Korrekt, your turn
#teamabigail
Korrekt, your turn
#teamabigail
Patrizier habe ich nie gespielt, bin mit Anno & Pharao groß geworden. Aber als du "Handelssimulation" geschrieben hast, hat es irgendwo in meinem Hinterkopf klick gemacht.
Zur Abwechslung vielleicht mal etwas leichteres, außerdem finde ich den Screenshot immer noch sehr schön.
Hmm... aus der Patrizier-Reihe?
Hätte spontan zuerst auch auf Anno Online getippt.
Bin mir aber mittlerweile doch ziemlich sicher, dass es Emperor ist. Oder zumindest ein Spiel aus der ganzen Pharao-Reihe.
Hier mal ein Update zu ein paar Spielen, die ich die letzten Wochen gespielt habe – es ist ein kunterbuntes Potpourri aus verschiedenen Genres.
Hollow Knight
Hollow Knight begleitet mich inzwischen fast ein halbes Jahr, es ist unfassbar, wieviel Content in diesem Spiel drinsteckt – und das für gerade mal 15€. Egal wie lange ich zwischenzeitlich eine Pause eingelegt habe, sobald ich in diese Welt zurückkehre, verliere mich umgehend wieder in ihr. Inzwischen habe ich auch abzüglich der Idle Time bestimmt fast 70 Stunden mit dem Spiel verbracht. Ich habe jeden Winkel von Hallownest erkundet, tausende Gegner erschlagen und alle vier Enden gesehen. Mir fehlen neben dem Trial of the Fool, an dem ich mir aktuell die Zähne ausbeiße, nur noch die Dreamnail-Versionen der Bosse, mit deren einfachen Versionen ich mich schon schwergetan habe (etwa der Soul Master). Und natürlich der Nightmare King Grimm. Der „normale“ Grimm war schon ein unfassbar fordernder Kampf (man könnte sogar sagen, er mein Lieblingsboss bei Hollow Knight, und das will bei diesem Spiel mit seinen zahllosen kreativen Bossen wirklich etwas heißen), aber der Nightmare King ist einfach nur unfair. Bislang habe ich noch nie länger als eine halbe Minute überlebt. Den Trial of the Fool werde ich auf jeden Fall noch machen, da war ich schon einmal ganz kurz vorm Ende, die anderen Bosse werde ich dann wohl doch eher ruhen lassen. Aber wenn bald der dritte (kostenlose!) DLC ‚Gods and Kings‘ erscheint, werde ich sicherlich wieder ein paar Stunden mit diesem tollen, tollen Spiel verbringen. Eine der besten Spielerfahrungen.
Star Wars: Empire at War
Dann habe ich noch in Star Wars: Empire at War reingeschaut. Das habe ich schon seit langen Jahren als Boxedversion im Schrank stehen, aber als Jugendlicher nie ausgiebig gespielt. Das Let’s Play bei T23 vor einiger Zeit war dann der passende Anlass, um selber nochmal reinzuschauen. Mein Fazit: Echtzeitstrategie wird wohl nie mein Lieblingsgenre. Grundsätzlich mag ich, was das Spiel macht, aber wenn ich die Schlachten in Echtzeit spiele, habe ich keine Chance. Bei einer Raumschlacht, die ich später unter exzessiver Benutzung der Pause-Taste, also ruhiger strategischer Planung und Abwägung, ohne auch nur einen Verlust gewinnen konnte, habe ich zuvor in Echtzeit kläglich versagt und keinerlei Überblick gehabt. Mit den ganzen Pausen – also wenn man effektiv ein Rundenstrategiespiel draus macht – geht aber natürlich der cineastische Aspekt verloren. Bei den Bodenkämpfen wiederum fehlt mir persönlich der Basenbau doch sehr. Ganz generell bin ich mit den Zoomstufen nicht klargekommen, wenn ich einen Überblick über das Schlachtfeld haben will, sehe ich nicht, wie stark meine Einheiten beschädigt sind. So bin ich die ganze Zeit nur am Scrollen. Das Spiel hat sicher seine Qualitäten, ist aber einfach nicht so ganz mein Fall. Also habe ich es nach 6-8 Stunden wieder ruhen lassen. Vor allem, weil dann ein neues Strategiespiel am Horizont erschien…
Into the Breach
… denn Into the Breach hat mich sofort angesprochen und ich musste es einfach spielen. Vorher hatte ich nichts davon mitbekommen, auch FTL nie gespielt, aber als ich unter anderem durch Tom darauf aufmerksam geworden bin, hat es mich sofort gepackt. Und dieser Ersteindruck hat sich vollkommen bestätigt. Into the Breach wird häufig als „Schach mit Mechs“ bezeichnet, aber Schach ist im Vergleich doch ziemlich langweilig. Wie bei Hollow Knight hatte ich auch hier den schönen Effekt, von der ‚Reichhaltigkeit‘ des Spiels komplett überrascht zu werden. Das Spiel hat so viele Ebenen – das Rundenstrategiespiel auf den 8x8 großen Maps selbst, die Inseln mit ihren Bonusmissionen, die Aufrüstung der Mechs und die Auflevelung der Piloten, Grid Defense, der finale Vulkan, bei dem alles zusammenläuft und die Frage, ob man den Endkampf nach zwei, drei oder vier Inseln angeht … allein das motiviert sicher für fünf bis zehn Stunden. Aber dann gibt es ja auch noch die unterschiedlichen Squads! Interessanterweise bietet das Spiel dabei sowohl auf der kleinsten, als auch auf der höchsten Ebene die meiste Variation. Auf der kleinsten Ebene, dem Schlachtfeld selbst, durch die prozedurale Generierung, die unterschiedlich auftauchenden Gegner und ihre zufälligen Attacken (sowie die zu erfüllenden Bonusmissionen). Und auf der höchsten Ebene durch die unterschiedlichen Squads, die sich teilweise gänzlich anders spielen und damit auch unterschiedliche Herangehensweisen fordern. Mit jedem Squad hat man hier eine ganz eigene Lernkurve, fängt aber nie von Null an, da man aus den anderen Runs natürlich schon Wissen über das Verhalten der Gegner und Lösungen in bestimmten Situationen gewonnen hat. Mein Lieblingssquad sind bisher die Frozen Titans – bei denen habe ich nämlich eigenhändig eine optimale Strategie ertüftelt. Ich sag nur so viel: Bethany und Artillerie. Und es ist so befriedigend, selber auf so einen Trick zu kommen, ohne das von irgendeinem Guide im Netz vorgekaut zu bekommen. Inzwischen habe ich Into the Breach über 20 Stunden gespielt. Und bereits seit zwei Wochen nicht mehr gezockt, was aber an anderweitigen Terminen lag. Ob ich jetzt nochmal groß einsteigen werden, weiß ich noch nicht, ich würde aber schon gerne noch alle Squads freischalten, zwei fehlen noch. Soweit werde ich sicher noch spielen.
Bastion
Ganz aktuell habe ich mit Bastion einen Titel gezockt, den ich schon länger auf der Liste hatte. Den Soundtrack kannte ich bereits vorher, hauptsächlich wegen der Musik wollte ich das auch immer mal spielen. Mein Fazit: Die gesamte Präsentation ist ganz hervorragend. Durch den Erzähler, die Umgebung und die Musik wird eine tolle Atmosphäre geschaffen. Mir gefällt sehr, wie detailverliebt das Spiel ist. Für jede Ausrüstungskombination hat der Erzähler einen pfiffigen Spruch parat, in jedem Gebiet gibt es andere Kommentare, falls man einmal herunterfällt. Das Gameplay ist spaßig, hat aber seine Ecken und Kanten. Die Steuerung ist mit dem Gamepad manchmal etwas schwammig, teilweise sind die Ränder des Begehbaren nicht so gut zu erkennen. Insgesamt ist mir die Kampfmechanik etwas zu oberflächlich. Schön finde ich dagegen die Vielfalt an Waffen und Fähigkeiten. Das Meta-Game der Upgrades ist ebenfalls sehr gut durchdacht. Es gibt viele clevere Ideen, wie etwa die Götter, mit denen sich der Schwierigkeitsgrad anpassen lässt (ironischerweise kann man sich das Leben durch die Götter lediglich schwerer machen, da musste ich doch schmunzeln) oder den Aufbau der Bastion. Dass man die Reihenfolge wählen kann, in der die Gebäude platziert bzw. verbessert werden, ist spielerisch im Grunde relativ irrelevant – es könnte auch in einer vom Spiel vorgegebenen Abfolge passieren. Aber in dem man selber den Architekten spielt, entwickelt sich ein engeres Verhältnis zu diesem sicheren Hafen. Insgesamt trifft Bastion ziemlich genau meinen ‚sweet spot‘ und hat mir deswegen sehr gut gefallen. Es kommt nicht ganz an das für mich in der Präsentation vergleichbare Hyper Light Drifter heran, dazu bietet es nicht genug Tiefe im Kampfsystem. Das Spiel hätte auf mich auch sicher nochmal mehr Eindruck gemacht, wenn ich es nicht erst sieben Jahre nach Release gespielt hätte. Aber es mir auf jeden Fall so viel Spaß bereitet, dass ich die weiteren Titel von Supergiant Games mit Sicherheit auch noch anschauen werde. Zumal ich für Bastion sogar freundlicherweise einen Key bekommen habe. Transistor + Soundtrack ist gerade eh im Angebot bei GOG – zack, schon zugeschlagen.
Ansonsten spiele ich gerade noch Mini Metro. Ist ganz nett, bin aber doch froh es nur im Humble Bundle erworben und nicht den Vollpreis dafür ausgegeben zu haben.
Zuerst kamen heute sehr unerwartet bereits die Noten für zwei Prüfungen raus, die ich beide bestanden habe, und dann erfahre ich auch noch, dass ein neues BioShock in Entwicklung ist? Heute ist MEIN Tag!
Vielleicht ist das aber auch so ein Familiending: Wenn es die Eltern schauen, wächst man damit auf und und und...
Genau das, Formel 1 war damals sonntags bei uns immer Pflichtprogramm.
Ich hatte dann so 2010 rum das Interesse verloren. Robin hat es dann neu entfachen können.
Ja, dass Mercedes noch Probleme zu haben scheint und vor allem Red Bull jetzt endlich mal zu Saisonbeginn schon an Ferrari & Mercedes dran ist, ist sehr wichtig für die Spannung. Dazu kommt dann noch, dass die Kräfteverhältnisse bei den hinteren Teams ebenfalls ausgeglichener scheinen - je nach Strecke hatte bisher Haas, Toro Rosso oder Renault die beste Pace. So gibt es dann, falls vorne mal nicht so viel passiert, wenigstens hinten ein wenig Action.
PS: Beim Move von Ricciardo an Bottas ist mir echt der Atem gestockt - das war rasiermesserscharf. Vielleicht sollte Danny seinem Teamkollegen in der Hinsicht mal Unterricht geben.
Also wow, die neue Saison in der Formel 1 ist einfach jetzt schon viel besser als die letzte. Was für Rennen in Bahrain und China.
Meinst du, dass das Neo Magazin Royale die Bundesregierung verklagen sollte?
Ich denke, dass sie für einen solchen Rechtsstreit einfach nicht genügend Mittel und Ressourcen haben.
Außerdem wurde im Beitrag ja schon gesagt, dass es da vonseiten des ZDF gewisse ... Hindernisse gibt. Ganz aus dem System können selbst das Neo Magazin Royale oder Die Anstalt nunmal nicht ausbrechen.
Mich wundert übrigens, dass Jan Böhmermann und das Neo Magazin Royale dieses Thema nicht angesprochen haben, als sie letzte Woche den Online-Auftritt der Bundesregierung behandelt haben. Zumal sie Gronkh vor kurzem noch in der Sendung hatten. Die Gags dazu hätten sich quasi von alleine geschrieben, ich hatte sie schon im Kopf, noch während ich es geschaut habe und war dann enttäuscht, dass sie nicht kamen. Wäre doch generell ein schöner Twist, Landesmedienanstalten vs. Bundsregierung.
Hm, ich glaube, ich habe nie so wirklich viele Skillpunkte in Adatability gesteckt. Ich wusste bis zu deinem Posting nichtmals, dass dieser Skill die Animationen beschleunigt, hatte es hauptsächlich wegen Poise ein wenig geskillt. Dark Souls 2 war für mich immer einfach ein langsames Spiel. Die Lifegems stehen ja auch stellvertretend dafür: Je länger ich mich hinter mein Schild ducke, desto weiter lädt sich mein Lebensbalken wieder auf. Auf die Animationensgeschwindigkeit hatte ich mich dann irgendwann eingestellt und wurde trotzdem nicht mehr beim Heilen getroffen. Wenn man Lifegems verwendet hat, konnte man sich dabei ja auch noch weiterhin minimal bewegen.
Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich den zweiten vor dem ersten Teil gespielt habe und ich es daher nicht anders kannte.
Microsoft könnte eventuell bald härter gegen 'offensive language' vorgehen, auch bei XBox.
Und das man Anfang nur eine Estus Flask hat und sich daher erstmal mit Healing Stones versorgen muss führt zu unnötigen farmen.
Ich habe nur den 1. und den 2. Teil gespielt, aber die Mechanik mochte ich eigentlich ganz gerne. Sie hat das Spiel in meinen Augen sogar einfacher gemacht. Spätestens nach zwei Spielstunden hatte man nach jedem Besuch bei der Emerald Herald doch eh immer noch ein paar zerquetschte Seelen übrig, die man dann wenigstens in Lifestones investieren konnte.
Ah mea culpa, hatte den genauen Kontext aus dem Podcast nicht mehr so im Kopf.
Ist halt die Frage, was man sucht. Mir persönlich hat in der Banished das Micromanagement der einzelnen Bewohne hervorragend gefallen. Da meine ich zumindest viel mechanische Tiefe erkannt zu haben. Abstrakt gesehen hat die Verteilung der Waren ja durchaus etwas mit den Handelsrouten aus Anno zu tun, nur dass man sie hier indirekt gesteuert hat, v.a. durch die Positionierung der Wohnhäuser, Lagerstätten und Betriebe. Am faszinierendsten an Banished fand ich, dass sich das (natürlich immer noch von mir gesteuerte) Wachstum der Ortsteile durch diese Mechanik so organisch anfühlte. Das Spiel ist quasi eine Fallstudie der "Zentrale Orte"-Theorie von Christaller. Wie kein anderes Aufbauspiel entwickeln sich in Banished realistisch anmutende Siedlungen, denn der nächste Entwicklungsschritt folgte auf Grundlage von auch in der Realität wichtigen Faktoren. Wenn ich z.B. eine neue Kirche errichte und damit einen zentralen Platz schaffe, ist es nur logisch, hier alle wichtigen Funktionen zu bündeln - Friedhof, Marktplatz, Brunnen ... und darum angesiedelt dann natürlich einige Wohnhäuser. Die widerrum müssen natürlich erstmal alle versorgt werden, also muss im Umkreis wieder kleinere Zentren mit einem Sammler, ein paar Farmen und drei, vier Häusern errichten. Ganz am Ende war meine Karte dann quasi komplett "zivilisiert" - die Natur war vom Menschen zurückgedrängt worden, in kleine Kreise am Rand, die auch nur deswegen aufrecht erhalten wurden, weil die Versorgung ohne sie nicht möglich gewesen wäre. Zwischendrin dann die ausgebeuteten und nun nutzlosen Ruinen von Steinbrüchen und Minen - ein herrliches Bild.
Genug von Banished geschwärmt: Ich persönlich empfinde da gar keine Lücke - alle drei Jahre kommt ein neues Anno raus, was einen über einige Monate beschäftigen kann. Und zwischendrin schwemmen immer mal wieder kleinere Indiespiele nach oben. Ein Blick in die Vergangenheit lohnt sich auch immer. Ich habe neulich noch einmal Anno 1602 angeworfen (und war nebenbei erstaunt darüber, wie "klein" das Spiel aus heutiger Perspektive mit meiner gestiegenen Expertise in dem Genre wirkt - nach 4 Stunden war meine Hauptinsel vollgebaut und ich hatte schon einige Aristrokraten angesiedelt). Und wenn ich demnächst endlich mal meine Pharao-Box finde, muss ich da auch nochmal unbedingt reinschauen. Zumindest mein Bedarf wird so gedeckt, auch wenn die einzelnen Indiespiele durchaus nicht mit der Komplexität von Anno mithalten können (mit Ausnahme von Banished, wo zu einem perfekten Spiel mMn lediglich mehr Endgamecontent fehlt).
Die Aufbaustrategie und ihr "Endgame":
Ob nun Banished, Kingdoms and Castles oder auch Aven Colony, all ihnen fehlt eine Aufgabe im "Endgame".
Hm. Ich würde dir in diesem Punkt nicht widersprechen, zumindest bei Banished und Kingdoms & Castles kann ich dir sogar beipflichten, Aven Colony habe ich nicht gespielt.
Aber ich verstehe deine Schlussfolgerung nicht. Inwiefern haben gerade deine Beispiele als Aufbauspiele Probleme auf dem Indie-Markt?
Banished und Kingdoms & Castles sind doch eigentlich der genaue Gegenbeweis deiner These. Banished (1,8 Millionen Besitzer auf Steam) und K&C (455.000 Besitzer auf Steam) sind unfassbar erfolgreich, trotz fehlendem Endgamecontent. Banished ist dazu noch bis zum Endgame hin ein richtig, richtig gutes Spiel, in das ich 30 bis 40 Stunden reingesteckt habe. K&C hat mir persönlich bisher nicht so sehr gefallen, aber offenbar ja vielen anderen.
Obviously: Spoiler. Muss ich das jetzt noch in einen Kasten packen?
Oh wow. Heute endlich, endlich Episode VIII gesehen. Was für ein Brett von einem Film. Also bezogen auf die Länge, die Dramatik, die Inhaltsschwere. Das muss ich erstmal verdauen.
Im Gegensatz zu Episode VII und Rogue One, wo ich direkt danach eine ziemlich eindeutige Meinung hatte, bin ich jetzt noch komplett unschlüssig, was ich von The Last Jedi halten soll. Die erste Hälfte hat mir nicht gut gefallen. Die zweite dafür umso mehr. Genauso wie es vielleicht nicht die richtige Entscheidung war, Episode VIII direkt an Episode VII anzuknüpfen, finde ich es hervorragend, dass mit dem Ende jetzt ein großer Zeitsprung zwischen VII und IX impliziert wird.
Mein erster Eindruck: Ein bisschen zu viele klassische Hollywood-Momente, ein bisschen zu wenig Schauplätze, leider wiedermal ein bisschen zu bekannte MacGuffins (Hyperraumortung ausschalten...). Aber: Wie schon in Episode VII großartige Charaktermomente. Was für unglaubliche Szenen zwischen Kylo Ren und Rey. Finns Rolle fand ich allerdings ziemlich schwach. Snokes Ende dafür richtig gut. Auch wenn wir immer noch nicht wissen, wer der Kerl jetzt eigentlich war. Plageius? Zwischenzeitlich hatte ich sogar mal den schlimmen Verdacht, er könnte Vader selbst sein... Bin mal gespannt, ob das noch irgendwie aufgeklärt wird. Wie ich Lukes Rolle bewerte, weiß ich noch nicht. Vermutlich hängt mein Urteil über den gesamten Film davon ab, zu welchem Schluss ich hier komme. Ich glaube, ich fand es ein bisschen zu viel hin und her - "Nein, ich bilde dich nicht aus. Na ok, doch. Oh nein, doch nicht, du hast zuviel Empfängnis für die dunkle Seite. Ach komm, ich weise dich doch noch weiter ein. --- Nein, ich komme nicht zu Leia. Ok, bin doch da. Und gestorben. Haha, war doch nur eine Machterscheinung. Oh, bin doch dahingeschieden." Auch wenn mich die Wendungen seit der Begegnung von Kylo und Rey doch zugegebenerweise atemlos und gefesselt zurückgelassen haben.
Naja, egal. Auf jeden Fall bin ich jetzt schon unfassbar gespannt auf Episode IX. So ein offenes Ende - jetzt kann alles passieren.
Edit: Hatte mir eure Reaktionen extra vorher nicht angeschaut und vollkommen "unbefleckt" geschrieben. Interessant, dass der Film so polarisiert. Das hatte ich im Vorfeld gar nicht mitbekommen. Hab es tatsächlich geschafft, mich bis heute komplett von jeglichen Previews, Trailern, Reviews und co. fernzuhalten. Ich kann verstehen, dass der Film so unterschiedlich rezipiert wird. Ich bin doch relativ froh, dass ich mich nie wirklich mit dem Expanded Universe beschäftigt habe. So kann ich alle Episoden unabhängig davon genießen.
Schade, ich hätte das zuerst vorgestellte Design von Red Bull bevorzugt, das sieht so herrlich aggressiv aus.
Viele schöne Boliden dabei. Endlich ist die Finne weg. Selbst bei Force India haben sie aus dem Pink noch was gemacht. Nur der McLaren geht gar nicht.