- Fußball ist ein Milliardengeschäft, nicht nur eine "freiwillige Betätigung". Wenn Uli Hoeneß Millionen damit verdient, unausstehlich zu sein, kann mab sich darüber aufregen wie über die Managergehälter bei VW etc.
- Wenn man ein Hobby oder eine Leidenschaft hat und irgendjemand einem dieses Hobby versalzt, warum darf das nicht Grund für Aufregung sein? Mich regen ja auch z.B. Lootboxen in Videospielen auf oder schlecht gemachte Fortsetzungen toller Spiele, weil sie mir mehr Spaß mit dem Hobby verwehren.
- Ach und noch was generelles: Who are you to judge? Ich entscheide mich doch auch nicht "Okay mich stört meine nervige Klassenkameradin jetzt nicht mehr weil ich reg mich einfach nicht mehr drüber auf." So steuerbar ist das nicht. Man ist emotional in etwas involviert und dann sind einem bei diesem emotionalen Thema halt die nervige Klassenkameradin/Lootboxen/Bayern ein Dorn im Auge.
1) Mit "freiwilliger Betätigung" war eigentlich das Fernsehschauen/Fußballschauen gemeint.
Deswegen versteh ich deinen ersten Punkt nicht so ganz...
2) Wir sprechen hier doch nicht über die Entwicklung des Fußballs. Dass es da merkwürdige Entscheidungen gibt, da sind wir uns einig.
Hier ging es doch um die beteiligten Vereine an einem Fußballspiel.
3) Dann kam das wohl falsch rüber. Ich wollte hier nicht urteilen, sondern mein persönliches Unverständnis erklären.
MIR PERSÖNLICH fällt es schwer so etwas nachzuvollziehen. Wenn man Bayerns Spieler aufgrund ihrer Qualität/Stellenwerts trotzdem gerne schaut, ist das auch gut. Soll jeder machen was er für richtig hält.
Nur weil ich hier meine Meinung äußere, soll das andere Meinungen nicht schlecht reden!
Nochmal aus meiner Sicht: Dortmund hat mich damals so aufgeregt, dass ich es 20 Minuten ausgehalten hab, bis ich wütend den Raum verlassen hab, bevor ich total die Beherrschung verliere.
Ich guck mir aber auch ManU an, obwohl ich die nicht besonders mag.
Deswegen trenne ich da...