Life is Strange Diskussion (ALL ZE SPOILERZ)

  • Holy.
    Ich bin grade auf den Youtube Kanal Geek Remix gestoßen, der den gesamten bisherigen Plot von Life is Strange bis Episode 4 im Vorraus schon vorrausgesehen hat.
    Vor 4 Monaten.
    Krass wie viele Hinweise es schon auf die Rolle von Mr. Jefferson seid Episode 1 gibt.


    Respekt auch an diese krasse Kombinationsgabe!

    Das ist allerdings beeindruckend 8o
    Vor allem ist es ein gutes Zeichen für das Ende des Spiels.
    Es zeigt nämlich, dass dieser Twist keineswegs einfach nur überraschend ist, sondern auch durchaus Sinn ergibt (*hust* Heavy Rain *hust*).

  • So ich hab jetzt ab gegen ende Episode 3 ein Life is Strange Marathon gemacht und das Ende gesehen,
    wo ich Cloe geopfert habe.
    Die Story hat mich etwas mitgerissen obwohl ich schon gesehen hab das Mr.Jefferson shady war.
    (Telonat in Episode 2 und seine Rolle schrie zu sehr nach "Hey ich bin der Perfekte Lehrer)
    Also hat mich der Twist nicht besonders überascht, ich wusste nur nicht wie die Verbindung zu Nathan logisch sein sollte.
    ( Tu ich immer noch nicht, Nathans Charakter ist einfach nur mega schlecht geschrieben )


    Aber bevor ich zu mehr Details komme, will ich nur sagen das LiS einfach nur ein gutes "Taletale"Eskes Spiel ist.
    Nicht besser, nicht schlechter.
    Die Entscheidungen die so hoch gelobt wurden stellen sich als Bullshit heraus.
    Am Ende hat zählt nur eine Wahl die zählt über wie das Spiel endet.

  • Ich fand das Ende absolut großartig. Auch wenn die Story sich möglicherweise nicht sehr durch die Entscheidungen verändert.
    Das Spiel hat mich emotional einfach auf eine Weise berührt, wie es nur sehr wenige Spiele je geschafft haben. Es hat gute geschriebene Charaktere, einen tollen Look, eine gute Geschichte und einen hervorragenden Soundtrack.
    Alles in allem ist es einfach ein sehr schönes Spiel :)

  • Ich weiß nicht , das Ende kann ich einfach nicht gut heißen je mehr ich drüber nachdenke.
    Es ist ein 1:1 ein Butterfly Effect ende.
    Charakter bekommt Zeit power, benutze es , sieht schließlich wie alles untergeht und geht einfach zurück zu den Punkt wo man an Anfang war. Es war von Ep 1 offensichtlich das sowas kommt, nur hatte ich dem Spiel mehr zugetraut. ||
    Nur das diesmal halt als Konsequenz ist das die Freundin für immer tot ist.
    Selbst da hatte ich da mehr Schuldgefühle als wirkliche Emotion über Cloes Verlust.
    Ich fand sogar die quasi-fast-Freundschaft? zwischen besser Victoria und Max geschrieben
    Cloe hat Max fast nur Ausgenutzt und sie auf einen "Guilt-Trip" geschickt.
    Ich war also eher traurig das David Madson seine Tocher,verliert als das Max ihre Freundin.


    Nach Ep 2 wusste ich das David eigentlich ein guter Kerl ist und
    das seine Survailnce Sache seine Art ist denn Sachen auf den Grund zu gehen.
    Deshalb konnte ich seine Trauer gut nachvollziehen und die hat mich auch am meisten mitgerissen.


    Der Rest naja... :thumbdown:
    Ich meine: Woher kommt denn Max Power überhaupt? (UND ja um die gehst auch es in diesen Spiel)
    Warum konnte Nathan nicht vorher JEMANDEN sagen , dass er Hilfe braucht? Er hatte Victoria zum beispiel als Bezugsperson.
    Wie zu Hölle konnte Mark Jefferson ein Kunstlehrer! einen ausgebildeten Ex-Soldaten so einfach überwältigen ?


    Warum musste an so vielen Punkten (Neben)Entscheidung treffen , wobei das Spiel mich Konstant erinnert :
    "HEY IT TOTALY MATTERS DUDE!!!!!!!!"
    NUR UM DANN ZU SAGEN "JK LOL HERE YOU HAVE 2 DIFFRENT ENDINGS PICK ONE"
    Was dann alles aber auch Alles ignoriert was man vorher gemacht hat.
    ME 3 all over again.

  • Dem kann ich im großen und ganzen Zustimmen.
    Für mich fühlt es sich vorallem unbefriedigend an, wenn man nach 15 Stunden Spielzeit genau nichts erreicht hat.


    Es ist auch ein wenig komisch, denn die Vision vom Tornado hatte Max ja, bevor sie das Foto vom Schmetterling gemacht hat.


    Mein kurzes Fazit ist: Bis mitte 4. Folge war es für mich eins der Spiele des Jahres, danach hat es mich verloren.

  • Ich kann zwar verstehen, wenn einen das Ende nicht zufrieden stimmt, weils halt irgendwo das offensichtliche Ende war. Und obwohl auch ich mir im ersten Augenblick etwas "originelleres" gewünscht hätte, bin ich doch recht zufrieden mit dem Ende, weil ich mir auch einfach ne Art eigene Message des Spiels entwickelt habe.


    Für mich gehts bei dem Spiel einfach darum, dass Max diese Fähigkeit erlangt, um nochmals Zeit mit ihrer besten Freundin verbringen zu können. Als Ausgleich dafür, dass sie Chloe einst so "hängen ließ" in der Zeit, als Max kurzzeitig weggezogen war und sich nicht um die Freundschaft gekümmert hat. Nachdem sie ihre Zeit hatten, war es dann aber Zeit loszulassen und die Freundschaft gehen zu lassen (oder auch nicht, wenn man sich gegen Arcadia Bay entscheidet). Max sollte einfach die Chance kriegen ihren damaligen Fehler wieder gutzumachen und hat daher die zeitmanipulativen Fähigkeiten bekommen (von Gott/Natur/Schicksal... was auch immer, ich bin ganz froh drum, dass das nicht erklärt wurde, mir war die letzte Episode erzählerisch sowieso schon fast zu sehr Twin Peaks/Deadly Premonition :D )


    Ich bin glücklich damit. Den Impact eins TWD Season 1-Finale hatte es nicht, dafür war der ganze Rest aber mindestens auf selbem, für mich eher auf höherem Niveau.

    Stare into death and be still

    The darkness ahead mirrors a past of ruin

    Barely lived

    Every fire exhausted

    Awaiting surrender

  • DISCLAIMER: Ich habe diesen Text gestern Abend geschrieben aber meine Internet hat sich beim Posten einfach nope gedacht.
    Ich werde ihn nicht bearbeiten, weil heute ein Scheiß Tag ist und mir sind eure Meinungen heute egal, nichts für ungut ich hab euch alle lieb, lest ihn und macht was ihr wollt tschö


    Ich spiele Life is Strange seit dem Herauskommen der ersten Episode und war sehr aktiv dabei eigene Theorien zu schmieden, was zu der Erfahrung für mich einfach dazugehört hat und sie nochmal viel intensiver gemacht hat. Eine dieser Theorien werde ich später nochmal thematisieren.


    Aber jetzt mal ganz allgemein zu meiner Erfahrung:
    Ich habe eine relativ tiefe und emotionale Bindung zu dem Spiel entwickelt, ich höre den Soundtrack seit Episode 1 sehr oft und habe mich mit etlichen Theorien und Zeitreisekonzepten beschäftigt.
    Die Charaktere sind mir in dieser Zeitspanne sehr ans Herz gewachsen, Max ist jemand, mit dem ich im echten Leben mal abhängen würde und Chloe ist einfach ein unglaublich toller Charakter, mit einer lauten, rebellischen Fassade, die ab und zu bröckelt und unter der man viel Schmerz ,und Verdrängung davon, findet.
    Auch die anderen Charaktere mochte ich alle, ob Victoria, die eine extreme Unsicherheit in sich trägt, oder David, der einfach sehr vom Krieg psychisch geprägt ist, alle waren mehr als nur Pappfiguren, sondern hatten unter dem stereotypischen Ersteindruck doch noch etwas Tiefe.
    Der Zeitreiseplot und das Rätsel um Rachel gemischt mit dem Teenie Flair unterstützt von einem tollen Soundtrack und Artstyle. haben das zu einem tollen Paket gemacht, bei dem ich aber keine Ahnung hatte, wo es ankommen würde.


    Bis ich in Episode 4 merkte, das Chloe sterben würde.
    Und das immer und immer und immer wieder.


    Das erste Rewinden, das Max durchführte, wurde vom Zeit-Raum-Kontinuum als Fehler erkannt, der ausgeglichen werden sollte.
    Chloe stirbt, egal in welchem Universum, sie stirbt innerhalb der Woche, ob durch einen Schuss in den Bauch auf der Toilette, einen Schuss in den Kopf beim Schrottplatz, langsam in ihrem Bett...sie stirbt und Max kann nichts dagegen tun.
    "Klar kann sie etwas dagegen tun, sie kann sich am Ende für Chloe entscheiden, noch nie was von #BaebeforeBay gehört?"
    Da kommen wir auch schon zu meiner Theorie:


    Als jemand der selber schon Verlust am eigenen Leibe miterlebt hat, ist mir der ganze Zeitreiserahmen schnell vorgekommen wie eine Parabel auf den Weg den Max geht, um ihren Verlust von Chloe, der besten Freundin, die sie nach so langer Zeit wiedersehen wollte zu akzeptieren. Max wünscht sich nichts sehnlicher, vielleicht auch aus dem Schuldgefühl heraus, dass sie Chloe in ihrer schlimmsten Phase des Verlusts nicht geholfen hatte und sich aus Scham nicht bei ihr gemeldet hatte, als noch eine letzte Woche mit Chloe zu verbringen.
    Wie auch jeder von uns in ähnlichen Situationen wünscht sie sich, sie könnte diese eine Kleinigkeit ändern, dieses winzige Detail, das alles verändert und die Geliebten zurückbringt.
    Also macht sie das, sie verändert dieses eine Detail, Chloe lebt!
    Aber nicht für lange, wieder und wieder müssen wir sie vor dem Tod retten, in Episode 3 will Max sogar so weit gehen, Chloes eigenen Verlust rückgängig zu machen, um sie aus ihrem durch den Tod ihres Vaters entstandene rebellische Verhalten zu entziehen und sie damit weiteren Gefahren vorzuenthalten. Trotzdem stirbt Chloe auch in dem Universum und langsam wird klar: Am Ende der Woche wird es kein Happy End geben, egal wie oft man die Zeit zurückdreht, manche Dinge ändern sich nicht.
    Sie durchlebt kurz vor dem Sturm eine albtraumartige Sequenz, in der Chloe sie hasst, ihre Unsicherheit vor dem, was gleich kommen wird, und ihre wieder hochbrodelnden Schuldgefühle werden da stark bewusst.
    Als sie dann zum Ende hin nochmals alles durchlebt, was in der Woche mit Chloe zusammen passiert ist und schließlich mit Chloe vor dem Auge des Sturms steht muss Max entscheiden:


    Akzeptanz (Chloe opfern) oder weitere Unakzeptanz (Arcadia Bay opfern), letzteres beantwortet die Frage von vorher: Ja, sie kann sich dazu entscheiden Chloe zu retten, aber das zerstört ihr gesamtes restliches Leben, das Festhalten ist keine wirkliche Lösung in jeglicher Hinsicht.
    Max kommt entweder darüber hinweg und lächelt am Ende bei Chloes Beerdigung über den blauen Schmetterling, als sie an die Dinge denkt die passiert wären, in einer anderen Dimension.
    Sie akzeptiert letztendlich das Chloe tot ist und es immer war.
    Oder sie redet sich ein, sie könnte Chloe retten und geht weiter auf ihrer Reise mit Chloe, aber alles andere was sie lieben gelernt hat, lässt sie in Trümmern hinter sich liegen.


    Am Ende merkt man, dass es nie eine wirklich Entscheidung, bis auf diese letzte, gab.
    Alles lief eventuell auf diesen Punkt hinaus und darum geht es doch schlussendlich.
    Egal wie sehr man sich etwas wünscht, manchmal ist es einfach nicht möglich.


    Ich selbst hatte das erste Ende und bin auch extrem froh darüber, wie auch mit dem ganzen Ende des Spiels, weil ich schon befürchtet hatte, es würde sich in der letzten Episode in irgendwelchen Plottwists verlieren, oder schlimmer noch: Versuchen die Fähigkeit mit einem Fantasy/SciFi Element zu erklären, Zeitreisen sind ein schwieriges Subjekt für Screenwriter und Dontnod hat das für mich persönlich komplett genailt, indem sie einen emotionalen Kern als Aufhänger für die Geschichte verwendet haben.


    Ich fand die gesamte letzte Episode und eben auch die Konklusion absolut fantastisch und wurde davon überraschend emotional getroffen, vielleicht auch, weil das Spiel schon seit beinahe einem Jahr zu meinem Wochenablauf dazugehört :)
    Ich bin sehr müde übrigens, gute Nacht.

  • DISCLAIMER: Ich habe diesen Text gestern Abend geschrieben aber meine Internet hat sich beim Posten einfach nope gedacht.
    Ich werde ihn nicht bearbeiten, weil heute ein Scheiß Tag ist und mir sind eure Meinungen heute egal, nichts für ungut ich hab euch alle lieb, lest ihn und macht was ihr wollt tschö

    Du bist auch toll Kami :3

  • Ich finde ja das Life ist Strange eine gute Spielreihe ist , nur halt nicht ganz so gut wie alle sagen.
    Dazu kann ich die Fehler die das Storytelling macht und die heftige Butterfly Effect Parallele nicht ignorieren.
    Weil ich denn Film kannte dachte ich mir schon das so ein Ende wahrscheinlich kommt
    und genau deshalb war ich enttäuscht als genau dieses Ende kam.
    Irgendwie hab ich genug von diesen ganzen "You cant escape Fate" Enden in jeglichen Filmen, Spielen oder Büchern.


    Vielleicht hätte ich selbst das akzeptiert wenn ich wenigsten die Freundschaft zwischen Max und Cloe gut geschrieben fände.
    Klar es gibt gute Cloe und Max Momente , aber die werden für mich dadurch überschattet,
    dass Cloe Max konstant Vorwürfe macht.
    Bsp:
    Ich wusste das David eigentlich ein guter Kerl ist, also hab ich versucht ihn zu verteidigen.
    Cloe macht Max einen Vorwurf.
    Ich wollte nicht Geld von der verdammten Schule klauen.
    Cloe macht Max einen Vorwurf.
    Max wollte Cloe nicht umbringen als sie Sterbehilfe wollte.
    (SOWAS KANN MAN DOCH VON DER ANGEBLICH BESTEN FREUNDIN NICHT VERLANGEN)
    Cloe macht Max einen Vorwurf.
    Max antworte auf Kates Anruf.
    Cloe....naja ihr wisst jetzt bestimmt worauf ich hinaus will.


    Ich kann @Kamileroboters Interpretation nachvollziehen.
    Sie macht auch für mich Sinn.
    Es wird schließlich auch im Spiel direkt angesprochen das Max Cloe deshalb versucht am Leben zu erhalten,
    weil sie sonst in Arcadia einsam war. Darauf wird zudem ganz am Anfang in den Tagebucheinträgen hingewiesen.
    Das einzige was ich aber an der Sache nicht verstehe ,
    wie ist es überhaupt dazu gekommen das Max den Kontakt mit Cloe abricht?
    Warum tat sie das nicht in Parallelwelt?
    Wollte sie sich keiner Verantwortung stellen ?


    Die Freundschaft zu Cloe war nur ein Thema des Spiels.
    In allen Episoden hat man Momente gehabt , indem Max versucht Leuten mit ihrer Kraft zu helfen.
    Selbst das erste Rewind war kein kein direkter Versuch Cloe zu retten .
    Es ging darum ein unbekanntes Mädchen zu retten.
    Sie hat die Power nicht um Cloe zu retten, sie hat sie um Menschen zu retten.
    Deshalb macht es für mich kein Sinn warum denn der Fokus auf Cloe am Ende so stark ist.
    Warum wird der ganze Rest ignoriert ?
    Kates Selbstmordversuch, das Vertragen mit Victoria, die Freundschaft mit Waren und und und
    Dies nicht grade eine kleine Rolle in diesen Spiel.
    Doch wird es am Ende im Strick der Inkonsequenz erwürgt und danach weggeworfen um dann zu sagen
    "Was ? Es ging die gaaaanze Zeit nur um Cloe "
    Das ist einfach nicht wahr, man hat sich nur das Ende einfach gemacht indem man alles auf Cloe fokussiert. ( No Pun intended :) )



    Ich wünsche mir nichts sehnlicheres als mit den andren zustimmen zu können.
    Ich liebe den Soundtrack des Spiels und ja, das Spiel hat erinnerungswürdige Momente.
    Aber dafür hat LiS zuwenig neues erzählt und nicht das eingehalten was es von Anfang an Versprochen hatte.
    Das mit den Choice hätte mich auch nicht so aufgeregt , wenn die das einen nicht so in die Nase gerieben hätten.
    Und dann waren auch noch die Leute die Taletale Spiele auf Basis dieser Mechanik gebasht haben . ||
    Es ist halt am Ende sogar noch Inkonsequenter geworden als jedes Taletale Spiel.
    Wenn man sowieso keine Multibles Enden schreiben kann , DANN SAG MIR NICHT STÄNDIG DAS DU WELCHE HAST.


    Also nochmal Lis= good Game but makes Mistakes wich it has to Face.

  • Das Ende des Spielst ist so unbedingt zwingend auf Chloe fokussiert. Dadurch bleiben eine Menge Dinge am Rande liegen. Ich finde, dass Mr. Jeffersons Motive am Ende sehr langweilig und unmotiviert wirkten. Er ist halt einfach ein Psychopath leb damit. Warren, Kate, Victoria, Nathan und all die anderen Side-Character werden am Ende einfach am Rand liegen gelassen während man die "extreme wichtige Entscheidung" treffen muss. Außerdem beantwortet das Spiel am Ende so viele Fragen nicht auf die gehintet wurde, dass es fast wie Absicht wirkt.

    • Was ist mit Samuel? Er wirkte so, als ob er irgendwie auf eine weirde Art sehr viel weiß.
    • Was ist mit dem Sturm? Die Prescotts haben doch einen Bunker gebaut. Dann würde das doch heißen, dass der Sturm nicht von Max erzeugt wurde und eh die Stadt getroffen hätte. Außerdem hat Max den Sturm ja ganz am Beginn schon gesehen, bevor sie je Zeit manipuliert hat.
    • Was ist mit dem Reh, dass Max die ganze Zeit sieht? Da muss doch noch irgendwas sein.
    • Woher hat Max überhaupt ihre Kräfte?

    All das wird einfach komplett ignoriert.
    Außerdem ist das gesamtem Kapitel nicht sehr gut gemacht. Die ganzen Zeitsprünge um aus der Gefangenschaft zu kommen sind zu Beginn noch ziemlich cool, werden aber irgendwann ehr eine Last, weil es einfach so viele davon gibt. Diese Albtraum-Phase war eigentlich sehr cool, aber es wurde viel zu wenig daraus gemacht und Gameplay-Technisch war es eher Anstrengend als Spaßig zum Leuchtturm zu schleichen. Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen im Spiel war es, mir ruhig und ohne sämtlichen Druck die Spielwelt anzuschauen. Interagiere mit Leuten und Gegenständen und genieße die Atmosphäre. Tja Pech gehabt! Davon gibt's in diesem Kapitel so gut wie gar nix.
    UND DAS ALLER SCHLIMMSTE
    Wenn Chloe dich darum bitte, sie zu opfern, damit Arcadia Bay überlebt. WARUM SOLL MAN SIE DANN DOCH RETTEN?!?!?!?


    Ach und jede Person die "Bae before Bay" schreibt ist für mich automatisch ein ziemlicher Vollidiot, weil er aus einem sehr guten und atmosphärischen Spiel ein ziemlich dummes Meme macht.

  • F*ck you Spiel!!


    selbst nach ein paar tagen bin ich immer noch deprimiert. Ich glaube das ganze so schnell durchzuzocken war einfach ein emo tionaler overload für mich


    Aber versteht mich nicht falsch, ich liebe das spiel einfach weil es das macht was es macht. der ganze ruhige ton des spiels, die ganze zeit die es sich lässt, die ganzen wichtigen themen die es anspricht, die musik und so weiter...


    ich kann einfach nicht in worte fassen was gerade in mir vorgeht und ich muss das einfach mal irgendwo rauslassen sorry!!


    am liebsten würde ich es gleich nochmnal durchzocken, aber gleichzeitig auch nicht wenn ich an die ganzen sachen denke die passieren und keine ahnung.. ich hab gerade auch keine lust überhaupt irgendwas zu zocken



    ich hoffe das ganze macht irgendwie sinn und nochmal sorry aber es musste einfach mal raus :(