News und Gerüchteküche

  • Nach dem die Bezahl-Mods bei Skyrim so erfolgreich waren, verspielen nun Colossal Order und Paradox Interactive bei der Cities: Skylines Community die letzten Sympathiepunkte. Nun wird es so etwas ähnliches wie Bezahlmods geben. Der Unterschied: Anstelle von bezahlbaren Mods im Workshop werden Mods von Moddern entwickelt welche dann im Gesamtpaket als DLC verkauft werden.


    Jetzt könnte man denken: Ist doch eigentlich voll positiv, dass Modder für ihre Arbeit entlohnt werden! EIN SCHEIß!
    Dem Spiel mangelt es von vorne bis hinten an Gameplay und Simulationstiefe. Natürlich können perfektionisten super einfach hunderte Stunden in dieses Spiel stecken und es ist mit Abstand der beste Städtebausimulator nach dem aber schon Snowfall eine wirklich eiskalte Enttäuschung für die Stammcommunity war und der neue DLC auch nur trash ins Spiel bringt, ist es kaum noch möglich die stamm Spielerschaft noch stärker zu enttäuschen, aber man schafft es. Durch den ankündigten Modder DLC wird es dem Spiel weiterhin an Spieltiefe und neuen Features fehlen, das ist eine riesige Enttäuschung und damit betreibt Colossal Order/Paradox Interactive eine bei weitem schlechtere DLC Politik als EA, welche durch ihre DLCs mittlerweile tatsächlich ordentlich Content liefern (wie an Dragon Age: Inquisition nach zu vollziehen ist).
    Was nicht zu vergessen ist: Durch den Modder DLC werden natürlich auch Ressourcen aus den Workshop abgezogen. Das ist durchaus ein nicht zu beachtener Teil denn die Quantität ist im Workshop nicht mehr gegeben aber dafür eine sehr hohe Qualität welches das Spiel konsequent mit neuen Inhalten versorgt, die Quantität nimmt jetzt natürlich ab.


    Am Ende bringen diese DLCs nichts außer unmengen an Kohle und zufriedene Casual Spieler die ihre 0815 Städte ein bissien aufpeppeln können. Die Stammcommunity, welche auch die Mods bringt, verliert man dafür immer mehr. Damit hat mich Colossal Order/Paradox Interactive dazu gebracht, dass ich die DLCs schlecht bewerten werde, ob ich sie nun kaufe oder nicht, sowas hab ich vorher nie gemacht. Wer es aber schafft User so stark zu enttäuschen, der hat auch nichts anderes verdient.

  • Öhm... Wenn die Modder aber die Arbeit machen und das ganze nur von QA auf Qualität und Performance getestet werden muss, können die Inhouse Designer, Artists und Coder doch parallel neuen Content produzieren.
    Solange der Modder entsprechend entlohnt wird und die Politik dahinter entsprechend cool ist, sehe ich an "Bezahlmods" wenig schlechtes...


    Man bekommt einfach ein größeres und breiteres Content-Angebot, dass vom Entwickler abgesegnet wurde. Niemand zwingt einen dazu, es zu kaufen...



    Damit hat mich Colossal Order/Paradox Interactive dazu gebracht, dass ich die DLCs schlecht bewerten werde, ob ich sie nun kaufe oder nicht, sowas hab ich vorher nie gemacht. Wer es aber schafft User so stark zu enttäuschen, der hat auch nichts anderes verdient.

    dafuq? o_O

  • Öhm... Wenn die Modder aber die Arbeit machen und das ganze nur von QA auf Qualität und Performance getestet werden muss, können die Inhouse Designer, Artists und Coder doch parallel neuen Content produzieren.
    Solange der Modder entsprechend entlohnt wird und die Politik dahinter entsprechend cool ist, sehe ich an "Bezahlmods" wenig schlechtes...


    Man bekommt einfach ein größeres und breiteres Content-Angebot, dass vom Entwickler abgesegnet wurde. Niemand zwingt einen dazu, es zu kaufen...

    Man bekommt kein breiteres Angebot. Mods die sonst im Workshop wären, landen halt in bezahl DLC's. Modder die sonst Mods machen welche dem Spiel mehr Tiefe geben, erstellen nun Gebäude die halt nichts wirklich machen. Das ist kein größeres Angebot, dass ist einfach enttäuschend für jeden, der wirklich viel Arbeit und Zeit in dieses Spiel steckt.
    Und diese Meinung wird auch nahe zu identisch in der Stammspielerschaft vertreten. Die DLC Politik ist auf reines Geld verdienen ausgelegt. Sicherlich muss man wirtschaftlich arbeiten, das kann man aber auch, wenn man den Usern entgegen kommt.
    Die meisten Modder nehmen übrigens Donations an und die, die keine nehmen verweisen auf die, die Donations annehmen. Wer in Cities: Skylines modded bekommt schon ganz gut was. Für Cities: Skylines offiziell zu modden ist einfach nur für die Modder selbst eine größere Goldgrube (bei Paradox Interactive/Colossal Order haben die nach dem riesigen Erfolg von Cities: Skylines Kohle ohne Ende) und hat absolut nichts mehr mit dem Kerngedanken zu tun das Spiel durch Mods besser zu machen da auch die Modder selber nicht mehr Möglichkeiten haben (sie modden genau unter den selben Bedingungen wie vorher, höchstens fahren sie mal nach Stockholm für 'nen Studiobesuch).


    dafuq? o_O

    Hätte ich jetzt einen unbeliebten Publisher genannt wie EA oder Ubisoft, die teilweise mal und teilweise noch, das selbe tun hätte es keinen gestört. :^)

  • Man bekommt kein breiteres Angebot. Mods die sonst im Workshop wären, landen halt in bezahl DLC's. Modder die sonst Mods machen welche dem Spiel mehr Tiefe geben, erstellen nun Gebäude die halt nichts wirklich machen.

    ...und wer sagt, dass sie durch das zusätzliche Geld nicht andere Projekte Cross-Finanzieren?
    Hab bisher nirgends gelesen, dass Workshop als Folge der Bezahlmods nicht mehr unterstützt werden soll.
    Für mich sieht es so aus, als ob die Modder einfach das machen, was sie tun wollen und Paradox das quasi offiziell absegnet und den Usern damit verspricht, dass die Performance des Spiels nicht unter der Installation dieser Mod leidet. Dafür wollen sie Geld, was völlig nachvollziehbar ist und geben dem Modder einen entsprechenden Teil ab.
    Wie gesagt, es KANN gut werden, MUSS aber nicht.


    Hätte ich jetzt einen unbeliebten Publisher genannt wie EA oder Ubisoft, die teilweise mal und teilweise noch, das selbe tun hätte es keinen gestört. :^)

    Ja doch schon. EA und Ubi machen halt manchmal komische Dinge für die sie korrekterweise kritisiert werden.
    Aber das ist wie, wenn du auf die Ankündigung eines neuen Assasins Creed von Ubisoft mit "Das wird eh wieder das gleiche. Ich geb nen Daumen runter und schaus mir gar nicht erst." reagieren würdest. Wenn es dann am Ende so ist und du es nach dem anspielen scheiße findest, finde ich eine negative Bewertung ja völlig okay.
    Nur dieses unreflektierte Draufhauen finde ich nicht in Ordnung.

  • ...und wer sagt, dass sie durch das zusätzliche Geld nicht andere Projekte Cross-Finanzieren?Hab bisher nirgends gelesen, dass Workshop als Folge der Bezahlmods nicht mehr unterstützt werden soll.
    Für mich sieht es so aus, als ob die Modder einfach das machen, was sie tun wollen und Paradox das quasi offiziell absegnet und den Usern damit verspricht, dass die Performance des Spiels nicht unter der Installation dieser Mod leidet. Dafür wollen sie Geld, was völlig nachvollziehbar ist und geben dem Modder einen entsprechenden Teil ab.
    Wie gesagt, es KANN gut werden, MUSS aber nicht.

    Nein, der Workshop wird natürlich nicht eingestellt, es stellt sich nur folgende Problematik dar:
    Die Modding Community in Cities: Skylines ist klein, man kennt die Modder und die Modder kennen die User, das ist praktisch wie ein großes Dorf. Dadurch, dass die Modding Community klein ist, kommen auch nicht so viele Objekte in den Workshop, die, die aber kommen sind halt auch wirklich gut. Sprich die Modder sind aktiv und das was sie liefern ist guter Content, dazu kommt eben, dass einige Modder dem Spiel mehr Tiefe geben. Wie bereits erläutert haben viele Modder auch die Möglichkeit eingerichtet Ihnen zu donaten, so gibt es bspw. einen Modder der sein Studium damit finanziert. Wer gut moddet, verdient auch ganz ok damit.
    Jetzt wird aber ein Teil der wenigen Modder praktisch abgezogen für die Entwicklung des DLC. Dieser DLC wird aber, und das ist bereits angekündigt, nur Gebäude beinhalten. Gebäude geben dem Spiel aber nicht mehr Tief, sondern nur Vielfalt in Form von Aussehen welche bereits ausreichend vorhanden ist. Allerdings arbeiten die Modder welche potenziell dem Spiel mehr Tiefe verleihen dann am erstellen von Gebäuden.
    Das ist ziemlich beschissen und da ich weiß, dass ich wenig mit weiteren Gebäuden anfangen kann und das auch wirklich nur etwas für die Casual Community ist, wird das auch nicht gut, unabhängig davon, wie gut die Gebäude aussehen. Der wesentliche Kritikpunkt ist die Tiefe des Spiels, die konsequent nicht erweitert wird und damit der gesamten Stammspielerschaft, welches dieses Spiel auch am Leben halten u.a., ins Gesicht getreten wird.


    Und auch das mit dem absegnen hat nicht wirklich Vorteile. Denn Gebäude sind einfache Assets. Ich kann im Steam Workshop 3000 Gebäude runterladen und ich hab vllt. einen Loadingscreen von 5 Minuten. Lade ich allerdings 70 Mods herunter die das Spiel effektiv erweitern, den Simulationsgrad erhöhen dem Spiel wirklich mehr Inhalt geben, lade ich gut 'ne Stunde.
    Sowas müsste abgesegnet und in die Entwicklung eingebaut werden, wird es aber nicht. Im Prinzip wird es reduziert und es gibt weniger Mods, die das Spiel sinnvoll erweitern.


    Ja doch schon. EA und Ubi machen halt manchmal komische Dinge für die sie korrekterweise kritisiert werden. Aber das ist wie, wenn du auf die Ankündigung eines neuen Assasins Creed von Ubisoft mit "Das wird eh wieder das gleiche. Ich geb nen Daumen runter und schaus mir gar nicht erst." reagieren würdest. Wenn es dann am Ende so ist und du es nach dem anspielen scheiße findest, finde ich eine negative Bewertung ja völlig okay.
    Nur dieses unreflektierte Draufhauen finde ich nicht in Ordnung.

    Der Punkt ist der: Ich weiß genau was kommt. Neue Gebäuden und Katastrophen mit neuen Gebäuden. Das heißt ich kann nicht überrascht werden, es ist einfach wirklich zu 100% bekannt was in das Spiel kommt. Daher weiß ich auch, dass ich damit unzufrieden bin.
    Eine Reihe wie Assassins Creed entwickelt sich, es gibt immer neue Features oder neue Sachen, da macht es wenig Sinn das zu haten weil es schwierig ist abzuwägen, wie diese Features funktionieren und was sie ein für ein Spielgefühl bringen. Bei Cities: Skylines weiß ich es zu 100%, ich kann nicht überrascht werden.

  • Jetzt wird aber ein Teil der wenigen Modder praktisch abgezogen für die Entwicklung des DLC

    wad?! Du tust so als ob die Modder gar keine andere Wahl haben, als Paid-Mods zu erstellen.


    Ich habe gerade zudem mal den Namen des Modders gegooglet, der den ersten Paid-Mod liefert und finde, abseits von News über die Bezahlmods, nur Links zu anderen Assets die er erstellt hat und nicht zu irgendwelchen Majorgamechangern...
    Wer sagt also, dass er die neuen Assets nicht schon zu vor erstellt und diese einfach nur an Paradox verkauft hat?


    Selbst wenn alle relevanten Modder nun auf die Produktion von neuen Assets umsteigen, ist daran nicht nur der Entwickler schuld. Sie machen das Angebot und die Modder gehen darauf ein. Die sind nciht angestellt oder irgendwas und deshalb auch in keinster Weise dazu gezwungen, auf das Angebot einzugehen...


    Und auch das mit dem absegnen hat nicht wirklich Vorteile. Denn Gebäude sind einfache Assets. Ich kann im Steam Workshop 3000 Gebäude runterladen und ich hab vllt. einen Loadingscreen von 5 Minuten. Lade ich allerdings 70 Mods herunter die das Spiel effektiv erweitern, den Simulationsgrad erhöhen dem Spiel wirklich mehr Inhalt geben, lade ich gut 'ne Stunde.
    Sowas müsste abgesegnet und in die Entwicklung eingebaut werden, wird es aber nicht. Im Prinzip wird es reduziert und es gibt weniger Mods, die das Spiel sinnvoll erweitern.

    In dem von dir im Wut-Thread verlinkten Artikel steht genau zu diesem Thema sogar ein Zitat des Community-Managers.
    Eine Mod die das Spiel aus einer Gameplay Perspektive verändert und im Zweifelsfall simulationslastiger macht, fordert in den aller meisten Fällen mehr Leistung. Es wäre also nötig die Mindestanforderungen des Spiels anzupassen, was völlig verrückt wäre...
    Polishing und Optimierung einer derartigen Mod ist zudem ungleich teurer als bei einem "Skin Pack". Wo kommt also das Geld her um diese Kosten zu decken? Eine Mod, die beispielsweise den Verkehr optimiert und besser simuliert wäre mit Sicherheit kein geringer zeitlicher Aufwand. Das ganze so zu optimieren, dass die Performance des Spiels darunter nicht leidet und die Anforderungen nicht höher werden, nimmt nochmals einiges an Zeit und Geld in Anspruch. Wo kommt dieses Geld her? Man könnte die Mod dann als offizielles DLC verkaufen, stimmt. Hat ja bei Sims Cities schon sehr gut funktioniert...


    Bei einem Skin Pack ist der Aufwand unfassbar viel geringer, dennoch ist er vorhanden. Und nein, neue Assets erhöhen nicht nur die Ladezeit. Wenn ein neues Gebäude, Fahrzeug o.ä. plötzlich die X-fache Anzahl an Polygonen hat, ist es schlicht und ergreifend mehr Aufwand, welcher mehr Rechenleistung fordert...
    Nur weil es sich bei dir nur in Form der Ladezeit wieder spiegelt, heißt das nicht, dass es bei jemand anderem mit schlechterer Hardware nicht die Performance killt.


    Neue Skins hinter einer Paywall zu platzieren gefällt mir persönlich halt sehr viel besser, als relevante Spielfeatures dahinter zu packen...

  • Ich habe gerade zudem mal den Namen des Modders gegooglet, der den ersten Paid-Mod liefert und finde, abseits von News über die Bezahlmods, nur Links zu anderen Assets die er erstellt hat und nicht zu irgendwelchen Majorgamechangern...Wer sagt also, dass er die neuen Assets nicht schon zu vor erstellt und diese einfach nur an Paradox verkauft hat?


    Selbst wenn alle relevanten Modder nun auf die Produktion von neuen Assets umsteigen, ist daran nicht nur der Entwickler schuld. Sie machen das Angebot und die Modder gehen darauf ein. Die sind nciht angestellt oder irgendwas und deshalb auch in keinster Weise dazu gezwungen, auf das Angebot einzugehen...

    https://steamcommunity.com/sha…657851085&searchtext=
    https://steamcommunity.com/sha…filedetails/?id=596557137
    https://steamcommunity.com/sha…filedetails/?id=595017353


    Nur um 3 zu posten. Die letzten beiden sind Mods, auf welche die meisten Spieler nicht verzichten wollen. Das erste ist ein Mod den immer noch sehr viele Spiele benutzen.


    Und nein, natürlich kann ich nicht widerlegen, dass er die Assets schon vorher erstellt hat, aber was ist das für eine Argumentation? Genau so könnt ich sagt: Wer sagt also, dass die Verantwortlichen bei Paradox Interactive/Colossal Order viel mehr daran interessiert sind die Community zu aufzuregen und zu zerstören als einfach nur Geld verdienen? Kannst du genau so wenig widerlegen ist aber genau so schwachsinn.


    Das einzige was ich bzgl. der Assets sagen kann ist, dass sich der Typ nie wirklich auf Gebäude spezialisiert hat und jetzt aufeinmal 5000 (vorsicht, Übertreibung) Gebäude erstellt. Was halt dann ironischer weise dazu kommt: dass er nicht mal der beste im Gebäude erstellen ist und die Gebäude halt eher so mittelmäßig aussehen, es hätte andere Assetcreator gegeben welche das wesentlich besser können und nichts anderes machen. Aber abgesehen davon bekommt man ja in der Regel erst den Auftrag bevor die Arbeit kommt, solang nichts anderes bewiesen ist muss man schlicht und ergreifend vom normalen ausgehen.


    Ich streite auch gar nicht ab, dass daran nicht nur die Entwickler Schuld sind. Aber sie tragen einen Großteil der Schuld da sie alles mögliche machen um den letzten Cent aus dem Spiel rauszupressen anstatt der Community die das Spiel am Leben hält nur ein bissien entgegen zu kommen.


    [Alles nach dem zweiten Ztiat]

    Tatsächlich steht da sogar was vom Community Manager und tatsächlich ist es eiskalt in mehrfacher Hinsicht falsch. Die Angsprochene Traffic++ Modifikation ist weder veraltet noch braucht sie viele Ressourcen, wenn man sie richtig einstellt. Die Traffic++ Mod bietet Einstellmöglichkeiten die ein Spielerlebnis ohne Performance Verlust möglich macht und die Kernfeatures dabei behält. Ich weiß echt nicht, wass sich der werte Communitymanager da angeschaut hat.


    Was auch noch dazu kommt: Einige Modifikation im Steam Workshop verbrauchen weniger Performance, wenn man sie manuell installiert und viele Modifikationen laufen auch viel runder, wenn sie aufeinander abgestimmt und perfekt an das Spiel angepasst sind (es gibt sogar eine Mod der die Zusammenarbeit der Mods verbessert). Viele Features lassen sich ziemlich gut in das Spiel integrieren, dafür braucht es aber vernünftige Unterstützung. Immerhin kamen auch in den DLCs bis jetzt mit Snowfall Straßenbahnen und Fahrräder und mit After Dark kam die Möglichkeit Gebäude Funktionen miteinander zu verbinden (bspw. dass ein Flughafen auch eine U-Bahn Station hat), die ganze Nacht kam dazu, Gebäude die nur in der Nacht funktionieren, allgemein wurden Distrikte hinzugefügt (verschiedene Baustile), neue City Services und neue Richtlinien die sich ganz individuell auf die Stadt auswirken. Im Workshop hätte das ein paar FPS gekostet, so 0.


    Und wo sie das Geld haben? Dieses kleine Entwickler Team von 13 Leuten haben Verkaufszahlen erreicht, die in die millionen gingen. Die haben so unfassbar viel Geld damit verdient, dass es nicht zu viel zu erwarten ist, dass sie auch mal Features liefern. Sie müssen ja nicht unbedingt Workshop Mods einbauen auch wenn ich das begrüßen würde, aber zumindest irgendwelche Features.


    Ja, natürlich ist der Aufwand bei einfachen Gebäude Assets geringer. Das stört aber auch. Die haben so unendlich viel Geld verdient, ignorieren die Stammspielerschaft komplett und das nur, um noch mehr unfassbar viel Geld zu verdienen. Das ist einfach die unterste Schublade in welche ein Entwickler greifen kann. Wenn man schon super viel Geld mit einem Spiel verdient hat, dann solle man doch zumindest ein bissien Rücksicht nehmen auf die Spieler, die das Spiel am leben halten und nicht nur auf den Geldbeutel achten.


    Ladezeit ist in Cities: Skylines ein ziemlich guter Indikator für die Performance. Um so mehr Ladezeit du hast, um so weniger FPS hast du. Ein ungemoddetes Spiel bei mir hat 60 FPS+ (geht nicht über 60) ein gemoddetes hingegen 25 FPS.
    Ich kann mit 25 FPS ziemlich gut leben weil bei so einem Spiel wie Cities: Skylines das einfach 0 stört, andere Spieler hingegen die aber schon grundsätzlich 25 FPS haben die müssen super viel Arbeit investieren weil sie oft Mods die besser laufen wenn sie per Hand installiert werden, eben auch das machen. Oder sie verzichten eben auf Mods, weil es keine Optimierung gibt oder eben keine manuellen Downloads.


    Und natürlich ziehen Gebäude mit mehr Polygonen mehr Leistung, aber das fällt nichts ins Gewicht. Du könntest dir im Workshop die 500 Gebäude mit den höchsten Polygonen downloaden und hast am Ende eine Differenz von 1-2 FPS, wahrscheinlich dann immer noch 60+ aber hingegen ein Mod, kann die selbe oder sogar mehr Leistung ziehen. Ich kann es dir natürlich nicht genau erklären woran das liegt, immerhin hab ich das Spiel nicht programmiert und bin auch nicht so tief in der Marterie drinne, allerdings kann ich dir aus Erfahrung sagen (immerhin spiele ich das Spiel sehr aktiv), dass es so ist.


    Ich kann mir vorstellen, dass es dir besser gefällt, immerhin spielst du das spiel auch nicht über tausende von Stunden.

  • Aber abgesehen davon bekommt man ja in der Regel erst den Auftrag bevor die Arbeit kommt, solang nichts anderes bewiesen ist muss man schlicht und ergreifend vom normalen ausgehen.

    Nun. Das stimmt nach meinen Erfahrungen in der Arbeitswelt halt eher so mittel bis gar nicht und ich habe mir schon diverse Branchen angeschaut...
    Klar kommt das des öfteren vor, aber die Regel ist es definitiv nicht.


    Die haben so unfassbar viel Geld damit verdient, dass es nicht zu viel zu erwarten ist, dass sie auch mal Features liefern.

    Du hast damals Geld bezahlt, für das, was du damals bekommen hast. Es ist zwar schön, wenn Features von Entwicklern nachgeschoben werden, aber Videospiele sind kein Service, bei dem regelmäßige Updates die Tagesordnung sind.


    Um so mehr Ladezeit du hast, um so weniger FPS hast du

    wad? Not how PC works at all.

  • Nun. Das stimmt nach meinen Erfahrungen in der Arbeitswelt halt eher so mittel bis gar nicht und ich habe mir schon diverse Branchen angeschaut...
    Klar kommt das des öfteren vor, aber die Regel ist es definitiv nicht.

    Gut, dann hab ich bis jetzt was komplett anderes erlebt.


    Du hast damals Geld bezahlt, für das, was du damals bekommen hast. Es ist zwar schön, wenn Features von Entwicklern nachgeschoben werden, aber Videospiele sind kein Service, bei dem regelmäßige Updates die Tagesordnung sind.

    Ich hab aber damals auch für das Versprechen, dass ich Content in Zukunft geliefert bekomme bezahlt.


    wad? Not how PC works at all.

    So funktioniert aber Cities: Skylines. Hab mich ja auch deutlich genug auf Cities: Skylines bezogen.