Beiträge von Rekhyt

    Jo, habe einfach den erstbesten Trailer verlinkt, sorry. Bei sowas geht es mir meistens um die Info an sich, weil ich danach ohnehin extra auf YouTube gehe und mir den Trailer im Original ansehe. ^^"


    Der neue Ready Player One Trailer sieht zumindest schon mal deutlich besser aus als der erste Trailer. Mein Problem bleibt dabei dennoch die Buchvorlage. Solange der Film sich von den darin verwendeten Dialogmustern löst und etwas erwachsener auftritt, könnte das aber nettes CGI-Popcorn-Kino werden. Auch wenn ich mir das in 3D kaum antun könnte.

    Echt einige Knaller mit dabei:


    Bayonetta 1 & 2 + 3 nächstes Jahr für die Switch:



    Hideki Kamiya hat also wieder was zu tun und auf der Switch ist der Nährboden sicherlich besser als auf der Wii U.


    Soul Calibur VI:



    Und Kojima hat auch wieder was zu zeigen:



    Passend dazu:


    I think Kojima’s goal with Death Stranding is to see how much of our money he can waste on increasingly bizarre trailers before we realise he’s not actually making a game

    Puuh, einige Kommentare bezüglich XC2 unter dem aktuellen Hooked FM driften wieder in eine Richtung ab...


    Zitat:
    "Ich kann nicht verstehen, wie man sich überhaupt darüber aufregen kann. Ja, in Nier oder momentan in Xenoblade Chronicles 2 gibt es leicht bekleidete und wohlproportionierte Damen. Solche Frauen gibt es aber auch im echten Leben und ich finde daran nichts Verwerfliches, solange Menschen nicht auf Äußerlichkeiten reduziert werden oder in Medien ein einseitiges Bild gezeichnet wird."


    hkdFacepalm


    Davon abgesehen gibt es ein neues Digital Foundry Video zu XC2, was die Performance und Auflösung ganz gut aufzeigt:



    Schade, dass vor allem im Handheld-Modus die Auflösung teilweise so krass abfallen kann. :/

    @FloriToDah


    Danke. Jetzt habe ich wieder Bock auf How I Met Your Mother. >__>


    Kurz auch zu King of Queens: Meine absolute Lieblingsserie. Ich habe- ähnlich wie Robin es auch schon einige Male im Podcast erwähnt hat- sogut wie jede Folge damals nach der Schule auf RTL2 gesehen und kann die Folgen meistens mitsprechen. Ich musste mir auch bei Amazon Prime mal wieder einige Folgen Re-Re-Re-Watchen :P , bisher allerdings aus alter Gewohnheit mit deutscher Vertonung.
    Btw Kevin can wait gibt es bei Amazon ja ebenfalls. Ich finde es immer absurder, dass nun Leah Remini bei der Serie immer mehr Gastauftritte bekommt. Warum produziert man dann nicht direkt eine 10. Staffel von King of Queens weiter...

    King of Queens ist wirklich großartig! Einer meiner All-Time Favorites. Kevin Can Wait habe ich jedoch abgebrochen, da es für mich nichts Halbes und nichts Ganzes war - die Qualität hat einfach zu sehr geschwankt und die Nebenfiguren waren lediglich so lala.


    Wahrscheinlich ist es ganz gut, dass es keine 10. Staffel von KoQ gibt. Man muss auch mal gut sein lassen, anstatt irgendetwas zu verschlimmbessern wie nun Fuller House. Außerdem ist der gute Jerry Stiller (Arthur) inzwischen höchstwahrscheinlich zu alt für neue Drehs. Schließlich ist seine Frau Anne Meara vor zwei Jahren verstorben, die wir auch noch aus der Serie kannten. Und auch Victor Williams (Deacon) hat in den letzten Jahren gut an Alter und Extrapfund zugelegt. ^^

    Gut die Frage war geschlossen, aber wir sind auch nicht im Kindergarten. Kannst du das vielleicht etwas konkretisieren. Pyra ist vom Design her übersexualisiert, soweit ist mir das auch noch klar.
    Aber es ist ja nicht so als ob sie die ganze Zeit ihre Primären Geschlechtsmerkmale in die Kamera jigglet. Sonst hätte das Spiel wohl auch keine Freigabe ab 12. Und ihre Persönlichkeit ist ihrer Optik völlig entgegen gesetz, sie ist weder lasziv noch schwach.


    Deswegen würde ich schon gern wissen, was das ganze so "fragwürdig" macht, zumal das ja nun auch nicht das erste JRPG ist, das man in unserem Teil der Welt bestaunen darf.

    Letztere Aussage von dir lasse ich jetzt mal unkommentiert. Das macht das Ganze nicht besser.


    Du, also sorry, aber ich habe nun schon in einige Spielausschnitte von XC2 reingeschaut und in den Zwischensequenzen wird Pyras Oberweite nicht gerade selten "in Szene gesetzt". Wenn die Kamera extra auf Höhe ihrer Brüste verläuft und man Pyra in der Profilansicht sieht, dann spricht die angestrebte Ästhetik Bände. Paar Sekunden später wird kurz weggeschnitten, doch plötzlich setzt die Kamera wieder auf Pyras Brüsten an. Das ist nicht immer vorhanden und hin und wieder geschickt unterschwellig präsentiert, aber als zufällig oder ungewollt würde ich diese Darstellung definitiv nicht bezeichnen. Da schwingt immerzu eine ganz bewusste, sexuell konnotierte Ebene mit.


    Kommen wir zur alternativen Darstellung namens Mythra. Groß, blond, ebenfalls riesige Oberweite (im Gegensatz zu Pyra sieht man hier sogar die halben Brüste direkt) und unten ein Minirock/Mini-Kleidchen. Rücken und Schultern natürlich ebenfalls mit blankem Ausschnitt. Viel Raum für Fantasie bleibt hier nicht mehr übrig.


    Und zu Dahlia muss man wohl nichts mehr sagen. Einfach beschämend.


    Game Two greift in der aktuellsten Ausgabe die Thematik ganz nett auf, wenn auch nicht kritisch genug:



    Das manchen das die Immersion nimmt kann ich schon verstehen, wie gesagt, da habe auch ich Grenzen ab denen ich es dann nicht mehr ignorieren kann. Aber es heißt eben Fanservice, weil es mehr zum Kauf anregt, als es davon abschreckt und das nun mal noch viel stärker bei JRPG's, einfach weil das in der japanischen Gesellschaft kein Thema ist. Wird es wahrscheinlich auch nie, weil die Japaner grundsätzlich über sowas nicht öffentlich reden und die haben wahrscheinlich auch weniger Zeit um sich überhaupt um so etwas Gedanken machen zu können.

    Was das mit dem Kauf an sich zu tun hat, ist für mich ein Rätsel. Wenn sich jemand ein Spiel eher zulegen würde, wenn die Protagonistin größere Brüste hätte, die man besser betrachten kann, dann kann er sich gleich ein Porno oder Hentai kaufen. Für mich ist das kein Argument, sonst könnte man nun überall hingehen und die Charaktere übersexualisieren. Was das wohl für eine Auswirkung auf unsere Moral hätte...und außerdem würde das die Gamer-Gemeinde um Jahre zurückschleudern, was das gesellschaftliche Ansehen angeht. Dann sind wir ganz schnell die Stubenhocker, die sich notgeile Spiele reinpfeffern.


    Stell dir spaßeshalber das umgekehrte Szenario vor. Frauen besitzen in Videospielen "halbwegs normale" Proportionen, Kleider und Ausdrucksweisen, während die Männer mit einem nackten Oberkörper, Sixpack, offensichtlich großem und in Szene gesetzten Gemächt in der unteren Körperregion daherkommen. Jiggle-Animationen sind optional zuschaltbar. Die Kamera ist öfters knapp unter Hüfthöhe und in den anderen Szenen ist der Bizeps stets angespannt. So eine Art Shadows of the Damned, nur noch flacher, scheinheiliger, über-inszenierter und vor der Frauenwelt unterwürfig kniend. Was das wohl für Verkaufszahlen generieren würde? ^^


    Zum Thema Japan möchte ich mich, als jemand der da durchaus Ahnung hat, explizit äußern. Es ist in der japanischen Gesellschaft sehr wohl ein großes Problem und dass viele darüber hinweg schweigen, ist höchst kontraproduktiv. In der japanischen Gesellschaft haben Frauen es bei der Gleichberechtigung durchaus schwer, denn es gibt so einige Situationen, wo sie zum reinen Sexobjekt degradiert werden. Vollbusige Anime-Charaktere auf Werbeplakaten in der Bahn; zahlreiche Konbini-Geschäfte, die eine ganze Reihe an Playboy-ähnlichen Zeitschriften mit vollbusigen, halbnackten Frauen auf dem Cover ausliegen haben; Maid Cafés, wo Frauen knapp bekleidet, kindlich und mit piepsiger Stimme dem Mann unterwürfig um den Schoß tanzen; die allgemeine Abbildung der Frau als Hausfrau, die ihren hart arbeitenden Mann zufriedenstellen muss; die sexuellen Übergriffe in Bus und Bahn, von denen nur Dunkelziffern vorhanden sind. Nur, um ein par Beispiele zu nennen.


    Hier und da brechen diese Ansichten zwar auf und ich denke, dass die jüngere, aufgeschlossenere Generation da Veränderungen mit sich bringen wird, aber im Moment sind weitere Übersexualisierungen gerade in Japan nichts, wofür man dankbar sein sollte.


    Von dieser Debatte abgesehen, nervt es mich, dass JRPGs immer noch meinen, sie bräuchten mega die sexy Charaktere. Bauernfang bei potentiellen Kunden hin oder her. Das habe ich übrigens schon bei NieR: Automata und Final Fantasy XV kritisiert, wo es für mich irgendwann auf's Spiel abgefärbt hat, als ich die ganzen 9GAG, Reddit, etc. Posts gesehen habe, wo die Charaktere in diversen Hentai-Posen dargestellt wurden. Tja, wenn es der Entwickler selbst bereits vorgibt...


    Ansonsten wurde hier im Forum bereits sehr viel dazu gesagt. Ich wollte nur noch meine anfänglich in den Raum gestellten Aussagen begründen. :)

    @JaN0h4ck


    Schön wär's! Wonder Woman 2 soll ja kommen und wenn Aquaman an den Kinokassen zieht, kriegt auch dieser Film sicherlich einen Nachfolger. Gerüchten zufolge befindet sich zudem nach wie vor ein Suicide Squad 2 im Gespräch.


    Wenn, dann legt DC bei den Batman-Filmen eine Pause ein. Herr Affleck hat ja aktuell nicht mehr so richtig Lust, sodass man über Jake Gyllenhaal als Ersatz nachdenkt. Dann aber mit neuem Drehbuch und Regisseur.

    So denn, ich habe die siebte Staffel GoT nun auch endlich nachgeholt. Ich weiß, late to the party, aber was soll's. Hier mein kurzes Zwischenfazit:


    Staffel 6 fand ich ehrlich gesagt durchwachsen. Es gab immer wieder tolle Momente und dann einige, die eher meine Skepsis geweckt haben. Manche Handlungsstränge waren schleppend und unbefriedigend, doch das große Finale - also die letzten beiden Folgen - waren einfach klasse. Richtig großes Kino! Habe mich seit dem auf Staffel 7 gefreut und sie nun in kurzer Zeit nachgeholt. Und jetzt stehe ich da, noch viel skeptischer als bei Staffel 6.


    Der große Auftakt von Staffel 7 war super und hat mich direkt mitgenommen. Durch die sieben Folgen war nun alles zusammengestauchter und intensiver, sodass man anfangs in fast jeder Folge eine Schlacht und coole Momente drum herum bekommen hat. Wobei ich auch die Kritik daran nachvollziehen kann. Durch das Runterdampfen auf sieben Folgen fehlt es der Serie an Luft und entspannten Momenten. Alles wirkt dadurch konstruierter und angespannter. Na ja, zurück zum Positiven: Die starke Drachen-Präsenz, die Musikuntermalung, die Szenerien - Game of Thrones spielt mittlerweile in einer ganz eigenen Liga, was das Serienformat und den Aufwand dahinter angeht. Man könnte einzelne Folgen herauspicken und sie problemlos als Kinofilm zusammenschneiden.


    Doch spätestens ab Folge fünf begann alles wieder zu bröckeln. Entfernungen spielen endgültig keine Rolle, wodurch die Welt an Größe und Glaubhaftigkeit verliert. Die Handlung um Sansa und Arya ist stets vorhersehbar und dann ist da der erschreckend dämliche Plan, einen White Walker nach King's Landing zu bringen. Ehrlich, da war so viel Scheiße dabei - so viel suspension of disbelief kann man gar nicht aufbringen. Entgegen jeglicher Logik unterschätzt man in dieser Staffel die grausamsten Charaktere und setzt das Leben von wichtigen Personen auf's Spiel, um was zu erreichen...?


    Und dann ist da noch das lahmste Staffelfinale in der Geschichte von Game of Thrones. Warum? Weil es nicht mehr richtig Game of Thrones ist. Das Tolle an dieser Serie war, dass das Ende es stets geschafft hat, den Zuschauer einzunehmen, zu überraschen und zu schockieren. Ein Tyrion Lannister, der seine einstmalige Geliebte erdrosselt und direkt danach den Vater erschießt. Oder das tolle Ende von Staffel 6, das nicht nur inszenatorisch krass ist, sondern auch wieder einen kalten Cut macht. Das Ende von Staffel 7 hat sich hingegen unfassbar enttäuschend angefühlt. Jon und Daenerys liegen sich in den Armen - no shit, Sherlock!


    Sandor Clegane stellt sich dem Mountain und man denkt sich "Wow, jetzt gibt es sicherlich einen ordentlichen Kampf!". Pustekuchen. Dann kommt Jaime Lannister daher und der Mountain tritt ihm vor Cersei entgegen. Erneut denkt man "Okay, aber jetzt fliegen die Fetzen! Vielleicht erwischt es ja Jaime!". Wieder Pustekuchen. Überhaupt vergehen 45 Minuten im Finale von der siebten Staffel von GoT und nichts mag so richtig passieren. Es wird geredet, Konflikte bauen sich auf und dann dampft es wieder ab. Unbefriedigung pur. Und am Ende stirbt die Person, von der es eh klar war und alles endet auf eine völlig vorhersehbare Art und Weise. Und ja, das ist sehr untypisch für Game of Thrones. Keine Schock-Momente, kein Mysterium, keine eigenartigen Spielereien und kein kaltschnäuziges Niedermähen der Hauptprotagonisten. Schade.


    Von all den Logiklücken, von denen es inzwischen unzählige gibt, mal völlig zu schweigen.


    Ich weiß, dass hier einige Leute unterschiedliche Meinungen vertreten und sehr hitzig werden können, um Rechtfertigungen für die eine, oder andere Argumentationsrichtung zu liefern. Es ist nun mal eine Serie, bei der Game of Thrones drüber steht. Und obwohl mich die letzten Folgen enttäuscht haben, macht diese Serie immer noch eine Menge Spaß. Natürlich werde ich mir Staffel 8 ansehen und ich freue mich auf das Wiedersehen mit vielen Charakteren. Jedoch gibt es mittlerweile einfach viele Dinge, die mir diese Serie madig machen können und es wird immer schwerer, diese Dinge beim Schauen zu ignorieren. Während GoT einstmals dafür stand, dass man seinen Kopf einschalten und ins Grübeln geraten soll, so steht diese Serie jetzt eher für visuelle Opulenz, krasse Inszenierung und möglichst schnelles Abschalten jeglichen Hinterfragens.

    @InFlame


    Wobei S2/W2 damals nicht nur besser erklärt wurden, sondern auch als richtige Nachfolger daherkamen. Die Handlung wurde fortgeführt, man hat sich ein richtiges Konzept für die Veränderungen in der Spielwelt überlegt und es gab einige neue Orte. Zudem gab es mehrere Features, die S/W aktiv verbessert haben: viele neue Animationen, andere visuelle Neuerungen, Fusionen der legendären Pokémon als erstmalige Einführung, etc.


    Natürlich waren S2/W2 damals auch nicht gerade weltbewegend und krass, aber immerhin gab es ein verständliches Konzept. Man wollte ein S/W Part II machen und dabei Features und Grundgerüst des Erstlings erweitern und aktiv verbessern - inhaltlich wie auch optisch. Bei Ultrasonne/Ultramond fehlt mir das völlig. Die Handlung wurde - ohne großartige Begründung - leicht abgeändert/erweitert, die paar neuen Locations sind leere Fassaden und ansonsten gibt es Minispielchen und eben all die legendären Pokémon als Kaufargument. Mich hat es schon gewundert, warum man sich bei US/UM so lange dermaßen bedeckt hielt, was neue Infos anging.


    Wie gesagt, ich will die Spiele jetzt auch nicht in den Grund und Boden reden und sicherlich wird es ein Publikum anpeilen, das damit Spaß haben wird. Ich persönlich finde es nur schade, dass diese Spiele die Fehler von S/M nicht ausmerzen und stattdessen wie schnell zusammengeschnürte Pseudo-Updates für den Vollpreis daherkommen.


    Ich denke, das Switch-Pokémon-Spiel erscheint ohnehin nicht vor Ende 2018/Anfang 2019, sodass man US/UM hätte ruhig mehr Zeit geben können. Aber da ist ja das Weihnachtsgeschäft...

    Da sind sie nun also, die neuen Pokémon-Spiele. Und dieses Jahr werde ich mit der Tradition brechen und die neuen Editionen überspringen. Das, was GameFreak und die Pokémon Company da zusammengeschustert haben, finde ich höchst enttäuschend und ich hoffe vom ganzen Herzen, dass man beim Switch-Pokémon-Abenteuer eine Umorientierung vollziehen wird.


    Achtung - mögliche Spoiler!


    Warum all die kritischen Worte? Weil Ultrasonne und Ultramond dem Pokémon-Franchise nichts Positives beisteuern. Es sind seelenlose Cashcows mit wenig Ideenreichtum, Aufwand und Tiefe dahinter. Als neue Features werden einem u.a. folgende Dinge verkauft:
    - Neue Formen von legendären Pokémon durch Fusion mit Necrozma. Neue Idee? Nö, eine 1:1 Kopie von Reshiram oder Zekrom, die man mit Kyurem fusionieren konnte. Offensichtlicher geht nicht mehr.
    - Eine Ultra-Form von Necrozma, die so ausschaut: https://www.serebii.net/sunmoon/pokemon/800-u.png
    - Ach ja, Fans von legendären Pokémon aufgepasst! Erinnert ihr euch noch an die Portale aus OR/AS? Die gibt es hier nun auch wieder, in genau der selben unkreativen und unbefriedigenden Form.
    - Es gibt mehr Ultra-Bestien und wir ignorieren weiterhin brav die Mega-Entwicklungen. Kriegen die Ultra-Bestien mehr Kontext, Geschichte und allgemein Background? Nee, lass mal.
    - Achtung, Foto-Modus ist nun da! Bohh!
    - Es gibt neue Ultra-Dimension-Orte! Sind die nett anzusehen? Ja. Sind die inhaltlich leer und bedeutungslos? Ja.
    - Neue Wege, Shinys zu bekommen! Neue...Wege...Shinys...zu... -.-"


    Sicher, wenn man Sonne/Mond nicht gespielt hat, sind das eventuell nette Zusatzinhalte und der ein, oder andere Hardcore-Fan wird sich über kleine Zusatzdetails freuen. Trotzdem werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass diese neuen Editionen charakterloser und seelenloser denn je sind.
    Keine der Fehler von Sonne/Mond werden ausgemerzt, stattdessen verweist man auf die neuen Ultrabestien und all die legendären Pokémon, die man nun erlangen kann. Und das ist schade - sehr sogar. Ich hoffe, dass die zukünftigen Pokémon-Abenteuer mehr Hintergrundinfos, Kreativität und nachvollziehbare Entscheidungen mit sich bringen werden, statt in Oberflächlichkeit und unnötigem Schnickschnack zu versinken. Leider scheint mir meine Hoffnung nicht sehr realistisch.

    Call of Duty: WW2


    Habe mir vorhin ein paar Reviews zur Kampagne angeschaut und bin irgendwie doch überrascht, wie unfassbar schwach das Ganze aussieht. Da haben wir uns an so hübsche Spiele wie Horizon, Assassin's Creed, Uncharted - ach, meinetwegen sogar Wolfenstein 2 gewöhnt. Und dann kommt ugly Call of Duty um die Ecke. Meine Fresse. Die grafische Pracht - wenn man das so nennen kann - ist bestenfalls aus den allerfrühesten PS4/XBox One Zeiten und Faktoren wie Detailgrad, Animationen, Lichteffekte, Partikeleffekte, "Smoothness" und kohärente Abläufe sind auf das Minimum geschraubt worden. Die Level vermitteln nie den Eindruck, echte Szenerien zu transportieren oder dichte Atmosphäre aufzubauen. Im Gegenteil - die Kampagne sieht stets modelliert, absolut künstlich, detailarm und austauschbar aus.


    Das letztjährige Battlefield 1 ist da gar kein Vergleich dagegen. Bei der audiovisuellen Ästhetik liegen da Welten dazwischen. Ich würde auch soweit gehen und behaupten, die eine, oder andere frühere Call of Duty Kampagne hat wesentlich besser und stimmiger ausgeschaut. Keinen Schimmer, ob man dieses Jahr Ressourcen schonen wollte, aber das Ergebnis ist unfassbar "blah" und erschreckend. "Back to the roots." Ganz genau.

    @StewTM


    Schade, dass du NieR nicht allzu viel abgewinnen konntest. Hattest du keine Lust mehr, Ending C und D selbst zu erspielen? Weil die emotionale Bedeutung dieser Enden natürlich u.a. davon abhängt, ob man selbst die Mühe investiert hat - über ein Let's Play ist es was anderes, finde ich.


    Tja, NieR ist definitiv nicht jedermanns Sache. So komisch es auch klingt, aber ich mag die NieR-Spiele nicht wegen der spielerischen Komponente, sondern wegen des Konzeptes, der Geschichte und der atmosphärischen Gestaltung durch Soundtrack und Setting. Und das ist halt wirklich großartig bei NieR und dem Nachfolger Automata. Wobei Letzteres in Sachen Gameplay dem Erstling deutlich voraus ist. Schwierig wird es nur, wenn man auch mit der Erzählweise bzw. Präsentation ein Problem hat, denn dann bleibt nur noch wenig übrig, was man an NieR mögen kann.


    Bei der sexuellen Instrumentalisierung gebe ich dir eindeutig recht. Das ist plump und bei Automata noch plumper. Es erreicht noch nicht ganz das bodenlose Niveau eines "The 3rd Birthday", landet aber nur knapp davor. Wirklich schade, dass Yoko Taro und sein Team diesen Aspekt so befeuern.

    Harry Potter-News:

    Warner Bros. hat gestern ein neues Label namens Portkey Games gegründet. Dort kümmert man sich in Zukunft um allerlei Harry Potter Spiele in Zusammenarbeit mit verschiedenen Entwicklern. Dabei soll es sowohl um Mobile, als auch um Konsolen Games gehen. Von Story-Getriebenen Geschichten ist dabei die Rede. Man soll bekannte Charaktere in verschiedenen Phasen ihres Lebens treffen.


    Das erste Spiel wird Harry Potter: Wizards Unite sein, ein weiteres Augmented Reality Spiel wie Pokémon GO. Passenderweise wird der Smartphone Titel ebenfalls von Niantic entwickelt. Mysteriöse Artefakte soll man finden können, das erlernen und ausführen von Zaubersprüchen und fantastischen Tierwesen und Charakteren begegnen können. Mehr Informationen verspricht man für 2018.

    Niantic ist mir egal, aber dass es tatsächlich noch Harry Potter-Spiele geben soll, ist toll! :D

    Und trotzdem hat die Switch Version von FIFA auf Amazon mit Abstand die besten Bewertungen. ;)


    Nee, dass EA schon wieder rumstänkert, ist doch typisch. Für Nintendo ist das aber wohl kaum ein großer Verlust, denn die meisten großen EA Spiele sind ohnehin nicht für die Switch konzipiert.


    Nintendo hat scheinbar selbst genug Spiele auf der Roadmap und kriegt außerdem Support von anderen namhaften Entwicklern.