Beiträge von Phazonis

    Ich bin der Meinung, dass gute Nebencharaktere einen riesigen Teil der Spielerfahrung vieler Titel ausmachen. Oft wird auf den Hauptcharakter geguckt und an ihm herum kritisiert (was ja auch nicht falsch ist!) aber dabei die Nebencharaktere vergessen. Wenn ich über Spiele nachdenke, die mir im Kopf geblieben sind, so denke ich oft an Momente, die von Nebencharakteren geprägt sind. Auch werden durch sie viele ansonsten eher unspannende Aufgaben wirklich unterhaltsam.

    Besonders in Spielen, in denen man einen Charakter erstellt und oftmals dadurch eher eine "Charakterlose Puppe" zu spielen scheint, sind interessante NC immens wichtig und lassen mich manchmal sogar die eigenen Charakterschwächen (also des Protagonisten :P ) vergessen.


    Um dieses Themengebiet irgendwie anzugehen müsstest du mal deinen Nebencharakter definieren. Im "alten", also aus anderen Medien hergebrachten Sinn, sind ja Nebencharaktere Figuren die meist nur für eine kurze Dauer in der Geschichte eine Rolle spielen und in der Spieltheorie ist ja quasi jeder Charakter den du nicht spielst ein Nebencharakter. Oder um es auch etwas bildlich zu machen: Ist Andrew Ryan/Atlas aus Bioshock für dich ein Haupt- oder ein Nebencharakter?

    Und sollte es doch die erstere sein, wo ist für dich dann die Linie zwischen Haupt- und Nebencharakter? Auch hier anschaulich: Wie sieht es mit Vaas aus FarCry 3 aus? Ist er noch Hauptcharakter, weil er für die Geschichte eine wichtige Figur ist oder schon Nebencharakter, weil er in selbiger kaum zu sehen ist?

    Und Huch: zu allen Überfluss an negativer oder zumindest umstrittener Presse zu Sea of Thieves geht jetzt auch gerade noch Elite: Dangerous bei Steam in den Sale. Für 12 bzw. 26€ (Spiel + Horizons Dlc Pass) is also jetzt auch noch die Konkurrenz spottbilig zu haben und trumpft sogar mit weit mehr Content auf.

    Aber mal kurz ohne wie ein Verkäufer zu klingen: wer Interesse am Setting hat kann für schmales geld mal gucken ob diese Erfahrung für ihn passt. Wer einsteigen will kann dann auch mich gerne anschreiben ich helfe gerne einem Neuling beim Einstieg.

    Microsoft könnte eventuell bald härter gegen 'offensive language' vorgehen, auch bei XBox.

    https://www.csoonline.com/arti…e-and-other-services.html

    Was ich eher alarmierend finde ist, dass dort die Rede von Skype und Office ist. Ich meine was zum F***? Skype braucht keine offensive language Regeln, weil es ein Voiceservice ist, bei dem ich die volle Macht darüber habe mit wem ich spreche. Ich meine Skype orientiert sich ja mehr am klassischen Telefonieren als andere VoIP-Dienste indem du wirklich anrufst und dann Leute dazu schaltest. Wenn da dann also jemand nervt hast du ihn dir 1. selbst ins Boot geholt, also selbst Schuld und kannst ihn 2. genauso schnell wieder loswerden und dann noch blocken.


    Und wie zum Teufel soll ich mir das erst bei Office vorstellen. Darf man keine Schimpfwörter mehr benutzen?

    Das Problem ist halt, dass die die Stärken von Sea of Thieves in keinster Wiese objektifizierbar sind.


    Ich kenne es halt von Elite:Dangerous (auch wenn ich Tom da noch eins auf den Deckel geben muss, denn Elite hatte selbst zu Release mehr Content), wo es dasselbe Problem gibt. Nur noch schlimmer, weil die Einstiegsbarriere noch höher ist, weil es eine Simulation ist (ich sage nur einem Neuling beim ersten Landen zuzusehen ist ein Fest). Der eigentliche Spass am Spiel ist die Immersion in dieser Fiktion, dass du jetzt der Captain deines Schiffes bist und auf Kopfgeldjagd gehst, handelst,... Der Spass ist halt nicht das Erfüllen der Aufgabe, sondern der Weg dahin. Nur bleibt das halt sehr individuell bei manchen wie Tom funktioniert es halt und bei anderen nicht. Das Problem kommt aber dann eben mit dem Gedanken da eine objektive Wertung dran hängen zu wollen, denn die gibt es dementsprechend nicht.


    Deshalb finde ich es halt sehr gut, dass man auf den Gamepass aufmerksam macht, denn für umsonst oder 10€ kann man dieses Risiko eben mal eingehen. Ich habe mit Elite auch im Sale angefangen und bin das Risiko eingegangen und mich hatte es dann gepackt.

    Aber ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Inwiefern haben gerade deine Beispiele als Aufbauspiele Probleme auf dem Indie-Markt?

    Das sollte auch gar nicht behaupten, dass diese Spiele unerfolgreich sind. Nur würde ich halt stark widersprechen, wenn wie im Beispiel halt nach Spielen der Art Anno gefragt wird und man dann sagt der Indiemarkt füllt diese Lücke. Dies tut er meiner Meinung nach nicht. Mir ist eben noch kein Spiel aus dem Indiemarkt entgegen gekommen, was mechanisch mit Anno mithalten könnte (auch hier wer welche kennt gerne her damit).

    Also ja der Markt hat schon recht viele Titel, wenn du aber wirklich auf die mechanische Tiefe, wie sie eben die großen Titel mitbringen, wert legst, dann ist er nicht besonders groß.

    Weil das Thema hier aufkam, und mir da schon länger etwas auf der Seele brennt, würde ich da nochmal die Frage nach den Aufbaustrategiespielen aufgreifen. Gerade das Strategiespielgenre hat meiner Meinung nach sehr goße Probleme auf den Indiemarkt, weil es, je nach genauer Stratgiespielart Probleme mit sich bringt, die sich nur schwer von kleinen Studios eliminieren lassen.


    Um aber präziser zu werden: Im Indiemarkt haben es mMn. Gerade klassiche Städteaufbauspiele (also wie im Beispiel Spiele ähnlich Anno) und klassiche Echtzeitstrategie sehr schwer auf ein ähnlich gutes Niveau zu kommen wie man es von früher, oder zum Teil der Konkurrenz vom Double oder auch Triple-A-Bereich, gewöhnt ist. Zumindest weit schwerer als es 4X, klassische Rundenstrategie oder andere Aufbaustrategie hat. Und das hat jeweils andere Gründe:


    Die Echtzeitstrategie und ihre KI

    Eines der größten Probleme in der Echtzeitstrategie ist die KI oder besser gesagt die KI in Verbindung mit dem Schwierigkeitsgrad, denn im Optimalfall muss für jeden Schwierigkeitsgrad den du anbietest eine andere KI programmiert werden. Man sieht es gerade in König des Genres Starcraft 2 sehr gut. Wenn man da die KI im Schwierigkeitsgrad anhebt, dann ändert sich ihr komplettes Verhalten. Sie wird aggresiver, anpassungsfähiger und nutzt zun Teil auch komplett neue Strategien, die sie vorher nicht nutzte. Und dies scheint halt sehr viele Ressourcen, Geld und Know-How zu fressen.
    Und dies habe ich eben in noch keinem Indiespiel genauso gut umgesetzt gesehen wie es eben Starcraft 2 macht. Viele mogeln sich sonst eher um dieses Problem herum, mal mehr und mal weniger elegant. Sehr elegant macht es zum Beispiel They are Billions, die das Problem damit umschiffen, dass sie ein assymmetrisches Spiel sind und die Zombies damit keine gute KI brauchen und der Schwierigkeitsgrad lediglich durch derren Menge bestimmt wird.

    Ansonten folgt halt die alte Trickkiste die jeder Strategiespieler schon kennt, um das Problem zu umschiffen. Entweder man skriptet die Gegner/ das Einzelspielerszenario oder die KI cheatet.

    Ein Beispiel für Ersteres ist zwar auch Starcraft 2 aber auch Tooth and Tail, welches gleichzeitig zeigen wie gutes und schlechtes Skripten aussieht. Und mit skripten meine ich hier erstmal nur das die Gegner sich nicht an die vorher etablierten Regeln hält (meist indem sie keine Ressourcen sammeln muss) und dir trotzdem Wellen an Gegnern entgegen sendet. Dagegen ist auch erstmal nichts einzuwenden, wichtig ist aber, dass du sehr klare andere Regeln einführst, damit Strategie noch stattfinden kann, denn ohne bricht sämtliche Stratgie zusammen. Starcraft macht dies meistens indem es dem Gegner klare Einschränkungen gibt wie: Der Gegner greift nur aus diesen Richtungen an oder in Wellen die du vorher schon sehen kannst. Tooth And Tail versagt dort dann komplett weil die Gegner in späteren Missionen gar keinen Regeln mehr folgen. Ressourcen sammeln brauchen sie nicht und sie können überall auf der Karte ihre Einheiten spawnen lassen. Es gibt keine Fronten oder klare Verteidigungslinien und der Gegner kann die nächste Welle auch einfach hinter dir spawnen. Und damit stirbt halt jede Planbarkeit und mit ihr Strategie.

    Ein Beispiel für Zweiteres ist zum Beispiel Homeworld Desserts of Karak, wo eben auf den höheren Schwierigkeitsgrad die Ki einfach schneller Ressourcen sammelt als du. und somit schneller an stärkere Einheiten kommt. Das Problem hier ist halt das dies kein guter Ersatz ist, denn meist bedeuet dies nur, dass du am Anfang des Spieles aufpassen musst, aber im späteren Verlauf des Spieles die Ki mit exakt der gleichen Taktik schlagen kannst wie auch im Schwierigkeitsgrad zuvor.


    Die Aufbaustrategie und ihr "Endgame":

    Ob nun Banished, Kingdoms and Castles oder auch Aven Colony, all ihnen fehlt eine Aufgabe im "Endgame". Es ist das typische Problem, wenn man bei diesen Spielen ein Dorf, eine Kolonie oder ähnliches mittlerer Größe erreicht: Es gibt meist nichts mehr zu tun. Man hat schon jede Gebäudeart einmal gesehen und gebaut und somit schon alles gesehen, was einem das Spiel bieten kann. Das einzige was jetzt noch bleibt ist die Expansion, die aber nur eine Widerholung des Bauens bereits bekannter Gebäude ist. Am schlimmsten ist das Problem in Banished, da dort mit Expansion die Gefahr verbunden ist das Spiel zu verlieren, weil man an irgendeine Ressource nicht gedacht hat. Deshalb ist es sobald man ein mittelgroßes Dorf hat was sich selbst versorgt meist unnütz selbiges zu vergrößern oder im speziellen Fall von Banished sogar gefährlich als es einfach dabei zu belassen. Es fehlen halt die Belohnungen für das Ausbauen (in Anno folgen halt noch die Monumentalbauten). Und so sitze ich dann meist nur vor meinem Dorf und denke mir:"Super! Ich kann jetzt mein Dorf noch ausbauen, einfach nur um ein größeres Dorf zu haben oder ich beende das Spiel hier". Und da fällt halt die Entscheidung desöfteren auf Letzteres.

    Kleinkinder "Wenn ichnicht alles haben kann, dann will ich garnichts".

    Nun die Aussage halte ich dann doch eher für gewagt denn ja es bestand die Gefahr, dass Vivendi Macht an sich reißt, weil sie die Mehrheit der Stimmen haben, aber ich habe nie eine Absichtserklärung von Vivendi gelesen Ubisoft übernehmen zu wollen. (Wer eine solche findet darf mich dann gerne korrigieren)

    Und zum anderen kommt jetzt das große Fragezeichen des Wer übernimmt die Aktien. Wenn jemand sämtliche Vivendiaktien aufkauft hat sich für Ubisoft defacto nichts geändert nur das die "Gefahr" jetzt von jemand anderen ausgeht.

    Also hast du gegooglet?!
    BLASPHEMIE!

    DER KODEX! DER KODEX!

    Ohh na sowas also wirklich wie kann man nur googeln, also ich habe ja mein fotografisches Gedächtnis genutzt, aber echt DER KODEX muss hochgehalten werden.

    Weißt du doch nur, weil wir auf Steam befreundet sind und sdu siehst, dass ich das gerade Spiele!!! >o<
    Dabei hätte ichn och so viele Indiedinger...

    ähm ich musste dich noch nicht mal auf Steam stalken. Wenn du es so genau wissen willst: Screenshots mit Charakternamen sind nicht die Beste Idee.


    Aber gut dann weiter gehts:

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    Zum Beispiel, dass der Waffenhandel blüht, dass es Sklaverei immer noch gibt, dass das Elend vieler egal ist.

    Ok ja dass hilft wohl etwas den aktuellen Zustand aufzukären, auch wenn es die Rebellen ziemlich schlecht dastehen lässt, denn sie kaufen ja auch von selbigen Waffenhändlern ihre Ausrüstung, also finanzieren sie ja diesen Umstand noch.

    Also ich wurde auch noch nie von einem Kamikazeangriff getroffen, habe aber dennoch Angst wenn mir auf der Autobahn ein Geisterfahrer entgegenkommt.

    Seh ich genauso und was in meinen Augen dazu kommt, ist dass sie eben gerade nicht wissen, was passieren wird und ihnen genau das Angst macht.

    Ähm nein, man hat Angst vor einem Geisterfahrer, weil man ein "Gefühl" dafür hat was passieren wird. Man hatte Physikunterricht, hat Bilder von anderen unfällen gesehen,... Deshalb hast du Angst davor, auch ohne es je erlebt zu haben. Wenn wir keinen Anhaltspunkt hätten (auch wenn das schwer vorstellbar ist in unserer Welt) würden wir zumindest nicht so ängstlich sein. Ich meine Hey könnte ja auch sein, dass die Autos wie Gummi auseinanderbouncen.


    Mein Problem dabei ist es ist also in diesem Universum soweit bekannt, wie viel Schaden ein solches Manöver ungefähr macht. Und er (Rian) will mir jetzt erzählen, dass das erste Mal ist, dass ein solches Kamikazemanöver gemacht wurde, welches das Potenzial hat mehrere Sternenzerstörer auszuschalten und man noch dazu Dank Droiden noch nicht mal seine eigenen Leute riskieren muss? Und dass eine Gruppe wie die Rebellen in einem Guerilla-Krieg gegen das Imperium nicht drauf gekommen ist, wenn selbst bei uns solche Taktiken real eingesetzt wurden, obwohl sie Menschenleben kosten und weit ineffizienter sind? Ok, wenn es für euch glaubhafter ist, dass die Rebellen ein so inkompetenter Haufen sind bleibt dabei.
    Ich für meinen Teil bleibe dabei diese Szene als simplen Style over Substance-Moment eines Regisseurs, der unbedingt seinen eigene Vision durchsetzen wollte, einzuordnen. Denn damit kann ich besser leben, als jetzt damit leben zu müssen, die Rebellen aus Episode 4 bis 6 nachträglich in solch ein schlechtes Licht zu rücken.

    Ich mein, die Supremacy wird danach nicht mehr fliegen, aber der Schaden ist doch vergleichsweise gering, es ist ja nicht so, dass sie komplett explodieren würde, es ist nur ein Teil überhaupt betroffen...

    Lies nochmal nach. Du blendest mal eben die 5+ Sternenzerstörer aus die bei dem Manöver ebenfalls getroffen wurden.

    und nur weil es bisher noch nie durchgeführt wurde,

    das stimmt auch in gewisser Weise nicht. Ja es wurde bisher noch nie gemacht, aber was es viel schlimmer macht, ist das die First Order Angst hat als die Raddus dieses Manöver macht. Und ich wiederhole ANGST, was bedeutet, dass man sich in diesem Universum zumindest ein Bild davon machen können wie die Schäden dieses Manövers ausfallen würden, denn sonst hätten sie keine Ahnung würden sie nur verwirrt dreingucken.

    wirst du doch jetzt nicht bei jedem anderen Star Wars Film denken "Oh da hätten die jetzt aber auch einen Kamikaze Angriff reinhauen können"

    1. Du hast keine Ahnung was ich so alles tue.


    2. Doch gerade weil es schon mehrere derartige Raumschlachten in Starwars gab wo ein oder mehrere Sternenzerstörer gegen eine Flotte der Rebellen angetreten sind und stell dir vor dar war meist genau so ein Schiff wie die Raddus dabei. Dank diesem Style over Substance Moment könnte ich jetzt jedes Mal ankreiden, warum sie nicht einfach dieses eine Schiff per Sprung in die Sternenzerstörer rammen und schon wäre der Kampf vorbei. Mit minimalen Verlusten, denn man kann ja vorher das Schiff evakuieren.

    dass es objektiv keinen Sinn mache

    Es macht leider keinen Sinn, wenn dieses Manöver so stark ist, warum wurde es nicht vorher eingesetzt? Wie gesagt es scheint bekannt zu sein welchen Schaden man damit anrichten kann, der Nutzen überragt die Kosten um ein vielfaches (1Sternenkreuzer für 5+ Sternenzertörer ist ein verdammt guter Deal) und gerade die unterlegenen Rebellen hätten in ihrem unterlegenen Status gegenüber dem Imperium auf solche Taktiken kommen müssen. Also es macht so keinen Sinn.


    Aber schneide ich mal diesen Style over Substance Moment kurz raus aus den Film. Die Raddus beginnt ihr Harakiri-Manöver und schafft es "nur" die Supremacy kampfunfähig zu machen (das Schiff ist zerstört, man kann aber noch die Besatzung evakuieren). Merkst du wie das plötzlich alles einen Sinn macht? Der Schaden ist zu gering, als das man es als ein effektives Manöver verstehen könnte und es wirkt eben wie eine Verzweilfungstat im Moment. Plötzlich wirkt alles plausibel und nachvollziehbar.

    den ganzen Film ruiniert

    Das habe ich auch nicht behauptet, aber dieser Film hat mehrere solcher Momente und die ziehen halt den Film schon deutlich runter, auch wenn ich ihn deswegen immer noch nicht schlecht fand.

    Hyperdrive-Kamikaze gab es in der Form tatsächlich noch nicht. Allerdings hat ein A-Wing in Episode VI auch schon einen kompletten Sternenzerstörer kampfunfähig gemacht, indem er mitten in die Brücke gebrettert ist. Das Deflektorschild-Argument ist damit also hinfällig. Warum das nicht öfter gemacht wurde, dürfte auch klar sein: Selbstmordattentäter ist kein Job mit Zukunftsperspektive.

    Ohh doch ist er. Das ist einer der Momente wo mal wieder auf jegliche Logik bzw. storyimmanente Logik geschissen wird. Denn den Schaden die Raddus macht ist viel zu groß, was das ganze Manöver viel zu effektiv macht, denn es macht nicht nur die Supremacy kampfunfähig, sondern zerstört nebenbei noch mehrere Sternenzerstörer. Diese waren in Stroy jetzt nicht weiter von Belang, aber da hat der liebe Rian einfach ein toll aussehendes Bild gestalten wollen, ohne darauf zu achten ob das in irgendeiner Weise Sinn macht. Denn somit sollten Kamikazeangriffe absolut zum Arsenal des Widerstandes gehören, der verursachte Schaden ist das Opfer in jedem fall Wert, gerade in einem Universum in dem ein Doride den Pilotensitz einnehmen könnte. Simples rausschneiden der zerstörten Sternenzerstörer hätte hier schon die Plausiblität bewahrt.

    Ja, als wesentlicher Plot Point war Treibstoff in den Filmen nie ein Thema, aber dennoch immer präsent. Gerade in der Rebellenbasis hingen ständig irgendwelche Schläuche in den Jägern. Ich denke nicht, dass da gallonenweise Weg-Bier für die Piloten reingepumpt wurde.

    Der gesamte Aufbau ist da noch total untererklärt. Warum springen nicht einfach ein paar der Sternenzerstörer vor die Raddus? Warum werden keine Tie-Bobmer eingesetzt, offentsichlich konnten Tie-Jäger die Schiffe ja einholen?,...

    Ja, dass sie selbst as Schiff steuern muss mag ein Plothole sein, das kann man aber gut weg-fanboyen. Muss ja auch mal erlaubt sein.

    Ja, kann man, sollte man in einem Universum mit Autopilot oder Droiden aber wahrscheinlich besser nicht.

    Was mir nicht in den Kopf will, ist dass viele scheinbar nicht verstehen, was Kommandostrukturen sind. Holdo ich Poes Vorgesetzte, warum also sollte sie ihn in einen hochgeheimen Plan einweihen? Gerade, wenn man vielleicht auch mit Maulwürfen rechnen muss (das ist allerdings Spekulation von meiner Seite).

    Tja ganz ehrlich ich habe auch keine genaue Ahnung von Kommandostrukturen, aber das was sie macht ist selbst ohne Kenntnisse seltendämich.

    Wenn du einem Menschen der immer noch den Rang eines Commanders (oder wie auch immer er dann hieß, auf jeden Fall einen sehr hohen) so sehr misstraust, dass du ihn für einen Maulwurf hälst sollte er diesen Rang nicht besitzen. Und man mag es kaum glauben, aber selbst in Starwars sollten so was wie Gespräche unter 4 Augen möglich sein. Aber hey gut sie kann es ihm nicht sagen, von mir aus, aber deinen Untergebenen nichts zu sagen ist absolut dämlich. Schon die Römer wussten, dass ein Soldat ohne Befehle nur auf dumme Ideen kommt. Also sollte sie zumindest irgendwas sagen und gerade bei jemanden wie Poe. Wenn sie kryptisch bleiben will hätte die Aussage: "Ich habe einen Plan." schon sehr geholfen.

    die hilft, die Beweggründe der Resistance und generell die Hintergründe der Galaxis zum Zeitpunkt des Films zu verstehen.

    Gerade da hätte ich das gerne mal konkret: Was hat die Kasinoszene genau dazu beigetragen, was man nicht schon vorher wusste?

    Ich finds ziemlich interessant wie meine einfache Frage obs ein neuer Trend wäre Beta Keys zu verkaufen, dazu geführt hat das ich irgendwie als mmoga/G2A etc Unterstützer dastehe xD

    Sollte dabie nicht gegen dich persönlich gehen, wenn cih mal wieder etwas übers Ziel hinnausgeschossen bin tut es mir Leid.

    So lange MMOGA die Keys nicht auf dem direkten Weg bezogen, sondern sie auch von anderen Leuten eingekauft hat, haben sie diese Teilnahmebedingungen ja nie unterzeichnet...
    Vermutlich kann auch deswegen nicht dagegen vorgegangen werden.

    Nunja, aber zumindest diejenigen, die ihre Keys an MMOGA verkaufen, verstoßen damit gegen die Bedingungen.

    Und MMOGA ist mindestens Fährlässigkeit vorzuwerfen, indem sie die Keys quasi unbesehen eingekauft haben und nicht sorgfältig geprüft haben, ob dies legal ist.


    Da es aber allgemeines Geschäftsgebahren ist (oder wie auch immer der genaue Fachterminus hier lautet), dass die Weitergabe von Closed Beta-Keys untersagt ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass Microsoft dagegen erfolgreich vorgehen könnte, wenn sie es denn wöllten. Aber wahrscheinlich ist das für die einfach nicht relevant und daher den Aufwand einer juristischen Auseinandersetzung nicht wert. Wie so vieles in der Videospielbranche (Beispiel: Hakenkreuz-Zensur für den deutschen Markt) wäre es super interessant, das mal vor Gericht zu sehen, aber da die Konzerne nunmal Wirtschaftsunternehmen sind, haben sie daran selbstverständlich auch nur aus wirtschaftlichen Gründen ein Interesse, nicht aus moralischen oder idealistischen.

    Neben dem ist natürlich auch die Frage ab wann liegt Schuld auch bei solchen Plattform-Providern wie MMOGA. Ich weiß, dass sich diese Firmen damit immer rausreden können, aber irgendwann muss man eben sagen: hey ihr tragt Mitschuld. War ja das gleiche Problem mit dem CS:Go Gambling und Valve, irgendwo liegt da halt eine Grenze. Nur für mich haben Seiten wie MMOGA diese schon übertretten, weil viele von ihnen eine "Game-Versicherung" gegen Keyverlust aus illegalen Quellen anbieten. Und da wird es dann halt echt widerlich.