Beantwortet mit bitte eins: warum gibt es nach wie vor keine Kampfzone? Schon in X / Y haben sich die Fans sehnlichst eine Kampfzone wie die in Smaragd (oder zur Not auch wie die in Platin) gewünscht und nicht bekommen. In Sonne und Mond pfeift Game Freak erneut drauf. Wenn man doch keine Lust auf die Online-Matches hat, dann ist so eine Kampfzone wirklich toll und bietet auch im Post-Game noch genug Motivation. Ich habe damals in Smaragd etliche Stunden alleine in diesem Kampfipitis verbracht und in Sonne / Mond bekommt man nur einen absolut langweiligen Kampfbaum hingeklatscht. Na danke, Game Freak. Oder seht ihr das anders?
Beiträge von Rekhyt
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Ich hab mir gerade die Kritik für Rogue One von der Süddeutschen Zeitung durchgelesen bzw deren Video dazu angesehen und bin deswegen wahnsinnig angefressen.
http://www.sueddeutsche.de/kul…itronen-prinzip-1.3292486
http://www.sueddeutsche.de/kul…star-wars-story-1.3295231Jeder soll zu einem Film die Meinung haben die er will, aber wenn ich mir das ansehe habe ich einfach das Gefühl die betroffenen Personen haben Rogue One gar nicht erst gesehen. Versteht mich nicht falsch, es gibt sicherlich Punkte an diesem Film die man kritisieren kann und auch ich bin nicht der Meinung, dass der Film perfekt war (auch wenn ich ihn sehr gut fand). Aber hier werden Sachen als Kritikpunkte dargestellt die entweder faktisch falsch sind oder die bei einem derartigen Film nicht zu kritisieren sind. Das ist als würde ich Saw eine schlechte Bewertung geben, weil es nicht kindgerecht ist. Ich habe beim Lesen von dieser Review das Gefühl die Autoren hatten als sie sich den Film angesehen haben bereits eine fixe Meinung und haben gleich gar nicht probiert den Film gut zu finden. Sowas hat im professionellen Filmjournalismus nichts zu suchen.
Beide Kritiken sind großer Müll. Bei der Ersten merkt man sofort, dass der Typ keinerlei Lust auf den Film hatte und all seine "Kritikpunkte" sind pseudo-klug klingendes Herumargumentier fernab von Logik oder Nachvollziehbarkeit. Verstehe nicht, warum man jemanden, der offensichtlich keinen Bock auf diesen Film hatte, eine an den Haaren herbeigezogene Kritik dazu schreiben und veröffentlichen lässt. Sorry, aber das wirft für mich auf die Süddeutsche an sich kein gutes Licht.
Das, was die Oma in dem zweiten Link sagt, kann man ebenfalls nicht ernst nehmen. Scheinbar hat sie ein zuckersüßes Märchen mit Laserschwert-Gefuchtel erwartet, hat aber stattdessen einen Action-Film bekommen, der ihr sauer aufstößt. Oh Mann.
Aber da sieht man ein mal mehr, dass ein abgeschlossenes Studium und ein angesehener Journalistik-Werdegang nicht automatisch Qualität garantieren. Tja.
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Nier: Automata Demo
Sehr, sehr coole Demo, die Lust auf mehr macht. Das Kampfsystem macht Spaß und audiovisuell weiß das Spiel auch zu gefallen. Außerdem hat die Demo eine schöne Länge - ca. 30 Minuten. Sofern die Story am Ende stimmt, kann das eins der besten Spiele des nächsten Jahres werden. Freue mich schon mal auf den März!
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Habe inzwischen die ersten drei Folgen gesehen und meine Befürchtung ist leider wahr geworden. Kevin James ist super, aber der Cast um ihn herum ist komplett austauschbar. Das fängt schon bei seiner Frau an, denn Erinn Hayes kommt zu keinem Zeitpunkt an die Leistung Leah Reminis heran. Um ehrlich zu sein finde ich sogar, dass sie keine gute Schauspielerin ist. Sie wirkt dermaßen aufgesetzt und steif, dass Kevin James in der Serie kein richtiges Gegengewicht hat. Man kauft der Serie nicht mal ab, dass die beiden ein Ehepaar sind. Auch die Kinder und die Kumpels von Kevin James sind bisher leider völlig belanglos und eindimensional.
Die ersten drei Folgen haben zwar hier und da ein paar Momente, bei denen ich schmunzeln musste, aber das ist mit King of Queens gar nicht zu vergleichen. Kevin Can Wait versucht zwar der geistige Nachfolger von King of Queens zu sein, scheitert aber eben an seinem schwachen Cast und hat bisher keinerlei interessante Story-Grundlage. Trotzdem bin ich froh, dass die Serie kein Totalausfall wie Fuller House geworden ist und werde ihr somit noch eine Chance geben.
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War bei Final Fantasy XIII doch ähnlich, auch wenn ich das Gefühl habe, dass der Grundtenor bei Final Fantasy XV sogar etwas positiver ist (was vielleicht u.a. an dem riesigen Marketing und dem Hype auf ein neues FF liegt). Wir erinnern uns mal zurück an Teil 13, als damals die ersten Reviews aus Japan bei uns ankamen. Die "Hardcore"-Fans haben damals ihre Spiele-Discs zerbrochen und die Fotos davon in Internet-Foren und auf Social Media gestellt. Und dennoch gab es eine Menge Leute, die dem Spiel einiges abgewinnen konnten. Aus rein audiovisueller Sicht ist Final Fantasy XIII ein klasse Spiel und für manche Leute zählt nur das.
Es kommt nun mal immer auf die Erwartungshaltung an und auf die Zeit, die man mit dem Spiel verbringt. Es gibt Leute, die während ihres Abenteuers deutlich weniger Bugs erleben als andere. Es gibt Leute, die abends nur eine Dreiviertelstunde zocken und sich rein von der visuellen Aufbereitung der Kämpfe und der Story berieseln lassen, da denen ein ausgefeiltes Kampfsystem nicht viel bedeutet. Auch die Erfahrungen im Vorfeld sind natürlich ein unterbewusster Faktor.
Und von dem, was ich aus meinem Umfeld mitbekomme, hat FF XV ja durchaus großartige und wunderschöne Momente. In dem Spiel gibt es einiges, was man auch genießen kann. Selbstverständlich ist es schade, dass das Spiel sich selbst ein Bein stellt und mit etlichen Patzern daherkommt, aber da ist ja auch jeder anders für empfänglich. Auch wenn ich Robins Argumentation oftmals komplett nachvollziehen kann, werde ich bei all seinen Podcasts zu diesem Spiel dennoch nicht das Gefühl los, dass er an FF XV ganz schön verbissen rangeht und generell wenig verzeiht. Passiert mal etwas Blödes oder tritt ein Bug auf, schon überlegt sich Robin einen Tweet dazu zu posten. So zumindest mein Eindruck. Wie gesagt: viele seiner Kritikpunkte sind klar ersichtlich und super begründet, aber irgendwie gefällt mir Toms Herangehensweise an FF XV etwas besser. Auch er kritisiert eine Menge an dem Spiel, vergisst aber nicht zu betonen, dass ihm manche Dinge großen Spaß bereitet haben und dass er mit dem Spiel auch angenehme Stunden hatte. Aber auch hier wieder: jeder macht seine eigenen Erfahrungen.
Ich persönlich habe mich damals über FF XIII ebenfalls geärgert, konnte dem Spiel aber - wie so ziemlich jedem klassischen FF bisher - irgendetwas abgewinnen. Ich hatte zwei, drei richtig tolle Erlebnisse bei FF XIII und möchte diese nicht mehr missen. Das Selbe erwarte ich jetzt auch bei FF XV, wenn ich es im Frühjahr spielen werde. Keine Ahnung, wie mein Fazit lauten wird, aber ich werde versuchen, möglichst unvoreingenommen ranzugehen.
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Keine Ahnung, wird aber wohl nichts Großes sein. Das Hauptaugenmerk liegt gerade auf den Bug fixes und dem allgemeinen Polishing. New Game+ dann wohl für die Leute, die das Spiel in ein paar Monaten nochmal spielen sollen, damit sie die nachgepatchten Sequenzen und Extras sehen. ^^"
New Game+ nachpatchen ist heutzutage eigentlich Standard. War ja auch schon beim Witcher so.
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Update 1.03 veröffentlicht (mehr als 3GB groß):
Various Bug Fixes
New Mode: New Game+ (carry over certain data from a previous playthrough)
Additional bonus contentQuelle: http://www.consolewars.de/news…date_103_veroeffentlicht/
Wunderbar, schön weiter patchen SE. Dann kann ich das Spiel im Frühjahr auch genießen.
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Nun. Es ist halt schwer im Internet über Filme zu schreiben ohne wegen Spoilern geköpft zu werden.
Deswegen gibt es ja die tolle und praktische Spoiler-Funktion im Forum.
Ich persönlich muss sagen, dass mir Episode VII etwas besser gefallen hat als Rogue One. Letzterer Film hat zwar die beeindruckenderen Bilder und ein grandioses Finale, aber die erste Hälfte war mir zu zäh und die Charaktere waren mir größtenteils egal. Das hat Episode VII besser hinbekommen und ist für mich daher der rundere Film. Trotzdem muss man Rogue One natürlich gesehen haben.
Übrigens gibt es schon erste Kritiken zum kommenden Assassin's Creed-Film:
Assassins Creed Bewertung: 2/5
Zum ersten Mal schafft es eine Videospielverfilmung, die üblichen Fehler zu umschiffen, augenscheinlich den Fluch der Videospieleverfilmungen zu brechen und alles richtig zu machen. Doch dann stolpern die Macher über die simple Tatsache, dass das noch lange keinen guten Film macht. Eine fade Story wird dem Zuschauer viel zu belanglos präsentiert und weder die guten Darsteller noch die ansehnliche Optik können daran etwas ändern. Der Lichtblick bleibt Michael Fassbender, der es trotz der Defizite des Films schafft, den Zuschauer gut zu unterhalten. Wenn doch auch nur der Rest stimmen würde! -
Zu Pokémon Sonne / Mond:
Die Mega-Entwicklungen sind vorhanden, kommen in der Hauptstory aber nicht vor. Trotzdem gibt es bisher nur eine bestimmte Auswahl an Mega-Steinen, die man in Sonne / Mond bekommen kann und bisher ist es unklar, ob die restlichen Steine in irgendeiner Form nachgereicht werden. Siehe dazu: http://www.serebii.net/sunmoon/megaevolutions.shtmlSchade finde ich aber, dass Tom sich nicht zu den Performance-Problemen geäußert hat (natürlich sofern er es auf dem normalen 3DS gespielt hat). Diese sind zwar zu keinem Zeitpunkt ein Deal-Breaker, können manchmal aber schon etwas nerven (z.B. wenn die Framerate in Kämpfen stark einbricht).
Bei den Filmen muss ich Robin absolut zustimmen. Gerade Fans von True Detective und Se7en sollten Prisoners gesehen haben. Auch Arrival und Phantastische Tierwesen sind tolle Filme. Rogue One fand ich persönlich auch nicht so unfassbar bahnbrechend und krass wie ihn viele Leute gerade beschreiben...
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Nach 50 Stunden lautet mein Fazit: Pokémon Sonne und Mond sind gelungene Pokémon-Spiele, die wieder frischen Wind ins Franchise bringen und mit einer Menge Neuerungen aufwarten. Es sind die bis dato hübschesten traditionellen Pokémon-Editionen, aber gleichzeitig auch die mit der schlechtesten Performance. Weiterhin reduziert GameFreak die Anzahl an Features auf's Nötigste und erschafft damit die einsteigerfreundlichsten Editionen seit langem. In Sonne und Mond bekommt man ein sehr rundes und abwechslungsreiches Abenteuer, das audiovisuell mit zu dem Besten auf dem 3DS gehört. Dennoch erlauben sich beide Editionen reichlich Patzer, sodass man öfters über die eine oder andere Entscheidung seitens GameFreak die Stirn runzelt.
Mittlerweile muss ich sagen, dass ich mit Sonne und Mond zwar viel Spaß hatte, aber nach der Top Vier doch minimal ernüchtert war. OR/AS halte ich tatsächlich für die etwas besseren Pokémon-Spiele und wenn, dann würde ich Sonne / Mond ungefähr auf eine Stufe mit X/Y setzen.
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Ist das nicht der Typ der auch in Stranger Things mit macht?
Jepp, ist der ältere Bruder des Jungen.
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Rogue One: A Star Wars Story
Ich habe gestern Rogue One sehen können und mich persönlich hat der Film mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Hier meine Kurzkritik, die im Grunde keine großen Spoiler enthält, vorsichtshalber aber trotzdem in den Spoiler-Kasten gesetzt wird. Lesen daher auf eigene Gefahr (ich kenne ja nicht die Spoiler-Toleranzgrenze eines jeden Einzelnen ^^"):
Über den Inhalt werde ich jetzt nicht viele Worte verlieren, aber so viel sei gesagt: Rogue One spielt zwischen Episode III und Episode IV und gibt Aufschluss darüber, wie die Rebellen an die Pläne des Todessterns herangekommen sind. Dabei verfolgen wir Jyn Erso und eine Handvoll Rebellen, die dem Imperium die Stirn bieten wollen. Für manche von ihnen ist es eine persönliche Geschichte, anderen geht es darum, dem Imperium, das sich beinahe auf dem Höhepunkt seiner Macht befindet, die Herrschaft um das Universum nicht zu überlassen.Fangen wir mit dem Positiven an. Audiovisuell und inszenatorisch ist Rogue One wirklich irre und vor allem gegen Ende zaubert der Film einige Bilder auf die Leinwand, bei denen einem die Kinnlade runterklappt. Die Filmmusik von Michael Giacchino lässt einen John Williams zu keinem Zeitpunkt vermissen und untermalt das Geschehen stets mit passenden Klangkulissen. Ebenfalls sehr gelungen fand ich die ganze Atmosphäre den Films, die hier und da tatsächlich an die alten Star Wars-Filme heranreicht. Auch der dreckige Look und die unzähligen Details in manchen Szenen waren wunderbar umgesetzt, sodass sich der Film tatsächlich mehr nach einem authentischen Kriegsfilm als nach einem sterilen Weltraumabenteuer mit Laserschwert-Gefuchtel à la Episode I-III angefühlt hat. Das ist auch neben der Inszenierung und der Bildgewalt die zweite große Stärke des Films. Rogue One gibt dem ganzen Star Wars-Universum mehr Hintergrund, mehr Tiefe, mehr Raum und mehr Einblicke in ein Geschehen, bei dem sich nicht die typischen Helden im Vordergrund befinden.
Ebenfalls hervorheben muss ich die Schauspieler, die ich im Gruppengefüge größtenteils überzeugend fand. Am besten waren: Donnie Yen als Chirrut Îmwe, Jiang Wen als Baze Malbus und Jonathan Aris als Senator Jebel. Wenn man sich aber jeden von den Hauptprotagonisten einzeln anschaut, erscheinen sie fast alle leider ziemlich leer und oberflächlich. So fand ich Felicity Jones als Jyn Erso und Diego Luna und Cassian Andor nur "okay". Der Film setzt seinen Fokus ganz klar auf die Inszenierung, die tollen Bilder, die Weltraum-Schlachten - vernachlässigt aber die Charaktertiefe und die narrative Komponente.
Ein letztes Lob geht noch an die epischen Momente v.a. gegen Ende von Rogue One, die sich bei mir jetzt schon ins Gedächtnis eingebrannt haben. Außerdem finde ich es löblich, dass der Film nur dann auf CGI zurückgreift, wenn es sich nicht anders umsetzen lässt. Technisch und von der reinen Bildgewalt ist Rogue One an vielen Stellen state of the art, vermittelt das alte Star Wars-Gefühl und lässt etliche Fan-Träume wahr werden.
Kommen wir nun also zu den Punkten, die für mich Rogue One leider zu keinem runden Film haben werden lassen. Hier muss ich erneut die Charaktere und die Narration ansprechen. Auf der emotionalen Ebene hat mich der Film nämlich leider völlig kalt gelassen. Keiner der Hauptcharaktere bekommt eine feinfühlige, überzeugende Hintergrundgeschichte und so bleibt die Charakterpräsentation aller Rebellen bis zum Schluss höchst oberflächlich und emotionslos. Sogar Jyn Ersos Schicksal hat mich im Großen und Ganzen kalt gelassen. Ich verstehe natürlich, dass bei Rogue One der Weg das Ziel ist und Regisseur Gareth Edwards vor allem die bombastische Inszenierung am Herzen lag, aber eine kalte und oberflächliche Narration sind für mich immer ein kleines K.O.-Kriterium für einen Film.
Auch das Pacing empfand ich als nicht sonderlich gelungen. Während man am Ende fantastisch unterhalten wird, zieht sich die erste Hälfte wie ein zäher Kaugummi. Selbstverständlich ist es schwer, in ca. zwei Stunden eine so epische Schlacht zu inszenieren, glaubwürdige Charaktere hervorzubringen und dabei auch noch alle Star Wars-Fans glücklich zu machen. Trotzdem wäre bei Rogue One hier und da weniger mehr gewesen. Dampft doch die langatmige erste Hälfte auf das Nötigste herunter und gebt der zweiten Hälfte mehr Bühne und eine feinere Ausarbeitung.
So lala fand ich auch den Humor von K-2S0, den ich eher als hit or miss bezeichnen würde. Zudem fand ich das aller erste Auftreten von Darth Vader bisschen zu viel des Guten und seine deutsche Synchro-Stimme hat mich nicht überzeugt. Zum Glück hat sich das am Ende noch gefangen, ohne jetzt zu viel zu verraten.
Damit ist Rogue One für mich ein sehr guter Star Wars-Film, aber nur ein "okayer" Film. Die Inszenierung ist eine Wucht, die reine Bildgewalt ist die Erfüllung etlicher Fan-Träume und man wird insgesamt super unterhalten. Leider hat der Film aber Probleme beim Pacing, eine eher schwache Narrative und eine Geschichte, die mich auf der emotionalen Ebene kalt gelassen hat.
Rogue One bereichert das Star Wars-Universum ungemein, ist aber (in meinen Augen) nicht so rund wie ein "Star Wars: Das Erwachen der Macht" - vor allem im Hinblick auf die erzählerische Komponente und das Pacing. Damit finde ich die Vorschusslorbeeren, die der Film erhalten hat, nicht komplett gerechtfertigt, betone hier aber erneut, dass er dennoch einige unfassbar starke Momente hat und einen Kino-Besuch wert ist.
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Erwähnen würde ich gerne noch folgende Enttäuschungen:
1. The Last of Us
2. The Division
3. Fifa 17
4. Metroid Prime Federation Force
5. Mario Power TennisZu the Last of Us:
Mit 2 Unterbrechungen mittlerweile 12h durchs Jahr gewürgt.
Ja, die Story ist schön und die Dynamik mit Allie gelungen.
Das Gameplay jedoch ist einfach mies.
Die Stealth Passagen sind teils unerträglich.
Joel steuert sich wahnsinnig träge.
Dazu hab ich keine flüssigen deckungswechsel. Die Shooter Mechanik fühlt sich schwammig an, dazu sind trefferfeedback und vor allem Schaden kaum vorhanden.
Nervig ist der Anhang beim stealthkillen, da diese oftmals einfach das Ballern anfangen und so die gesamte Situation zerstören.
Dazu Dauern die Passagen unendlich lange.
Während man bei Uncharted seine 5-10 Minuten deckungspassagen noch durchertragen kann, gehen bei the last of us mal locker 30+ Minuten drauf um ein größeres Areal zu säubern, da naughty dog trotz Apokalypse 20-30 menschliche Gegner einem in den Weg stellt.
Dazu kann ich keine Leichen aus dem weg räumen, wieso?
Insgesamt sind diese filler Passagen ein einziges Ärgerniss und zerstören mir die gesamte Story.
Die hohen Wertungen für das Game kann ich mir im Nachhinein nicht erklären.
Story und Dynamik für sich genommen definitiv, aber das darf in einem videospiel nicht die klassischen Gameplayelemente untergraben.Mein Herz blutet.
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So, das ist vorerst der letzte Post in diesem Thread meinerseits, sofern sich keine Diskussionen bzw. Meinungsäußerungen zu Filmen oder Film-News ergeben. Bringt ja nichts, wenn die letzten Beiträge alle von mir sind.
Aber hier erstmal die Film-News:
- Wer Amy Adams schon in Arrival toll fand, kann sich ab dem 22. Dezember den Film Nocturnal Animals ansehen. Auch Jake Gyllenhaal ist mit von der Partie. Hier der Trailer:
- Ab dem 5. Januar erwartet uns außerdem Park Chan-wooks neuestes Werk: The Handmaiden. Der Trailer verspricht großartige Bilder und eine wahnsinnig gut inszenierte, spannende Geschichte.
- Erste Kritiken zum Film Passengers mit Chris Pratt und Jennifer Lawrence in den Hauptrollen fallen merkbar negativ aus. Das Weltraumabenteuer soll an dem typischen Problem vieler teurer Filme leiden: style over substance. Wer sich den Film dennoch ansehen möchte, kann das ab dem 5. Januar tun. Hier der Trailer:
- Nächstes Jahr ist es soweit: Christopher Nolans neuer Film kommt in die Kinos!
DünkirchenDunkirk soll er heißen und nichts anderes als ein historisches Drama sein. Was meint ihr: richtig Lust auf einen stark inszenierten Kriegsfilm oder lieber neue und überraschende Inhalte von Nolan? Vor wenigen Tagen wurde dazu der erste Trailer veröffentlicht:
- Weiterhin gibt es den ersten Krach-Bumm-Trailer zum kommenden Transformers 5 - The Last Knight. Was sagt ihr, zünden bei euch noch Michael Bays Feuerwerk-Explosionen oder spart ihr euch den Kinobesuch?
- Fast and Furious 8 startet am 13. April in den deutschen Kinos und auch hier ist vor wenigen Tagen der erste Trailer veröffentlicht worden. Denkt ihr, im zehnten Film wird es endlich soweit sein, dass man mit dem auto von einem Planeten zum nächsten springen können wird? ^^"
- Es gibt neue Bilder zur kommenden Der Dunkle Turm-Verfilmung! http://www.moviejones.de/news/…nkle-turm-bild_27376.html
- Hugh Jackman verzichtet auf einen Teil seiner Gage, damit Logan für das R-Rating eine zusätzlichen finanziellen Puffer hat.
- Der dritte Trailer zu Assassin's Creed ist veröffentlicht worden. Michael Fassbender schlüpft ab dem 27. Dezember in die Rolle eines Assassinen. Auch wenn mich das viele CGI stört, möchte ich euch den Trailer nicht vorenthalten:
Und natürlich: Rogue One! Star Wars! Eurer Meinung nach besser als Episode VII?
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Ähhh....nein.
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Hmm, die meisten deiner aufgelisteten Spiele dürften in naher Zukunft kein Remake / Remaster erhalten. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass Demon's Souls irgendwann ein Remaster erhalten könnte, aber das wird sicherlich noch dauern und hängt von der Nachfrage ab. Nier könnte irgendwann auch noch für den PC erscheinen, aber das Hängt vom Erfolg von Nier: Automata und anderen Faktoren ab.
Wenn du mit der technischen Qualität all dieser Spiele auf der PS3 leben kannst (Demon's Souls sieht z.B. schon sehr altbacken aus) und irgendwo günstig an die Konsole rankommst, dann kannst du dir den Kauf überlegen. Auf der anderen Seite würde ich dir empfehlen, das Ganze ruhen zu lassen und bei der PS4 zu bleiben. Die PS3 ist mittlerweile wirklich ein altes Eisen, das zwar tolle Spiele besitzt, jedoch in der technischen Ausführung des Systems und der Games sehr anstrengend sein kann. Das Meiste läuft dort eben nur mit 720p bei 30 FPS, wenn man von aufwändigeren Titeln spricht.
Wenn du auf ein Remake / Remaster spekulierst, profitierst du dann von einer höheren Framerate und Auflösung wie man aktuell an Darksiders, Borderlands oder DMC sehen kann.
Letztlich hängt es aber von den Spielen ab und davon, wie sehr du sie möglichst bald spielen willst, denn wie gesagt: in naher Zukunft brauchst du nicht mit Remasters von ICO oder Vanquish zu rechnen.
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Auflösung: Hanbun no Tsuki ga Noboru Sora
Der Nächste bitte!
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Danke für den erneut sehr angenehmen Podcast!
Bisschen traurig macht es mich nur, dass Final Fantasy XV bei euch nicht gut ankommt. Tom relativiert zwar hier und da, aber bei Robin ist das Spiel schon unten durch. Da ich FF XV erst in den Weihnachtsfeiertagen spielen können werde, kann ich noch nicht sagen, ob ich euren Kritikpunkten zustimmen kann.
Nichtsdestotrotz scheint es wohl ein Spiel zu sein, das die Gemüter spaltet, wobei der Grundtenor (im Vergleich zu XIII) eher positiv ist.
Beim Hören des Podcasts wurde ich aber irgendwie nicht das Gefühl los, dass Robin an das Spiel voreingenommen bzw. sehr skeptisch herangegangen ist. Man möchte fast sagen, er verzeiht nichts. Während Tom ab und zu betont, dass er manche Dinge sehr positiv fand und durchaus seinen Spaß mit hatte, sucht man bei Robin die positiven Worte mit der Lupe.Natürlich sind Geschmäcker unterschiedlich und bis zu einer gewissen Grenze ist auch FF XV selber an den Bugs und dem (angeblich) schwammigen Kampfsystem Schuld, aber da bietet sich durchaus ein Vergleich zu Nier an. Nier war spielerisch Grütze und hatte unfassbar nervige Nebenquests. Das Kampfsystem war typische Hack 'n Slay-Manier mit verschenktem Potenzial, da man jeden Gegner mit button mashing wegkloppen konnte und keinerlei Motivation hatte, seine Waffen durch Wortfetzen oder den Schmied aufzurüsten.
Die Nebenquests waren bestenfalls langweilig. Zwar gab es hier und da ein paar spannende / dramatische Nebengeschichten, doch waren 90% der Nebenquests trotzdem stupide Aufgaben. Oft hat man von irgendwelchen Leuten ein Rezept in die Hand gedrückt bekommen und musste plötzlich den Mist (ohne auch nur einen Tipp, wo man den Kram findet) zusammensuchen - Stichwort "Frösche-Quest" in FF XV. Es gab nicht ein mal besondere Belohnungen für die Quests.
Von den Ladezeiten und der grafischen Qualität ganz zu schweigen.
Und dennoch behalte ich Nier als ein Spiel, das einen großartigen Soundtrack, ein tolles Art-Design und eine emotionale Geschichte hatte, in Erinnerung.
Vielleicht kann ich also auch Final Fantasy XV dahingehend etwas abgewinnen und meinen Spaß mit haben. Schließlich habe ich auch bei XIII ein paar wunderschöne Momente gehabt.
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Auf ähnliche Weise verknüpft er hier eben das Schicksal seines behinderten Freundes. Ich bezweifle nämlich, dass die Entwickler irgendetwas über Behinderte aussagen wollten. Ihnen das vorzuwerfen, finde ich aller unterste Schublade.
Natürlich darf er diese Einstellung gegenüber dieser Technologie haben, im Hinblick auf seine Arbeit, die auch ich toll finde. Wie er hier aber mit hart arbeitenden Leuten mit einer grundsätzlich guten Idee, die im Medium durchaus Anwendungen finden könnte, gerade wenn Dinge unmenschlich dargestellt werden sollen, umgeht, ist fraglich.
Da hast du natürlich recht. Losgelöst von dem ganzen Hintergrund und der Diskussion an sich, ist dieses Überrumpeln der Entwickler mit einem solch heiklen Vergleich daneben.
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Inwiefern kann man das über den Film "Wie der Wind sich hebt" sagen? Habe ich da was nicht mitbekommen?
Naja, ansonsten halte ich die ganze Sache für nicht wirklich dramatisch. Es ist ja nur Miyazakis Meinung und er ist nicht mehr derjenige, der bestimmt, wohin die großen Technologie-Trends gehen.
Ohne wirklich kapiert zu haben, was der große Rahmen um diese Präsentation sein soll, finde ich beide Seiten einigermaßen nachvollziehbar. Das Team hat sich scheinbar an einem Experiment versucht, groteske Bewegungsweisen durch eine KI berechnen und auf ein Modell übertragen zu lassen. Für sowas wie "Zombie-Spiele" zum Beispiel. Man sucht also eine komplexe Darstellung, die nichts Humanes mehr in sich trägt und künstlich erstellt werden kann, womit Miyazaki ein Problem hat.
Auch wenn sein Gleichnis mit dem körperlich behinderten Freund nicht allzu passend ausgewählt ist, kann ich ihn teilweise verstehen. CGI ist heutzutage gerade unter Fans von Filmen ein umstrittenes Thema. Sofern es patzig oder unauthentisch gemacht ist, verliert das Gezeigte schnell an Leben und Wirkung. Es fehlt eben das "Echte". Daher braucht man womöglich etwas Herz und menschliche Hingabe, um selbst etwas Unmenschliches glaubhaft darzustellen und sollte nicht alles KI-Algorithmen überlassen. Ist ein schwieriges und ausschweifendes Thema.
Und gerade bei der Aussage "Well, we would like to build a machine that can draw pictures like humans do." kann ich vollkommen verstehen, dass Miyazakis Herz in dem Moment blutet. Der Mann hat sein Leben lang am Schreibtisch verbracht. Mit unzähligen Bleistiftstummeln in riesigen Säcken gelagert. Er hat Dinge gezeichnet und animiert auf eine Weise, die heutzutage kaum noch existiert. Schlicht formuliert: man kann viele seiner Animationen und Werke mit den eigenen Händen berühren. Wer schon mal im Ghibli Museum in Mitaka war, weiß, wovon ich rede.
Auf der anderen Seite sehe ich aber das Ganze, wie gesagt, weniger dramatisch, weil Miyazaki diesen Streit mit CG-Animationen schon etliche Jahre führt. Er ist eben ein altes Semester, das dem technischen Fortschritt skeptisch gegenübersteht. Manchmal ist das gut, manchmal aber auch anstrengend.
Nichtsdestotrotz ist Miyazaki ein Mensch, vor dem ich großen Respekt habe. Ich bin froh, dass er am Leben ist und danke ihm für so viele emotionale und fantastische Momente in seinen Werken.