aber auch (teilweise) wieder relativiert. Für mich ordnet sich der Teil zwischen Teil 1 und 2 ein. Ich komme nach den ganzen Stunden wirklich gut durch das Spiel, gibt aber immer noch 2-3 Bosse, die mir ab und zu noch ein paar Probleme bereiten. Sind genau die Bosse, die mir auch beim ersten Durchspielen die meisten Probleme machten.


    Es sind:


    Wenn ich ein Ranking aufstellen müsste, sähe es aktuell so aus:
    Dark Souls 3 > Dark Souls 1 > Dark Souls 2


    Wenn ich die Spiele vom Schwierigkeitsgad aufstelle:
    Dark Souls 1 > Dark Souls 3 > Dark Souls 2


    Was kann ich noch an Worten verlieren? Nicht viel außer:
    Unbedingt kaufen! Hervorragendes Spiel! ich freu mich auf die DLCs.

    Hab jetzt seit


    Ich hab mich bewusst dem Thread hier ferngehalten und bin seit Dienstag sehr viel am zocken :D


    Ich bin jetzt in einem Gebiet, das mir einfach den Atem raubt, nämlich in



    Ich hab Bloodborne zwar nicht gespielt, dennoch glaube ich behaupten zu können, dass Dark Souls 3 ne Art Best-Off von Demon Souls bis Dark Souls 2 ist. Mir gefällt das Spiel bisher richtig richtig gut. Ein abschließendes Urteil kann ich natürlich noch nicht abgeben, weil bis dahin noch viele viele Stunden Spielzeit vergehen werden, aber es hat das Zeug dazu sogar Dark Souls 1 zu toppen, was ich vorher nicht gedacht hätte.