Es ist mal wieder soweit, Killerspiele

  • Ich weiß, dieses Thema ist ein alter Hut und wir sind es leid ständig wieder damit anzufangen, aber nach den jüngsten Amoklauf muss man wohl wieder damit anfangen.


    Das der gute Herr de Maiziere sich immer die einfachsten Antworten aussucht und nur reagiert, wenn es bereits zu spät ist, ist allgemein bekannt. Statt die wahren Probleme, gesellschaftliche Probleme anzusprechen, macht er es sich einfach und schiebt die Schuld Ego- Shooter in die Schuhe.


    Es ist jedes mal das Gleiche, jemand läuft Amok und immer wieder werden Ego- Shooter als Wurzel allen Übels deklariert. Das dieser Amokläufer vielleicht gemobbt wurde, was zwar ein Klischee ist, aber leider bei vielen auch zutrifft, oder die Glorifizierung von Amokläufer eine Teil- Verantwortung tragen, das ist albern. Was in München passiert ist, ist ein wirklich tragisches und trauriges Ereignis. Diese Tat legt aber mal wieder so viele Missstände offen, wo man sich nur an den Kopf fassen möchte und sich fragt- wie hilflos ist die Politik bitte?


    Ich meine Medien wie Bücher, Filme, Musik und Videospiele, sowie deren Konsumenten unter Generalverdacht zu stellen könnte dümmer nicht sein. Diese Medien behandeln Themen, die sich auch um Gewalt drehen, man sollte aber stets im Hinterkopf haben, dass diese Themen lediglich ein Spiegel unserer Gesellschaft sind. Gewalt gab es schon immer und das vor diesen Medien.


    Der Amokläufer von München hat Bücher über Amokläufe gelesen und sich vermutlich Breivik als Vorbild genommen, zumindest deutet wohl einiges daraufhin. Ich will da aber jetzt auch keine falschen Infos verbreiten, darum nur vermutlich. Ich würde aber Bücher nicht die Teil- Schuld geben, nur weil diese solche Menschen inspirieren. Wenn wir nach der Logik leben, müsste wir auch Religion als das absolut böse ansehen und auch da macht die eigene Interpretation das Ausschlaggebende aus. Videospiele, sei es nun Doom, oder Fallout, diese können psychisch labile Menschen inspirieren, aber das bedeutet nicht, dass diese Spiele der Grund für solche Taten sind.


    Das größte Problem was ich an solche Taten sehe ist, dass Amokläufer und Terroristen ständig in den Nachrichten thematisiert werden. Ständig wird über diese Gruppen berichtet und bekommen die Bühne, die sie wollen. Jeder redet über sie, jeder kennt deren Namen, dadurch wird psychisch labile Menschen gezeigt, dass sie durch so eine Tat unsterblich werden. Da jeder über diese redet und sich an sie erinnert, das Medium Nachrichten wird selten dafür kritisiert. Nachrichten sind nicht der Grund solcher taten, sie können dazu inspirieren, trotzdem halte ich Nachrichten für wesentlich bedenklicher, als Ego- Shooter.


    Diese Tat zeigt so viele Missstände, warum wird so wenig gegen Mobbing an Schulen getan? Warum gibt es keine bessere Möglichkeit Schüler psychisch zu betreuen, falls es Probleme gibt? Warum zum Teufel reden wir über schärfere Waffengesetze, obwohl die besorgte Waffe illegal ran geschafft wurde? Und warum, warum wird der pöbelnde Rentner, der "Scheiß Kanake" ruft als Held gefeiert?


    Das muss man sich mal vorstellen, Thomas Salbey der den Täter anpöbelte wird gefeiert. Er habe den Täter abgelenkt und ihn davon abgehalten mehr Leute zu erschießen. Wollt ihr mich verarschen? Der Kerl hat den Täter beleidigt und riskiert ihn aggressiver zu machen, er hat rassistische Dinge von sich gegeben, anstatt die Polizei zu rufen. Das kann doch nicht euer ernst sein, wenn so jemand gefeiert wird, dann will ich nicht wissen, wie gut die AfD davon profitiert.


    Ohman, ich kann euch nicht annähernd sagen wie absurd das alles ist, ich weiß was ich hier schreibe ist nichts neues. Es ist zum kotzen, dass Videospiele immer wieder als einer der Gründe für solche Taten genannt werden. Es ist aber einfach nicht zu glauben, dass politische Versager wie de Maizière einfach nur um schnell zu reagieren Dinge anprangert, die damit nichts bis wenig zu tun haben. Das zeigt so wunderbar, wie machtlos und unfähig die Politik ist. Keiner will offenbar den schweren Weg gehen und wirklich die gesellschaftliche Struktur von Grund auf erneuern und aktiv Missstände wie Mobbing, soziale Ausgrenzungen und gesellschaftliche Ängste bekämpfen. Es wird nur an der Oberfläche gekratzt und kommt es mir nur so vor, oder wird jetzt bei jeder Straftat pauschal gesagt, dass man die Integration von Ausländer verbessern möchte? Der Täter hatte wohl arabische Wurzeln, er war aber deutscher. Offenbar ist es wohl vollkommen ok bei einen deutschen mit ausländischen Wurzeln gleich über Integration zu sprechen, das ist ja keine Pauschalisierung, wie es gern von anderen Gruppierungen gehandhabt wird.


    Ich würde gerne gerne ausführlicher darüber reden, ich würde zu allen mehr schreiben. Ich habe alles nur kurz angeschnitten und bestimmt auch nichts neues erwähnt, ich bin aber echt müde was das angeht. Trotzdem musste ich was dazu schreiben, denn es ist einfach nur so unfassbar peinlich und traurig, wie die Politik keine Ahnung hat, mit sowas umzugehen.


    Das Schlimmste an der ganzen Debatte ist, dass die Tat des Täters durch Schuldzuweisungen gemindert wird. Der Täter wird zum Opfer der Umstände erklärt und das darf nicht sein, er hat sich für diese Tat entschieden. Er hätte noch aufhören und Hilfe suchen können, er bekam sogar mal Hilfe, aber er sah wohl keinen Sinn mehr.


    Ich fürchte für die Videospielindustrie hat diese Debatte wieder einmal Konsequenzen, ich befürchte, dass durch diese Debatte die USK wieder einen Schritt zurück macht. Ich fürchte Spiele wie Doom werden künftig wieder verstärkt geschnitten erscheinen, als Reaktion auf die Debatte. Ich hoffe nicht, dass es soweit kommt, nur die Realität macht mir da wenig Hoffnung.


    Was meint ihr, macht es wirklich sinn darüber zu reden?

  • Untätigkeit schadet uns alle.

    Denke ich nicht. Seit Jahren sind nun diese bösen digitalen Welten Schuld an gestörten Menschen die anderen Unheil bringen.


    Dennoch floriert der Markt, es werden mehr und mehr Spieler und immer tollere Dinge passieren durch diese.


    Ich sehe das ähnlich wie bei der "Ist Pokemon Go gefährlich"
    Ja von mir aus überfällt jemand einen Go Spieler. Vielleicht zieht jemand aus Counter Strike die Motivation so etwas zu tun. Auch wenn viel dagegen spricht, dass ein Spiel allein Schuld ist.
    Aber dennoch, sagen wir mal es ist wirklich 100% die Schuld eines Spiels, dass ein Mensch sowas macht. Das mindert nicht den Spaß den Millionen anderen Menschen mit dem Medium haben. So viele finden durch Spiele mittlerweile die besten Freunde oder sogar Liebe.


    Es ist nunmal oft bei solchen Dingen das, was für die Medien am einfachsten zum Satan gemacht werden kann. Aber sogar meine Mutter, die ehrlich gesagt etwas doof ist, die keine Ahnung hat macht sich schon über diese "Killerspiele" Berichte lustig. Es ist mittlerweile nur noch ein kleiner Teil der sowas ernsthaft glaubt. Es verschwimmt nur da man direkt denkt es ist ein allgemeiner Glauben, weil es in den Medien kommt.

  • Ich glaube Jan Böhmermann hat das hier ganz gut zusammengefasst


    https://twitter.com/janboehm/s…57145866906066944?lang=de


    Wenn ich mich jetzt nicht komplett irre war der Amokläufer 18 Jahre alt. Er hatte also das Recht diese Spiele zu besitzen. Deshalb bringt eine Debatte um eine Verschärfung des Jugendschutzes nicht, weil der Täter überhaupt kein Jugendlicher war. Als Erwachsener hat jeder ein Recht das zu konsumieren, was er möchte. Niemand verbietet Alkohol weil sich mal wieder einer zu Tode gesoffen hat oder jemand anderen in einem Fall von Trunkenheit am Steuer getötet hat. Erwachsene haben die Pflicht für sich selber zu Sorgen. Im Prinzip ist der ganze Aufhänger der Debatte komplett falsch.
    Ich glaube das Videospiele heutzutage eine viel stärkere Akzeptanz haben. Schließlich steigen die Umsätze in Deutschland auch jährlich. Es wird wahrscheinlich zu einer viel stärkeren Gegenwehr kommen. Das sieht man zum Beispiel auf Twwitter unter dem #Killerspiele. Ich glaube/hoffe, dass diese Debatte wieder ganz schnell verschwindet.

  • Das Problem ist aber, dass die Denkweise nun einmal bei Menschen vorhanden ist, die mehr Einfluss haben als wir. Wie rückständig die Politik da ist muss ich ja nicht erklären und wenn ein Politiker aber dieses Medium die Schuld gibt, glauben es einige auch. Man darf den Einfluss da nicht unterschätzen und eine steigende Spielerzahl ist kein Indikator dafür, dass solche Debatten zu unseren Gunsten ausgeht.

  • Imo wurde nach 2009 zu dem Thema Amokläufe/Gewalttaten im Zusammenhang mit Spielen alles gesagt. Seit nen paar Jahren wird das Medium meinem Gefühl nach immer weniger verteufelt. (was ja erstmal gut ist)


    Dass sich ein (konservativer) Politiker nun zu Wort meldet und dieses Fass wieder aufmacht war aber abzusehen. Ist halt der leichteste Weg sich wieder den alt"bekannten" Sündenbock zu nehmen und sich selbst mit der Aussage wieder ins Rampenlicht zu rücken. Quasi wenig Aufwand für maximalen Effekt. Dass diese ganze Debatte zu nichts führt wurde an anderer Stelle und in der Vergangenheit schon mehrmals bewiesen.
    Auch im Hinblick auf andere Medien. Kein Buch/Film/Spiel etc... wird einen wirklich zur Waffe greifen und aktiv werden lassen. Es werden maximal - wie du schon sagtest - Quellen oder "Inspirationen".
    Leider muss ich auch sagen, dass ich der Meinung bin, dass sich solche Taten in unserer Welt einfach nicht verhindern lassen. Ich glaube man kann maximal präventiv aktiv werden, indem man wie du schon sagst solche Leute besser betreut, sei es um das Mobbing in der Schule einzudämmen oder sonst wie. Das wird nicht alle Amokläufe verhindern, denn wie gesagt: Ich bin der Meinung sowas lässt sich weder vorraussagen, noch verhindern. Aber vielleicht einen in 5-10 Jahren.


    Ich persönlich rechne erstmal nicht für Konsequenzen für irgendein Medium, weil vor allem das Thema Videospiele in den letzten Jahren viel liberaler angegangen wird, deshalb macht die Debatte wie Eingangs erwähnt zwar Sinn, aber ich habe nicht das Gefühl, dass noch irgendeiner groß Interesse hat auf den Zug "Spiele = Böse" aufzuspringen.

    Stare into death and be still

    The darkness ahead mirrors a past of ruin

    Barely lived

    Every fire exhausted

    Awaiting surrender

  • Das Problem ist aber, dass die Denkweise nun einmal bei Menschen vorhanden ist, die mehr Einfluss haben als wir.

    Einfluss haben und Einfluss nehmen sind Unterschiede. Würde da jemand ernsthaft was ändern wollen, wäre es bereits passiert. Der braune Sturm der sich abraut wenn sich das anbahnt würde es ohnehin niederschmettern.

  • Videospiele finden mehr Akzeptanz, was mehr als gut ist, jedoch sind wir noch weit davon entfernt, dass dieses Medium vernünftig behandelt wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Großteil unserer Bevölkerung älter ist und die ältere Bevölkerung ist nun einmal konservativer eingestellt als wir.

  • Videospiele finden mehr Akzeptanz, was mehr als gut ist, jedoch sind wir noch weit davon entfernt, dass dieses Medium vernünftig behandelt wird. Wir dürfen nicht vergessen, dass ein Großteil unserer Bevölkerung älter ist und die ältere Bevölkerung ist nun einmal konservativer eingestellt als wir.

    Dann leg die Füße hoch. Kinder kommen und Alte sterben ohne deinen oder meinen Einfluss :P

  • Seit spätestens 2002 (Erfurt) führe ich solche Gespräche/Diskussionen, nicht schon wieder :cursing:


    Dem Ganzen können meiner Meinung nach auch keine neuen Argumente mehr hinzugefügt werden. Einfacher wäre es, den Politikern die unzähligen Artikel & Meinungen der letzten 20 Jahre gegen den Kopf zu hauen. Ansonsten einfach warten, bis diese unsägliche Generation von Lenkern endlich von der Bildfläche verschwindet :P

  • 1. Ich bin es leid darüber zu reden


    2. Hier darüber zu dikutieren macht Null Sinn. Wir haben alle die selbe Meinung bei diesen leidigen Thema, jeder sagt das Selbe und es dreht sich im Kreis. Zumal wir nix daran ändern können, und es auch keine Socke, die da anderer Meinung ist, dieses mitbekommt wenn wir darüber hier reden.

  • Auf den Tod von Ignoranten zu warten ändert nicht das Problem, es kommen neue und man muss nun einmal wieder und wieder die gleiche Argumente bringen. Es ändert sich nicht, wenn man nur zuschaut, durch zuschauen allein hat sich noch nie was geändert.

  • Auf den Tod von Ignoranten zu warten ändert nicht das Problem, es kommen neue und man muss nun einmal wieder und wieder die gleiche Argumente bringen. Es ändert sich nicht, wenn man nur zuschaut, durch zuschauen allein hat sich noch nie was geändert.


    Nur ist dies, wie schon Flocki erwähnt hat, die "falsche" Anlaufstelle. Es wird sich dadurch leider auch nichts ändern, wenn in solchen Foren das Thema bis zum Erbrechen oft wiederholt wird.


    Ich sehe hier aber keine größere Gefahr was die Spieleindustrie in DE angeht, wie nach den letzten Amoklauf. Allein wenn ich an die letzte öffentliche Aktion denke, in dem die Bevölkerung medienwirksam ihre Spiele zerstören sollte, muss ich Schmunzeln. Leider finde ich das entsprechende Video gerade nicht.


    //Edit:



    //Edit²: Was mich dazu höchstens interessieren würde, wäre ob die Medien auf das Thema so anspringen, wie nach den ersten Amokläufen? Falls nicht, ist die Gefahr, dass de Maizieres Worte hier irgendwelche Wirkung zeigen doch relativ gering.

  • Das Thema selber bringt für uns nichts neues und auch da wir der gleiche Meinung darüber sind, da gebe ich dir recht. Nur die Einstellung es auf sich zukommen zu lassen sollte man tunlichst ablegen, denn sowas kann arg nach hinten los gehen. Ich sage ja nicht, dass die Debatte außer Kontrolle gerät, oder es schlimmer ist, als wir glauben. Nur sollte man nicht darauf hoffen, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst.


    Aber ja wir können das Thema ruhen lassen, nur was dazu sagen sollte man ja schon, man weiß ja nie.


    Ich finde es übrigens schön, dass ihr alle so höflich geblieben seid, dafür lasse ich gerne mal einen Diamanten springen.

  • Auf den Tod von Ignoranten zu warten ändert nicht das Problem, es kommen neue und man muss nun einmal wieder und wieder die gleiche Argumente bringen. Es ändert sich nicht, wenn man nur zuschaut, durch zuschauen allein hat sich noch nie was geändert.

    Wenn du was ändern willst geh in die Politik, in die Öffentlichkeit oder sonstwohin. Ich sag ja nicht das man nix ändern soll, aber da musst mann da anders drangehen.
    Dieses Forum is zwar offen im web verfügbar aber dennoch isses ein eigener Kosmos. Hier darüber zu reden ändert null, núll, náid, cero, zero, nulla, нуль, nič, nolla, शून्य, sıfır.
    Es is hier schlichtundergreifend sinnlos. Dier darüber zureden kommt einen zuschauen gleich und das man dazu nock kommentiert wie vorn Fernseher beim Fußballspiel was genausoviel bringt.

  • Ich habe mich nun durch 15 Minuten Gebrabbel von unserem Innenminister gequält, um sachgerecht antworten zu können. Ich hab mir also den genauen Wortlaut angehört.


    Zunächst mal war die Aussage nicht Teil seiner Rede. Die Aussage erfolgte als Abschluss auf die Frage eines Journalisten, ob soziale Ungleichheit - wie etwa nicht vollständig integrierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund - als Auslöser solcher Amokläufe angesehen werden können. Der Minister geht in seiner Antwort im Wesentlichen darauf ein, dass seiner Meinung nach, das soziale Umfeld im allgemeinen den stärksten Einfluss hat. Insofern kann von der "einfachsten Lösung" keine Rede sein, weil Videospiele nicht die direkte Antwort auf die Frage des Journalisten waren.


    Er hat abschließend gesagt - wenn auch sehr meinungsstark -, dass Videospiele seiner Meinung nach einen schlechten Einfluss haben und dass es mehr diskutiert werden sollte.


    Ich denke auch, dass er da zu sehr verallgemeinert. Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass er nun Gesetze gegen Videospiele einleitet. Auch weil er erst mal nur zur Diskussion aufgefordert hat. Das Problem ist letztlich das Gesamtbild. Die Videospiele in Zusammenhang mit gesellschaftlicher Isolation, mit Mobbing, mit einem geschädigten Selbst-, Gerechtigkeits- und Gesellschaftsbild. Insofern denke ich, dass es gerechtfertigt ist darüber zu reden, man darf bei der Diskussion aber nicht den Stellenwert der Videospiele im Gesamtbild vergessen.

  • Alleine das Wort "Killerspiele" ist schon mehr als unpassend.


    Es war schon früher so und es ist auch heute noch so: Politiker die den sogenannten "Killerspielen" irgendeine Schuld zuweisen haben schlicht keine Ahnung von der Materie. Mir fällt immer das Beispiel ein wo ein Politiker World of Warcraft als "Killerspiel" bezeichnet hat.


    Positiv sind dennoch die Medien, die im Vergleich zu früher dieser leidigen Debatte kritisch gegenüber stehen und sehr wohl erkennen das Ego-Shooter nicht die Ursache sind. Es sind nicht alle Medien aber viele haben dies erkannt. Mag bestimmt auch daran liegen das in den Redaktionen viel mehr junge Leute sitzen die Ahnung von Spielen haben.


    Ich glaube (und hoffe) das diese Diskussion nicht lange anhalten wird...