Beiträge von BenniArt

    In Bruges


    Endlich mal ein Film, bei dem der deutsche Titel besser/passender klingt als der Englische! [...]

    Ich stimme dir zwar absolut zu, finde aber auch lustig, dass ich den russischen Titel tatsächlich sogar noch besser finde: "Untertauchen in Brügge", wobei es wortwörtlich eher als "Auf den Gewässergrund legen in Brügge" übersetzt werden müsste, aber es eben eine Redewendung ist, die sinngemäß meiner ersten Übersetzung entspricht.
    Der Titel gefällt mir besser, weil er wesentlich mehr über Genre, Geschichte und Ausgangssituation aussagt als der Englische, ohne dabei direkt so offen zu legen, was auf dem Spiel steht, wie der Deutsche :)

    Da wir aber gerade bei Horror-Filmen sind, hat einer von euch Green Room gesehen und kann eventuell kurze Eindrücke dazu schildern? Es irritiert mich doch ein wenig, dass Patrick Stewart in diesem Film mitspielt.

    Ich hab den Film geschaut, ohne auch nur im Ansatz zu wissen, worum es gehen wird. Also so gar nichts. Nicht einmal das Genre wusste ich, und das hat für mich ein fantastisches Filmerlebnis erzeugt, weil ich nicht wusste, wie und ob das Ganze eskalieren würde und wie das Ende vermutlich ausfallen würde. Ich wusste nichts und war deshalb endlich mal wieder gespannt, ohne erraten zu können, wohin es geht, und würde deshalb auch dir dazu raten, wenn auch nur ein bisschen Interesse besteht, den Film einfach so mal anzuschmeißen.
    Zum Spoilerfreien: Der Film ist sehr stilsicher gedreht, hat 'nen tollen Soundtrack und einen passenden Cast; für mich war es lustigerweise mein erster Film mit Stewart, auch wenn ich ihn natürlich kenne, und er hat perfekt reingepasst, ja war vielleicht sogar mit der Höhepunkt des Ganzen.
    Zum weniger Spoilerfreien:
    In dem Film geht es darum, dass eine links-orientierte Punkband bei einem Neonazi-Festival auftritt und ausversehen in Schwierigkeiten gerät. Stewart spielt dabei den Mann, dem das Festivalgelände gehört. Der Film ist überaus grafisch, brutal und hemmungslos, hat aber ab und an Humorspritzer, die von der Stimmung am Ehesten Richtung Scott Pilgrim gehen, nur eben mit mehr Blut - meiner Meinung nach überaus empfehlenswert und kurzweilig, wenn er auch an sich kein Rad neuerfindet. Umso trauriger, dass Anton Yelchin nach einer so guten Rolle (und dabei einer von vielen) schon so früh verstorben ist. Das hier war mein zweiter Film mit ihm und ich hätte sehr gern mehr von ihm erlebt.

    Hier gibt es eingesessene Gruppen im Forum, die sich immer ihre Likes, hier im Forum in Form von "Diamanten" , gegenseitig zuspielen und glauben, wenn ihre Beiträge mehr Diamanten bekommen als andere, dass diese dann auch "wahr" oder "besser" sein müssen.

    Oh ja, wer kennt ihn nicht, den Hooked-Deep-State? Diese alteingesessene Mafia von Diamantenwäschern, die ihre Zuneigung in Form virtueller Belohnungen ausdrücken, diese aber nur denen verabreichen, der Teil der Maschinerie ist? Das gerade du als einsamer Wolf hier mit Diamantenneid aufkreuzt, überrascht mich dann doch sehr. Andererseits vielleicht auch nicht. Vielleicht ist es ja auch genau das.
    Wenn du diesen Beitrag gar allzu ernst nimmst, muss ich erst noch schauen, ob ich weinen oder lachen soll...


    [...] Aber danach habe ich mich nur noch mit Argumenten zur Sache geäußert.Warum ist es jetzt so schwer darauf einzugehen?

    Langsam wirste aber ganz frech. Gehe ich mit Fluch der Karibik nicht auf deine Argumente ein? Oder mit allen anderen Beispielen? Was ist mit den Leuten, die von dort an zum Gespräch beigetragen haben? Dir braucht es nicht gefallen, und du brauchst nicht zustimmen, aber ignoriert haben wir dich (leider, wie sich im Nachhinein herausstellt) nicht.



    Wer reitet denn hier immer noch auf meinen Einstieg rum, obwohl ich mich schon so oft dafür entschuldigt habe?

    Du.
    Dir wurde gesagt, dass es missverständlich ist. Alles, was du tun musst, ist, es zu akzeptieren und dir für's nächste Mal Notizen zu machen. Steph hat dich in ihrem Beitrag nicht einmal kritisiert, sondern gesagt, dass eben wegen des bereits geklärten Missverständnisses so verhärtete Fronten entstanden sind und sich eigentlich alle zu einem Kompromiss zusammenfinden können - und was machst du draus? Einen Angriff. Wer einen sucht, wird einen finden. Viel Spaß mit deinen Windmühlen.



    Was wäre denn angemessen. Selbstgeißelung?

    Nochmal: es geht nicht darum, wie du mit deinem Fehler umgehst - das hast du angemessen getan. Es geht darum, dass ein verziehener Fehler kein nie geschehener ist. Wir können nicht vergessen, von wo die Diskussion losging. So schwierig ist das doch nun wirklich nicht zu verstehen.


    Erstmal props, so unsympathisch sein, muss Mühe kosten

    Ich habe nur keine Lust mir hier Zuckerwatte um die Ohren zu blasen. Foren sind zur Diskussion da.

    Das, was du da betreibst, ist keine Diskussion, sondern Polemik. Du hast deine Argumente hervorgebracht, ich meine, und dann hast du gesagt, ich bleibe bei meinen Argumenten und sehe es anders. Das ist ein Meinungsaustausch, bestenfalls, aber ganz sicher kein Gespräch.


    Meine Devise ist "hart aber fair".

    Hart aber fair muss nicht gleich persönlich und herabwürdigend sein, das ist dir klar, oder?



    Wenn das hier nicht erwünscht ist, dann kann ich gerne gehen.

    Das kannst du gerne machen, wie jeder, der die Freiheit hat, sich seine Spielplätze zu suchen.



    Übrigens auch schön, wenn man aufgrund von Foreneinträgen persönlich bewertet wird.

    Oh, aber, aber, ich bewerte dich doch nicht persönlich! Ich bewerte deine Internet-Präsenz; ich bewerte dich als Gesprächspartner, wenn man es so nennen will; ich bewerte und verurteile deine Diskussionskultur, ja. Ob du nun in deiner Freizeit ein gar zu lieblicher Mensch bist, darüber erlaube ich mir kein Urteil. Aber wie du hier und jetzt auf mich wirkst, das kann ich über deine Wortwahl und deine seltsame Selbstergötzung durchaus beurteilen, ja.


    as ist kein Themenwechsel, und ebenso wenig hab ich deinen Text als einen wahrgenommen. Dass du was anderes meinen konntest - geschenkt, aber du kannst nicht behaupten, das Wort sei unmissverständlich, vor allem nicht in deinem Kontext.

    Dann hast du mich ursprünglich missverstanden. Das war mein Fehler. Aber du hättest es spätestens nach der dritten Entschuldigung und Erklärung verstehen können.

    Habe ich ja auch, und habe danach versucht, eine Diskussion zu führen, aber oh well.


    Ja, wie tue ich das bloß?

    Ich habe doch extra die Unterscheidung zur Killerspieldebatte eingebracht, damit meine Ausführungen nicht so verstanden werden, als würde ich sowas implizieren. Du verdrehst meine Aussage da um 180 Grad.

    Sorry, wenn ich lese, etwas sei die x-te Variante von etwas, dann sehe ich das als Vergleich. Du meintest was anderes? Geht klar, aber genau das ist der Punkt: du kannst nicht in eine Diskussion stolpern, Dinge behaupten und dann beleidigt sein, wenn du missverstanden wirst. Wenn dich alle missverstehen, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht alle das Problem.


    Und die impliziten sowie expliziten persönlichen Attacken auf @BenniArt, @Steph etc. sind ja mal sowas von unnötig.

    Keine Ahnung, was du meinst.
    Und wenn es arrogant ist für sich und seine Meinung einzustehen. Bring it on!

    Arrogant ist, sich für so wichtig zu halten, dass Feedback als persönlicher Angriff verstanden wird. Wer bist du, dass du glaubst, Steph hätte sowas dir gegenüber nötig?



    Ihr könnt euch auch gerne gegenseitig weiter wie Kinder hier eure Diamanten hin- und herschieben, wenn Ihr glaubt, dass das ein Diskussionsbeitrag ist.

    Danke dafür, ich musste herzhaft lachen! Dass gerade du heute meine Laune heben würdest, hätte ich nicht erwartet!

    Erstmal props, so unsympathisch sein, muss Mühe kosten ^^



    Ich mag keine Belehrungen und wenn sie noch so nett formuliert sind. Ich diskutiere nun einmal gerne hart, ich sehe das sportlich und vieles kommt verbissener rüber als es ist.

    Das ist keine Belehrung - es ist Feedback. Wenn du nämlich wirklich daran interessiert wärst, gut Debatten zu führen, wärst du automatisch auch daran interessiert, sprachlich versierter zu werden, und zwar nicht im hochtrabenden Sinne, sondern so, dass du dich unmissverständlich ausdrückst, was du momentan nicht tust. Davon zeugt die Tatsache, dass deine Posts regelmäßig "falsch" interpretiert werden. Natürlich kannst du die Fehler bei allen und jedem suchen, oder du hörst halt einfach mal zu, und überlegst, ob du es nächstes Mal nicht anders angehen möchtest. Ich weiß nicht, wie viele Diskussionen du in dieser Community mitbekommen hast, an denen du selbst nicht beteiligt warst, aber ich kenne hier viele für eine überraschend hochwertige und höfliche Diskussionskultur - eine, in der alles aufmerksam gelesen wird. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir da für dich keine Ausnahme machen. Missverständnisse gehören zu den allermeisten Diskussionen; die Aufgabe des Missverstandenen ist, sie aufzulösen, wenn ihm denn etwas an der Diskussion liegt.



    Meine Formulierung war als Einstieg sehr schlecht gewählt, das habe ich allerdings auch schon längst zugegeben, mehrmals:

    Ach wie schön es doch wäre, wenn alle Fehler verschwinden würden, sobald man sie zugibt. Du verstehst doch sicher aber auch, dass du eine Diskussion nicht mal eben um 180 Grad rumreißen kannst, wenn du zugibst, am Anfang den falschen Einstieg gewählt zu haben, oder? Niemand ist hier nachtragend, und niemand verurteilt dich für den Einstieg, aber die Diskussion erwächst aus dem, was sie auslöst, und du kannst nicht von uns erwarten, dass wir vergessen, was am Anfang da stand. Dafür müsste man es aktiv verdrängen, und versuchen, unbeeinflusst alles Weitere auszudiskutieren, was ich zumindest auch versucht habe, aber Unbefangenheit ist schwierig und klappt nicht immer.
    Die Lösung? Beim nächsten Mal den besseren Einstieg finden. Problem gelöst. Weißt du, was dabei hilft? Feedback.



    Und ich habe von Anfang an, wenn man richtig gelesen hätte, zwischen meiner Spekulation und dem Thema, über das wir jetzt diskutieren, getrennt, denn ich habe meinen kleinen "Rant" über die vermeintliche Botschaft des Films mit "Außerdem" eingeleitet.

    Sorry, aber gerade bei dem Wort "außerdem", welches genauso gut als "zusätzlich dazu"/ "aber auch" verstanden werden kann, würde ich davon ausgehen, dass es zwei einzelne Argumente für die gleiche Aussage sind:


    Ich würde morgen ins Schwimmbad gehen, aber ich hab keine Badehose.
    Außerdem wird es morgen regnen.


    Das ist kein Themenwechsel, und ebenso wenig hab ich deinen Text als einen wahrgenommen. Dass du was anderes meinen konntest - geschenkt, aber du kannst nicht behaupten, das Wort sei unmissverständlich, vor allem nicht in deinem Kontext.



    Wenn man jemanden nicht automatisch Böswilligkeit unterstellt, wie du anscheinend mir [...]

    Billig.



    Es ist halt einfacher sich über den Stil des Diskussionspartners auszulassen, als auf seine Argumente eingehen zu müssen. Aber unter Gesprächskultur verstehe ich etwas anderes.

    Erneut: billig. Viele hier sind auf deine Argumente eingegangen. Dass du in der Situation gerade Steph anspringst, die hier ein Gleichgewicht erzeugen wollte, spricht nicht gerade für dich.



    Außerdem scheint hier wirklich nicht richtig gelesen zu werden, was ich eigentlich schreibe, denn wie der werte BenniArt darauf kommt, dass ich nach diesem Satz:

    Das heißt weder, dass Ego-Shooter-Spieler zu Amokläufern werden oder Menschen, die Horrorfilme schauen darauf Lust bekommen andere Menschen abzuschlachten. Das ist die dumme Variante dieser Diskussion in den Boulevardmedien.

    Die Killerspieldebatte mit "The Greatest Showman" verglichen habe, kann ich mir einfach nicht erklären.

    Ja, wie tue ich das bloß?

    In "Fluch der Karibik" werden Piraten aber alles andere als positiv dargestellt. Oder du hast ein anderes "Fluch der Karibik" gesehen? Selbst Jack Sparrow, der einer der Helden sein soll, ist durch und durch ambivalent und ständig auf seinen eigenen Vorteil aus. Die Filmreihe bedient sich ja extra des Fantastischen, damit die Piraten einigermaßen erträglich funktionieren.Ich hätte nach den Filmen keine Lust Pirat zu werden und ich finde Piraten danach auch nicht toll. Ich finde vielleicht Jack Sparrow "cool", aber "moralisch" oder gar "gut"? Never.

    Du, jeder hat da seine vollkommene Interpretationsfreiheit - für mich war Jack Sparrow definitiv und durchgängig der Held der Geschichte, und derjenige, dessen Schicksal mich in erster Linie interessiert, ob er nun heldenhaft agiert, oder nicht. Nachdem ich als Kind Fluch der Karibik gesehen hatte, wollte ich Pirat sein, genauso wie ich nach anderen Filmen Überfälle und Kopfgeldjagden im Wohnzimmer nachgespielt habe. Das hat dabei keinerlei Einfluss auf meine eigenen Moralvorstellungen gehabt. Dass es bei anderen Menschen anders aussieht, ist mir klar, aber momentan sprechen wir hier ja auch nur von deinen anekdotischen Erfahrungen gegen meine, ohne Fakten.


    Zitat

    Indiana Jones ist eine vollkommen unrealistische Figur [...].

    Das erklär mir mal bitte. Keine Zauberkräfte, kein Auserwählter, kein perfekter Mensch, nichts. Dass die Filme voller Magie und Hokus Pokus sind, geschenkt, aber das macht Indiana doch nicht gleich zum Einhorn?


    Zitat

    Das nennt man Abstraktion, keiner würde auf die Idee kommen, da das Maßband der Realität anzuhängen.

    Da sind wir endlich einer Meinung, bloß, wieso sollte es denn nun beim neuen Jackman-Film anders sein? Wieso sollte jemand sagen, dass Piraten gar nicht so cool sind, wie Fluch der Karibik sie darstellt, aber diese selbstlosen Zirkusheinis die hilflose Menschen ausbeuten, die sind klasse? Versteh ich nicht. Ich glaube, da bist du ganz einfach nicht konsequent in deinen Gedanken.


    Zitat

    Genau wie bei Selbstjustiz-Filmen, muss man fragen, ob bei Heist-Filmen eine Glorifizierung des Verbrechens stattfindet. Das ist ein gutes Beispiel. Dieses ganze "ein Film ist ein Film und ein Spiel ist ein Spiel", ist ein kindischer Reflex, der uns irgendwann auf die Füße fällt. Alles hat einen Einfluss auf uns und dazu gehören auch die Unterhaltungsmedien, die wir konsumieren.

    Da legst du mir nun ja aber auch was in den Mund. Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass Medien keinen Einfluss auf unsere moralischen Vorstellungen hätten. Aber wenn man davon ausgeht, dass Jackmans neuer Film die Menschen davon überzeugt, die Ausbeutung Hilfloser sei gut, dann muss man doch Nachts kein Auge zubekommen bei dem, was wir schon alles aus Filmen hätten mitnehmen müssen. Und damit will ich nicht einmal den Film verteidigen - ich kenne ihn schließlich gar nicht, und er interessiert mich auch nicht. Ich finde nur, dass man die Verantwortung nicht einfach so von sich weisen darf. Nicht die Künstler müssen aufhören, fragwürdige Filme zu drehen, sondern die Zuschauer lernen, nicht alles für bare Münze zu nehmen; am besten gleich gar nichts, wenn wir schon dabei sind.
    Oh, und das Ganze auf eine Stufe mit der Ego-Shooter-Diskussion zu stellen, empfinde ich auch als ungeschickt. Behaupte was du willst, aber du wirst lange brauchen, um mich davon zu überzeugen, dass die visuelle Betrachtung moralischer Dilemmas mit der langfristigen Konfrontation mit Bildern von Gewalt und emotionslosem Morden gleichzusetzen sind. Ich glaube kaum, dass beide ähnlich unbewusst in die Tiefe der Psyche eingreifen, denn dafür sind sie schlicht und ergreifend zu unterschiedlich im Sinne unserer ursprünglichen Überlebensinstinkte.

    Ich kann sogar noch weiter gehen: Man exkulpiert damit sogar die Betreiber solcher Shows früher.
    Das war ein richtig ekelhaftes menschverachtendes Geschäft, dem dieser Film Zuckerguss überzieht.


    Übrigens sieht das jetzt so aus, wie wenn ich mir diesen Film zum Verprügeln raus gepickt habe, aber ich würde mir wünschen, dass man öfters mal unabhängig von der Qualität des Films seine Botschaft überprüft, die er gewollt oder ungewollt vermittelt.

    Erlaubst du dir, rein moralisch, Spaß an sowas wie Fluch der Karibik zu haben? Piraten waren allesamt und ausnahmslos widerliche und verachtenswerte Menschen, aber Fluch der Karibik ist ja trotzdem eine Happy-Go-Lucky-Serie, und ich persönlich habe damit auch keinerlei Problem.
    Oder vielleicht Heist-Filme, bei denen man auf Seiten der Gesetzesbrecher und gewalttätigen Egomanen ist? Passt für mich auch.
    Indiana Jones, der selbstgerechte Grabräuber? Klar, kein Ding.
    Diese Filme haben alle eines gemeinsam: sie romantisieren ihre Antihelden, weil gute Menschen weniger Biss und Konflikt haben, weniger aufregend sind - das ist normal. Solange diese Filme aber nicht in erster Linie und mit ganzer Inbrunst schreien "Schaut, wie gut das alles hier ist", sehe ich da persönlich keinerlei moralisches Problem.
    So, und jetzt geh ich wieder unschuldigen Menschen die Köpfe in Videospielen zertrümmern. Moral und so.

    Stereo Hideout: BRAHMS V. RADIOHEAD (Complete)



    Weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll. Einerseits bin ich bei klassischer Musik extrem konservativ und bin allen Experimenten gegenüber sehr vorsichtig, andererseits ist das ein wirklich stilsicheres und schönes Arrangement. Dann wieder ist es weder eine sonderlich gute Brahms-Interpretation, noch kommt es an Radiohead ran - wah, so viele Kompromisse und Dilemmata!


    Reinzuhören kann ich trotzdem nur empfehlen, denn am Ende ist es immer noch eine schön umgesetzte Schnapsidee, und wem die Stunde zu viel ist, der kann ja erstmal mit einem Snippet anfangen:



    @Nexochrom @Bosco Servatius Da würden mich übrigens tatsächlich eure Meinungen zu ganz besonders interessieren, aber auch jeder andere ist herzlich eingeladen, seinen Senf abzugeben! :D

    Ich stelle jetzt eine These auf, also hört genau zu: die einzige aktiv von mir genutzte Social-Media-Plattform ist Twitter, auf der ich noch keinen einzigen Spoiler gesehen habe. Twitter ist auch die Plattform, auf der ich 1136 Accounts blockiert habe; ca. 98% davon AfD-Sympathisanten und ähnliche... Menschen.
    Und wenn mein Verstand mich nicht trügt, bedeutet das zwangsweise, dass es eine enorme Überschneidung zwischen AfD-Wählern und Spoilerern gibt - ich nenne sie: Ärsche!
    Danke für eure Aufmerksamkeit!

    Aber Sorry, wie kommt man darauf? Ja es stimmt schon das ganze kommt von meiner Facebook Seite, aber die kurzen Texte kommen daher das ich das halte täglich mache und nicht jeden Tag ein großes Review schreiben kann und will.
    Meine Idee war eigentlich das ich einen Austausch anregen wollte über das gezeigte, da ich mir vorstellen kann das nicht jeder alles kennt, aber es ggf. interessant sein könnte.
    Wie schon gesagt, Werbung in eigener Sache wollte ich hier nicht machen, deswegen auch keinerlei Verlinkungen sondern nur der reine Inhalt.

    Und wir versuchen dir zu erklären, dass an einmaliger, angemessener und passender Werbung weniger auszusetzen ist, als an Ein-Mann-Threads. Wir haben nichts gegen den von dir gezeigten Inhalt, aber Threads, deren Kern die Posts einer Person sind, widersprechen dem Konzept eines Forums. Und während nichts daran auszusetzen ist, dass du nur zwei-drei Zeilen zum Gezeigten schreibst, kannst du dementsprechend auch natürlich nicht erwarten, dass jeden Tag auf's Neue hitzige und enthusiastische Debatten in diesem Thread entstehen. Und weil du das eben nicht erwarten kannst, wird es ein bisschen zum Selbstzweck.
    Worauf ich hinaus will: Das Projekt ist cool und macht dir sicherlich Spaß, aber ein Link wäre an dieser Stelle wesentlich angemessener, als ein Solo-Thread :)

    Perfekt - damit bist du in meiner engeren Auswahl zum Hooked-Community-Newcomer des Jahres!

    Im Rahmen der Transparenz verlange ich eine offizielle Pressemitteilung mit der kompletten Auswahlliste zu diesem hochangesehen Preis. Und @PeetzoMix sollte nicht drauf sein, wenn dir deine Glaubwürdigkeit wichtig ist. Der mag den HSV. :P

    Und der Preis für den besten Newcomer des Jahres geht an... La-La-Land!
    *tosender Applaus*
    Oh, es, es tut mir so Leid - es gab ein Missverständnis! Nicht schon wieder! Wah!

    Einen wunderschönen wünsche Ich.
    Ich bin Dengeki Gamer, oder auch Manuel und dachte mir nach dem ganzen gegucke und gehöre mich auch endlich mal hier an zu melden.
    Meine Leidenschaften sind Videospiele (vor allem die eher unbekannten und seltsamen Sachen), Video- und Fotografie.
    Dengeki Gamer wurde vor Jahren für meinen YouTube Kanal und als Alias für meine Videos geschaffen und ist kleben geblieben.
    Ich hoffe in Zukunft hier auch meine Arbeit teilen zu können, hoffe das ist OK, und freue mich Teil der Community zu werden.

    Solange du kein Lindsey Stirling-Fan bist, heiße ich dich herzlich willkommen! :D