Beiträge von meisterlampe_1989

    Weil der Zug leider schon abgefahren ist, nach deinen letzten Beiträgen erst recht.

    Wenn sich hier für meine Versuche mich zu entschuldigen und meine Klarstellungen taub gestellt wird, dann werde ich halt überaus frustriert. Besonders wenn mir dann auch noch der Zeigefinger ins Gesicht gehalten wird.
    Ich habe am Anfang eine unüberlegte Bemerkung gemacht, dann habe ich mich entschuldigt, meine Intention erklärt und danach nur noch Argumente gebracht.
    Und wegen dieses kleinen Formfehlers, sind jetzt alle meine Argument ungültig und können ignoriert werden.


    Das ist unredlich und feige.


    Ganz ehrlich, in so einem Forum will ich gar nicht mehr schreiben.



    Gehe ich mit Fluch der Karibik nicht auf deine Argumente ein?

    Nö. Meine letzten Antworten hast du zu Gunsten dieses kleinen Scharfgerichts gegen meine Person schon nicht mehr beantwortet.

    Du.
    Dir wurde gesagt, dass es missverständlich ist. Alles, was du tun musst, ist, es zu akzeptieren und dir für's nächste Mal Notizen zu machen.

    ... bitte jetzt nicht auch noch im Schulmeister-Ton....

    Das, was du da betreibst, ist keine Diskussion, sondern Polemik.

    Mein erster kleiner "Rant" war Polemik und die ist auch mal erlaubt. Da habe ich gemerkt, dass hier Diskussionsbedarf besteht. Ab da habe ich vernünftig argumentiert und diskutiert.

    Du hast deine Argumente hervorgebracht, ich meine, und dann hast du gesagt, ich bleibe bei meinen Argumenten und sehe es anders. Das ist ein Meinungsaustausch, bestenfalls, aber ganz sicher kein Gespräch.

    Also etwas ist erst eine Diskussion, wenn der Diskussionsgegner nach dem ersten Gegenargument gleich umkippt. Agree to Disagree kennst du wohl auch nicht, was ?


    Hart aber fair muss nicht gleich persönlich und herabwürdigend sein, das ist dir klar, oder?

    Ja. Aber nicht alles, was einem selbst nicht gefällt, ist eine Beleidigung.

    Sorry, wenn ich lese, etwas sei die x-te Variante von etwas, dann sehe ich das als Vergleich. Du meintest was anderes? Geht klar, aber genau das ist der Punkt: du kannst nicht in eine Diskussion stolpern, Dinge behaupten und dann beleidigt sein, wenn du missverstanden wirst. Wenn dich alle missverstehen, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle das Problem.

    Das Problem ist, dass die Aussage um die es hier geht absolut eindeutig war. Den Satz zur Killerspieldebatte habe ich extra eingebaut, damit man es nicht so verstehst, wie du es verstanden hast. Bei all den Fehlern, die ich hier gemacht habe, der Ball liegt in deinem Spielfeld.

    Arrogant ist, sich für so wichtig zu halten, dass Feedback als persönlicher Angriff verstanden wird. Wer bist du, dass du glaubst, Steph hätte sowas dir gegenüber nötig?

    Ich habe das nicht als Beleidigung aufgefasst, sondern als Belehrung. Genau lesen bitte!.

    Danke dafür, ich musste herzhaft lachen! Dass gerade du heute meine Laune heben würdest, hätte ich nicht erwartet!


    h ja, wer kennt ihn nicht, den Hooked-Deep-State? Diese alteingesessene Mafia von Diamantenwäschern, die ihre Zuneigung in Form virtueller Belohnungen ausdrücken, diese aber nur denen verabreichen, der Teil der Maschinerie ist? Das gerade du als einsamer Wolf hier mit Diamantenneid aufkreuzt, überrascht mich dann doch sehr. Andererseits vielleicht auch nicht. Vielleicht ist es ja auch genau das.
    Wenn du diesen Beitrag gar allzu ernst nimmst, muss ich erst noch schauen, ob ich weinen oder lachen soll...

    Wenn man sich ertappt fühlt, dann macht man es gerne lächerlich.

    Wie soll man denn sonst auf so seltsame, zusammenhanglose Aussagen antworten?

    Hier gibt es eingesessene Gruppen im Forum, die sich immer ihre Likes, hier im Forum in Form von "Diamanten" , gegenseitig zuspielen und glauben, wenn ihre Beiträge mehr Diamanten bekommen als andere, dass diese dann auch "wahr" oder "besser" sein müssen.
    Das schafft die falschen Anreize, weil hier alle nur der Forenmeinung nach dem Mund reden.


    Das ist in etwa auf Kindergartenniveau.

    @meisterlampe_1989 ich hab dir nur versucht zu erläutern, warum es den Leuten so schwer fällt auf deine Argumente einzugehen. Dass letztendlich nur dein Einstieg fehlgelaufen ist und sich im Laufe der Diskussion für mich "normalisiert" hat, habe ich ebenfalls erwähnt.

    Das widerspricht sich doch arg, oder? Ich habe den Einstieg verhauen, sagen wir es so. Dafür habe ich mich aber entschuldigt und habe klar gestellt, was ich meine. Und ja, es war vielleicht missverständlich ausgedrückt und man kann es dahingehend missverstehen. Aber danach habe ich mich nur noch mit Argumenten zur Sache geäußert.
    Warum ist es jetzt so schwer darauf einzugehen? Wer reitet denn hier immer noch auf meinen Einstieg rum, obwohl ich mich schon so oft dafür entschuldigt habe?
    Wenn man das von außen betrachtet, jetzt mal ganz neutral: Sieht das nicht ein bisschen danach aus, dass von der eigentlichen Diskussion, die ich führen will, abgelenkt wird?


    BenniArt hat z.B. jetzt schon meine letzten ausführlichen Argumente zu seinen Äußerungen weiter oben übersprungen, weil er jetzt dank deinem Post einen Freibrief dazu hat sich über meinen Diskussionsstil zu ereifern.



    Ach wie schön es doch wäre, wenn alle Fehler verschwinden würden, sobald man sie zugibt. Du verstehst doch sicher aber auch, dass du eine Diskussion nicht mal eben um 180 Grad rumreißen kannst, wenn du zugibst, am Anfang den falschen Einstieg gewählt zu haben, oder?

    Was wäre denn angemessen. Selbstgeißelung?

    Erstmal props, so unsympathisch sein, muss Mühe kosten

    Ich habe nur keine Lust mir hier Zuckerwatte um die Ohren zu blasen. Foren sind zur Diskussion da. Meine Devise ist "hart aber fair". Wenn das hier nicht erwünscht ist, dann kann ich gerne gehen.
    Übrigens auch schön, wenn man aufgrund von Foreneinträgen persönlich bewertet wird.

    as ist kein Themenwechsel, und ebenso wenig hab ich deinen Text als einen wahrgenommen. Dass du was anderes meinen konntest - geschenkt, aber du kannst nicht behaupten, das Wort sei unmissverständlich, vor allem nicht in deinem Kontext.

    Dann hast du mich ursprünglich missverstanden. Das war mein Fehler. Aber du hättest es spätestens nach der dritten Entschuldigung und Erklärung verstehen können.

    Ja, wie tue ich das bloß?

    Ich habe doch extra die Unterscheidung zur Killerspieldebatte eingebracht, damit meine Ausführungen nicht so verstanden werden, als würde ich sowas implizieren. Du verdrehst meine Aussage da um 180 Grad.



    Und die impliziten sowie expliziten persönlichen Attacken auf @BenniArt, @Steph etc. sind ja mal sowas von unnötig.

    Keine Ahnung, was du meinst.


    Und wenn es arrogant ist für sich und seine Meinung einzustehen. Bring it on!


    Ihr könnt euch auch gerne gegenseitig weiter wie Kinder hier eure Diamanten hin- und herschieben, wenn Ihr glaubt, dass das ein Diskussionsbeitrag ist.

    sehe diesen Beitrag als freundlich gemeinten Hinweis, nicht immer wie eine Bild-Headline mit der Tür ins Haus zu fallen. In der Grundhaltung sind die meisten User sicherlich voll bei dir, aber deine Diskussionseinstiege machen es zumindest mir schwer, dem auch wirklich zu folgen. Nichts für ungut

    Ich mag keine Belehrungen und wenn sie noch so nett formuliert sind. Ich diskutiere nun einmal gerne hart, ich sehe das sportlich und vieles kommt verbissener rüber als es ist.


    Was ich aber nicht nur nicht mag, sondern wirklich verabscheue ist es, wenn man nicht richtig liest und auf Basis dessen seine Belehrungen schreibt und nicht auf "Friedensangebote" eingeht.


    Meine Formulierung war als Einstieg sehr schlecht gewählt, das habe ich allerdings auch schon längst zugegeben, mehrmals:

    Ihr versmischt meine Aussage zur Schauspilleistung von Jackman mit meiner Ideologiekritik.

    Das mit dem "Lächerlich" war dumm und flapsig formuliert. Ich habe ja schon erklärt, dass das reine Spekulation ist.

    Die Aussage, dass ich GLAUBE Hugh Jackman kann seine Leistung in Logan nicht übertreffen, ist tatsächlich reine Spekulation von mir, solange ich den Film nicht gesehen habe.

    Und ich habe von Anfang an, wenn man richtig gelesen hätte, zwischen meiner Spekulation und dem Thema, über das wir jetzt diskutieren, getrennt, denn ich habe meinen kleinen "Rant" über die vermeintliche Botschaft des Films mit "Außerdem" eingeleitet. Wenn man jemanden nicht automatisch Böswilligkeit unterstellt, wie du anscheinend mir, dann versteht man das auch als das, was es ist: Eine Abgrenzung:



    Nein, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass Hugh Jackmann seine Darstellung in Logan toppen kann.


    Außerdem tue ich mich schwer mit der Prämisse von "The Greatest Showman". In diesen Kuriositätenkabinetten wurden damals Menschen mit genetischen Defekten und physiologischen Missbildungen unter eklatanter Verletzung ihrer Menschenwürde für Profit quasi "ausgestellt". Ein unfassbarer Vorgang.

    Außerdem - Bedeutungsübersicht: darüber hinaus, überdies Quelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/auszerdem


    Es ist halt einfacher sich über den Stil des Diskussionspartners auszulassen, als auf seine Argumente eingehen zu müssen. Aber unter Gesprächskultur verstehe ich etwas anderes.


    Zu allem anderen, was ich zum eigentlichen Thema geschrieben habe, stehe ich. Das sind alles Argumente.


    Außerdem scheint hier wirklich nicht richtig gelesen zu werden, was ich eigentlich schreibe, denn wie der werte BenniArt darauf kommt, dass ich nach diesem Satz:

    Das heißt weder, dass Ego-Shooter-Spieler zu Amokläufern werden oder Menschen, die Horrorfilme schauen darauf Lust bekommen andere Menschen abzuschlachten. Das ist die dumme Variante dieser Diskussion in den Boulevardmedien.

    Die Killerspieldebatte mit "The Greatest Showman" verglichen habe, kann ich mir einfach nicht erklären.

    Du, jeder hat da seine vollkommene Interpretationsfreiheit - für mich war Jack Sparrow definitiv und durchgängig der Held der Geschichte, und derjenige, dessen Schicksal mich in erster Linie interessiert, ob er nun heldenhaft agiert, oder nicht. Nachdem ich als Kind Fluch der Karibik gesehen hatte, wollte ich Pirat sein, genauso wie ich nach anderen Filmen Überfälle und Kopfgeldjagden im Wohnzimmer nachgespielt habe.

    Bei Kindern ist das natürlich noch einmal eine ganz andere Sache. Natürlich sind die weitaus beeinflussbarer. Ich rede hier aber über die Gesellschaft als Ganzes.

    Das erklär mir mal bitte. Keine Zauberkräfte, kein Auserwählter, kein perfekter Mensch, nichts. Dass die Filme voller Magie und Hokus Pokus sind, geschenkt, aber das macht Indiana doch nicht gleich zum Einhorn?

    Du findest also einen Archäologen, der eine Festanstellung an einer amerikanischen Universität hat und als Nebenjob gegen Nazis um die Bundeslade und den heiligen Gral kämpft und in Indien gegen einen Todeskult um heilige Steine realistisch? Dass er im vierten Teil (der für mich ja eigentlich nicht existiert) in einem Kühlschrank eine Atombombe überlebt, lassen wir außen vor. Er ist kein Einhorn, aber doch keine Figur, die man ins echte Leben projizieren könnte und schon gar nicht sein Handeln.

    Da sind wir endlich einer Meinung, bloß, wieso sollte es denn nun beim neuen Jackman-Film anders sein? Wieso sollte jemand sagen, dass Piraten gar nicht so cool sind, wie Fluch der Karibik sie darstellt, aber diese selbstlosen Zirkusheinis die hilflose Menschen ausbeuten, die sind klasse?

    Nochmal: Wegen der Abstraktion. Der Unterschied ist, dass es keine Piraten gibt, die sich nachts in Skelette verwandeln und jeder weiß, dass Piraten keine tollen Menschen sind. Daran ändert auch ein aufgedrehter Jack Sparrow nichts. Allein deswegen, weil es ja noch Piraten gibt, z.B. am Horn von Afrika. Das kann ich viel leichter abstrahieren als Kuriositätenkabinette. Die gibt es heute nicht mehr, die sind auch kein so großes Thema mehr und die Darstellung in dem Jackman-Film ist realitätsnah.
    Da ist die Abstraktionsschwelle viel höher.


    Da legst du mir nun ja aber auch was in den Mund. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass Medien keinen Einfluss auf unsere moralischen Vorstellungen hätten. Aber wenn man davon ausgeht, dass Jackmans neuer Film die Menschen davon überzeugt, die Ausbeutung Hilfloser sei gut, dann muss man doch Nachts kein Auge zubekommen bei dem, was wir schon alles aus Filmen hätten mitnehmen müssen.

    Darum geht es doch gar nicht. Die Menschheit ist weit genug entwickelt um zu wissen, dass man keine Mitmenschen aufgrund ihrer Behinderung in einem Zoo ausstellt. Das kann kein Film mehr verändern. Das passiert etwas viel subtileres: Mir geht es darum, dass die Betreiber solcher Kuriositätenkabinette posthum verharmlost werden und ihre Tätigkeit sogar als ein Akt der Toleranz umgepolt wird.
    "The Greatest Showman" basiert sogar auf einer realen Person. Diese hat aus reiner Geldnot so ein Kabinett eröffnet, im Film ist er aber quasi der Toleranz-Jesus, der das macht um die Besonderheit des Andersseins zu feiern. Bei diesen Kabinetten, ich habe mich damit beschäftigt, ging es einzig und allein darum Geld auf kosten dieser Menschen zu verdienen. Die wurden als niedere Tiere betrachtet, für die man Geld ausgibt um sich "den Schrecken" anzusehen.


    Das ist purer Zynismus.


    Du siehst da gar keine Schwierigkeiten in so einer Darstellung?


    Ich finde nur, dass man die Verantwortung nicht einfach so von sich weisen darf. Nicht die Künstler müssen aufhören, fragwürdige Filme zu drehen, sondern die Zuschauer lernen, nicht alles für bare Münze zu nehmen; am besten gleich gar nichts, wenn wir schon dabei sind.

    Das "Für bare Münze nehmen" passiert aber oft unterbewusst. Immer her mit den fragwürdigen Filmen, aber die Macher haben die Verantwortung bestimmte Themen angemessen zu behandeln. Und wenn mir was auffällt, habe ich das Recht mich dahingehend zu äußern und den Machern auf die Finger zu klopfen. Das heisst nicht, dasd ich sie "für bare Münze nehme" und ich dem Zuschauer die Mündigkeit abspreche.

    Oh, und das Ganze auf eine Stufe mit der Ego-Shooter-Diskussion zu stellen, empfinde ich auch als ungeschickt. Behaupte was du willst, aber du wirst lange brauchen, um mich davon zu überzeugen, dass die visuelle Betrachtung moralischer Dilemmas mit der langfristigen Konfrontation mit Bildern von Gewalt und emotionslosem Morden gleichzusetzen sind. Ich glaube kaum, dass beide ähnlich unbewusst in die Tiefe der Psyche eingreifen, denn dafür sind sie schlicht und ergreifend zu unterschiedlich im Sinne unserer ursprünglichen Überlebensinstinkte.

    Keine Ahnung, ob du den Abschnitt nicht gelesen hast, aber ich habe genau das Gegenteil behauptet.

    Ich brauchte mal eine kleine Abwechslung von Baldur´s Gate, das ziemlich anstrengend ist. Da dachte ich mir "spiel doch mal "To The Moon", das stand immer auf meiner Liste und es ist ziemlich kurz.
    Es hat ja so seinen Ruf, so ziemlich das traurigste Videospiel zu sein, das man spielen kann. Und sagen wir es so: Ich glaube, das ist das erwachsenste Videospiel, das ich bisher gespielt habe. Right in the Feels


    Dass man so viel aus einem Spiel an Emotionen raus holen kann, welches mit einem Tool wie dem RPGMaker gemacht worden ist, ist ganz große Kunst.


    Es ist ein kleines Meisterwerk, muss man einfach zugeben.


    Ein Mann liegt im Sterben und möchte mit Hilfe einer Firma Erinnerungen in sein Gehirn einpflanzen lassen, auf dem Mond gelandet zu sein. Das ist sozusagen sein letzter Wunsch. Zwei Wissenschaftler sollen diesen Wunsch nun erfüllen und müssen sich jetzt durch seine Erinnerungen in seine Kindheit zurückkämpfen um ihn quasi auf den Pfad zu bringen, Astronaut werden zu wollen. Und was aus dieser Sache gemacht wird... Wow!
    Zunächst einmal ist es hervorragend geschrieben. Die Charaktere sind nur Pixel-Sprites, aber dennoch hat man das Gefühl, echte Menschen vor sich zu haben. Besonders die Screwball-Comedy zwischen den beiden Wissenschaftlern ist Gold wert.
    Die Komplexität ist auch ziemlich hoch, es spielt auf verschieden Zeitebenen und das nicht immer chronologisch. Man muss ziemlich aufpassen, was wann und wo passiert.
    Hier hat ALLES eine Bedeutung, sei es auch noch so klein und noch so symbolisch. Vom grandiosen Soundtrack bis zu den Mementos, mit deren Hilfe man durch die Erinnerungen reist.
    Das Spiel spricht ernste Themen, wie den Tod, Verlust, Trauer, Freundschaft, Beziehungsdrama, unerfüllte Sehnsüchte und.psychische Krankheiten an.
    Und es gibt einen Twist, der einem nicht nur in die Magengrube tritt, sondern mit der Schrotflinte pulverisiert.


    Ich habe auch die erste Minisode gespielt, morgen ist die Zweite dran. A Bird Story werde ich auch noch spielen. Und dann auch noch gleich den neuen vollwertigen Nachfolger, der letzten Monat erschienen ist: "Finding Paradise".

    In "Fluch der Karibik" werden Piraten aber alles andere als positiv dargestellt. Oder du hast ein anderes "Fluch der Karibik" gesehen? Selbst Jack Sparrow, der einer der Helden sein soll, ist durch und durch ambivalent und ständig auf seinen eigenen Vorteil aus. Die Filmreihe bedient sich ja extra des Fantastischen, damit die Piraten einigermaßen erträglich funktionieren.
    Ich hätte nach den Filmen keine Lust Pirat zu werden und ich finde Piraten danach auch nicht toll. Ich finde vielleicht Jack Sparrow "cool", aber "moralisch" oder gar "gut"? Never.


    Indiana Jones ist eine vollkommen unrealistische Figur und auch in diesen Filmen ist der Fantasy-Anteil ziemlich hoch.


    Das nennt man Abstraktion, keiner würde auf die Idee kommen, da das Maßband der Realität anzuhängen.


    Die Vergleiche sind mehr als unangebracht.


    Genau wie bei Selbstjustiz-Filmen, muss man fragen, ob bei Heist-Filmen eine Glorifizierung des Verbrechens stattfindet. Das ist ein gutes Beispiel. Dieses ganze "ein Film ist ein Film und ein Spiel ist ein Spiel", ist ein kindischer Reflex, der uns irgendwann auf die Füße fällt. Alles hat einen Einfluss auf uns und dazu gehören auch die Unterhaltungsmedien, die wir konsumieren.
    Das heißt weder, dass Ego-Shooter-Spieler zu Amokläufern werden oder Menschen, die Horrorfilme schauen darauf Lust bekommen andere Menschen abzuschlachten. Das ist die dumme Variante dieser Diskussion in den Boulevardmedien.
    Aber wenn einem beispielsweise in Hollywood-Filmen ständig eingeimpft wird, dass der Kapitalismus toll ist, egal wie unterschwellig das passiert, dann glaubt man irgendwann daran.


    Wir sollten dafür ein Bewusstsein schaffen, dass wir uns mit unseren Konsum beeinflussen. Deswegen hinterfrage ich Filme seit einiger Zeit auch ideologiekritisch.


    Das sagt nichts über die Qualität der eigentlichen Filme aus. Es kann Filme geben, die ich grandios finde, deren Botschaft mich aber stört. Darauf muss man ja nicht achten, wenn man nicht will, aber man sollte zumindest offen dafür sein.



    Ich vermische da garnichts. Du hast halt gesagt du findest es lächerlich, dass er für seine Leistung in dem Zirkus Film nominiert ist obwohl du ihn nichtmal gesehen hast.
    Über eine möglicherweise fragwürdige Botschaft des Films oder ähnliches geht es mir dabei nichtmal.

    Das mit dem "Lächerlich" war dumm und flapsig formuliert. Ich habe ja schon erklärt, dass das reine Spekulation ist.

    Ihr versmischt meine Aussage zur Schauspilleistung von Jackman mit meiner Ideologiekritik.


    Die Aussage, dass ich GLAUBE Hugh Jackman kann seine Leistung in Logan nicht übertreffen, ist tatsächlich reine Spekulation von mir, solange ich den Film nicht gesehen habe.
    Und auch sonstige Aussagen über den Film konkret, ob er spannend ist, ober er handwerklich gut ist, ob er Emotionen weckt, verbitten sich für mich. Die habe ich aber auch nicht getroffen.


    Ich kritisiere einzig und allein die Herangehensweise und Nein, dazu brache ich den Film nicht gesehen haben.


    Man kann nicht etwas aus humanistischer Sicht so fragwürdiges wie ein Kuriositätenkabinett nehmen, mit so einer historisch eklatanten Belastung und daraus einen Happy-Go-Lucky Film machen, mit der leicht verdaulichen Hollywood-Toleranzbotschaft.


    Ich kann sogar noch weiter gehen: Man exkulpiert damit sogar die Betreiber solcher Shows früher.
    Das war ein richtig ekelhaftes menschverachtendes Geschäft, dem dieser Film Zuckerguss überzieht.


    Übrigens sieht das jetzt so aus, wie wenn ich mir diesen Film zum Verprügeln raus gepickt habe, aber ich würde mir wünschen, dass man öfters mal unabhängig von der Qualität des Films seine Botschaft überprüft, die er gewollt oder ungewollt vermittelt.

    Also sollen wir die Qualität eines Filmes bzw. die eines Schauspielers in diesem Film jetzt an dessen Vermarktung bewerten? Am besten wir schauen uns gar keine Filme mehr an, die Trailer reichen ja, die Zeit spart man sich am besten...

    Ich habe den Film unter ideologiekritischen Gesichtspunkten kritisiert. Und dazu reicht die Prämisse und die emotionale Ausrichtung des Films aus. Und die kann man sehr wohl aus Trailern, PR und Interviews herauslesen.


    Es kann ein grandioser Film sein, aber ich habe denke ich gut erläutert, warum ich ihn trotzdem problematisch finde.


    Filme sind mehr als die Zusammensetzung ihrer Einzelteile. Ideologiekritik muss sich ein Film gefallen lassen. Ich denke das wird der Filmkunst mehr als gerecht und ist nicht respektlos.

    Das sind halt Urteile, die ich mir (habe den Film ebenfalls nicht gesehen) nicht erlauben würde, wenn ich es nicht gesehen habe.

    Der Film wird als Feel-Good-Movie vermarktet und jeder Trailer weist auch darauf hin.


    Wenn es jetzt ein komplexes Drama um die Ausbeutung dieser Menschen wird, dann hat die PR um den Film halt versagt.

    Nein, aber ich kann mir schwer vorstellen, dass Hugh Jackmann seine Darstellung in Logan toppen kann.


    Außerdem tue ich mich schwer mit der Prämisse von "The Greatest Showman". In diesen Kuriositätenkabinetten wurden damals Menschen mit genetischen Defekten und physiologischen Missbildungen unter eklatanter Verletzung ihrer Menschenwürde für Profit quasi "ausgestellt". Ein unfassbarer Vorgang.
    Dass Hollywood da seine Standardphilosophie "Jeder ist anders und das muss man akzeptieren und auch für sich annehmen, wenn man anders ist" rein packt, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Und dann den Menschen, der das betreibt, von Hugh Jackman gespielt, als Philanthrop darstellt...oje... <X


    Der Elefantenmensch mit John Hurt hat zu dem Thema schon alles gesagt.

    Wer findet es noch lächerlich, dass Hugh Jackmann für "The Greatest Showman" anstatt "Logan" eine Nominierung bei den Golden Globes bekommen hat? Patrick Stewart wurde nicht einmal nominiert...


    Ich hatte mir für die beiden Schauspiel-Oscars gewünscht, aber das wird wohl nichts.

    Dieses Wochenende habe ich drei sehr interessante Filme gesehen:


    Brügge sehen...und Sterben?


    Gilt als Kult, ist aber immer an mir vorbeigegangen. Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich da was verpasst habe.


    Zwei irische Auftragskiller, Ken und Ray, müssen nach einem Mord in Brügge untertauchen. Gespielt werden die beiden von Colin Farrell und Brendan Gleeson. Und die beiden liefern eine fantastische Schauspielleistung ab. Obwohl man bereits von Anfang an durch ein aus dem Off gesprochenen Monolog weiß, dass man da Mörder vor sich hat, sind sie einem nach 5 Minuten sympathisch.
    Bei dem Auftrag ist etwas schief gelaufen und deswegen bekommen sie Probleme mit ihrem Boss; auch toll gespielt von Ralph Fiennes. Dazu verliebt sich auch noch einer der beiden in eine Einheimische.
    Es gibt irrwitzige Dialoge über suizidale Kleinwüchsige und Kriege zwischen Schwarzen und Weißen, die Stimmung ist durchgehend morbide komisch und der Film tritt einen an manchen Stellen mit Anlauf in den Magen.
    Gewalt wird hier nicht ästhetisiert und die Auftragsmörder sind keine Nihilisten und hadern mit dem, was sie tun. Die Botschaft des Films: Schreckliche Taten haben schreckliche Konsequenzen.


    Ganz große Klasse.


    Mr. Holmes


    Wie kann man Sherlock Holmes noch irgendetwas abgewinnen? Schon so viel wurde mit dieser Figur gemacht. Hier hat man sich dafür entschieden einen sehr alten Sherlock Holmes zu nehmen, der gebrechlich und dement ist.
    Im Film ist er 93 Jahre alt und hat sich in ein Landhaus zurückgezogen in dem er mit seiner Haushälterin und deren Sohn lebt und sich der Bienenzucht verschrieben hat. Er war gerade in Japan (im zerbombten Hiroshima) um sich eine Pflanze zu besorgen, die angeblich gegen Demenz hilft. Er möchte seinen letzten Fall, der ihn vor 30 Jahren zur Aufgabe seiner Tätigkeiten gebracht hat, selber neu aufschreiben, weil ihn Watsons Geschichte, der ihn heroisiert hat, nicht gefällt. Aber er kann sich nicht mehr genau an den Fall erinnern.
    Der Film zeigt nun diese Suche von Holmes in seinen Gedanken. Der Junge der Haushälterin hilft Holmes dabei.
    Hier hat die sonstige emotionale Unterkühltheit, die alle Geschichten über ihn verbindet, endlich mal eine Konsequenz und fällt ihm krachend vor die Füße.


    Ian McKellen, der den alten Holmes spielt, zieht eine unfassbare One-Man-Show ab, ohne Laura Linney (mit eigenartigen britischen Akzent, warum besetzt man da eine US-Amerikanerin?) und den Jungen arg zu überstrahlen.


    Ging ziemlich unter die Haut, aber leider auch an den Kinokassen unter. Kein einziger Preis für Ian McKellen ist einfach nur skandalös.


    Der Nachtmahr


    Das deutsche Genrekino lebt!


    Ein 17 Jahre altes Mädchen aus Berlin, das feierwütig und Drogen und Alkohol nicht abgeneigt ist, fängt plötzlich an nachts ein Wesen zu sehen; den Nachtmahr, eine Mischung aus menschlicher Fehlgeburt und Frosch (ein fetter Gollum). Ihr glaubt natürlich keiner und sie muss zum Psychologen und die Eltern überlegen sogar sie einzuweisen. Zunächst hat sie Angst vor dem Wesen, entwickelt dann aber eine eigenartig innige Verbindung zu ihm.
    Der Symbolismus dieser Geschichte ist ziemlich klar. Das Wesen schneidet sich z.B. mit einem Rasierer in den Mund und Tina, das Mädchen, fängt an aus dem Mund zu bluten. Oder es hat Fressattacken. Hier werden psycholische Themen wie Selbstverletzung und Essstörungen, die oft mit Problemen während des Erwachsenwerdens in Verbindung gebracht werden, thematisiert. Der Film schafft es trotzdem immer damit zu spielen, ob das Wesen jetzt existiert oder nicht. Es gibt viele Auslassungen und offene Fragen.
    Für mich bei deutschen Filmen, gerade bei arthousigeren, der größte Knackpunkt: Die Dialoge. Die sind hier erfrischend authentisch und nicht wie so oft im deutschen Arthouse, gestelzt prätentiös-philosophisch. Und die Schauspieler, gerade die Hauptdarstellerin, machen ihren Job hervorragend.


    Das Besondere ist aber, dass hier mit einem Budget von gerade einmal 80000€ eine audiovisuelle Achterbahnfahrt geschaffen wurde, absolut einzigartig im deutschen Kino. Alles wurde mit Weitwinkelaufnahmen aufgenommen, sodass man stets eine leichte Fischoptik hat. Es gibt kein künstliches Licht. Die Schauspieler wurden nicht gepudert und sehen plastisch aus. Ständig wummert ein harter Elektrosound, es gibt viel Flackerlicht (was viele Zuschauer abschreckt) und Neonfarben; außerdem werden isochronische und binaurale Frequenzen verwendet, vor denen (wie vor dem Flackerlicht) am Anfang gewarnt wird.
    Die Kamera ist stets nah an den Handelnden, fast dokumentarisch wackelnd, übertreibt dabei aber nie. Man spielt mit Unschärfen, Körnungen, Perspektiven und Lens Flares


    Der Film ist mutig und spaltet natürlich die Gemüter. Ich fand ihn klasse. Außerdem wird so oft auf den deutschen Film eingeschlagen, dass man solche Experimente nicht verurteilen sollte.


    Er ist der erste Teil einer Trilogie, die sich um Geburt-Liebe-Tod drehen soll. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

    Ich meine alleine an der Verfolgungsjagd im Weltall scheiden sich bei einigen die Geister, wenn man sich einigermaßen mit den Gesetzmäßigkeiten und Entfernungen im Weltall auskennt.

    Sobald Fans bei Star Wars Physik verwenden, um den Filmen einen Strick zu drehen, steige ich immer aus der Diskussion aus. Du hast übrigens noch die Bomben am Anfang vergessen, die einfach wie Steine auf die Dreadnought fallen, das ist auch totaler Quatsch. Aber haben wir nicht mal in einer Zeit gelebt, in der wir wegen "Quatsch" ins Kino gegangen sind?
    Die Grenze, bis wann etwas wissenschaftlich inkorrektes akzeptiert wird, ist übrigens absolut willkürlich. Lichtschwerter sind auch Quatsch, Fellwesen, die mit einer Laser-Armbrust schießen, Stadtplaneten, Raumbasen so groß wie Planeten oder Monde, die "Macht".
    Star Wars ist Science-Fantasy und also solche, sollte man sie behandeln. Oder hat sich in "Der Herr der Ringe" jemand über Gandalf beschwert, dass der zaubern kann?

    Das dich diese punkte nicht stören ist natürlich OK und keiner will dir das Streitig machen , nur bitte verstehe das Kritik gegenüber diesen Filmen nicht aus Fanboytum ensteht sondern das sie Hand und Fuß hat.

    Gegen solche Kritik habe ich auch nichts. Wie du gelesen hast, finde ich auch nicht alles toll. Ich glaube sogar, dass mein Beitrag eigentlich sogar sehr negativ rüber kommt.
    Nur es gibt halt im Internet viel unausgegorene Frontalkritik. Bis hin zu Verschwörungstheorien, dass Star Wars SJW-Propaganda wäre.


    So eine Sicht auf die neue Trilogie, wie du sie skizzierst, kann man sicherlich haben. Allerdings arbeitet man in der Kunst auch bewusst mit Auslassungen. Übrigens hat die Ur-Trilogie auch mit Auslassungen gearbeitet. Man sieht beispielsweise nicht einmal in der gesamten Trilogie, wie das Leben unter der Herrschaft des Imperiums tatsächlich aussieht. Die Republik, der Senat, das wird alles nur erwähnt.


    Dass Lucas in den Prequels alles übererklärt hat, wurde und wird ihm dagegen bis heute übel genommen.


    Ich denke daraus hat Disney Lehren gezogen. Und deswegen wird auch nicht mehr alles erklärt.

    Ja... wo fange ich an.
    Gleich vorneweg: Ich bin Star Wars Fan, aber kein Hardcore-Fanatiker. Für mich hat beispielsweise "Herr der Ringe" eine viel höhere Bedeutung als Star Wars. Deswegen konnte ich an die neue Trilogie mit einer gewissen Toleranz gehen und nicht gleich, wie anscheinend 4/5 des Internets beschließen, die neuen Filme gleich aus Prinzip zu hassen.
    Dennoch bedeutet mir die alte Trilogie sehr viel. Ich bin mit ihr, durch die VHS-Kassetten, aufgewachsen. Ich bin einer derer, der die Prequels, bis auf Teile des 3. Films, absolut nicht ausstehen kann.


    Die Episode 7 fand ich unterhaltsam. Sie hat gute neue Charaktere eingeführt. Der Film hat sich durch sein Design endlich wieder nach Star Wars angefühlt. Es gab ein Wiedersehen mit Han Solo, die Effekte waren fantastisch. Aber es war eben auch eine Kopie von Episode 4. Die "First Order" vermag es nicht die Fußspuren des Empires zu füllen. Ich fand ihn aber mehr gut, als schlecht.


    Episode 8, hat mehr Stellen, an denen ich mich reiben kann, als Episode 7, dennoch finde ich Episode 8 deutlich besser als Episode 7.


    Zunächst mal Spoilerfrei das Positive:
    -Man macht endlich mal was Neues.
    -Der Film ist unvorhersehbar
    -Durch seine Unvorhersehbarkeit, ist er wesentlich spannender als Episode 7
    -Er hat visuelle Momente, die absolut überwältigend sind.
    -Was sicher ein Streitpunkt ist, mir aber gefallen hat: Er versucht bestehenden Charakteren andere Seiten abzuringen
    -Dadurch treibt er auch so ein bisschen das Märchen aus Star Wars aus. Es wird menschlich nachvollziehbarer. Auch hier: Gerade das hassen viele, aber ich fand es interessant.


    Jetzt das Negative:
    -Der Film ist "tone deaf". Egal wie episch oder ernst eine Szene ist, es muss unbedingt ein Witz eingestreut werden. Das hat viele Szenen lächerlich gemacht.
    -Bis auf einen neuen Nebencharakter, waren die neuen Nebenfiguren, alle etwas flach.
    -Captain Phasma... Dazu im Spoiler-Teil mehr
    -Und Episode 8 verändert zwar vieles, aber die letzte Konsequenz fehlt dann doch. Man sieht das Rian Johnson neues probieren wollte, aber die große Geschichte eben schon von Kennedy und Abrams festgelegt wurde.
    -Der Film ist an vielen Stellen antiklimaktisch. Hier wusste ich nicht, in welche Kategorie ich es stellen sollte. Weil Rian Johnson macht das bewusst. Auch dazu im Spoiler-Teil mehr.


    Jetzt zum Spoiler-Teil:



    Auch wenn der Film, wie im Spoiler-Teil beschrieben quasi darum bettelt, dass ihn die Hardcore-Fans Scheiße finden, hat er diesen allumfassenden Hass nicht verdient.
    Der Film beweist wieder einmal, dass Fantheories eine Seuche sind, weil sie die Erwartungen ins Unermessliche schrauben und Menschen sich um ihre Arbeit, eben diese Fantheories zu erstellen oder auch nur über sie mitzudiskutieren, betrogen fühlen, wenn diese nicht eintreffen.
    Der Hauptkritikpunkt an Episode 7 war, dass es zuviel gleich gemacht hat. Jetzt ist es aber auch nicht gut, wenn man mal was Neues macht.


    Die Macher tun mir mittlerweile fast schon leid. Und solche Gefühle, sollte man für einen Großkonzern wie Disney eigentlich nicht entwickeln.


    Der Film ist nicht perfekt, aber ich mochte ihn dennoch sehr.

    Ich bin eigentlich auch Fan von Star Wars, aber langsam möchte ich mich am liebsten davon distanzieren.
    Was die Macher des Films über sich ergehen lassen müssen ist unverschämt.
    Der Film hat Schwächen, dazu schreibe ich heute Abend noch etwas längeres, aber dass quasi eine Hexenjagd auf Rian Johnson und Disney (und ja, ich verteidige gerade einen Grosskonzern) veranstaltet wird... das versauert mir irgendwie Star Wars.