Beiträge von AustriaSherlock

    Meine Fahrlehrerin hat beim Ausparken aus der Parkgarage das Auto geschrottet und ist dann fast in Tränen ausgebrochen. Außerdem hat sie sich dann nicht getraut, zu ihrem Chef zu gehen und es ihm zu sagen, sie hat mich nur die ganze Zeit entsetzt angeschaut.

    Und wie ich Paolini nach dem Ende hasste und liebte gleichzeitig - unbeschreiblich!

    Hoffentlich schreibt er irgendwann eine weitere Geschichte in dieser Welt, es wäre zu schade diese tolle Welt jetzt einfach so links liegen zu lassen. Ich glaube schon, dass ihm eine gute Handlung dazu einfällt. Außerdem müssen einige Charaktere (Angela,..) noch weiter erklärt werden.

    Stonehearst Asylum


    Als ich diesen Film begonnen habe zu schauen, habe ich mir nicht zu viel erwartet. Wahrscheinlich wider mal irgendeine Irrenhaus-Geschichte, habe ich mir gedacht.
    Aber mit ein paar Anleihen von Shutter Island (Ben Kingsley als Direktor der Irrenanstalt) und einer unglaublich interessanten Handlung hat es dieser Film geschafft mich zu packen und nicht mehr loszulassen. Die schauspielerischen Leistungen sind gut und auch das Setting ist schön.
    Was diesen Film aber so sehenswert macht, sind die zwei unerwarteten Wendungen, die vollkommen unerwartet kommen:


    Alexander


    Ein richtige gewaltiger Film, der durch den 214 min Schnitt noch viel epischer wird. Teilweise ist der Film richtig gut, aber manchmal auch richtig schlecht und langweilig. Trotzdem zeigt er gut, wie Alexander es geschafft hat, so ein großes Reich zu erobern. Der Film ist zwar keine Offenbarung, aber man macht trotzdem nichts Falsches, wenn man ihn sich zu Gemüte führt.


    Being John Malkovich


    So eine abgedrehte Handlung habe ich selten gesehen. Trotzdem muss ich sagen, dass dieser Film vieles richtig gemacht hat. Er nimmt sich vollkommen ernst und dies macht ihn nur noch verrückter.


    Gangs of New York


    Viele Schauspieler, aber vor allem Leonardo di Caprio und Daniel Day-Lewis, liefern eine Topleistung ab, die Handlung ist toll und die Drehorte sehenswert ausgestattet. Genau so muss Manhattan im Jahr 1846 ausgesehen haben. Ein Film über Bandenkriege im 19. Jahrhundert, die denen von heutzutage in gar nichts nachstehen.
    Dass dieser Film trotz zehn Oscar-Nominierungen leer ausgegangen ist, bleibt für mich ein Rätsel.
    Wenn man sich die Filmmusik genau anhört, erkennt man eigentlich sehr gut, von welchem Komponisten sie stammt: Howard Shore. Denn sie klingt sehr ähnlich wie die von Herr der Ringe, was ja kein Wunder ist, denn wahrscheinlich kurz vor dem Zeitpunkt, zu dem dieser Film wohl mit Musik bestückt worden ist, wurde Der Herr der Ringe geschaffen. Das merkt man der Musik sehr wohl an. ( siehe Gangs of New York-Soundtrack, vor allem am Anfang und am Ende)


    Kill Bill Volume 1&2


    Nach Pulp Fiction hat sind diese Filme die von Tarantino, die mir bis jetzt am Besten gefallen haben. Der Wechsel von verschiedenen Stilen (Schwarz-Weiß, Comic,...) ist was erfrischendes, was man in anderen Filmen sonst nicht so oft bekommt. Die Handlung ist trotz ihrer Abgedrehtheit glaubhaft. Die Braut, Hattori Hanzo oder Pai Mei sind Kultfiguren geworden. Trotz seiner Brutalität, oder vielleicht auch deswegen, sind die Filme ein wahres Meisterwerk.

    Die Eragon-Reihe von Christopher Paolini ist großartig. Für mich ist es die beste Fantasyliteratur nach Tolkien, die ich gelesen habe. Wie Eragon die verschiedenen Spezies der Welt kennenlernt, gefällt mir sehr gut. Vor allem den Urgals und den Zwergen haucht Paolini eine extreme Lebendigkeit ein, die nur wenige Fantasy-Völker haben.
    Dass Paolini mit 15 Jahren so ein Meisterwerk (den ersten Teil) abliefert, grenzt fast an ein Wunder. Die Welt wirkt fast real, man kann sich selber gut vorstellen in dieser zu wohnen. Dies wird vor allem dadurch erreicht, dass Eragon mehrmals diese Welt durchquert und immer wieder zu den Zwergen, Elfen, nach Surda, aber auch in sein Heimatdorf zurückkehrt.
    Nebencharaktere wie Roran, Orik, Arya, Murtagh, Angela,... sind alle hervorragend charakterisiert und bergenalle sein/ihr kleines oder größeres Geheimnis.Paolini geht mit seinen Charakteren aber nicht zimperlich um und bearbeitet diese unter anderem mit Folter, Gewalt oder mit derem Ableben.Dies wirkt aber alles so glaubhaft, dass nichts einem aus dieser Welt herausreist. Die wichtigsten Wesen sind natürlich Drachen. Eragons Drache Saphira wird eigentlich menschlich dargestellt, dass verändert diese Beziehung natürlich wesentlich.


    Die Handlung ist am Anfang vielleicht ein bisschen langweilig, aber mit jeder Buchseite und mit jedem Kapitel gewinnt sie an Spannung. Daher ist auch völlig klar, dass das Ende grandios ist. Außerdem wirkt keine Nebenhandlung deplatziert, weil sie alle irgendwie auf das große Ganze hinführen.
    Dieses Buch ist einfach ein Muss für alle Fatasy-Fans.


    WICHTIG: Der Film zum ersten Teil ist schrecklich und sollte nicht als Alternative zum Buch gesehen werden.

    Ich kenne mich mit Rap zwar nich so gut aus, aber auf dem Radiosender, den ich höre, spielt es immer wieder Yasmo, eine junge österreichische Rapperin, deren Musik ich gar nicht so schlecht finde.


    Hier eine kleine Kostprobe:

    So geht es mir beim normalen Doctor Who aber eigentlich auch D:

    Ja, das stimmt schon, aber Doctor Who ist epischer und inszeniert sich einfach besser als Torchwood, auch wenn es sich manchmal nicht so ernst nimmt. Außerdem war bis zur sechsten Folge bei Torchwood noch nicht die Story dabei, die mich vom Hocker gerissen hätte.

    Ich fange gerade mit Torchwood an und wollte fragen, ob das hier irgendjemand kennt und was er/sie davon hält. Ich habe jetzt die ersten sechs Folgen gesehen und fand einige recht ansprechend, während mir andere richtig seltsam und unsehenswert vorgekommen sind.
    Zahlt es sich aus, die Serie fortzusetzen, oder ist sie nur ein schlechter Abklatsch von Doctor Who?