Beiträge von meisterlampe_1989

    Ich würde mir La La Land ja gerne auch endlich mal anschauen. Auf Amazon Prime gibt es das gerade, aber irgendein Genie dort hat das deutsche Master eingefügt. Während der Songs gibt es jetzt deutsche Untertitel, die man nicht deaktivieren kann. Untertitel irritieren mich so stark, dass ich es mir nicht ansehen kann. Ich hänge dann ständig mit dem Blick unten und bekomme nichts vom eigentlichen Film mit.


    Ich werde wohl demnächst tatsächlich mal wieder in eine Videothek gehen. Ja Kinder... die gibt es noch...

    So. Da waren mal wieder einige interessant Filme in der Verlosung


    Vergiss mein nicht: Liebesfilme ertrage ich eigentlich nur noch, wenn sie weitgehend ohne Kitsch auskommen.. So wurde mir nach 500 Days of Summer als interessanter Liebesfilm "Vergiss mein nicht" vorgeschlagen. Und ja, das ist genau meine Kragenweite.


    Ein Mann erfährt, dass seine Freundin ihn aus ihrem Gedächtnis entfernen lassen hat. Er erträgt es nicht und möchte dasselbe mit seinem Gedächtnis machen. Während der Prozedur erlebt er die Erinnerungen an seine Freundin noch mal. Es entsteht eine verschachtelte Geschichte, mit abgefahrenen visuellen Ideen.
    Besetzt ist er auch wunderbar: Jim Carrey in einer seiner seltenen ernsten Rollen funktioniert fantastisch, warum Kate Winslet sie war nominiert) dafür nicht den Oscar bekommen hat, ist ein Skandal. Ebenso dabei: Elijah Wood, Kirsten Dunst und Mark Ruffalo.


    Raum: Harter Tobak.


    Eine Frau wird 7 Jahre lang in einen Schuppen eingesperrt, missbraucht und bekommt ein Kind, dass 5 Jahre in dem Schuppen lebt und nichts anderes kennt. Die erste Hälfte beschäftigt sich mit dem Leben im Raum und der Flucht, die zweite Hälfte mit dem Leben nach der Flucht. Der Film wechselt vom Thrillerdrama in eine psychologische Studie.
    Der Darsteller, der das Kind spielt, ist überragend. Aber Brie Larsson hat, wenn man es so flapsig sagen darf, darstellerisch den Vogel abgeschossen. Ich habe selten so eine starke Performance gesehen. Sie hat 2016 zurecht fast alles abgeräumt, was Rang und Namen hat (Oscar, Globe, British Acedemy, etc..)


    Zoomania: Dass dieser Film an diesem Filmabend der kontroverseste wird, hätte ich nicht gedacht.


    Über Animationen, Artdesign (besonders Zootropolis) und Vertonung muss man nicht reden. Das ist einsame Spitze. Der Humor, besonders die Situationskomik ist wahnsinnig witzig. Die Story, ein Krimi, nicht besonders kompliziert, aber unterhaltend.
    Es gibt eine herrliche Parodie auf den Film "Der Pate" und eine schöne Satire auf das DMV (Department of Motor Vehicles), wo alle Angestellten dort Faultiere sind. Ein schöner Seitenhieb.


    Viel wichtiger bei Animations-Filmen, für mich als Erwachsender ist, was sozusagen "unter der Haube" abläuft. Die Botschaft die vermittelt werden soll etc.. Hier hat man sich für einigen sozialen Sprengstoff entschieden. Es geht um Rassismus.
    Am Anfang wird das noch unterschwellig dargestellt, indem verschiedene Charaktere immer wieder betonen, dass eine bestimmte Tierart halt so ist (Ein Kaninchen wird kein Polizist, sondern Farmer, ein Fuchs ist immer perfide etc.). In einer Szene möchte ein Elefanten-Eisladen kein Eis an einen Fuchs verkaufen. Die Szene ist ein ganz klarer Verweis auf aktuelle Ereignisse dieser Art in den USA (z.B. Kim Davis etc.)
    Im Verlauf der Story wird das Rassismus-Thema immer und immer deutlicher. Es geht darum, dass einige Raubtiere sich wieder zu wilden Tieren zurückentwickeln und dann Stadtbewohner angreifen. Der Film kippt an der Stelle ziemlich deutlich und wird für Disney-Verhältnisse wirklich ernst. Raubtiere verlieren ihren Arbeitsplatz, es gibt Proteste gegen sie, im Bus setzt man sich nicht mehr neben sie. Es werden sogar Internierungslager gefordert (wie z.B. für Japaner in den USA nach Pearl Harbor). Hinzu kommt, dass Raubtiere ja Predator (im O-Ton, den ich gesehen habe) heißen. Was doppeldeutig ist, denn man hat in den USA besonders schwarze, jugendliche Intensivstraftäter häufig als "Predator" bezeichnet.


    Allerdings geht die Metapher des Films mit den anthropomorphen Tieren vollkommen nach hinten los. Es wird immer wieder betont, dass ja die "Biologie" und die "DNA" einen halt so programmiert, wie man ist. Und deswegen diese Stereotype zutreffen würden. Dagegen versucht der Film für Toleranz zu werben. Das Problem ist jedoch, dass das bei Tieren und Menschen (die ja eigentlich auch Tiere sind) zutrifft. Ein Fuchs ist darauf programmiert Kaninchen zu jagen. Ein Tiger möchte sich nicht mit einem Schaaf befreunden. Das eine sind Jäger, die anderen Beute. Menschen haben auch eine DNA-Programmierung. So funktioniert die Natur.
    Allerdings sind Menschen ein- und dieselbe Spezies. Egal ob schwarz oder weiß. Schwarze und weiße Menschen, haben dasselbe DNA-Grundgerüst und sind rein biologisch nicht verfeindet. Wie ein Vox-Artikel (https://www.vox.com/2016/3/7/1…0/zootopia-review-racism9 beschreibt, können Rassisten daraus sogar lesen, dass Schwarze Jäger sind und Weiße die Beute. Es wird also ein ganz gefährliches False Dilemma aufgemacht.


    An der Oberfläche ist es ein wunderbarer Film, der mir aber durch seine schlechte Metapher versaut wurde.

    Das könnten sich hisige Provider Als Motivationschub nutzen, noch einmal die Netz Neutralität hier abzuschaffen. Echt bedenklich und traurig, wie jetzt Millionen Menschen unter dieser aus Korruption entstandenen Öffnung der Netzt Neutralität leiden.

    Das wird hier in Europa und insbesondere in Deutschland extrem schwer, da das Internet in Deutschland seit 2013 durch das Bundesverfassungsgericht als zum Informationsrecht zugehöriges Grundrecht eingestuft wurde.
    Durch das Fehlen einer Netzneutralität kann man ja nicht nur kontrollieren wer auf Streaming-Seiten geht und was er dafür blechen soll, sondern theoretisch auch Nachrichten und Information steuern. Das ist zumindest in Deutschland nicht zulässig.

    Disney hat zugeschlagen und kauft für 52 Milliarden Dollar Anteile an Fox. Darunter sind Marken wie z.B. X-Men, Alien und Avatar. Was haltet Ihr hier davon? Steuert Disney auf eine Monoplostellung zu, die auch zu einer Monokultur im Filmbereich führen wird? Disney steht ja nicht gerade für Innovation und Experimente.

    Ich bin bald mit Frozen Wilds durch. Jetzt habe ich mir mal ein Großprojekt vorgenommen und gestern in einer wahnsinnigen Aktion mit Mods Baldur´s Gate 1+2+Throne of Bhaal zur Baldur´s Gate Trilogy zusammengefummelt.
    Ich bin ein sehr unerfahrener Modder, deswegen hat es 4 Stunden gedauert. Ich musste sogar einen USB-Speicherstick kaufen, weil er es nicht auf meine Festplatte installieren wollte.
    Man braucht auch zig Mods: BG 2 Fixpack (behebt Bugs und Fehler), WeiDu (verbindet alles zu einem Spiel), Unfinished Business für BG1+2 (Belebt aus dem Spiel gestrichene Inhalte wieder), BGTweakpack (damit kann man Comfort-Dinge anpassen), Widescreen-Mod (Höhere Auflösung) und BiggerFonts (wegen der höheren Auflösung muss man die Schriftgröße anpassen).
    Jetzt kann man BG 1+2 am Stück Spielen und sogar Throne of Bhaal ist integriert. In Foren habe ich von 250-300 Stunden Spielzeit gehört... Ich bin mal gespannt, ob das heute noch funktioniert.

    Spiderman: Homecoming


    Tom Holland ist gut, sein Sidekick sorgt für gute Lacher ("Do you lay eggs?"), Tony Stark ist cool und der Bösewicht flacher als eine Regenpfütze, Marvel-Standard also.


    Ja, Sorry. Ich werde langsam zynisch, was die Marvel-Filme angeht. Es ist immer dasselbe Rezept. Der Film ist nicht schlecht, er ist sehr gute Unterhaltung, aber irgendwie hat er keine Substanz. Die Motivation des Bösewichts ist geradezu lächerlich

    Und man hat einen Michael Keaton, der echt in Spiellaune war und noch das beste aus der Figur raus holt. Da wär so viel mehr drin gewesen.


    We are the Flesh (sollte ich wirklich erzählen, dass ich den gesehen habe?... :D )


    Also... ich hatte mal Lust auf einen Film, der mich richtig herausfordert. Der an die Grenzen geht. Da dachte ich mir: Google einfach mal nach neueren Skandalfilmen. Da bin ich auf den mexikanischen Horrorfilm "We are the Flesh" gestoßen. Und siehe da, den gab es für 98Cent zum Leihen auf Amazon Prime.
    Da habe ich mir den angeschaut... <X


    WTF!!! Kohärenz? Plot? Alles überbewertet. Es gibt quasi keine Handlung. Es ist eine Szene nach der anderen, die einen schockieren soll. Was da so passiert, werde ich in einen Spoiler-Teil schreiben, weil das echt hart ist. Wenn jemand zartbesaitet ist: NICHT LESEN! Das meine ich ernst!.


    Ich spiele gerade Frozen Wilds. Das Add-on von Horizon: Zero Dawn. Es ist mehr vom Gleichen, aber das ist meiner Meinung nach bei so einer tollen Basis genug.
    Außerdem ist es ein perfektes Spiel für den Winter. Ich habe in Spielen nie schönere Winterlandschaften und besser animierten Schneefall gesehen.


    Storytechnisch ist die Katze nach dem Hauptspiel ja leider aus dem Sack. Das Mysterium im ersten Teil und wie es gelüftet wurde, war für mich eine der besten narrativen Spielerfahrungen aller Zeiten. Das wird es übrigens auch für weitere Fortsetzungen echt schwer machen. Im Add-on wir eine eher kleine Geschichte erzählt, die zwar spannend ist, sich aber eben ehr wie ein Anhängsel anfühlt.

    Btw Kevin can wait gibt es bei Amazon ja ebenfalls. Ich finde es immer absurder, dass nun Leah Remini bei der Serie immer mehr Gastauftritte bekommt. Warum produziert man dann nicht direkt eine 10. Staffel von King of Queens weiter...

    Kevin Can Wait hat sich mit der Entscheidung Leah Remini fest ins Boot zu holen ins eigene Knie geschossen. Die Serie ist erledigt. Ich habe mich gestern mal ein wenig durchs Netz geklickt und die Stimmung dazu eingefangen. Jeder gibt zu, dass die beiden eine unschlagbare Chemie haben, aber jeder, WIRKLICH JEDER, (auch ich) denkt unweigerlich sofort an Doug & Carrie. Wenn die beiden in Kevin Can Wait auf dem Bildschirm sind, fühlt sich das an wie in der Twilight Zone... das ist irgendwie falsch. Dann vergleicht es jeder mit King of Queens, wo man nur verlieren kann und dazu hat man noch die durchaus beliebte Hauptdarstellerin in der ersten Staffel einfach entfernt.
    Also ich sage, dass die Serie nicht mehr lange läuft. .


    Und viele fragen sich auch: Wenn die beiden wieder Bock haben, warum nicht dann doch noch mal King of Queens? Auf Arthur muss man verzichten, Jerry Stiller ist ganz furchtbar alt geworden. Aber sonst würde man den Cast noch ganz gut zusammen bekommen. Die sind alle Ende 40.


    Ich bin was Sitcoms anbelangt in letzter Zeit sowieso höchst wählerisch. Es gibt einfach zu viel anderes gutes Zeug. Deswegen beschränken sich meine "Sitcom-Tätigkeiten" meist darauf alte Serien heute im O-Ton zu schauen. Deswegen werde ich Kevin Can Wait nicht schauen.

    Aber bei Breaking Bad bin ich mir bei den Serien einfach sicher, weil die etwas geschafft hat, was keinen andere Serie bisher geschafft hat: Sie hat von Anfang bis Ende ihr wahnsinnig hohes Niveau gehalten. Ich finde man kann ganz schlecht sagen, welche Staffel die beste war, weil alle so gut waren.

    Ich fand die ersten drei Staffeln so unfassbar langweilig, dass ich mit Breaking Bad aufgehört habe obwohl ich damals schon von dem Ruf den BB genießt wusste.

    Es hat ja keiner behauptet, dass Breaking Bad jedem gefallen muss.

    Also dann mische ich mal in der Debatte mit und sage: Breaking Bad wird nie mehr vom Thron der besten Serien geworfen werden 8)


    Diese "Was ist die/der/das Beste" - Debatten finde ich eigentlich blöd, weil ich und ich behaupte mal jeder andere immer mehrere Sachen bzw. einen Pool an Lieblingsserien, Lieblingsfilmen, Lieblingsspielen hat.


    Aber bei Breaking Bad bin ich mir bei den Serien einfach sicher, weil die etwas geschafft hat, was keinen andere Serie bisher geschafft hat: Sie hat von Anfang bis Ende ihr wahnsinnig hohes Niveau gehalten. Ich finde man kann ganz schlecht sagen, welche Staffel die beste war, weil alle so gut waren.


    Ich habe allerdings The Wire und auch die Sopranos noch nicht gesehen.

    Ich gucke gerade tatsächlich Shameless. Ist immer an mir vorbeigegangen und das ist einiges zum nachholen... puh. Gefällt mir bisher sehr gut. Ich habe die ersten 8 Folgen der ersten Staffel gesehen. Allerdings dachte ich, dass es um Frank, also William H. Macy geht, was eine Fehleinschätzung war. Es dreht sich eher um seine älteste Tochter, die von Emily Rossum verkörpert wird und die die Familie eigentlich führt. In den ersten Folgen liegt Frank meistens besoffen irgendwo rum :D
    Ich weiß nicht, ob sich die Sehgewohnheiten seit 2009 so sehr verändert haben, aber mich schockiert die Serie bei weitem nicht so, wie sie damals aufgenommen wurde. Ich kann mich daran erinnern, dass die Serie in den USA heiß diskutiert wurde. Besonders weil minderjährige Charaktere in der Serie (im echten Leben sind sie über 18) Sex haben und auch nackt, z.B. oben ohne, gezeigt werden. Und dazu auch noch homosexueller Sex. Dazu der Alkoholismus, Drogen, die Schimpfwörter. Und dann noch die Dreistigkeit der Figuren, den Sozialstaat abzuzocken. Das war wohl damals zu viel für die bei diesen Themen eher zartbesaitete amerikanische Seele.
    Die Serie ist hart und frech und die Hauptcharaktere sind an der Oberfläche alles andere als sympathisch, aber die Serie ist eben auch ehrlich und hat ihr Herz am richtigen Fleck.
    Sollte man gesehen haben. Allerdings muss ich hier mal den O-Ton-Snob raushängen lassen und einfach sagen: Die Serie geht nur im O-Ton. Die Dialoge sind so blumig und vieles kann man einfach nicht übersetzen. Ich habe mal reingehört in die deutsche Fassung und man muss leider sagen, dass die Serie da deutlich verliert.
    Deswegen ist sie in Deutschland wohl auch kaum bekannt. Die letzte Staffel wurde nicht einmal mehr ins Deutsche übersetzt.


    Und auf Amazon Prime kann man King of Queens schauen . Auf Deutsch kann ich die Serie dank 15 Jahren Wiederholungen im TV auswendig. Deswegen schaue ich sie mir jetzt noch einmal auf Englisch an. Fühlt sich erst ziemlich falsch an, aber dann merkt man, dass auch da vieles verloren gegangen ist. Allerdings gehört King of Queens für mich zu den am besten übersetzten und synchronisierten Serien überhaupt.

    Ich persönlich finde aber, dass der Film in Teilen zu systemisch und auch zu offensichtlich manipulativ inszeniert war.

    Das mit dem "systemisch" musst du mir etwas näher erläutern.
    Ich finde, dass er ganz und gar nicht nach dem Einmaleins des "Rührstücks" funktioniert. Er hat eine ziemlich mutige Aussage:

    Und wie du bereits andeutest spielt er oft im Graubereich menschlicher Emotionen und gibt keine einfachen Antworten. Und er ist wahnsinnig konsequent.


    Und ich wüsste nicht, wie man so ein Thema nicht manipulativ herüberbringen kann. Ich meine... Krankheit, Verlust, Trauer, die Wut der Machtlosigkeit, das sind alles Themen, mit denen sich jeder zutiefst identifizieren kann. Das was der Film macht, drückt bei jedem Menschen gewisse Knöpfe. Sowas kann man weder neutral darstellen, noch neutral empfinden.


    Man muss eben selber entscheiden, ob man sich auf sowas einlassen möchte.


    Es gibt Kritiker, die haben dem Film vorgeworfen zu deprimierend zu sein und ja, das kann ich absolut nachvollziehen. Aber ich finde solche Filme wichtig, die einfach mal zeigen, dass das Leben oft einfach unfair und um es salopp zu sagen, Scheiße ist.


    Ich glaube man merkt: Der Film hat was mit mir gemacht und dafür schaut man doch eigentlich Filme. Ohne jetzt Blockbuster verschmähen zu wollen.

    Ich habe gerade A Monster Calls (Sieben Minuten nach Mitternacht) geschaut und liege gerade in emotionaler Embryonalstellung vor dem PC. Das ist einer dieser "Den kann man sich nur einmal anschauen"-Filme. Wenn man mal etwas zu gute Laune hat, sollte man den Film ansehen... Hab ich einen Kloß im Hals.


    Aber auch wenn er einen fertig macht, muss ich wirklich sagen, dass das vielleicht der beste Film ist, den ich in den letzten Jahren gesehen habe.


    Ein Junge, Connor, lebt alleine mit seiner krebskranken Mutter zusammen, bis diese in ein Krankenhaus muss und er bei seiner ungeliebten Oma einzieht. Als wäre das nicht genug, wird er auch noch in der Schule gemobbt. Immer um 12.07 Uhr (egal ob tagsüber oder nachts) bekommt er Besuch von einem Monster, dass (ähnlich wie Ents aus Herr der Ringe) eine Art Baumwesen ist, hier eine Eibe. Das Monster (gesprochen von Liam Neeson) will 3 Geschichten erzählen (die im Film Aquarell-Stil verwirklicht sind, genial) und danach eine vierte von Connor hören.


    Mehr will ich nicht verraten.


    Den Film kann man allerdings nicht einfach so empfehlen. Man muss wissen, worauf man sich einlässt; wie oben bereits angedeutet, spielt er was die Emotionalität angeht in einer Liga mit "Schindlers Liste" oder "Requiem for a Dream". Es ist kein Film, den man mal einfach so eben gucken kann.


    Die Frage ist: Warum zum Henker hat der so wenig PR bekommen und warum kennt den kaum einer. :cursing:


    Ebenfalls habe ich Looper gesehen. Das war gute Science Fiction, aber der ist bei mir jetzt neben A Monster Calls etwas untergegangen.