Um den Twitter User Chris Kohler zu zitieren - "I love how the hottest new unbelievable rumor about Nintendo is that they're about to add basic functionality"
Beiträge von Don Stylo
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Hatte mir vor einigen Tagen die Torchlight 2 und Titan Quest Anniversary Edition gekauft. Beide Spiele gaben mir ein schönes Nostalgiegefühl zu meinen Diablo Zeiten. Man merkt auch, dass Titan Quest mit als Vorlage für Torchlight her hielt, man erkennt diverse Funktionen und Mechaniken wieder, die noch etwas mehr ausgearbeitet wurden. Beide Spiele machen mir momentan viel Spaß.
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Spiele gerade Bayonetta und bin so ziemlich beim letzten Boss, ich muss sagen mir gefällt es vom Gameplay her weniger als Beispielsweise Devil May Cry. Das Kampfsystem verzeiht nichts, das Schlimmste ist, dass man in Zwischensequenzen angegriffen wird und es schnell auf das Gameplay übergeht, wodurch man von Gegnern angegriffen wird, ohne sich verteidigen zu können. Um mal ein Beispiel zu nennen, es gibt ein fliegenden Gegner (Schiff) der eingeführt wird und Raketen schießt. Die passiert in einer Zwischensequenz und sobald die Raketen abgefeuert wurden, geht es aufs Gameplay über und schon befinden sich die Raketen vor einen, keine Chance zum ausweichen. Das passiert viel zu oft im Spiel und gerade im letzten Abschnitt ist es absurd, wie lang der ist und man keine Möglichkeit hat neuer Heilung zu kaufen. Bayonetta fühlt sich für mich nicht rund und viel zu unfair an. Checkpoints sind fair gesetzt, aber diese Limitierung der Heilung und die Möglichkeit diese kaufen zu können wird gegen Ende des Spiels einfach nur frustrierend.
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Habe gerade Baby Driver gesehen und finde ihn richtig gut, die Musikabmischung war on point, genauso wie die Action. Ich fand die Romanze auch weder übertrieben, noch wirklich störend, mir gab diese sogar ein 60er Jahre Gangsterfeeling. Generell habe ich überraschend wenig an dem Film auszusetzen, sogar das Ende fand ich in seiner Form ganz gut.
Spoiler:
Für mich kam es schon überraschend, aber auch gut, dass der Auftraggeber (Kevin Spacey) am Ende Baby hilft und ihn nicht abknallt, denn das hätte man in 99% der Fälle erwartet/bekommen.
Toller Film!
Davor sah ich Rogue One und muss sagen, dass er mir durchaus besser gefiel, als Episode 7. Man bekam mehr von der Welt bzw. der Größe der Welt geboten, als in Episode 7. Meiner Meinung nach hielten sich die Referenzen und der Fanservice in Grenzen. Mich störten da eher die vielen Schnitte, die in den ersten 15 Minuten ständig kommen. Wenn dein Film mehr Schnitte als ein YouTube Video hat, hast du ein Problem. Den Plot selber fand ich interessant, die Umsetzung dafür fand ich nicht gut. Für mich war es einfach nicht kosequent wirklich die Botaner als Protagonisten zu nehmen, man nahm stattdessen ein Mädel, die natürlich mit einen missverstandenen im Kern doch guten Typen auf ein Abenteuer geht. Selbstverständlich muss wie in jeden Star Wars Film eine Romanze vorkommen. Ich meine hat man nicht langsam mal daraus gelernt, dass eine Romanze sich mit dem Film entwickelt und nicht unabhängig. Zumal muss eine Romanze plausibel sein und kann nicht in innerhalb der letzten 10 Minuten plötzlich entstehen. Die Aktionszenen fand ich dafür gut, die Kämpfe und auch die Bilder waren richtig gut, genau das erwartete ich mir auch, gut dies bekommen zu haben. Das Pacing generell war solide und bot reichlich Abwechslung, die Charaktere fand ich blass und Klischeehaft. Zumal muss man das auch erst einmal schaffen Mats Mikkelson eine Rolle zu geben, die kein Charakter hat.
Generell störten mich die Charaktere jetzt nicht so sehr, aber die sind schon ziemlich dumm, den Droiden hätte es echt nicht gebraucht. Als Star Wars Film war er ok, mehr aber auch nicht, ich fand ihn besser als die Prequels und besser als Episode 7. Trotz des Fanservice bot der Film mehr neues, als Episode 7. Nur wirklich schade, dass man nicht den Mut hatte und wirklich Botaner nahm, ich meine diese Kamel ähnlichen Aliens sind absolut Badass, spielt mal Battlefront 2 (von 2005) dann wisst ihr was ich meine. Den fehlenden Mut kann man den neuen Star Wars Filmen generell vorwerfen, naja außer bei Episode 8, da kam es mir so vor als hätte Ryan keine Ahnung gehabt was er da macht.
Netter Film, mehr auch nicht.
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Dazu muss ich sagen, wenn man 20 Jahre lang in den Expended Universe investiert und einen dann gesagt wird, dass all das keinen Platz bzw. Relevanz mehr hat, dann fühlt man sich vor dem Kopf gestoßen.
Das was meiner Meinung nach Star Wars so vielseitig und interessant gemacht hatte waren unter anderen diverse Autoren, die frei die Lizenz nutzen und ihre Geschichten schreiben durften. Durch diesen Konsens entstanden viele gute Werke und Geschichten. Bei Disney fehlt mir da jetzt diese Vielseitigkeit, wobei ich aber froh bin, dass sie viele verschiedene Projekte mit neuen Leuten starten, auch wenn diese nicht unabhängig sind.
Ich denke da z.B. an Marvel oder DC.Es gibt 1239812309813098 Spiderman-Timelines, die sich in vielen Punkten gegenseitig ausschließen, teilweise Parallelen aufweißen und an anderen aufeinander treffen. Eines dieser Universen ist das Film-Universum. (Bei Spiderman gibt es auch davon mittlerweile 3.) So ist es mit fast allen großen Superhelden und keine davon wird durch die Existenz der anderen irgendwie an Wert genommen.
Warum ist das bei Star Wars nun so ein absurdes Riesending? Nichts verliert an Relevanz. Die Geschichten bleiben da und die Qualität dieser ändert sich auch nicht.Einmal weil bei Marvel neben den Filmen die Comicreihen weiterführt und sie sich durch die verschiedenen universen diverse Wege offen lassen. So können sie es so gut wie jeden recht machen, da es eine Reihe zu den jeweiligen Bedürfnissen gibt.
Bei Star Wars wird man dazu nichts mehr mehr bekommen, sofern es nicht wieder kanon wird. Ich schrieb ja, dass ich die Geschichten noch habe und damit leben kann. Nur wird man halt keine weitere Geschichte zu Kyle Katarn haben, keine zu Revan, keine zu Starkiller. Das ist schon sehr schade.
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Wenn sind es eher unterschiedliche Fraktionen, die nur die Basis- Kräfte aus den Filmen akzeptieren und andere die aus den Expended Universe mit zählen.
Um mal ein Beispiel zu nennen, Palpatine kann im Film Blitze schießen, aber im Expended Universe kann er ganze Armeen und Flotten durch Raum und Zeit mit der Fähigkeit Machtsturm überall in der Galaxie transportieren.
Das ist für mich hier das Problem, über das ich schon so oft gestolpert bin.Dass sich Leute darüber aufregen, dass 1. Disney das Extended Universe gestrichen hat und 2. nun neue Sachen hinzu packt.
1. Ein massenkompatibler Film der voraussetzt, dass man zuvor 280 Bücher gelesen hat? Glaubt ihr ja selbst nicht.
Zudem heißt "streichen" in dem Fall nicht, dass es das nicht gibt, sondern dass das im neuen Film Universum noch nicht etabliert ist.2. Denn eine Fortsetzung fügt bitte auf jeden Fall neue Dinge zum Universum hinzu. Denn sonst ist der Film inhaltslos oder maximal eine Wiederholung von Altbekanntem und damit in meinen Augen für die Tonne. Und warum hier dann nicht auf das Extended Universe zurück gegriffen werden kann, verstehe ich nicht.
Der einzige Fakt ist, dass Dinge, die im EU passiert sind kein Fakt im Film-Universum sind. Sie können aber in Zukunft übernommen, adaptiert oder verneint werden.
Je früher man das akzeptiert, desto mehr Spaß wird man in Zukunft mit Star Wars Filmen haben.
PS: Ich finde es gerade sehr bezeichnend, wie sich bei TFA so viele darüber aufgeregt haben, dass es eine Iteration von A New Hope ist und sich nun darüber echauffiert wird, dass TLJ vieles anders als die Vorgänger macht.
Für mich war TLJ eher ein ungemütlicher Befreiungsschlag. Ich freue mich nun viel mehr auf Teil 9 als zu vor.Das früher oder später beide Welten durch die Filme miteinander kollidieren war schon immer ein Problem. Das bestehende Expended Universe für nicht kanon zu erklären schien ein notwendiger Schritt zu sein, nur kommt das viel zu spät. Ich persönlich finde das Expended Universe besser, weil da mehr erzählt wird und ich mehr über bestehendes erfahre. Wenn mir das genommen wird, dann erwarte ich eine andere gute Erzählung, die gibt mir Disney nicht. Disney bringt bis jetzt ca. 50% des Expended Universe zurück, was ich für inkonsequent halte und es erzählt in meinen Augen eine schlechtere Geschichte. Dazu muss ich sagen, wenn man 20 Jahre lang in den Expended Universe investiert und einen dann gesagt wird, dass all das keinen Platz bzw. Relevanz mehr hat, dann fühlt man sich vor dem Kopf gestoßen.
Das was meiner Meinung nach Star Wars so vielseitig und interessant gemacht hatte waren unter anderen diverse Autoren, die frei die Lizenz nutzen und ihre Geschichten schreiben durften. Durch diesen Konsens, der aus der Vielseitigkeit entstand, entstanden viele gute Werke und Geschichten. Bei Disney fehlt mir da jetzt diese Vielseitigkeit, wobei ich aber froh bin, dass sie viele verschiedene Projekte mit neuen Leuten starten, auch wenn diese nicht unabhängig sind.
Ich fand Episode 7 nicht gut, weil meiner Meinung nach zu sehr auf Nummer Sicher gemacht wurde und die Hauptcharakter nahezu die gleiche Persönlichkeit hatten und ich nicht wirklich das Gefühl für diese Welt bekam. Episode 8 war konsequenter, was ich gut finde, doch mir kam das Gefühl, als würde man schon fast trotzig alles über den Haufen werfen wollen, was Episode 7 aufbaute. Das ging mir persönlich zu weit und darum kann ich den Film auch nicht wirklich gut finden. Ich halte den Film auch nicht für clever genug, diesen Umsturz zu tragen bzw. ihn vernünftig zu etablieren.
Mein größtes Problem sind aber nicht die neuen Epsioden und nicht mal unbedingt die neue Geschichte, die mir nichts bieten. Mein Problem ist, dass mir die Seele und Identität fehlt. Ich vermisse den Märchen Aspekt und die teils klassische Heldengeschichte. Das heutige Kino hat so gut wie keine Helden mehr, die Filme sind kurzlebig und hinterlassen kaum einen bleibenden Eindruck. Da braucht es wieder eine Heldengeschichte bzw. Heldenmärchen. Ich finde es schade, dass Disney, der Konzern, der Märchen wieder groß machte nicht ein neues Märchen erzählt. Gerade Star Wars wieder als Märchen zu erleben wäre ein krasser Gegenentwurf zum heutigen Kino und da es Star Wars ist würde es viele Leute erreichen. Das könnte wieder das Märchen Salonfähig machen und wir könnten so vielleicht wieder ein klassisches Heldenkino haben.
Das mit dem Expended Universe ist halt so eine Sache für mich, ich habe viel Investiert und finde es schade, dass vieles keine Kanon mehr ist. Mir kann aber keiner den Spaß und die Zeit wegnehmen, darum kann ich Disney jetzt auch nicht böse sein. böse bin ich auf Disney für deren Geschäftspraktiken. Ich kann mit der neuen Trilogie zwar nichts anfangen, trotzdem gebe ich ihr zumindest eine Chance und lasse die neue Geschichte auf mich wirken.
Meine Erfahrung diesbezüglich ist da eher negativ, aber jetzt auch nicht wirklich so drastisch. Vielleicht können mich Episode 10, 11 und 12 catchen und ja es ist schon absurd, einen Teil 12 im Kino zu sehen.
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Ich möchte hier bitte Anmerken, dass ich mich im Star Wars-Kanon nur bedingt auskenne und die Filme mehr als Unterhaltung ansehe und weniger als "Religion", wie das bei manchen Menschen auf Twitter & Co den Anschein macht :3
Tatsächlich hat mich The Last Jedi besser unterhalten, als ich es erwartet hätte. Endlich Szenen in einer neueren Star Wars-Verfilmung, die man nicht gleich wieder vergisst, sobald man sich aus dem Kinosessel erhebt. Der Bruch mit Bekannten hat mir hier echt gut gefallen - in wie weit das logisch ist, kann ich natürlich nur bedingt nachvollziehen, weil eben kein wirklicher Star Wars-Kenner ¯\_(ツ)_/¯
Ein Punkt, den Matze selbst schon angesprochen hat, irritiert mich hier aber immer wieder...
Gibt's hier ein Regelwerk, welches besagt, dass die Jedi-Fähigkeiten hier schon völlig ausgereizt oder erschlossen sind? Was spricht dagegen die Geschichte mit vielleicht noch unentdeckten Fähigkeiten zu erweitern? Oder wer sagt, dass die Fähigkeiten nicht schon anderen bekannt sind, nur eben nie zum Einsatz kamen (aus welchen Gründen auch immer)?
Ansonsten gilt für mich persönlich das gleiche Argument, was Matze schon geschrieben hat...
Und nein, dass man diese Fähigkeiten noch nicht gesehen hat, ist kein Argument.
... am Ende fange ich noch an, mich dort einzulesen. Help hkdGitgud
Ein direktes Regelwerk gibt es nur was die Definition der Jedi, Lichtschwertbau und deren Philosophie angeht. Eine Regel zu den Kräften besagt nur, dass gewisse Fähigkeiten nicht eingesetzt werden sollten, da diese missbraucht werden können und zur Dunklen Seite führen. Diese Regel wurde aber regelmäßig entfernt und wieder zurückgebracht. Wenn sind es eher unterschiedliche Fraktionen, die nur die Basis- Kräfte aus den Filmen akzeptieren und andere die aus den Expended Universe mit zählen.
Um mal ein Beispiel zu nennen, Palpatine kann im Film Blitze schießen, aber im Expended Universe kann er ganze Armeen und Flotten durch Raum und Zeit mit der Fähigkeit Machtsturm überall in der Galaxie transportieren.
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1. Yakuza Zero
2. NieR: Automata
3. ECHO
4. Battle Chef Brigade
5. Persona 5 -
Nun ja, vielleicht könnte Star Wars mal wieder ein Märchen sein, wäre vielleicht nicht die schlechteste Idee.
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Schrödingers letzte Jedi...
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Onimusha
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Jede Firma handelt Gewinn orientiert, das macht sie aber nicht weniger schuldig, den Spielern wieder etwas weg zu nehmen. Man kann zusätzliche Inhalte anbieten, oder wie der letzte Arsch sie wieder weg nehmen und neu verkaufen. Ich kann es ihnen verübeln, denn sie zerstören ihren Ruf und den ihrer Mitarbeiter.
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Es spielt keine Rolle wie groß, oder wichtig der raus genommene Content ist, man enthält späteren Käufern ein Teil des Spiels vor und bestraft sie für den späteren Kauf.
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Dann soll man eine höhere Gear implementieren und nicht nachhaltig die des Hauptspiels entfernen. Das ist zu einen faul und dreist gegenüber den Spielern, die sich das Spiel später kaufen.
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Wäre schockierender, wenn der Publisher nicht Activision/Blizzard wäre.
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Ja, es ist an manchen Stellen echt schlicht gehalten, was man schon als billig ansehen kann. Das was mich daran etwas stört ist, dass im Kampfgebiet, wenn der Charakter steht und etwas tänzelt, da sieht es aus, als bewege er sich mit 20 Frames per second. Auch wenn in manchen Gesprächen näher ran gezoomt wird, sehen die Charakter etwas unscharf aus, da die Skalierung bei den Hand gezeichneten Charakter nur bedingt geht.
Ansonsten ist das Spiel echt richtig gut, man fühlt sich sehr unter Druck gesetzt, denn man muss mehrere Jury Mitglieder bekochen, die alle bestimmte Vorlieben haben. Trotzdem muss man eine bestimmte Zutat verwenden und muss versuchen sich so auszurüsten, dass man die Monster so effizient wie möglich erledigen kann. Dazu kommt noch, dass man später auch bis zu 3 Kochstellen nehmen muss, um einzelne Zutaten besser zu verkochen, damit man mehr und besser kochen kann. Die Mechaniken gehen sehr tief und mann muss echt mit den Zeitdruck, sowie multitasken können.
Das Spiel wird später echt schwer, man muss wirklich alles geben, sowie fast alle Mechaniken anwenden und wirklich vollständig verstehen.
Hat mich überrascht wie gut das Spiel doch ist.
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Spiele gerade Sanctum 2 und Battle Chef Brigade und während Sanctum 2 ein Ego- Shooter Tower Defense Spiel ist, ist Battle Chef Brigade eine Mischung aus 2D Plattformer mit Kampfsystem und ein Koch Spiel. Beide Spiele machen mir viel Spaß und besitzen eine Tiefe, die man ihnen auf den ersten Blick nicht zutraut, doch beide zeigen recht schnell, was so in ihnen steckt.
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In Vollpreisspielen haben weder Microtransaktionen, noch Lootboxen was zu suchen. Publisher gehen so weit wie sie können und haben jeder Zeit die Möglichkeit ihre Spiele anzupassen und vorbereitete Pressemitteilungen herauszugeben, sie können jeder Zeit ihre Spiele verändern. So war es bei Battlefront 2, so war es zuletzt mit Destiny 2 und so wird es auch bei anderen Spielen sein. All die Diskussion ist aber vollkommen unbedeutend, denn auch wenn ein absurd geringer Teil diese Lootboxen und Microtransaktionen nutzt, ist dieser finanziell stark genug, um solche Monetarisierungsmethoden Salonfähig zu machen. Wir können noch so sehr Kritik üben, dieser kleine Teil wird wahrscheinlich nicht so tief in dem Medium Videospiel verankert sein, um sich angesprochen, oder kritisiert zu fühlen. Das einzige Mittel ist es, wenn der Kern der Spieler diese Spiele nicht kauft, dann könnte der finanzielle Verlust tatsächlich die Einnahmen von Microtransaktionen und Lootboxen ausgleichen bzw. überwiegen. Nur wird das kaum einer machen, da das Schulhofprinzip zu groß zu sein scheint.
Ich selber zog als Konsequenz mir kein Assassins Creed Origins zu kaufen, egal wie obsolet die Lootboxen und anderen Microtransaktionen auch sein mögen. Ich möchte diese nicht in ein Vollpreisspiel haben, darum kaufe ich es mir nicht. Da ich aber wirklich Lust habe es zu spielen, tut es mir dementsprechend auch weh, nur muss meiner Meinung nach diese Übermonetarisierung aufhören. Darum werde ich mir das Spiel auch nicht in Sales kaufen und mir lieber zum Vollpreis ein Wolfenstein 2 holen, auch ein Monster Hunter Worlds wird zum Release gekauft. Denn ich Spiele kaufen und finanzieren, die nicht auf Service ausgelegt sind. Ich akzeptiere Service im Free2Play Bereich und unterstütze das gerne, wenn es entsprechend fair und ohne Pay2Win ist. Ich akzeptiere es nicht in Vollpreisspielen und das Argument Spiele seien teuer, das ist eine sehr flache Aussage. Klar werden Spiele teurer, sie nehmen aber auch mehr ein und man darf dabei nicht Faktoren wie die Lokalisierung der Firmen und Steuerbeteiligung vergessen. Solange ich nur grobe, nicht nach zu vollziehende Zahlen von Entwicklungskosten/Einnahmen habe und ohne klare Angabe der Faktoren, glaube ich das nicht. Das kling für mich nach einer Ausrede, weil es einfacher und besser ist zu sagen Spiele seien teurer, als zu sagen, dass die Investoren eine höhere Dividende wollen. Denn Publisher wie EA sind nun einmal Unternehmen und Aktiengesellschaften die von Leuten geleitet werden, die nichts mit Videospielen zu tun haben. Diese kennen das Prinzip von kalkulierten Risiko und gehen es gerne ein, auch wenn es letztendlich Schäden an der hauseigenen Marke verursachen könnte, sie wissen wie weit sie gehen können. Das ist ein Problem, was jedes Medium mit dem Wachstum zu kämpfen hat, Firmen beteiligen sich an der Börse und müssen Geldgeber eine gewisse Rendite sichern, im Austausch für Wertsteigerung.
Ich möchte mal nicht nur einseitig die Schuld auf die Firmen schieben, wir Konsumenten bestimmen letztendlich den Markt und uns bestimmt der Komfort. Wir wollen es einfacher haben und das treibt uns an, wir bekommen den Komfort als Dienstleistung, für Geld. So läuft das nun einmal, wenn man bereit ist auf dem Komfort zu verzichten, kann man gewisse Umstände ändern. Doch das ist wesentlich komplexer, da der Wunsch nach Komfort durch das Prinzip der Aufopferung resultiert. Diese Aufopferung ist in erster Linie Zeit, die wir mit Arbeit verbringen. Durch steigende Bedürfnisse, steigt die Investition in Zeit, dadurch in den Wunsch nach Komfort, der wiederum bestimmt den Markt und dieser möchte unser Geld, was wir wiederum mit Arbeit und Zeit verdienen. Es ist ein Teufelskreis der damit Anfing, sich seine Freizeit intensiver durch Abzweigungen einteilen zu können.
Lootboxen sind kein Spielerproblem, sie sind ein gesellschaftliches Problem.