Beiträge von Phazonis

    Da sieht der Vergleich dann schon weniger schlimm aus, MH4 hatte zu Release 51 große Monster, MH3 hatte sogar nur 18. MHU, was vor MH3 rauskam hatte wiederum 58 Monster. Es ist bei Monster Hunter immer so, dass das erste Spiel einer neuen Generation weniger Monster hat als das letzte der Vorgängergeneration, weil diese eben einfach Erweiterungspacks sind.

    Ja gut den Punkt gebe ich dir, aber auch da bleibt zu sehen wie es sich weiterentwickelt.

    Die von dir angesprochenen Hunting Styles gab es ebenfalls nur im Vorgänger, ich kannte die gar nicht, der letzte Teil den ich gespielt hatte war auf der PSP MH:U.

    Ja und? Sie fehlen jetzt und sie sind eine Mechanik, die ich gerne wieder gesehen hätte. Und ich kann mir halt auch denken, dass es zur Vereinfachung rausgeworfen wurde. Wäre halt nur schön, wenn es das Ganze trotzdem ins Spiel geschafft hat.

    Da auch diesmal kurz darüber gesprochen wurde würde ich mal auf Monster Hunter und den Unterschied in der Komplexität eingehen. Denn ja frühere MH-Teile waren komplexer und zwar mMn sowohl an guten als auch an schlechten Stellen. Viele Komfortfunktionen hab es vor World halt nicht, wie den Ingame Weapontree, die ausführlichen Infos über Schwachpunkte und Elementarschwächen, die Scoutflies,... Dies sind natürlich alles Beispiele an dennen World im positiven Sinne Komplexität rausgenommen hat und durch schöne "Quality of life"-Features ersetzt hat.

    Es gibt aber auch die Stellen wo das Spiel wirklich simplifiziert wurde. So gab es im letzten Teil zum Beispiel so genannte Hunting Styles. Diese gaben dir für jede waffe je nach ausgrüsteten Jagdstyle nochmal ein anderes Moveset. Diese haben somit das Waffenmoveset nochmal diverser gemacht und ich verstehe auch warum man sie rausgenommen hat, um so Neulinge nicht zu überfordern, dennoch sind sie definitiv ein Punkt an dem simplifiziert wurde und nicht zum Positiven. Ebenso wurde das Fehlen von G-Rank schon des öfteren von Fans erwähnt und auch die Zahl an Monstern (inklusive "Recolours") war in bisherigen weit höher (World: 43 direkter Vorgänger 4U: 93). Und um noch eine Kleinigkeit zu erwähnen: Die Waffen waren in früheren Teilen auch etwas abwechslungsreicher in ihrem Design. Das fält besonders auf wenn man mal Waffenlisten von World und früheren Teilen gegenüber stellt. Die Waffen waren einfach bunter und haben sich designtechnisch drastischer verändert als in World.


    Ich denke Fans nehmen diesen Schritt nur gerne hin, denn sie bekamen ein sehr gutes Spiel. Einige der Probleme können auch mit dem Patch-Support ausgebügelt werden, wobei ich auch dem bisherigen Modell mit einem Rerelease in einer Ultimate Edition sehr offen gegenüberstehe, also nocheinmal dasselbe Spiel, nur mit nochmal 40 neuen Monstern+ G Rank oben drauf.


    Letzten Endes sehe ich Monsterhunter World halt als eine sehr gute Basis, um Monsterhunter jetzt richtig im Westen zu etablieren. Mit einer Ultimate Edition oder auch dem nächsten Teil kann man die Komplexität halt wieder auf Monster Hunter-typische Levels fahren und durch World würde ein solcher Teil dann die (westliche) Spielerschaft nicht mehr überfordern, denn sie kennen jetzt Monster Hunter und seine Mechaniken und können sich schneller in komplexere Teile einarbeiten, die neuen Features wertschätzen und die spielerische Tiefe nutzen.

    Beta Zugänge verkaufen klingt nicht besser wenns es Microsoft direkt macht :/

    Ok um das mal klarzustellen. Das hier ist keine Geschmacksdiskussion. Es geht nicht darum, ob es nun richtig ist Beta zugänge zu verkaufen, sondern das sämtliche Keysellerseiten simpel kein Recht dazu haben.

    Ich bin mir nämlich sehr sicher, dass es in den Teilnahmebedingungen einer Beta steht, dass ein Verkauf der Keys verboten ist, was das ganze illegal macht.

    Und selbst wenn es erlaubt wäre (Wie gesagt wäre sehr überrascht wenn) ist es simpel absolut widerwärtig sich Keys zu schnappen, die frei verschickt werden, und diese dann zu verkaufen. Denn so nimmst du den Leuten die Keys die aktiv in die Beta wollten, nur um dich zu bereichern.


    Oder simpel allein Microsoft hat zu entscheiden wie du Zugang zu ihrer Beta bekommst.


    Und ja wir alle wissen, dass die Videospielindustrie nicht die Helden in schimmernder Rüstung sind und auf viele Arten Probleme hat. Und hey wenn es dir wichtiger ist Geld zu sparen will ich dich aufhalten, nur dann hoffe ich das du dir nie anmaßt über die Videospielindustrie herzuziehen, denn du unterstützt du eine Industrie die noch widerwärtiger ist.

    ok... könnten wir demnächst vielleicht Spiele haben, derren Design nicht so minimalistisch ist, dass mein karrierter Block ernsthafte Konkurrenz darstellt?

    Ähm ok der Reihe nach 1. Wenn du auf Seiten wie MMOGA, G2A oder ähnlichen Key-Sellern etwas zum Verkauf stehen sieht, heißt das nicht, dass dies normal ist. Die verscherbeln halt so ziemlich alles was möglich ist. Das kann also auch nur bedeuten, dass jemand der nen Key bekam den einfach lieber verkauft als ihn selber zu nutzen. ( Wo auch zu klären wäre wie legal das ist)


    Und 2. Wir reden hier um Keysellern. Also einem Part der Videospielindustrie der im Bereich von moralisch fragwürdig (denn es gibt nunmal Gründe waum in gewissen Ländern Spiele billiger sind) bis hin zu illegal arbeitet (beim G2A-Skandal sollte vielleicht noch was klingeln). Da sollte zumindest jeder Abstand vor nehmen dem dieses Medium irgendwas bedeutet. (Mal abgesehen davon, dass der nächste Sale auf Steam und Co. auch nicht weit ist und du dann die Spiele auch für einen Appel und ein Ei bekommst und zwar legal)

    Hach ja Internet oder speziell Youtube... es begann bei Robins Review zu Devilman: Crybaby (Spoiler i guess) und es endete hier:



    Und ich weiß nicht ob ich das nun gut finden soll...


    P.S. Der Autor haftet nich für eventuelle Ohrwürmer

    Ich finde es schonmal sehr interessant. Bleibt nur abzuwarten wie viel Unterstützung diese Pappdinger von Nintendo oder eben auch von anderen Entwicklern bekommen.


    Das einzige Problem was mich immer noch etwas besorgt stimmt ist der Roboter bzw. Das er quasi rein mechanisch funktioniert. Und gerade sowas macht halt selbst die Beste Pappe nicht sehr lange mit, denn Pappe ist halt nicht wirklich gut darauf ausgelegt ständig Mechanisch belastet zu werden. Gerade weil diese Pappgelenke mit straff gespannten Seilen verbunden sind wird das denke ich, selbst bei sorgfältiger Bedienung halt, irgendwann ausleiern. (und wie viel Sorgfalt Kinder an den Tag legen ist auch sehr variabel... Ich sag es mal so bei mir hätte die Pappe nicht sehr lange überlebt)

    Die haben 2 Lieder mit nazionalsozialistischen Parolen gemacht.

    weil die Lieder eben keine nazistischen Inhalte enthalten haben.

    Den großen Unterschied den ich halt sehe ist der, das eben beim einen Beispiel die Message klar im Text verpackt ist und im anderen nicht. Und das macht für mich einen großen Unterschied (Sofern diese Faktenlage stimmt), denn ich kann einem Burzum-Fan abkaufen, dass er sie toll findet ohne von derren Ansichten zu wissen und sie dadurch zu teilen. Das funktioniert bei einem Fan von den Liedern von den bösen Onkelz (oder Speziell dieser 2 Songs), also mit dieser Message direkt im Lied eher weniger. "Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity" trifft zwar auf beide zu, aber ich müsste in dem Fall dem bösen Onkelz Fan schon sehr viel mehr Dummheit andichten, dass er die Message im Lied nicht erkennt, als dem Burzum-Fan (wie gesagt sofern die Faktenlage stimmt), der sich halt diese Informationen aus anderen Quellen suchen muss. Und dabei will ich auch keine Aussage darüber treffen wie ich die Bandmitglieder nun selbst sehe.

    Nach nun etwas Ruhe und Bedenkzeit muss ich zu dem Gespräch oder der Diskussion (oder wenn ich ganz fies bin dem Monolog) fehlte etwas der Fokus.

    Es wäre wohl sehr viel besser gewesen wenn Robin sich am Anfang einfach für den Tweet entschuldigt hätte. Ja es war vielleicht ganz gut den etwas provokant zu formulieren. Und auch wenn die folgende Reaktion der Presse und der sonstigen Öffentlichkeit da nicht Robins Schuld und bestimmt auch nicht seine Absicht war, hätte ein klares "das Tut mit alles Leid" und "das war falsch" mehr gebracht, als eben nur ein "es war nicht so gemeint". Das hätte zumindest den Teilen des Podcasts entgegengewirkt, wo es so vorkam als würde Heiko versuchen das Image geradezurücken.


    Gerade aber im ersten Teil wäre es meiner Meinung nach nochmal sehr wichtig gewesen da nochmal auf das klare Beispiel, was nunmal genannt wurde und damit in der Diskussion ist, einzugehen. Warum wurde denn über Vavra nicht berichtet? Kam das Thema nicht auf, oder wurde es zugunsten von Interesanterem fallengelassen? Wollte man nicht mehr über Gamergate und ähnliche Ansichten sprechen, weil man sich eben einmal mit einem großen Artikel dem Thema gewidmet hat und es somit nicht wieder auftauchen lassen will?... Hier einfach nur die kurze und wahrscheinlich sehr profane Antwort hätte sehr stark geholfen. Da hätte man sich dann auch die elend lange Erklärung des Prozesses sparen können.


    Denn jetzt entsteht dadurch ein Scheinwiderspruch, da wie Tom schon sagte durchaus Gamingkultur immer mal wieder behandelt wird. Ich meine spätestens mit dem "wir haben einen großen Sonderartikel über Gamergate gemacht" ist halt das Argument mit wir konzentrieren uns nur auf die Produktseite nicht mehr zulässig. Die Gamestar nimmt sich also der Gamingkultur sehr wohl an, also warum nicht bei Vavra? Auch hier ich bin mir sehr sicher, dass dahinter etwas ganz Profanes steckt, aber das sollte eben mal ausgesprochen werden damit auch hier eben klar wird, dass da keinerlei Absicht dahinter steht, sondern halt eine Kette von dummen Zufällen oder Ähnliches.

    Noch eine Kleinigkeit die mir aufgefallen ist: Die Punktevergabe ist mt dem Update jetzt auch nicht mehr die alte Diamanten geben 1 statt 4 und Beiträge 5 statt 10 Punkten. Also entweder die Punkte erhöhen oder einfach nur die Tabelle in den Richtlinien umschreiben.

    Ist ja schließlich auch schon mit Dr. Disrepect in PUBG passiert.

    Soweit ich das jetzt auf die Schnelle herrausgefunden habe wurde Dr. Disrespect gebannt, weil er ein Teammate gekillt hat (zumindest die offizielle Begründung). Also passt das Beispiel nicht, denn das entspricht ja der alt hergebrachten Art zu bannen. Er hat die regeln des Spieles gebrochen, welchen er selbst zugestimmt hat und wurde dafür gebannt.


    Von FB und Twitter war bisher nie die Rede, Kaplan hat nur "social media sites like YouTube [...] for incidents of very toxic behavior" gesagt damit könnte auch gemeint sein, dass man sich auf YouTube und Twitch auf Videos/Streams umschaut, in denen Leute außerordentlich toxisch sind.

    Ja aber Facebook und Twitter wurden auch nicht ausgeschlossen. Und gerade da finde ich die Formulierung interessant, denn unter social Media sites verstehe ich in erster Linie Facebook, Twitter, Instagram,.... Dadurch das als Beispiel Youtube reingebracht wurde, kam das bei mir erst auf den Schirm, dass Youtube und Twitch dazugezählt werden, denn ich zähle diese Seiten nicht wirklich als Social Media.


    Außerdem bleibt immer noch die Frage: Warum reichen nicht die althergebrachten Methoden? Oder präziser welches toxische Verhalten benötigt es andere Kanäle zu nutzen, als die Kanäle, die das Spiel selbst hat und die dann sowieso unter Blizzards Herrschaftsgebiet fallen? Und die einzige Antwort darauf ist bei mir halt das Shittalken in unterschiedlicher Intensität und das sehe ich sehr kritisch.


    Denn wir reden hier über shittalking im eigenen Voicechannel. Sobald das über die offiziellen Kanäle des Speils läuft ist es wieder unter Blizzards Regeln und kann entsprechend geahndet werden, aber dafür braucht man kein Social Media Scanning. Und da sehe ich eben das Problem, denn 1. Es hat erstmal keinen Einfluss auf das Spiel, denn die betreffenden Spieler würden es ja eh nicht mitkriegen, somit zerstört es auch nicht den Communityfrieden. 2. Selbst wenn einige damit etwas übertreiben ist es nicht Blizzards Job ihre Communityrichtlinien auf anderen Seiten durchzusetzen und 3. kommen wir dann in solch häßliche Möglichkeitsformulierungen, denn im Gegensatz zu hier hast du die regeln von Blizzard klar verletzt und kriegst einen Bann, haben wir dann Dinge wie: er Hat sich auf einer anderen Platform falsch verhalten und wir bannen ihn jetzt in Overwatch, um zu verhindern, dass es eventuell auch dort passiert/ jemand davon angegriffen fühlt. da fehlen halt die klaren Tatsachen.

    Das sehe ich anders. Warum sollte Blizzard nicht entscheiden können dürfen, welche Menschen mit welcher Einstellung sie auf ihren Servern für ihr Spiel haben wollen? Ich würde sagen, da haben sie ganz klar das Hausrecht und das ist auch eigentlich gut so. Die Menschheit hat kein "Recht", Overwatch spielen zu dürfen. Wenn Blizzard sagt, "nö, dich wollen wir hier nicht haben", dann ist das eine valide und richtige Aussage.

    Klar können sie, nur dann sollen sie ehrlich sein. Nein wir sind keine offene Community, nein wir heißen nicht jeden willkommen, sondern nur die Leute die unseren Weltbild/Moral/... entsprechen und noch dazu nein wir halten uns nicht an das Gerechtigkeitsverständnis der westlichen Welt (unschuldig bis die Schuld bewiesen ist), sondern wir nehmen uns das Recht raus dich gar nicht erst in unser Spiel zu lassen solltest du dich mal daneben benommen haben (also geben wir Spielern noch nicht mal eine zweite Chance sich zu beweisen/zu bessern).


    Also ja sollen sie machen, dann sollen sie aber die Fassade des weltoffenen und toleraten Blizzards fallen lassen und klar zu ihren Entscheidungen stehen.

    Tja und damit hat es Blizzard geschafft in ihrem stetigen Treiben Overwatch so offen wie möglich zu halten haben sie jetzt das Gegenteil erreicht.


    Um es kurz zu machen NIEMAND sollte "proaktiv" gebannt oder gescannt werden. Viele Spieler werden gerne mal emotional beim Spielen, nur finde ich es dann sehr begrüßenswert, wenn sie ihr Wut dann aus dem Spiel auf Social Media bringen und sich da von mir aus per Post kurz auskotzen. Denn es erhält den Frieden in Game und alles andere sollte egal sein.


    Ebenso genauso problematisch ist ohne gemeldet zu werden. Ja es ist euer Spiel, aber ihr habt nicht zu bestimmen, was für eure Community ok ist und was nicht. Das Phänomen Shittalking ist nun mal real und solange sich die Community darüber nicht beschwert und reportet hat der Entwickler da meiner Meinung nach nicht reinzugrätschen, selbst wenn es ihm gegen den Strich geht. Ebenso bei anderen Verhaltensweisen, solang die Community damit ok ist hat der Entwickler da nicht rumzufummeln.


    Ähnlich läuft es mit dem One-Tricking: Ich stehe da soweit hinter Keplan und Spieler zu ermutigen zu wechseln ist gut. Interessant ist aber eben die Frage, was passiert mit dennen die eben weiterhin immer denselben Helden spielen. ich meine es sollte wie oben auch erst was passieren, wenn die Community sich darüber aufregt/reportet, aber selbst dann sollte man vielleicht erst mal andere Maßnahmen an den Tag legen als einen Bann.

    Ja Steph:

    Diskussionen und Meinungen entstehen aus Emotionen, wenn wir alle keine Emotionen hätten, würde uns die Leidenschaft und Überzeugungen fehlen Diskussionen zu führen. Jemandem Emotionen abzusprechen ist furchtbar, in Diskussionen muss auch mal überreagiert, geschrien und gestritten werden, so offenbaren die Leute ihr wahres Ich und verstellen sich nicht mehr. Wenn sie emotional all out gehen, dann hat man ein besseres Gefühl für diese Leute und kann besser nachvollziehen, was diese motiviert/antreibt.

    Natürlich gehören Emotionen zur Debatte,

    Mein Problem ist nicht, dass wir alle Menschen sind und hin und wieder emotional, sondern dass es hier als richtig und wichtig für Debatten/Diskussionen erklärt wird emotional zu sein und damit habe ich ein Problem. Ich habe noch keine Debatte/Diskussion erlebt die etwas gewonnen hätte, weil die Parteien emotional wurden.( Wohl merklich Debatten und Diskussionen die im eigentlichen Sinne zumindest ergebnisorientiert geführt werden)


    Emotionalität sollte nicht der Standard sein auf dem man diskuttiert oder debattiert, sondern eher das notwendige Übel.

    Dem würde ich widersprechen, denn schließlich haben wir hier auch Threads wie WUT!, Worüber seid ihr traurig?, Lustiger Kleinkram etc. 8o

    Gut Themen dennen die Emotionalität schon im Namen steht... touché

    ehrlich gesagt halte ich einen gewissen Grad an Emotionen in Debatten immer für sinnvoll. Es zeigt Leidenschaft und lässt uns fehlbar und somit menschlich wirken. Gerne hätte ich zum Beispiel die Bundestagsdebatten vergangener Tage zurück. Wobei ich hier auch Emotionen nicht nur mit "Niederschreien" gleichsetze, dafür ist die Emotionsvielfalt der Menschen einfach zu groß, um dies nur auf "Geschrei" runterzubrechen.


    Eine gute Balance zwischen sachlich, argumentativ und ein wenig emotional ist mir persönlich noch die Liebste :>

    Da müssen wir mal klarstellen, was Emotionalität ist. Ja es wird auch gerne mal etwas hitzig und auch etwas laut, das kann passieren weil jemand emotional dabei ist oder einfach als rhetorisches Mittel. Aber es ist ein Unterschied, ob dies mal geschieh, weil jeder nur ein Mensch ist oder es als Bestandteil einer Diskussion zu betrachten, noch schlimmer sogar als wesentlichen. Aber sämtliche emotionalen Ausbrüche bringen eine Diskussion nie vorran.


    Auch deshalb: niemand verlangt von dir ein Roboter zu sein, aber du solltest definitv so weit emotional mit dem Thema sein, dass du nicht direkt jemanden an die Gurgel springst.

    Schreien und lauter werden geht nicht in eine immer gleiche Richtung, da unterschätzt du die Wirkung.

    Oh doch es geht immer in die eine Richtung. Es gibt deiner Position nichts emotional zu werden. Ganz im Gegenteil: Eine Position sollte mit Argumenten verteidigt werden und nicht mit Emotionen.

    Ich hatte auch mal diverse Diskussionen, wo ich mit meinen Gegenüber immer lauter wurde und schrie, nach der Diskussion fühlten wir uns aber beide besser, da wir brutal ehrlich zueinander waren und endlich Dinge aussprachen, die wir uns nie vorher getraut hatte diese zu sagen.

    Ja das mag hilfreich sein, sogar befreiend, aber ich und dieses Forum sind nicht dazu da, dir ein Ventil für deine emotionale Unausgeglichenheit zu bieten.

    Die Kunst ist es aber Grenzen einzuhalten und jemandem auch zu erlauben, etwas rauer im Ton zu werden, denn das befreit auch.

    Emotionalität ist diese Grenze. Wenn du einer Diskussion beitrittst solltest du in der Lage sein dir Positionen und Argumente anzuhören und selbst welche einzubringen. Deine Emotionen solltest du schon herrausgelassen haben, bevor du in die Diskussion zu einem Thema eintrittst.

    Wenn du keine Emotionen hast und keine emotionale Debatte führst, dann fehlt dir der Anspruch und Ehrgeiz was zu erreichen.

    Bitte was?

    Menschen sind nun einmal emotionale Wesen und man kann und sollte nie nur trocken einzelne Punkte abarbeiten.

    Es will auch niemand dir deine Emotionen absprechen, nur gehören sie nicht in diesen Raum. wenn du gerade emotional aufgeladen bist, dann verlasse die Diskussion, reg dich ab und tritt wieder bei, sobald du in der Lage bist deine Meinungsverschiedenheit argumentativ beizulegen.


    Diskussionen leben von Emotionen, von Wut, Freude, Trauer und Heiterkeit, das sollte man nie unterdrücken und ignorieren.

    Nein Diskussionen leben vom Meinungsaustausch. Vom Hereinbringen von Argumenten und von der Vorstellung von Positionen. Wir diskuttieren nicht, damit jeder mal seine Meinung sagt, seine Emotionen herrauslässt und dann ist gut.

    Auch deswegen meinte ich, dass eine etwas demütigere Haltung von Robin besser wäre, denn man muss kein Journalismusexperte sein, um zu erkennen, das einige Stellen höchst fragwürdig waren. Die Differenzierung der Band Burzum gab es eben auch nicht. Frei nach dem Motto die Band beinhaltet einen Nazi, also ist es eine Nazi-Band, was wie nun schon angesprochen wurde sehr fragwürdig ist.

    Diskussionen und Meinungen entstehen aus Emotionen, wenn wir alle keine Emotionen hätten, würde uns die Leidenschaft und Überzeugungen fehlen Diskussionen zu führen. Jemandem Emotionen abzusprechen ist furchtbar, in Diskussionen muss auch mal überreagiert, geschrien und gestritten werden, so offenbaren die Leute ihr wahres Ich und verstellen sich nicht mehr. Wenn sie emotional all out gehen, dann hat man ein besseres Gefühl für diese Leute und kann besser nachvollziehen, was diese motiviert/antreibt.

    Natürlich gehören Emotionen zur Debatte, aber die Fakten müssen immer stimmen!

    Was mich aber hier weit mehr besorgt ist nicht eventuelles Fehlverhalten von Robin, sondern all das hier.


    Um es mal ganz klar zu sagen. NEIN Emotionalität hat in Diskussionen nichts zu suchen und schon gar nicht in Debatten. Schreien ist immer ein Zeichen dafür, dass jemand keine Argumente mehr hat und nun seinen Gegner niederschreien muss. Das hat auch nichts mit verstellen zu tun, sondern einfach damit, dass wenn jeder rumkrakehlen kann wie er will eine Debatte immer gegen die Wand läuft, absolut unkonstruktiv und dadruch wertlos ist.


    Ich wollte schon mehrmals Posts zu einer ordentlichen Diskussionskultur machen, habe aber nichts dergleichen getan, da ich halt immer dachte, dass es halt emotionale Überreaktionen im Feuer des Gefechts sind. Nachdem ihr mir also jetzt gezeigt habt, dass ihr auch noch der Meinung seid es gehört zu einer ordentlichen Diskussion dazu emotional zu werden, sollten wir das dringenst aus der Welt schaffen. Den das ist indiskutabel.


    Nachtrag: Und das lasse ich hier einfach mal stehen:

    Wir laden euch dazu ein in diesem Forum auf möglichst entspannte und ruhige Art mit anderen Hookern ( :whistling: ) zu diskutieren.


    Wie in jeder Gemeinschaft geht es aber auch hier nicht ganz ohne Regeln. Wir legen Wert auf Selbstkontrolle und versuchen euch möglichst viele Freiheiten zu lassen, aber bitte bedenkt, dass auch das seine Grenzen hat. So dulden wir beispielsweise keine Extremistischen Meinungsäußerungen oder öffentliches Gezanke. Lasst eure Beiträge vor dem Abschicken einmal durch euren gesunden Menschenverstand gehen, bedenkt dabei, dass an den Enden auch Menschen sitzen und versucht mal einen Blick in die Netiquette zu werfen.

    Nun gerade bei monatlichen Gebühren bleibt ja noch abzuwarten, was Nintendo macht. Ich fände Gebühren für Multiplayer gar nicht so schlimm. Wenn Nintendo mit einem Programm rumkommt, was meinetwegen 60€ für ein Jahr kostet, wäre ich jetzt nicht abgeneigt. Allerdings natürlich mit ein paar Vorraussetzungen:


    1. Im Gegensatz zu Xbox Live und PS+ stellt Nintendo ALLE Spielserver. Das finde ich nämlich soweiso die größte Frechheit an diesem Bezahlsystemen die eigentlichen Server auf dennen du das Spiel dann spielst werden immer noch vom Publisher gestellt. Was zum Fick? Ich zahle also die Gebühren nur damit ich Spielen darf und euren gloriosen Service nutzen darf, den Steam zum Beispiel umsonst stellt.

    2. Nintendo verpflichtet sich kein Spiel abzuschalten. Damit ist gemeint dass Nintendo durchaus Server abschalten kann wenn die Spielerzahlen zu gering werden, aber sie eben mindestens einen Server laufen lassen müssen, sodass ich eben auch bei älteren Spielen den Multiplayer nutzen kann.

    3. Ordentliche VoIP Services und Einbindung in die Spiele über gute Overlays und ähnliches.


    Das wäre es schon. Dafür wäre ich absolut bereit Geld zu zahlen keine kostenlosen Spiele, kein anderer Bullshit. Also Quasi wirklich eine reine Multiplayergebühr, damit die Server bezahlt werden.

    Rekhyt

    Gut dann kann der Award ignoriert werden. Ich habe ja nix dagegen auch "Negativ-Awards" zu verteilen, aber ein Award ohne Begründung oder zumindest den Versuch einer Begründung ist eh wertlos.