Beiträge von Phazonis

    Mein Kumpel meinte es sei ok, schliesslich müsse sich das Spiel (Server, neue kostenlose Inhalte und so) ja irgendwie finanzieren. Und es sei ja nicht so schlimm wie ein League of Legends, wo ein Skin mal eben 10 Euro kostet.

    Dann würde von mir die provokante Frage kommen, warum müssen dafür neue Wege gefunden werden, wenn wir die alten doch haben?


    Auf dem PC gab es doch ganz klassisch den Serverbrowser der das Problem doch längst gelöst hat. Du erstellst einen, launchst ein paar Server zum Start und kannst nach ein paar Jahren die Server wieder vom Netz nehmen und die Spieler spielen dann auf den bis dahin hoffentlich entstandenen Community-Servern. Problem gelöst. Und auf Konsolen: Wozu zahl ich PS Plus und Xbox Live?


    Selbiges bei neuen Inhalten: Warum nicht sich mal 1-2 Jahre hinsetzen neue Ideen und Inhalte sammeln und dann ein Add-On rausbringen? Hat doch sonst auch funktioniert.


    Und zur LoL-Kritik: Ich bin zwar schon eine Weile raus aus dem Spiel, kan mich aber nicht daran erinnern, dass Skins 10€ gekostet haben (das wiederum habe ich nur bei Blizzard erlebt Hallo HotS). Aber selbst wenn ist LoL 1. Free-to-Play und hat jetzt auch Loot-Boxen als OPTION eingeführt. Du kannst in LoL jetzt entweder dein Geld in Lootboxen investieren oder im Shop direkt für den Skin den du willst, also ist es selbst da besser, da es dir die Wahl lässt.


    Edit: Und natürlich ist das Argument alle anderen machen es ja auch, auch Scheisse. Mit der Logik dürfte niemand was gegen Steuerhinterziehung haben, denn zumindest bei den großen Unternehmen machen es wirklich alle.

    Gibt es da irgendeine Bergründung, warum sie da mother mit auf die Liste setzen? Ich meine man kann sich auch bei den anderen Nominierten streiten, aber bei vielen würde ich da schon zustimmen, weil sie Hollywood mal zu mehr Kreativität zwingen sollen (Transformer) oder weil die Idee von vorn herein wirkt als wäre sie in der Marketingabteilung entstanden (Emoji-Film). Bei Mother würde mich halt wirklich die Begründung interessieren, da man dort schon sehr gut argumentieren muss.

    Ich glaube, es geht mehr um die Entmystifizierung von Star Wars, die Rian Johnson da anstrebte.

    Hat er dann nicht auch genau das Gegenteil erreicht? Gerade da er sich ja gegen sämtliche Dinge stellt, die Fans als gegeben erachten und viele offenen Fragen nicht weiter beantwortet (Wie eben Rays Eltern) hat er doch Star Wars wieder stark mystifiziert, da es jetzt wieder keine Erklärungen gibt.

    Auch hier eine gute Einordnung des Filmes. Nur muss ich immer noch fragen, wo ist den bitte dieses Neue und Innovative an Star Wars?


    Ohne mich zu wiederholen hatte ich nicht wirklich viele Erwartungen an Starwars und viele der Änderungen der Lore störten mich nicht. Nur es ist und bleibt Star Wars ein Konflikt Gut gegen Böse, dass an sich ist auch nicht schlimm, habe ich ja sogar erwartet. ABer der Film hat halt mehrere Stellen, an dennen er zeigt, dass er mehr sein könnte und wirklich was ändern könnte, aber diese werden wieder in genau das alte Gut/Böse-Schema gepackt.


    Wo ist also diese große neue Vision, von dennen anscheinend alle sprechen? Das Yoda jetzt Blitze schießt?

    Genau das ist es doch was man in soeiner Situation immer als erstes macht: Alle Tasten wild mashen. Hat dann Cuphead sich nicht auch son bissl bewegt wenn man was gedrückt hat?

    Ok mag ja sein, das ich mich da etwas angestellt habe, ändert aber nichts daran, dass eine kurze klare Aussage, was diese neue Angriffsmechanik dieses Gegners macht und was genau das Spiel dann von dir verlangt weit besser ist als das. Mal ganz zu schweigen von der Idee in einem Shoot 'm Up Segment eine Attacke einzubauen, die einen Bewegungsunfähig macht. :cursing:


    Das kann meinetwegen etwas übertrieben wirken, aber in einem Spiel, was auf einen hohen Schwierigkeitsgrad setzt sollte all das nicht passieren(,vorallen da man nur so wenig Leben hat). Und mich hat Tom da indirekt etwas im aktuellen Video bestätigt mit der Aussage, dass er manchmal nicht wusste ob sein Fehler oder der des Spiels war.

    Nun ich habe Cuphead nun fast durch gespielt (2-3 Bosse fehlen) und ich möchte da über einige Dinge sprechen, die mich doch sehr gestört haben. Ich will damit Cuphead nicht als komplett schlechtes Spiel oder in Grund und Boden stampfen, nur hat man von den positiven Seiten ja schon genug gehört und ich möchte mich hier eben auf die Probleme die ich fand konzentrieren. (Warnung vor milden Spoilern)


    Das "Parieren": Hieran stört mich am meisten der Name und damit verbunden die Art wie es dir beigebracht wird im Tutorial.


    Parrieren ist ja mittlerweile eine Grundmechaniken in vielen Spielen, nur funktioniert sie in Cuphead komplett anders, als in vielen anderen Spielen. In den meisten anderen Spielen benutzt du das parrieren in dem Moment in dem dich ein Gegner angreift/du Schaden bekommen würdest, dabei ist Timing sehr wichtig. So wichtig , dass viele Spiele ein Perfect Parry haben, wenn du genau den passenden Moment erwischst. Würdest du diesselbe Logik in Cuphead anwenden wirst du aber immer in den Feind/Attacke krachen und Schaden nehmen.


    Denn in Cuphead musst du kurz bevor dich eine Attacke erwischt parrieren und nicht wie in sonst jedem Spiel genau in dem Moment, was halt gegen das geht was zahlreiche andere Spiele dir beigrabracht haben. Ein anderer Name dieses Moves würde da schon Abhilfe schaffen und diese Assoziation auflösen. Ebenso ist es natürlich nicht hilfreich, dass man dich den Parry-Move an Zielen testen lässt, die dir keinen Schaden bei Kontakt zufügen und du so diese Diskrepanz nicht gleich merkst. Denn in dem Tutorial klappt es mit den Parrieren genau im selben Moment im Spiel hättest du zu diesem Zeitpunkt aber schon Schaden genommen.


    Die arbiträren Kategorien im Rankingsystem: Ich habe generell nichts gegen ein Rankingsystem, wie es in Cuphead eingesetzt wird. Allerdings habe ich sehr wohl etwas gegen einige der Kategorien die in dieses Rankingsystem aufgenommen wurden. Zum einen Parieren, eine Kategorie, die verlangt, dass du 3 Attacken parrierst. Das Problem daran ist zum einen es schränkt Spieler sehr stark ein, die dieses System nicht benutzen wollen, was ich nicht verwunderlich find( Probleme siehe oben).
    Noch schlimmer wird es allerdings bei einigen Bossen die kaum parrierbare Attacken nutzen. Im Gedächtnis blieb mir da gerade der Bienen Boss, der nur in der ersten Phase parrierbare Attacken hat, die man aber tatsächlich so schnell schaffen kann, das man da gar nicht dazu kommt of genug zu parrieren.


    Ebenso mt dem Supermetersystem, welches verlangt, dass du deinen Supermeter nutzt, was ich halt gerne mal vergesse, tja dan wars das wohl mit dem S-Rang.
    Beide Kategorien schreiben dir zu sehr einen Spielstil vor. Zeit und Hp reichen eigentlich als Kategorien. Wenn ich einen Boss ohne Leben zu verlieren in einer Top-Zeit besiege sollte es egal sein wie genau ich das bewerkstelligt habe.


    Unklare Kommunikaion von Mechaniken: Dieser Punkt fiel mir erst recht spät auf, aber einer der späteren Bosse (Cala Maria) hat einen Angriff mit dem sie dich versteinert. So weit so vielleicht bekannt, das Spiel teilt dir aber gar nicht mit wie du dich daraus befreist und dann passiert etwas ähnliches wie mit den Parrieren oben, denn ich nahm an (wie es in vielen anderen Spielen ist) durch schnelles links rechts bewegen des Cotrollers befreie ich mich aus diesem Angriff Nope! Es zählt einfach Inputs und nach 22 Inputs bist du frei, was bedeutet, dass du eigentlich möglichst alle von den belegten Tasten drücken solltest, um aus diesem Angriff schnell zu entkommen.


    Am Ende möchte ich hier auch nur noch mal schreiben, dass ich das Spiel durchaus mag, nur das es eben auch seine Schwächen hat. Wenn jemand ein gutes Bossrushspiel haben will werde ich aber auf jeden Fall an der Stelle immer zuerst Furi empfehlen anstatt Cuphead. Das hat auch eine guten Stil und ist gameplaytechnisch sauberer.

    Ist ja auch so. Bei Quantic Dream genau so. Beweise 0, aber sofort wird auf Twitter usw. der Mist weiter verbreitet. David Cage selbst sagte: "Ihr wollt über Homophobie reden? Ich arbeite mit Ellen Page zusammen, die für LGBT-Rechte kämpft. Ihr wollt über Rassismus reden? Ich arbeite mit Jesse Williams zusammen, der sich für Menschenrechte in den USA stark macht ... Beurteilt mich nach meiner Arbeit."

    Nun wie im Podcast gesagt haben sich mehrere Leute als anonyme Quellen gemeldet und diese Aussagen getroffen. Wie sehr du diesen glaubst ist dir überlassen, aber wenn mehrere Leute exakt das gleiche über David Cage und seine Firma aussagen und auch unabhängig voneinander, dann wird da was dran sein.


    Und zu dem "Argument" von Cage: Es ist einfach keins. Damit behaupte ich nicht, dass die Anschuldigungen stimmen, aber das Argument was er bringt ist reinster Bullshit. "Ich habe schon mal einem Schwarzen die Hand gegeben, also kann ich nicht rassistisch sein." funktioniert halt nicht.

    Am 23.01.2018 kommt Subnautica nach langer Zeit im Early Access endlich raus. Auch wenn ich das Spiel über Weihnachten quasi schon durchgespielt habe und nur noch warte bis zum Release das Ende des Spiels reingepatcht wird (denn ja dieses Survivalspiel hat ein Ende) wollte ich dieses Spiel jedem hier nur noch mal empfehlen!

    Dann nachdem ich beides gelesen habe werde auch ich hier mal Stellung beziehen:

    Ich rede hierbei von den Satz - "Ungewöhnlich«, weil ein problematisches Spiel normalerweise erst nach Release zerpflückt wird"


    Das impliziert, dass da eine Methode bzw. Muster seitens der Berichterstatter vorliegt. Gerade im Jahr 2017 wurden viele Spiele vor dem Release kritisiert und man sollte auch fragen, wieso die Meinung besteht, es wäre anders. Wieso kommen solche Dinge spät raus, oder werden viel zu spät behandelt? Gründe gibt es viele und wenn man so eine Pauschale trifft, sollte man diese auch genauer erklären.

    Da hast du Recht, nur ist dies meiner Meinung nach ein typischer Fall von "Wie es in den Wald hineinbrüllt, so schallt es auch hinaus."


    Es wird sich nur auf das Realismus- Argument, mit der Person Daniel Vavra eingegangen,

    Weil es auch das einzige Argument ist, was sich faktisch überprüfen lässt. Dabei aber mit 2 kleinen Problemen: 1. Kann man das erst beurteilen wenn das Spiel draußen ist und 2. Kann man selbst bei einem Spiel, dass auf Authenität baut sich damit rausreden, dass es immer noch eine gewisse Abstraktion gibt.


    Wieso wird David Cages Fall in eine News abgehandelt, Vavras Fall aber in einen Artikel?

    Tja simpel, weil der Fall um Vavra jetzt nunmal mehr Aufmerksamkeit bekam. Das kann man jetzt der Gamestar vorwerfen, dass sie nicht ihre Aufmerksamkeit den Themen widmen, die relevanter wären. Genauso kann ich aber da einen Strick für Robin draus machen und sagen, dass durch seine Aufmerksamkeit er verhindert hat, dass weitaus besprechenswertere Themen behandelt werden. Pick your Poison.

    Was mich an den Artikel stört ist, dass nicht darauf eingegangen wurde, den Leuten über solche Dinge zu informieren, da man über sowas durchaus bescheid wissen sollte. Auch wie die persönliche Ideologie einer Person die Kunst nachhaltig beeinflussen kann, einmal durch sich selbst, einmal durch die Meinung, die sich andere bilden.

    Puh ich halte es nun nicht wirklich vonnöten das zu erwähnen, aber wenn du meinst: Ja die Einstellungen eines Künstlers können einen Einfluss auf seine Werke haben, wie groß dieser ist, oder überhaupt vorhanden (gerade in einem Werk mit vielen "Künstlern" entscheidend), und welche Teile seiner Überzeugungen einfließen, kann man wohl nur am Beispiel herrausfinden.
    Und das muss man wohl niemanden mitteilen, denn es ergibt sich logisch, dass Kunst halt nicht im Vakuum passiert.

    Ich lese in erster Linie Rechtfertigungen, ohne wirkliche Argumente heraus, die Verbindung zwischen Kunst und Künstler wird nicht genau hinterfragt.

    Die Verbindung zwischen Kunst und Künstler wird nicht hinterfragt, weil es da keinen klar richtigen Standpunkt gibt. Das sollte doch nun wirklich jedem der in diesem Forum sich herumtreibt so langsam klar sein. Es wird immer Leute geben, die Kunst absolut vom Künstler abstrahieren können und andere, die das nicht können. Keiner von beiden Standpunkten ist der Richtige.


    Und ich finde es wird auch klar auf welcher Seite da die Gamesstar steht, nämlich auf der Seite der Abstraktion von Kunst und Künstler. Im Video wird dies sehr offensichtlich, aber selbst im Artikel kann man dass meiner Meinung nach klar am Fazit herrauslesen.

    Auch die Journalistische Verantwortung, eine Klare Meinung und wieso das Thema Rassismus noch immer nicht so behandelt wird, wie es sollte.

    Und weil es wie oben beschrieben keinen klaren Standpunkt gibt es dementsprechend keine richtige Art mit diesem Rassismus umzugehen. Gamestar erfüllt da durchaus ihre Verantwortung, wie man zum Beispiel bei Hatred gesehen hat; aber in einem solchen Fall hat man da auch nichts falsch gemacht, wenn man die Ansichten des Entwicklers herrauslässt, sofern sie eben in der Kunst nicht vorhanden ist.
    Was ich aber sagen kann ist das Gamestar sich da so verhält wie der Rest der Welt im Normalfall auch. Man kriegt ja auch bei Filmereviews von Filmen mit Tom Cruise nicht eine Präambel die dich erstmal über seine Verbindung zu Scientology aufklärt oder vor einer Review zu Büchern von H.P. Lovecraft erstmal noch ein historsichen Abriss zu dessen Rassismus. Es ist also der Normalfall, dass bei Bewertung von Kunst (meist) lediglich das Werk herrangezogen wird und dann eben auch nur über die Dinge gesprochen wird die man im Werk lesen oder Herrauslesen kann.
    Deshalb sollten wohl alle, für die sowas ein Problem ist sich wohl daran gewöhnen müssen sich derartige Infos selbstständig besorgen zu müssen, oder Kanäle zu finden, wie Hooked, die dies mitliefern. Solche Infos jedoch von jedem zu fordern wäre denke ich kontraproduktiv.

    Ich hinterfrage auch, ob die GameStar ohne Aufschrei überhaupt im nachhinein etwas zu Daniel Vavras Person geschrieben hätte, auch die Eröffnung des Artikels halte ich für ignorant.

    Und wie oben geschrieben nein, wahrscheinlich wäre da nichts gekommen, außer diese Ideologie wäre klar im Werk, also Spiel vorhanden. Das wäre aber eben auch nicht unbedingt etwas Schlechtes/Falsches. Und selbst bei der jetzt entstandenen Kontroverse um das Realismusargument würde ich mal schätzen, dass man nicht herrausfinden kann, ob dies nun aus rechtem Gedankengut oder den Anspruch auf hisorische Korrektheit geschah und wir verurteilen nun mal Leute aufgrund von Fakten und dies sollte auch in der Gesellschaft mal wieder etwas mehr Fuß fassen.

    Da Twitter die denkbar schlechteste Plattform ist um irgendeine Form von Diskussion zu führen, dachte ich mir, ich erstelle ein Thema im Forum, weil es durchaus spannend und einer Diskussion würdig ist.

    Ja nur komme ich mir mittlerweile ein bisschen wie in täglich grüßt das Murmeltier vor, denn wir hatten diese Diskussionen zum Großteil schon. Zuletzt als es um A Hat in Time ging, da haben wir schon diskutiert, wie man damit unzugehen hat und quasi als Fazit, dass jeder selbst entscheiden muss, wie er damit umgeht, also ob er das Spiel trotzdem spielt oder etwa nicht.


    Zu der "schlechten" Berichterstattung:

    Da sitzt jemand mit einem Burzum-Shirt. Das kann jeder finden wie er will. Welche Argumentation ich allerdings nicht teile, ist die Band einfach als "Nazi-Band" zu bezeichnen. Hinter besagter Band steckt mit Varg Vikernes ein wirklich verachtenswerter rassistischer Mensch. Das macht die Band aber nicht zur Nazi-Band, weil der Band-Inhalt 0,0% mit der widerlichen Ideologie zu tun hat, die Vikernes auf anderen Wegen zu verbreiten versucht. Wenn Vikernes jetzt nen Jump and Run mit rosa Hasen enwickeln würde, käme wohl auch keiner auf die Idee das als Nazi-Spiel zu bezeichnen. Es sei denn man meint das eher als Band von/mit einem Nazi.

    Das fasst es wohl gut zusammen, denn was will man Gamestar und RBTV denn jetzt vorwerfen? Das Shirt ist kein "Nazi-Shirt" und somit kann man ihnen höchstens vorwerfen nicht direkt ihren Zuschauern zu sagen, welche politische Ideologien der Entwickler vertritt. Aber wollt ihr das ernsthaft fordern, dass jetzt vor jedem Entwicklertreffen man dessen poltische Ansichten offenlegt, bevor man loslegt? Selbst wenn das während des Interviews kein Thema ist und auch im Spiel kein Anzeichen auf eine solche Ideologie vorhanden ist. (Und bei der Geschichte mit den schwarzen NPCs kann man sich zwar darüber streiten, dass artet dann aber schnell in Erbsenzählerei aus und wird letzten Endes mit dem Argument totgeschlagen, dass es ja immer noch ein Spiel ist)


    Sollte man dies vielleicht trotzdem mal als Berichterstattung anfügen. Ich denke ja, aber ganz im Gegenteil sehe ich da keine Unterstützung, Duldung oder Werbung für eine(r) Ideologie. Deshalb verstehe ich da dann auch die Empörung nicht und würde mal behaupten, dass Robin da mal wieder über das Ziel hinausgeschossen ist. DIe selbe Aussage in einem etwas freundlicheren Ton hätte wahrscheinlich genauso viel erreicht und hätte nicht gleich wieder für so eine negative Atmosphäre gesorgt.


    Hier würde ich es im Normalfall belassen, aber leider ist dies ja nicht das erste Mal. Über den berüchtigten Moment mit Nazis schlagen im Ratsherren Podcast wurde auch schon diskutiert, bei A Hat in Time gab es auch von Robin auf Twitter mMn eine Überreaktion (was ich nicht weiter aufgriff, da seine Meinung im passenden Podcast dann weitaus reflektierter war) und jetzt eben das hier. Es ist also schon mehrfach passiert, dass Robin ich würde mal sagen etwas zu emotional an eine Sache herranging und dann Dinge gesagt hat, die der Sache nicht wirklich dienlich waren. Und das stört mich dann schon etwas, da ich meist voll seiner Meinung bin, nur es Robin gleichzeitig mit solchen (meiner Meinung nach) emotionalen Kurzschlüssen einen schwer macht ihn da auch zu unterstützen. Ich erkenne (oder glaube zumindest) halt immer die gute Absicht dahinter zu erkennen, aber die Formulierung schlittert dann halt immer ins Negative und da hoffe ich doch auf etwas Besserung.

    Nun dann nochmal genauer miene Sammlung durchgeguckt und hier noch ein obskurere Titel (oder zumindest hoffe ich das sie unbekannter sind):


    Uplink: ein Hackingspiel von den Machern von Prison Architect und ist dabei noch verdammt gut.


    Shenzhen I/O: ein ganzes Spiel in dem es darum geht Schaltungen selbst zu bauen und zu programmieren.


    Der Rest sind eigentlich nur noch viele Indiespiele die von ihrer Bekanntheit schwankend sind, aber ich bestimmt auch schonmal irgendwo gepostet habe.

    An dieser Stelle dann auch gleich einen schönen Dank für dein Geschenk Ich bin leider nicht so der süße Frühstücker, weswegen die Marmelade noch ein klein wenig im Schrank auf ihren ersten Einsatz (Urlaub!!) wird warten müssen, aber sie wird bestimmt schon bald einen Weg in meinen Magen finden. Du schreibst zwar, dass sie eher bitter ist, aber es wäre nur zu schade, wenn sie verkommt, weil ich sie an einem Tag öffne und dann über Wochen stehen lasse, weil ich mir die Wurstbrötchen auf dem Weg zur Arbeit hole

    Dann ist ja gut, dass sie bitter ist. Zum einen hält sie sich dadurch lange und ist auch etwas sehr anderes als das was man normalerweise von Marmeladen erwartet, denn süß ist sie fast gar nicht. (Natürlich ist Zucker drin, nur man schmeckt es nicht)


    Ansonsten war es natürlich praktisch, dass mein Wichtel von vorn herein wusste wer ihn bewichtelt, auch wenn es mit der Marmelade nach dem letzten Item Get sowieso offensichtlich gewesen wäre. :rolleyes:

    Ach, Viscera Cleanup Detail ist echt so unbekannt? Das lief doch mal ne Weile lang auf Youtube bei allen Lets-Playern hoch und runter, oder

    Stimmt. Habs nochmal angeschaut. Das kenne ich noch von GIGA Failplay Zeiten. Hatte es nur wieder vergessen.

    Ja das beschreibt das Ganze eben recht gut. Das Spiel bekam Aufmerksamkeit als es noch relativ neu war und wurde dort als einer von vielen doofen Simulatoren abgetan. Mittlerweile ist es fertig und hat mehrere DLCs bekommen. Es ist zwar natürlich gameplaytechnisch extremst trocken, aber es funktioniert eben und es in eine Riege mit so manch anderen Simulator einzureihen, die einfach nur kaputt sind wäre unfair.

    Damit lässt sich doch jetzt arbeiten, also dann legen wir mal los:


    • Die Rayman-Reihe: Ich gehe damit ja schon Robin und Tom auf den Nerv, aber sie sind auch das perfekte Beispiel dafür, dass diese sehr gute Jump-n-Run-Reihe meistens vergessen wird, zumindest all die Titel vor Legends und Origins. Und diese Reihe ist es durchaus wert mal als Ganzes gespielt zu werden, vorallen da sie großartige Soundtracks seit Teil 1 hat und eine sehr präzise Steuerung ( *hust* nicht wie so gewisse andere Jump 'n' Run-Serien mit bekannten Maskottchen *hust*). Oder um einfach nur mal das Erstlingswerk von Michel Ancel und eines der ersten Spiele von Ubisoft zu sehen.
    • Commander Keen: Eine weitere vergessene Spielereihe und wieder ein Jump 'n' Run, diesmal aber von Id Software. Ja die haben nicht immer Shooter gemacht und die Spiele waren gar nicht mal so schlecht. Kriegt man mittlerweile auf Steam für ein Appel und ein Ei. Und man lenrt endlich den Ursprung des Dope-Fisches kennen (ein "Meme" von Id)
    • Viscera Cleanup Detail: Ein ganzes Spiel, was sich der dummen Frage annimmt, wer eigentlich den ganzen Mist den du in Shootern wie Half-Life, Doom und ähnlichen anstellst danach wieder wegräumt. Also ja dein Job ist Blut von den Wänden zu schruben, Leichen zu entsorgen, den Müllwegzuräumen (Patronen, Chipstüten und ähnliches). Ist dabei allerdings recht zäh und definitv nicht für jedermann, aber die Idee ist sehr witzig.

    @Phazonis, deine Recherche führte dich am Ende zum richtigen Weihnachtswichtel! Ich muss allerdings gestehen, dass es mir doch recht schwer viel ein kreatives Geschenk zu finden, weshalb ich mich letztendlich an deinen Manga-Interesse orientiert habe. Ich hoffe dennoch, dass du deine Freude damit hast und eines der Serien dich vllt. zum Weiterlesen motiviert :3

    Ich habe schon meine Freude damit gefunden und werde wohl demnächst auch weiterlesen. In jedem Fall aber Geschmack getroffen und großen Dank. :thumbsup:


    Jetzt warte ich ja nur noch auf @Shihayazard, damit auch ich weiß,ob mein Geschenk so halbwegs ankam.

    Habt ihr irgendwelche Spiele die ihr gerade spielt oder vor kurzem gespielt habt, die ihr so gut findet das ihr sie anderen empfehlen wollt.


    - Ob ein oder zehn Jahre alt ist in dem Fall egal.
    - Ob sie Unbekannt oder bekannt sind spielt keine Rolle.
    - Die Plattform ist egal (z.B. N64 oder Xbox oder PC).


    Wenn sie gut sind schreibt einfach mal eure persönlichen Empfehlungen. Wenn man will kann man auch Warnungen vor bestimmten Spielen schreiben.

    Um erhlich zu sein werde ich hier wohl das Arschloch spielen müssen,aber mit diesem Einschränkungen und eher dem Fehlen jeglicher Einschränkungen sollte es hier nicht weiter gehen, da es viel zu allgemien ist und dadurch es schon passende Themen gibt.


    Beispiele:
    Eindrücke/Kurzreviews zu Spielen die unsere community gerade aktiv spielt:
    was spielt ihr gerade
    Indiespiele/Unbekannteres:
    Indies
    und natürlich was auch schon genannt wurde.


    Also bitte ich hiermit um Präziserung, damit man auch passenderes empfehlen kann, denn so kann ich dir auch gleich meine gesamte Steam-Bibliothek rein copy/pasten.

    The Shrouded Isle



    Nachdem Leo dieses Spiel so nebenbei erwähnt hat habe ich es mir mal zugelegt... Und so langsam sollte ich mir ernsthaft eine Kutte zulegen, denn die Spiele in dennen ich eine Uralte Gottheit vertrette werden immer mehr.


    Hier spielt ihr den Hohepriester einer Stadt mit insgesamt 5 großen Familien. Euer Job ist es Recht und Ordnung zu erhalten (Was man halt unter Recht und Ordnung in einem Kult versteht). Dazu müsst ihr 5 Statuswerte managen, die jeweils einer der Familien zugeordnet sind. Dies tu ihr in dem ihr jedes Quartal jeweils ein Familienmitglied als euren Berater ernennt und dann mit diesen 5 ihr über 3 Monate(Runden) diese Werte manipulieren könnt. Erschwerend kommen da aber Tugenden/Laster dazu, denn jedes Familienmitglied beeinflusst so 3 Werte: Den ersten der Familie entsprechend mit zufälliger Höhe, den zweiten positiv mit festen Wert und den 3. negativ mit festen Wert. So wird das balancieren schnell komplex und am Ende wartet auf euch eine der schwierigsten Aufgaben, denn einer eurer Berater muss geopfert werden...


    Es wird beim Managen natürlich noch komplexer, aber dass dürft ihr dann selber rausfinden, wenn ihr wollt. Preiset Chernobog!

    Nachdem ich nun auch Starwars gesehen habe will ich nun doch noch ein paar Dinge loswerden:


    Die Story:


    Rian Johnson geht unkonventionelle Wege um etwas konventionelles zu erreichen.

    Das fast es so ziemlich genau zusammen. Er tritt vielen mit seinen Änderungen auf die Füße (wie man hier im Thread auch sehen kann), nur wirklich was ändern tut er nicht. Star Wars ist wieder klassisch Gut gegen Böse und die vielen Stellen, wo so etwas wie Zweifel an diesem Konzept entstehen (Luke als Lehrer mit Schwächen, Verbindung Kylo/Rey oder aber auch die Szene mit dem Codeknacke auf dem Schiff des Waffendealers) werden kurz danach wieder fein in das Gut/Böse-Schema gequetscht.


    Da finde ich den Aufschrei nicht mehr verwunderlich, denn er tritt zum einen den Starwars Fans auf den Bart, nur um dann doch dasselbe zu bieten.


    Der Humor:
    Wilkommen im Slapstick! Um ehrlich zu sein, war der Humor jetzt nie der Beste. Was aber der Neue Film im Gegensatz zu Teil 7 anders macht ist der Szenenaufbau des Humors. Besipiel: Teil 7: Rey rennt am Falken vorbei und nennt ihn eine Schrott kiste, bevor sie ihn Am Ende als einziges Schiff nehmen müssen. Teil8: Die Szene beginnt mt einem Shot auf einen Bügelroboter.


    Das Witzeniveau ist nicht wirklich der große Unterschied, aber wie sie in den Film eingebaut wurden. Teil 7 war noch Story, Story, Story, kurzer Witz, weiter mit der Story. Jetzt ist es wirklich shot auf den Roboter, lacht mal bitte Publikum (nur Canned Laughter hat noch gefehlt) und jetzt geht die Story weiter.
    Dadurch konnte ich nicht über einen Witz im Film lachen, denn so wirkten sie gekünstelt und gewollt, eben Slapstickhumor.


    Deus Ex Machina:
    Was mir während dieses Filmes aber auch gestört hat ist wie voll er eben mit Deus Ex Machina-Momenten ist. Die Handlung spitzt sich zu und plötzlich kommt die Lösung aus dem nichts. Das schlimmste beispiel war da die Basis auf der Salzwelt: In einer Szene sagen sie noch es gibt keinen Hinterausgang und im nächsten Kristallfuchs ex Machina es muss doch einen geben. Das ist in diesem Film schon sehr extrem geworden.