Beiträge von Rekhyt

    @Rekhyt, rückblickend gesehen ist Resident Evil 6 immer noch ein recht solides (Action)-Spiel, allerdings empfand ich den sechsten Ableger der Hauptreihe an vielen Stellen zu gescriptet und die Schlauchlevel waren schlichtweg der Hass. Sicherlich kam dies der Präsentation zu Gute, im Vergleich zu Resident Evil 5 hat es dem Spieler aber noch mehr Freiheiten genommen.


    Die Leon-Kampagne war hier meiner Meinung nach noch die Stärkste. Problem war dann aber vor allem, dass einige Abschnitte einfach recycelt wurden, was die restlichen Kampagnen künstlich in die Länge gezogen hat. Auch wenn ich sowohl Resident Evil 5, als auch Resident Evil 6 für ein "Verbrechen" an das Franchise halte, habe ich die Action-Ausrichtung akzeptiert. Resident Evil 5 ist in diesem Kontext aber meiner Meinung nach das bessere Spiel. Die/meine Gründe hier aufzuführen, würde aber wohl den Thread sprengen.


    Ich bin jedenfalls auf dein abschließendes Fazit gespannt, sofern du die restlichen Kampagnen durchhältst.

    Gut, Resident Evil 5 habe ich leider nur viel zu kurz anspielen können und mein Ersteindruck war damals alleine aufgrund des Settings nicht sonderlich positiv. Also kann es durchaus sein, dass RE 5 letztendlich das bessere Spiel ist.


    Ich habe kürzlich noch die Chris-Kampagne abgeschlossen und weiß nun, warum die Leon-Kampagne deiner Meinung nach die Stärkste ist. Die Geschichte rund um Chris hat leider nur noch wenig mit Resident Evil als Horror-Spiel zu tun. Tatsächlich war ich während der ganzen Kampagne kein einziges Mal angespannt oder hatte das Gefühl, ein Horror-Spiel zu zocken.


    Nachdem ich die zweite Kampagne durchgespielt habe, sehe ich die Stärken und die Schwächen von Resident Evil 6 noch klarer. Erstmal das Positive: Die Idee, eine große Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven zu spielen, ist ganz interessant und man hat am Ende den Eindruck, eine intensive Kampagne erlebt zu haben. Auch die Squad-Atmosphäre in der Chris-Kampagne fand ich sehr schön und besser umgesetzt als in so manch anderen Shootern, wo man bestimmten Spielfiguren nur hinterherrennt. Hier hat man in der Tat das Gefühl, als ein großes Team zu agieren und jeden neuen Raum wunderbar von alles Seiten flankieren zu können.


    Zudem finde ich nach wie vor, dass man Resident Evil 6 das hohe Budget fast in jedem Level ansieht. Da sind so viele Details im Hintergrund, so tolle Kulissen, einzelne Level mit großartigem Design, etc. Auch die Inszenierung hält hier und da ein paar Highlights bereit.


    Wäre da nicht das große "aber".


    Aber spielerisch ist Resident Evil 6 stellenweise absolute Grütze. Die perfiden QTEs sind hier der wahre Horror! Je nach Schwierigkeitsgrad, hat man das Gefühl, den Analog-Stick aus dem Controller rausreißen zu müssen. Aber der Reihe nach. Das Gunplay funktioniert in 50% der Fälle ganz ordentlich, in den anderen 50% ist es nervtötend. Die Gegner sind ebenfalls sehr nervig, da sie entweder zu flink sind oder kleine Mini-Panzer, die man dauerbefeuern muss. Weiterhin ist das Ducken hinter einer Schutzbarriere viel zu umständlich gemacht und klappt deshalb öfters überhaupt nicht. Und zuletzt: warum dreht der eigene Charakter jedes Mal eine kleine Luft-Pirouette, wenn er von einem Feind getroffen wird und zu Boden fällt?


    Übrigens, wer bei diesem Spiel das Schwierigkeitsgrad-Balancing verzapft hat, sollte sich schämen. Auf "schwer" gibt es einige Passagen, die mir zu leicht sind und dann gibt es Situationen, die mir selbst auf "normal" zu anstrengend sind. Ich musste stets den Schwierigkeitsgrad wechseln, damit sich das Spiel halbwegs gut balanciert angefühlt hat.


    Man hätte ja auch ein gescheites Speichersystem einbauen können, aber nö. Wenn du die Konsole ausmachst, musst du halt das ganze Level mit all seinen QTEs und Zwischensequenzen erneut spielen. So langsam bekomme ich den Eindruck, dass Capcom hier den Horror ganz fein und subtil ins Spielerische eingebunden haben. Weg vom audiovisuellen Horror hin zu grausamen Speicherpunkten, schaurigen QTEs und einem Jump-Scare-Schwierigkeitsgrad.


    Das Ergebnis ist eine sehr merkwürdige Mischung. Es gab Momente, da hatte ich mit RE 6 sehr viel Spaß und konnte mich an der Kulisse nicht satt sehen. Und dennoch will ich die anderen beiden Kampagnen erstmal mit der Kneifzange nicht anfassen.

    Da sind sie! Leute, wegen denen Need for Speed und Transformers an der Kasse so verflucht erfolgreich sind. >_____>

    Ich habe den neuen Ghostbusters noch nicht gesehen (besser gesagt: ich habe mich noch nicht getraut), aber was die ersten beiden Filme angeht, bin ich voll bei dir. Ghostbusters ist irgendwie eine merkwürdige Filmreihe, die zwar einen gewissen Kultstatus genießt, aber es gleichzeitig schafft, mit offensichtlichen Schwächen und Fehlern davonzukommen. Ich habe damals als Kind die ersten beiden Teile gesehen und fand die natürlich toll - gruselig, lustig, merkwürdig und cool. Ich meine, da sind vier Jungs, die fucking Geisterjäger sind, eine coole Schrottkarre und diese krassen Gerätschaften haben.


    Vor ca. einem Jahr war ich mal wieder zu Hause bei den Eltern und wir haben uns den ersten Teil nochmal gemeinsam angeschaut. Mann, war ich baff, wie schlecht dieser Film ist. Die Sprüche sind größtenteils unlustig, die Effekte sind fürchterlich gealtert und der ganze Film ist dermaßen unrund. Da habe ich dann schon geschluckt und mich gewundert. Es gibt so einige kultige Filme aus den 80ern, die ich mir auch heute noch wunderbar anschauen kann, aber Ghostbusters ist leider nicht gut gealtert.


    Bei vielen ist es eben diese rosarote Nostalgie-Brille, die alle Schwächen wegwischt und alle Kanten abrundet.


    @Nahkampfnase


    Zoolander 2 ist für mich die Gurke des Jahres. Obwohl ich Zoolander großartig finde, war der zweite Teil von vorne bis hinten unlustig. Keine Ahnung, was sich Ben Stiller dabei gedacht hat, aber für mich hat da einfach nichts gestimmt und die Cameos waren zum Davonrennen.


    @topic


    Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 2


    Besser als "Die Tribute von Panem – Mockingjay Teil 1", aber schlechter als "Die Tribute von Panem – Catching Fire". Der Film ist viel zu lang, hat ein durchwachsenes Pacing, eine emotionslose Jennifer Lawrence und einige zähe Momente. Lediglich die Action-Szenen in der Mitte des Films und das Finale haben mir gefallen.


    Alles in allem finde ich die Bücher wesentlich besser als die Filme und kann wenn, dann nur Catching Fire empfehlen. Der erste Film ist eine Beleidigung und die letzten Beiden zwar akkurate Buchverfilmungen, aber immer noch sehr langatmige und seelenlose Filme.

    Ich habe gerade beim Lesen einen spontanen Lachanfall bekommen. :D


    Gut, dann warte ich noch eine Weile und zocke stattdessen was anderes. Hat sich beim Witcher damals auch schon gelohnt, da ich dann vom überarbeiteten Interface profitiert habe, eine stabilere Framerate hatte und generell einen besseren Flow. Wobei das bei FFXV schon noch eine andere Dimension ist. xD


    Es ist endlich soweit - The Last Guardian steht in den Verkaufsregalen! Ein Spiel, das sich (wie Final Fantasy XV) ewig in Entwicklung befand und nun (auch wie FFXV) die Spieler polarisiert. Es hagelt Top-Wertungen, doch stehen dem mindestens genau so viele Kritiker gegenüber.


    Was sagt ihr? Nach Shadow of the Colossus ein neues Meisterwerk von Fumito Ueda oder doch nur heiße Luft?


    Spoiler bitte entsprechend kennzeichnen!

    Ja, es wirkt einfach so, als hätten die Entwickler kein Bewusstsein dafür gehabt, wie ihr Spiel mit der Technik letztendlich aussehen wird. Welche Gebiete sollen denn Hübsch sein? Ich bin ja grad am Ende. :D Deswegen war umsteigen für mich auch keine Option - wollte nicht nochmal von vorne anfangen. Ich mag das Spiel zwar, aber ich hab keinerlei Motivation es ein zweites Mal durchzuzocken, weil es sich doch überraschend linear anfühlt. Das soll in DS1 ja viel besser sein.

    Dark Souls II hat ja damals einen umwerfenden ersten Trailer gehabt - mit (für PS3-Verhältnisse) wunderbaren Lichteffekten, Partikeleffekten, etc. Dann gab es aber eine ziemlich heftigen Grafik-Downgrade, der bei den Fans nicht gut angekommen ist. Letztlich muss man also sagen, dass Dark Souls II auf der PS4 in etwa so aussieht, wie man es damals für die PS3 angekündigt hat.


    Ganz hübsch fand ich Aldias Festung bzw. den Drachenhort und das Blumenfeld beim Schrein von Amana.


    Ja und nein. Dark Souls sieht auf den ersten Blick weniger linear aus, aber letztlich gibt es trotzdem nur ein oder zwei Pfade, denen man folgen kann, da man woanders sonst schnell gekillt wird. Aber versuchen kann man's ja. ^^

    @StewTM


    Dark Souls 2 ist für mich das hässliche Entlein der Serie. Allein die Farbpalette besteht größtenteils aus einem Mischmasch von braun, grau, dunklem rot, schwarz und einem moosigen grün. Hübsch sind in dem ganzen Spiel nur zwei Gebiete, die man aber erst gegen Ende erreicht.

    Also genau wie bei DS1

    Nicht ganz. Dark Souls bietet ja von Anfang an diese verschiedenen Wege und je nach Pfad sieht das Ganze schon sehr anders aus. Dark Souls II ist da viel zusammenhängender, sodass die Farbunterschiede nicht so stark auffallen. Rein vom Ersteindruck.

    @StewTM


    Dark Souls 2 ist für mich das hässliche Entlein der Serie. Allein die Farbpalette besteht größtenteils aus einem Mischmasch von braun, grau, dunklem rot, schwarz und einem moosigen grün. Hübsch sind in dem ganzen Spiel nur zwei Gebiete, die man aber erst gegen Ende erreicht.


    Dazu kommt dann natürlich die Technik der PS3. Ich würde dir wirklich empfehlen, das Spiel auf der PS4 zu zocken. Da bekommst du 1080p, 60 FPS und eine deutlich saubere Grafik. Alternativ natürlich auf dem PC. Wenn beides für dich keine Option ist, musst du dich wohl irgendwie durchbeißen. ^^"


    @topic


    Pokémon Sonne


    Macht immer noch sehr viel Spaß und fühlt sich nicht wie ein typisches Pokémon-Spiel an. Lediglich all die Verschlimmbesserungen nerven ein wenig und trüben den insgesamt sehr positiven Gesamteindruck. Was ich aber echt toll finde: von Anfang an gibt es interessante Pokémon zu fangen. Nicht nur irgendwelche schwachen Pokémon, sondern tatsächlich sehr abwechslungsreiche und kreative. Auch die Poké-Pause ist ein tolles Feature.

    Naja, DriveClub VR ist nicht unbedingt das beste Beispiel. Es wurde eben kurzfristig eingebaut. VR muss bei der Entwicklung bereits von Anfang an eingeplant werden, sonst wird das nichts.


    Bei der neuen Version von der Resident Evil Demo sieht das schon ganz anders aus. Die solltest du unbedingt mal versuchen. ;-)


    PS VR ist zudem die einzige rundum gut unterstützte VR-Lösung, die sich jeder leisten kann. Ich weiß auch nicht wie du auf schlechte Verkaufszahlen kommst. Eigentlich war sie sogar ziemlich schnell ausverkauft und die Verfügbarkeit hat sich erst seit kurzem wieder gebessert.

    Das stimmt natürlich! Doch leider greift man oft zu Driveclub, um PS VR in verschiedenen Elektro-Geschäften zu präsentieren. Bei uns in der Stadt kann man entweder diese Minispiel-Sammlung für VR ausprobieren oder eben Driveclub. Somit kriegt die Mehrheit der potentiellen Kunden einen unschönen Eindruck von VR. Wobei man im Laden natürlich auch kein Resident Evil zeigen kann, wenn neben dran Kinder und Eltern stehen. ;)


    Zum Thema Verkaufszahlen: http://www.pcgameshardware.de/…Verkaufsprognose-1214776/


    Ich glaube, Sony hätten mit PS VR noch ein gutes Jährchen warten sollen. Mit der neuen PS4 und der PS4 Pro bietet man den Kunden bereits neue, relativ teure Hardware an. Zudem sind in den letzten Wochen so viele Spiele rausgekommen, dass da auch einiges an Geld ausgegeben wurde. Von den ganzen Deals und Cyber Mondays ganz zu schweigen. Nächstes Jahr wäre die PS4 Pro verbreiteter und die Leute hätten allgemein nicht so viel an neuer Hardware zu Auswahl (die Switch kommt früh genug und die Scorpio wird wohl nicht für den Massenmarkt gedacht sein). Vielleicht hätte man bis dahin auch ein schärferes Display verbauen und generell an der Technik feilen können.


    Ich wünsche PS VR auf jeden Fall viel Erfolg, sehe aber auch gleichzeitig, wie das gute Stück bei vielen Leuten aktuell noch unter dem Radar bleibt.

    Habe vorhin Driveclub VR ausprobieren dürfen und allzu toll fand ich das nicht, wenn ich ehrlich sein soll. Erstens erschließt es sich für mich nicht, warum man bei Rennspielen VR braucht. Zumindest in der Form, in der PS VR es anbietet. Gerade bei Driveclub musste ich ständig geradeaus auf die Strecke schauen, um nicht vom Straßenrand abzukommen. Von wegen, man schaut sich gemütlich um und genießt die Landschaft. Kurzer Blick zur Seite ist zwar schön und gut, aber langfristig ist es dann doch so wie auf einem normalen TV - man schaut direkt auf die Strecke.


    Auch war die Immersion bei diesem Spiel so lala. Tatsächlich hatte ich stets den Eindruck, einen großen Motorradhelm zu tragen, durch den ich nicht klar sehen kann. Der Fliegengitter-Effekt hat mich dabei übrigens gar nicht gestört, sondern viel mehr die matschigen Texturen und die fehlende "freie Sicht". Manche Grafik-Effekte waren durchaus hübsch, aber wer denkt, dass man hier annähernd PS4-Grafik bekommt, irrt sich. Das bewegt sich eher in Richtung PS2-Niveau mit sporadischen Ausbrüchen nach oben und nach unten.
    Es gibt da echt bessere VR-Spiele.


    Die Frage ist aber eh, ob Sony PS VR nächstes Jahr groß unterstützen werden. Im Moment sind die Verkaufszahlen ja nicht sonderlich rosig und im Elektronikfachhandel sehe ich auch öfters, wie Leute auf das Preisschild schauen und dann sofort weitergehen. Die Smartphone-VR-Brillen scheinen da um einiges beliebter zu sein. :/

    Wenn das tatsächlich so problemlos funktioniert, dann ist das schon ganz geil. Nur hoffe ich, dass dennoch Personal da ist, falls die Software irgendwie doch einen Bug hat oder falls mal was versehentlich zu Bruch geht.

    Wusste ich's doch, dass das große Warten noch nicht vorbei ist. Jetzt wird auf den 30 FPS-Patch gewartet. :D


    Immerhin haben PS4 Pro-Besitzer eine halbwegs stabile Framerate. Für Besitzer der normalen PS4 ist das zwar ärgerlich, aber zum Glück ist das nicht so eine Katastrophe wie Just Cause 3 geworden. Blöd wäre es nur, wenn der Patch gar nicht kommen würde...


    Oh Mann, wenn ich jetzt schon dran denke, wie voll das Internet in wenigen Tagen sein wird, was Spoiler bezüglich The Last Guardian angeht. :/

    Der Dezember steht vor der Tür und damit beginnt die Vor-Weihnachtszeit. Gibt es da irgendwelche Filme, die ihr euch - aus Tradition oder reiner Freude - jeden Dezember bzw. in den Weihnachtsfeiertagen gerne anschaut? :)

    In der Hinsicht bin ich recht "old school", ich schau mir tatsächlich jedes Weihnachten gerne Der kleine Lord mit Sir Alec Guinness an. Je nach Stimmung, wird aber auch einfach Die Hard eingelegt :D


    Wie sieht's bei dir selbst aus?

    Oh ja, sowas wie Der kleine Lord lasse ich auch gerne nebenbei laufen, weil es ein gemütlicher Film ist. In den Weihnachtsfeiertagen bin ich eher der Mensch, der ganz gerne entspannte, lustige und herzliche Filme schaut.


    Bei mir wären es u.a.:

    • irgendetwas mit Bill Murray: Lost in Translation, Und täglich grüßt das Murmeltier, Die Geister, die ich rief
    • Eddie Murphy: Die Glücksritter, Der Prinz aus Zamunda
    • Robin Williams: Hook oder Mrs. Doubtfire
    • irgendetwas Romantisches wie French Kiss, Tatsächlich Liebe, Notting Hill, Robin Hitch - Der Date Doktor
    • Chevy Chase: Schöne Bescherung, Die schrillen Vier auf Achse
    • Wer ist Mr. Cutty?
    • Der Polarexpress
    • alte Jackie Chan-Filme gehen auch immer


    Die Kevin allein-Filme habe ich früher auch manchmal geschaut, aber mittlerweile sind die mir zu ausgelutscht. Dieses Jahr werde ich mir dann noch Stirb Langsam ansehen.


    Übrigens, heute ist der erste Trailer zum kommenden Die Mumie-Reboot erschienen:



    Kann Tom Cruise für euch Brendan Fraser ersetzen? :)

    @Rekhyt: Also, ich bin der größte BioShock-Fanboy auf der Welt, aber selbst ich würde nicht sagen, dass der erste BioShock-Teil spielerisch gut gealtert ist. Das Waffenverhalten (speziell, das ganze Shootergameplay mit nicht vorhandenem Trefferfeedback usw ist nicht gut) ist aus heutiger Sicht der aller-, allergrößte Mist. Ist mir früher nie so aufgefallen, mit meiner heutigen Erfahrung aus vielen anderen Shootern macht BioShock 1 aber wirklich keinen Spaß. Der zweite Teil ist da schon viel besser. Nur Metro 2033 fand ich in dem Bereich übrigens noch schlechter, was das angeht. In Sachen Atmosphäre, Worldbuilding sind diese Spiele natürlich über alle Zweifel erhaben, aber spielerisch ganz schlecht gealtert.

    Jau, kann ich aus dem Blickwinkel total nachvollziehen. Für mich ist BioShock aber mehr eine atmosphärische Erfahrung und gerade das großartige Design macht es für mich auch heute noch zu einem tollen Videospiel. Zudem ist die Grafik an sich - selbst in der Original-Version - noch einigermaßen ansehnlich. Besser gesagt: die Geschichte, Rapture und die einzigartige Atmosphäre funktionieren heute genau so gut. Wenn ich jetzt die Disc einlegen und kurz reinspielen würde, wäre ich definitiv wieder drin und würde mir nicht denken "Uff, das hatte ich aber ganz anders in Erinnerung!".


    Rein vom Gameplay haut BioShock natürlich niemanden vom Hocker. Aber irgendwie war mir diese Komponente sowohl beim ersten, als auch beim zweiten Teil ziemlich egal. Erst mit Infinite habe ich das Gunplay etwas mehr wahrgenommen, da es einfach so viele Schussgefechte und Action-Sequenzen gab.

    @Jonly


    Angeblich noch heute für die PS4. Tut mir leid, aber dieses Mal leider exklusiv. Soll übrigens ein Free-to-play-Spiel sein, was bei mir noch für Argwohn sorgt.



    Sony , Grasshopper Manufacture und Gung Ho Entertainment werden noch heute den Free-2-Play Titel ‚Let it Die‘ kostenlos auf PlayStation 4 veröffentlichen, wie man auf der PSX soeben bekannt gab.


    In Let It Die startet man zunächst völlig “nackt” in Unterwäsche und unbewaffnet, nur mit einer Gasmaske auf dem Gesicht, mit dem Ziel zu überleben. Der Spieler selbst kann dabei auf eine Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten für zurückgreifen und sich individuelle Waffen und Ausrüstung zusammenstellen, die zum Teil auf den Daten anderer Spiel basieren. Stirbt ein Spieler, taucht sein Avatar in dem Spiel eines anderen Spielers auf, obwohl es darin auch KI-Spieler geben wird. Das Konzept hinter ‚Let it Die‘ ist etwas ungewöhnlich, da man bei seinem eigenen Tod in dem Spiel eines anderen Spielers auftaucht und dort wohl als Gegner angesehen wird.


    Wie gesagt, wird Let it Die im Laufe der Nacht kostenlos im PlayStation Store auftauchen.

    Aber vielleicht verpasst du auch gar nicht viel, da die letzten Spiele von Suda / Grasshopper spielerisch nicht wirklich überzeugend waren und sehr trashig rüberkamen.

    Ja, kann ich verstehen, aber es haben sich eben so viele Leute einen Uncharted Story-DLC gewünscht. Fragt sich nur, ob der DLC spielerisch überzeugen kann oder nur eine nette, kleine Nebengeschichte erzählt. Chloe als Hauptcharakter kam zumindest unerwartet.


    The Last of Us Part II hinterlässt bei mir bisher gemischte Gefühle. Auf der einen Seite freue ich mich sehr, weil der erste Teil eins meiner Lieblingsspiele ist. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob es nicht besser gewesen wäre, das Ganze ruhen zu lassen, da es in sich eine großartige Erfahrung ist, die kein Sequel benötigt. Hmm. Ach, Naughty Dog werden das schon schaukeln. Wird sicherlich großartig!


    Mich persönlich hat noch Ni no Kuni II sehr gefreut und ich freue mich schon sehr auf den Release. 2017 wird scheinbar eh ein klasse Jahr für JRPGs mit Persona 5, Nier: Automata, Ni no Kuni, etc.


    Hier übrigens noch der neue Shit von Suda: