Beiträge von Phazonis

    Nun die Luftfeuchtigkeit wäre eine mögliche Ursache. Die müsstest du mal nachmessen 40-60% ist normal, sollte die bei dir viel höher liegen solltest du dir etwas überlegen. Wenn dein Zimmer aber wirklich sehr klein ist reichen da ganz normale Raumentfeuchter.


    Zum anderen mal nachgucken, wo deine Konsolen stehen und gucken ob die genug raum haben, damit die Lüfter auch atmen können.


    Ansonsten wäre maximal noch Staub eine Möglichkeit, da du aber die Probleme auch mit neuen Konsolen hast denke ich, dass man das ausschliessen kann.

    "Die ZaK sieht in dem Format einen linearen „Informations- und Kommunikationsdienst, der sich an die Allgemeinheit richtet. Er verbreitet ausgewählte Angebote, die Nutzer weder zeitlich noch inhaltlich beeinflussen können, entlang eines Sendeplans.“ "

    Nun nach der Regel ist zumindest sämtliches VoD kein Problem, da ich ein VoD ja zeitlich beeinflussen kann. Ich lege ja fest wann ich dieses Video gucke und habe da volle Kontrolle.


    Zum Problem wird es nur bei eigentlich jeden Stream per Twitch, denn die finden ja zu festen Zeiten statt und sind inhaltlich auch festgesetzt. (auch wenn Zuschauer gerne mal den Inhalt mitgestalten können steht er meistens ja schon vor dem Stream fest)


    Zu guter Letzt steht da eben Sendeplan und da ist der Interpretationsfreiraum so groß, dass theoretisch jeder Streamer reinfällt. Zum Beispiel kann es in einem Sendeplan auch Pausen bzw. Nichts geben wie beim KiKa, die senden von 22- 6 Uhr "Nichts" (es läuft eine Dauerschleife). Wenn man das aber ummünzt hat im Prinzip jeder Twitchkanal einen Sendeplan, weil dann auch sowas wie bei Hooked ein Sendeplan wäre. Es läuft halt von 18-20 Uhr am Donnerstag etwas und sonst nichts. Unter der losesten Definition ist das ein Sendeplan.

    In der Original-Pressemitteilung gibt es aber folgenden Satz:


    "Wir brauchen offline wie online gleiche Voraussetzungen für Rundfunkangebote.“ Solange dies nicht der Fall sei, wird die ZAK die bestehenden Rechtsgrundlagen anwenden."

    Ja der Gesetzgeber muss da endlich mal für Klarheit sorgen. Aber das wird wohl nicht allzu schnell passieren, da wir im Wahljahr sind und somit sowieso kaum etwas angestoßen werden wird. Und ob es sowas vor das höchste Gericht in Deutschland schafft ist auch fraglich.

    Dann werde ich doch mal einer Spieleserie aus meiner Kindheit Tribut zollen: Rayman 1




    Und noch als kleine Zugabe eines der Besten Themes, die mir bis heute nicht aus den Ohren gehen wollen aus Rayman 3:


    "Three Tap Touch"

    Gibt es bei mir ähnlich, nur die Anzahl ist unterschiedlich, da ich zum Beispiel Portmonee nur dann mitnehme wenn ich es auch brauche.

    fange ich gelegentlich mein Bein so hoch und runter zu bewegen, dass es aussieht wie ein überdimensioniertes Zittern

    Ist besonders praktisch wenn du knapp 2 Meter groß bist und durch dein Wippen die 3 Nachbarn neben dir auch noch was davon haben.


    Auch eine Folge der Größe chronisches Ducken, da du dir schon sehr oft den Kopf an Türen gerammelt hast, die nicht die Standardgröße haben(2m). Das Best-off davon ist allerdings meine aktuelle WG, wo in der Küche kein Türrahmen eingebaut wurde und die Tür eben nur ausgeschnitten ist. Und ja das geschah offensichtlich an einem Freitag kurz vor Feierabend, und obwohl nur 10cm daneben eine Standardtür als Referenz war, dachten sich die Arbeiter bei 1,90m so passt schon. :cursing:

    Außerdem beende ich meine Sätze viel zu oft mit 3 Punkten...

    Kommt mir bekannt vor... aber nun ja ich habe ja auch noch den inflationären Gebrauch von "Nun" und "Ja", auch gerne in Kombination.

    Also, ich könnte schon... Aber ich hätte dann den Drang den Satz zu verbessern. Ausserdem hasse ich Abkürzungen wie zb. ca. etc usw... Ich muss sowas immer um oder ausschreiben. Die einzige Abkürzung die ich ab und zu nutze ist bzw.

    Nun ich habe da eher eine Überbenutzung von Abkürzungen, die man sich an meiner Uni so aneignet, da gerade viele Einführungsfächer enorm lange Namen haben. Dadurch haben sich im Uni-Leben viele Abkürzungen stark gefestigt, da sie innerhalb der Uni auch jeder Student kennt, da ist es schwer die dann für Außenstehende abzulegen. Als Beispiele: AuP, RO, RA, ET, TI, und viele mehr

    Und die Satzzeichensetzung weint bitterlich in der Ecke.

    Ja und ich komme dann vorbei und ermorde sie. Aber zum Kontext... wie man wahrscheinlich mitkriegt, habe ich einen ausgeprägten Drang zu Epik. Was heißen soll, dass ich (fast) nie einfach nur einen Satz schreiben kann, sondern alles immer in elend lange Satzgefüge ausartet. Das an sich ist noch nicht so schlimm, zum Problem wird es aber dann, wenn dazu noch eine Schwäche was Kommasetzung angeht kommt. Besonders meine Deutschlehrerin hatte Spass damit (so mehr oder minder). Der Höhepunkt war glaube ein Satzkonstrukt in einem Aufsatz, wo ich schon 5 Kommata richtig erkannte und trotzdem noch 6 fehlten. :D

    Das ist sowieso eines der größten Logiklöcher in Maß Effect.
    Im ersten Teil hat man die Souverin(?) doch gesehen! Argh! Das regt mich schon wieder auf^^

    Nun im ersten Teil hat man die Souverin gesehen ja, aber nur Shepard und seine Crew wussten eben auch, dass dieses Schiff eine eigene Entität ist, nämlich ein Reaper. Die Welt hat sich dann eher darauf geeignet, dass es eben nur das mächtige Schiff von Saren ist, was er mithilfe der Geth gebaut hat. (dass dies auch nicht ganz zufrieden stellend und logisch ist ist klar, aber so hat man es eben der Welt verkauft)
    Im 2. Teil hat Shepard immer nur die Ankunft verhindert, also hat die Welt nur einen Reaper jemals gesehen und bei den sich darauf geeinigt, dass es nur ein besonders starkes Schiff war.

    So einfach trickst man die reaper aus, von ihnen weg statt auf sie zufliegen?

    Nun wir reden ja hier nicht von kurzen Entfernungen und da die Reaper in der Zeit nicht in der Milchstraße waren haben sie von den Archen eben nichts mitgekriegt.


    Zum Anderen weiß man vom Harvest-Prozess der Reaper nicht wirklich viel, außer dass die Citadel ein zentrales Element dabei spielt. Wenn ich mich genau erinnere hieß es immer, dass sobald die Spezies der Galaxie die Citadel besiedeln und ihre Technologien kopieren ein SIgnal zu den Reapern geht, dass es bald wieder Zeit für den Harvest-Prozess ist.Sie dient also als klebrige Falle, die mit neuen Technologien lockt.
    Es wurde auch mal erzählt, dass eine Alienrasse von den vorherigen Zyklen die Gefahr erkannte und die Citadel nicht nutzte, worauf die Reaper nach einer gewissen Zeit einfach auf Verdacht kamen.


    Wenn die Andromedagalaxie soetwas nicht besitzt könnte sie tatsächlich sicherer sein. Nur muss man solch eine Reise auch irgendwie begründen, denn die Archen zu bauen und solch einen großen Aufwand zu betreiben,nur mit der Begründung: "Hey wir brauchen mehr Platz!" ist sehr unglaubwürdig, vorallen wenn man noch nicht mal die gesamte Milchstraße erkundet hat, wo es noch Platz geben könnte,der wesentlich einfacher zu erreichen ist

    Hauptgrund dafür dürfte sein, dass ich mich mitlerweile auf eine Plattform (PC) festgelegt habe. Ich hab hier noch genug zu spielen/nachzuholen, also macht ne weitere Plattform für mich auch keinen Sinn, egal wie hervorragend und interessant die Spiele (Zelda BOTW bei der Switch; Nioh, Yakuza, Bloodborne auf der PS4) für mich wären. Ist für mich kein Beinbruch die auszulassen, wenn ich noch genug Spiele am PC hab. WENN ich jetzt wirklich noch 1-2 andere Plattformen hier hätte, dann hätte ich wohl auch ein Problem.

    Nun ähnlich ist es bei mir, da ich mir bisher keine Xbox oder Playstation gekauft habe sind viele der letzten Releases an mir vorbeigegangen. Ich spiele eben nur auf PC und wenn die Publischer eben meinen, dass ein PC-Port nicht nötig ist, tja dann spiele ich dieses Spiel eben nicht. So einfach kann man es sich da eben auch machen, wennn es eben nicht auf meiner Plattform rauskommt, dann hat das Spiel eben Pech und fällt runter.

    Wie soll man das alles jemals spielen?

    Die viel wichtigere Frage wäre: Warum willst du all das spielen? Denn du hast keinen Grund dich dazu zu treiben, denn du bist ja (denke ich) kein Journalist/ Kritikier und selbst dann kannst du das nicht schaffen. Und solange du keinen Grund hast, dich durch Tausende Spiele zu prügeln lass es lieber bleiben, denn es ist besser dieses Hobby einfach aus Spass herraus zu machen. Es ist gesünder so glaube mir, denn sobald du dich auf diese Straße begibst, wo du dann Spiele nicht mehr rein aus Spass spielst kommen viele Probleme.
    Ich bin natürlich da noch ein eher verhaltenes Beispiel, aber sobald du mit den Spielen in die Hunderte gehst und pro Jahr mehrere Spiele spielst kommt meiner Meinung nach auch der Moment, wo der Spass immer geringer wird. Du erkennst Formeln, Muster und sich immer wiederholende Dinge, du fängst an automatisch zu analysieren und erkennst sehr schnell die Pappwände dieser Fiktion. Wo du früher dich voller Freude in ein Abenteuer stürzt siehst du dann die repetitiven Aufgaben und die sinnlosen Wegpunkte, die dich beschäftigen sollen.
    Und all das kommt nur aus meiner Erfahrung, der auch nur hobbymäßig Spiele spielt, als beruflicher Kritiker ist das bestimmt noch schlimmer.Es kommt ja auch nicht von ungefähr, dass jeder Journalist/Kritiker (also jeder der Spiele eben auf einen kritischeren Level spielt) sich zumindest einen leichten Zynismus angeeignet hat. Man hat eben schon alles gesehen und wirkliche Innovationen geschehen nur langsam und selten.
    Ein Medium so in und auswendig zu kennen verschafft dir zwar viel Wissen, aber es saugt eben auch den leichtsinnigen Spass herraus und um ehrlich zu sein manchmal wäre es mir echt lieber, wenn ich wieder beim Wissensstand über Videospiele von vor ein paar Jahren wäre, denn damals war alles noch so schön und frisch und hat Spass gemacht.


    Am Ende bleibt wohl nur noch zu sagen: Genieße einfach das Medium, denn wenn du anfängst es zu analysieren machst du es dir in gewisser Weise nur kaputt.

    Nun auch wenn das Thema doch schon älter ist, wollte ich doch auch mal meine Galaxie/ Erfahrungen hier posten, da ich nun mittlerweile auch endlich weit genug im Spiel bin um meine erste Endgame-Krise erleben zu dürfen.


    Aber beginnen wir doch da wo es immer losgeht am Anfang:
    20170313204930_1.jpg
    So fing die Spielsession an: Als kleines Syndicate of Kenjor welches doch relativ viele Nachbarn hat... Es ist irgendwie witzig das nochmal zu sehen und sich zu erinnern wie es damals war, aber zur Geschichte. Mit dem Huvidu-Zaan Direktorat und der Bessadon Galactic Polity (links und ganz rechts) kamen früh gute diplomatische Beziehungen zustande, so gut sogar, dass wir als erste in dieser Galaxie eine Allianz gründeten und diese sogar bis in das Lategame noch besteht. Dabei stellte mein Reich immer den technologischen Motor dar,was als streng materialistisches Reich auch nicht all zu überraschend ist.


    Auch interessant, die jetzt noch relativ große Inari Hegemony ist mittlerweile nach vielen Kriegen und inneren Konflikten, indessen Folge sich viele Planeten abspalteten, mittlerweile komplett verschwunden.


    So entfaltete sich das Spiel und ging vorran. Nach einer langen Zeit, in der ein wechsel des Regierungssitzes (inklusive Änderung der Regierungsform), die ständige Erforschung neuer Technologien ( auch der gefährlichen fühlenden Ki) und vielen Kriegen und Territoriumserweiterungen sieht die Galaxie mittlerweile so aus:
    20170313204440_1.jpg
    Da sitze ich nun im Endgame (rechts oben von der Mitte der Galaxie aus) und darf mich nun mit der ersten Engame-Krise rumschlagen.


    Ich habe mittlerweile Synthetische erforscht (Roboter die fühlend sind) und schnell komplett in die Gesellschaft integriert (ebenso wie Xenos aus anderen Reichen). Diese Vorgehensweise hat offentsichtlich dafür gesorgt, dass ich die Krise des KI-Widerstandes sehr erfolgreich abgewehrt habe, da ich sämtlichen Synths in meinem Reich früh Bürgerrechte gewährt habe.


    Leider dachten anscheinend meine KI-Kollegen es wäre ein gute Idee den Jump-Drive zu erforschen und es kam was kommen musste...
    20170313204542_1.jpg
    So kamen die Unbidden zu uns (kleiner dunkel blauer Bereich unten rechts) und das ist momentan das größte Problem, da sie doch relativ starke Flotten haben.


    Hoffe es hat Spass gemacht zu lesen.

    Gute Frage...
    Ich habe da mal selbst nachgeguckt und die rechnen da irgendwelche Sofortboni mit ein. Was das genau ist keine Ahnung. Könnte eine Bonuszahlung von Verivox sein oder auch Rückerstattungen der Fixkosten vom Netzanbieter.
    Was du aber immer beachten musst, ist das die die Ersparnisse bei den Fixkosten von den monatlichen Kosten mit abziehen, also wenn da 33,37 effektiv steht zahlst du trotzdem volle 34.99€.
    Ansonsten würde ich dir auch noch raten, sofern du das nötige Geld hast, eher das Handy so zu kaufen als es über einen Vertrag zu bekommen. Verträge mit ähnlichen Leistungen gibt es schon viel günstiger und du musst dich nicht mit Dingen wie Branding rumärgern.

    Wahlleute sind nicht das Problem.
    Das Problem ist die Verteilung der Wahlleute. Es gibt nämlich nur 9 Staaten, die das gemäß dem Wahlverhältnis machen, alle anderen senden nur die Wahlleute der Gewinnerpartei.

    Selbst wenn man das so macht sind Wahlleute für mich absolut unnötig, selbst wenn sie absolut sich dem Wahlverhältnis angleichen(was sie übrigens kaum schaffen können, denn du kannst ja nur ganze Wahlmänner verschieben und jeder Wahlmann kann nur das Ergebnis um 0,18 Prozent ändern, also kann du zum Besipiel 50,1% gar nicht darstellen) und wenn nicht, dann verfälschen sie Wahlen. Das es überhaupt möglich ist, dass ein Kandidat mit mehr Stimmen verlieren kann sollte absurd genug sein.


    Also sind sie im besten Falle unnötig und im schlimmsten der Demokratie hinderlich.

    Nun es geht in der Diskussion denke ich nicht nur darum wie die Switch Leistungstechnisch abschneidet, sondern als was jeder die Switch sieht/ nutzen will.


    Wenn man die Switch als Mobilkonsole sieht steht sie ganz gut da, wenn man sie aber als Heimkonsole sieht eher schlecht.


    Die Nintendo Switch soll der Nachfolger einer Heimkonsole sein, wurde vorher auch als solches beworben und die andere Mobilkonsole (3DS) wird auch weitergeführt. Also ist es verständlich warum man sie mit Xbox und Ps4 vergleicht, man hat eine Heimkonsole erwartet und nicht eine tragbare Konsole.


    Nun ist da dieser Hybrid und damit kommen die Probleme: Als Heimkonsole sind da einfach zu viele Argumente gegen die Switch: Pro-Controller teuer, Joy-cons eher klein und der zusammengesetzte Controler soll auch eher unhandlich sein, schlechte Leistung... und als tragbare Konsole gibt es auch Probleme: sie ist zwar leistungstechnisch weit vorraus, aber unhandlicher als alle tragbaren Konsolen davor und genau da liegt der Knackpunkt, denn mit einer tragbaren Konsole will ich auch im Bus/Zug spielen wenn mal kein(e) Tisch/Unterlage vorhanden ist und da weiß ich noch nicht, ob ein Tablet plus Joycons nicht einfach zu viel ist.

    Das sehe ich eben anderes, der unterschied fängt schon beim Wahlsystem an, in Parlamentarischen Systemen wie in den meisten europäischen Ländern lässt in der Theorie das komplette Spektrum von Links nach Rechts zu und representiert dadurch eben auch alle Ansichten, das klappt in der Praxis auch verhältnismäßig gut. Dies führt dazu das meistens eine Moderate Regierung an die Macht kommt und selbst wenn extreme Parteien mit in der Regierung sitzen werden sie doch meistens durch andere Parteien eingegrenzt. In Italien oder Griechenland kommt dies wesentlich häufiger vor als in Deutschland (liegt auch daran das es dort mehr Parteien gibt die ins Parlament kommen und die unterschiede zwischen den Parteien deutlicher Ausfallen als hier).


    In Amerika ist es allerdings so das viele Leute immer für eine der zwei Optionen stimmen, da sich der politische Gegner eben als komplett unkompatibel zu den eigenen Ansichten zeigt. Das 2 parteien System führt dan dazu das in den Parteien die grabenkämpfe im Linken und Rechten Spektrum ausgeführt werden und wer diesen Kampf gewinnt, bekommt im normalfall auch alle Stimmen der Partei und deren unterstützer und so konnte die, wenn man komplett Amerika betrachtet Extreme Rechte, die durch die Tea-Party schon immer stärker in Amerika wurde, eine Partei für sich vereinnahmen und damit auch plötzlich die Regierung, obwohl nur ein kleiner Teil der Bevölkerung wirklich aus Faschisten besteht. Somit sehen wir in Amerika keine Anfänge mit Bannon hat ein Faschist die Macht im weißen Haus und ab dem Punkt werde ich niemanden dafür verurteilen Nazis wie spenzer zu schlagen. Natürlich darf es keinen Linken Terror geben, aber für einen Sieg durch den Moralischen Highgound ist es vielleicht eben zu spät.


    Die Frage die ich mir stelle ist eben wie viele Anschläge auf die Grundrechte von Minderheiten, wie jetzt eben Transgendern man zulässt bevor man einschreitet, wie oft lässt man Trump Menschenleben in Gefahr bringen?

    Das haben auch schon unzählige Leute beschrieben unter anderem CGP Grey (LINK: CGP), um nur mal einen zu nennen, aber zum besseren Verständnis erkläre ich, so gut ich eben kann, was im U.S.- Wahlsystem so dermaßen falsch läuft.


    1. Indirekte Wahlen/Electoral College:
    Die Wahlen in den USA sind indriekt, was heißt das Volk wählt NICHT den Präsidenten, sondern Wahlmänner, die dann ihre Stimme abgeben. Warum das absolut lächerlich ist sollte jedem klar sein und so kam es schon häufig vor, dass ein Kandidat mehr Stimmen bei der Wahl hatte als der andere, aber trotzdem Präsident wurde, weil eben mehr Wahlmänner für ihn stimmten(auch 2016 tratt dies ein).


    2. First Past the Post System
    Wie im Oberen Video auch beschrieben ist dieses System undemokratisch und sorgt dafür, das es nur 2 Parteien gibt. Probleme sind zum Beispiel, dass Wähler taktisch wählen, also nicht den wählen mit dessen Einstellung sie am meisten übereinstimmen, sondern den der Chancen auf Gewinn hat und dessen Einstellungen einen am wenigsten nerven. Und auch 3. Parteien werden damit effektiv verhindert und es entsteht dieser wenn du 3. Partei wählst schmeisst du deine Stimme weg, was in diesem System auch zutrifft, aber ich erkläre es an einem Beispiel:


    2 hypothetische Wahlen in einem USA-gleichen System mit gleicher Wahlbesteiligung:
    Partei R erreicht 48%
    Partei D erreicht 52% --> Gewinner


    In der 2. Wahl kommt nun eine 3 Partei (Partei X) auf, die auf dem politischen Spektrum näher an Partei D liegt. 20% der Wähler von Partei D und 10% der Wähler von Partei R wählen diese 3. Alternative lieber. Folglich die Ergebnisse:
    Partei R:38% --> Gewinner
    Partei X:30%
    Partei D:32%


    Duch das Aufkommen der Dritten Partei ist nun Partei R Gewinner und somit hat das Aufkommen einer Alternative auf der einen Seite des polischen Spektrums dafür gesorgt, dass eine Partei auf dem komplett anderen Ende die Wahl gewinnt, deswegen bringt es nichts 3. Partei zu wählen, weil in diesem System du dadurch dafür sorgst, dass die Partei die du wohl am wenigsten magst gewinnt.


    Solange das Wahlsystem in den USA nicht mal modernisiert wird haben die Menschen dort kaum eine Wahl(pun not intended). In einem solchen System können nur 2 große Parteien überleben und das diese natürlich 2 relative Extrema auf dem politischen Spektrum darstellen sollte wenig überraschend sein.