Das Spiel selbst ist nicht gefährlich, sondern dessen Anwendung. Schon immer wurden schöne und hilfreiche Dinge von skrupellosen Mistkerlen für schlimme Zwecke missbraucht. Ob es nun Medizin war, oder Werkzeuge, immer wurden diese positiven Dinge missbraucht.
Pokemon Go verbindet Menschen, fördert Freundschaften und kann Menschen verbinden, soziale Projekte können für ein besseres Verständnis sorgen. Pokemon Go ist ein Spiel, mit sozialen Aspekt und klar können es andere Missbrauchen und wenn man zu tief in diesen Spiel steckt, kann man damit sich und andere gefährden.
Die Entwickler können höchsten die Spawns der Pokemon, die Hotspots ändern und Warnungen vor Missbrauch raus geben. Mehr geht dann nicht und wenn die Leute alles um sich rum vernachlässigen und sich und andere gefährden, dann sollte man sich Gedanken machen.
Wenn die Leute so sehr in dieser Welt sind, ist das in erster Linie ein Gesellschaftsproblem und nicht nur auf Pokemon Go bezogen. Warum sind die Leute denn bereit alles zu ignorieren und sich voll und ganz in dieser Welt zu verlieren. Da spielen Sehnsüchte und Ängste eine Rolle. Das geht mit Unzufriedenheit einher, man zieht sich bewusst zurück und das macht man über ein Medium, mit den man viel Spaß hat.
Der Missbrauch von Pokemon Go ist ein Problem und man muss die Leute darüber aufklären. Man muss sie spielerisch, in dem Spiel warnen, denn auf reine Aufklärung werden sie nicht hören.
Das größte Problem ist aber nach wie vor, dass die Menschen sich darin verlieren. Schuld daran sind wir alle, es ist nicht verwerflich sich in eine fremde Welt zurück zu ziehen. Wenn man sich aber wissentlich in Gefahr begibt, dann haben wir als Gesellschaft und Mitmenschen versagt. Wir haben eine Welt geschaffen, die viele abschreckt und diese Schuld muss sich jeder einzelne von uns eingestehen.