Irgendwie ärgere ich mich gerade. Habe Lust auf den DLC, aber mein Spielstand ist im ersten Drittel des NG+. Und überall liest man, dass man mit dem DLC im NG+ nur Ärger hat und es deutlich nerviger ist als im ersten Durchgang. Danke, From Software, dass ihr das nicht einfach vom Hauptmenü auswählbar macht und dafür an den Spielstand koppelt. -.-
Beiträge von Rekhyt
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Zur dritten Folge:
Hätte man die letzten zwanzig Minuten weggelassen und Eurus einfach als böses Mastermind darstehen lassen, hätte ich dieser Folge all die vorherigen Fehler noch verziehen. (alleine diesen Sprung aus dem Apartment nach der Explosion...) Die Spannung fand ich nämlich gut aufgebaut, die Schauspielerin von Eurus mochte ich und wenn man ihr tatsächlich Superkräfte unterstellt, dann war es ganz interessant zu sehen, wie Sherlock & Co. da rauskommen und gleichzeitig das Mädchen im Flugzeug retten wollen. Aber was dann für eine Auflösung kommt - wow! Das ist einfach ein Schlag in die Fresse und die lahmste Methode, die man sich hätte aussuchen können. Die ganze Spannung vorher ist also ein riesengroßer, schlechter Scherz, denn Eurus möchte lediglich umarmt werden - und das verängstigte Mädchen im Flugzeug ist natürlich nur eine Metapher. Und danach spielen alle zusammen Geige und essen Kuchen. Und Mary tätschelt Sherlock und Watson die Köpfe per erneuter Videobotschaft. Ja, habt ihr brav gemacht, Jungs!
>_____>"Das mit der Explosion ist eigentlich ziemlich witzig, da man ihr unmöglich schlechtes CGI vorwerfen kann, da es sich um eine echte Explosion im Studio gehandelt hat!
Ich werfe ihr als aller letztes schlechtes CGI vor.Mir geht es um die Absurdität der Szene. Urplötzlich kommt eine Drohne durch's Fenster geflogen, landet gemütlich in der Mitte des Zimmers und wenige Minuten später springen Sherlock und Watson mit einem Karacho aus dem ersten (oder zweiten?) Stockwerk auf die Straße. Keine Ahnung, wie die es überhaupt geschafft haben, aus dieser kleinen Entfernung das Fenster aufzubrechen und wäre es die Explosion gewesen, hätten die so einiges abbekommen. Das ist also einfach Quatsch.
Aber wie gesagt: ich hätte der Folge bis zu den letzten 20 Minuten eigentlich alles verziehen, da mir die Folge bis dahin Spaß gemacht hat.
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Zur dritten Folge:
Hätte man die letzten zwanzig Minuten weggelassen und Eurus einfach als böses Mastermind darstehen lassen, hätte ich dieser Folge all die vorherigen Fehler noch verziehen. (alleine diesen Sprung aus dem Apartment nach der Explosion...) Die Spannung fand ich nämlich gut aufgebaut, die Schauspielerin von Eurus mochte ich und wenn man ihr tatsächlich Superkräfte unterstellt, dann war es ganz interessant zu sehen, wie Sherlock & Co. da rauskommen und gleichzeitig das Mädchen im Flugzeug retten wollen. Aber was dann für eine Auflösung kommt - wow! Das ist einfach ein Schlag in die Fresse und die lahmste Methode, die man sich hätte aussuchen können. Die ganze Spannung vorher ist also ein riesengroßer, schlechter Scherz, denn Eurus möchte lediglich umarmt werden - und das verängstigte Mädchen im Flugzeug ist natürlich nur eine Metapher. Und danach spielen alle zusammen Geige und essen Kuchen. Und Mary tätschelt Sherlock und Watson die Köpfe per erneuter Videobotschaft. Ja, habt ihr brav gemacht, Jungs!
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Am 26. Februar werden wieder Oscars verliehen und nun sind die Nominierungen raus: http://www.moviejones.de/awards/index.html
Der große Gewinner steht jetzt schon fest: "La La Land" geht mit ganzen 14 Nominierungen ins Rennen! Aber auch "Arrival" und "Moonlight" werden sicherlich nicht mit leeren Händen nach Hause gehen. Besonders schön ist jedoch, dass "Toni Erdmann" Chancen auf den Oskar für den besten fremdsprachigen Film hat!
Wen seht ihr vorn?
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Ich hab mal ne Frage, was genau ist mit "cheesy" gemeint und verwenden Tom und Robin das eher positiv oder negativ? Ich interpretiere das stets ein bisschen in der Art von "guilty pleasure" - "eigentlich doof, aber irgendwie ja doch ganz knuffig". Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich damit wirklich richtig liege.
Danke schon mal an diejenigen. die sich die Mühe machen, meinen Horizont zu erweitern.
"Cheesy" ist negativ konnotiert und meint, dass etwas schäbig, plump, banal oder ungeschickt daherkommt. Je nach Kontext kann es aber auch "(ungewollt) kitschig bzw. sentimental" bedeuten. Es verheißt also nichts Gutes, wenn etwas als "cheesy" bezeichnet wird. Zu "eigentlich doof, aber irgendwie ja doch ganz knuffig" sagt Tom meistens "drollig".
Hier für dich noch ein Link zu weiteren Erklärungen bezüglich "cheesy": http://www.thefreedictionary.com/cheesy
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Manchester by the Sea
Nach vielen Jahren veröffentlicht Regisseur Kenneth Lonergan einen neuen Film unter dem Namen "Manchester by the Sea". Er erzählt die Geschichte von Hausmeister Lee (Casey Affleck) und Patrick (Lucas Hedges), der der Sohn von Lees verstorbenem Bruder ist. Lee ist ein absoluter Einzelgänger und ein wortkarger Mensch, sodass es für ihn zu einer Herausforderung wird, als er plötzlich herausfindet, dass er mit dem Teenager Patrick nun eine Menge Zeit verbringen muss.
Was soll ich sagen? Irgendwie habe ich mir von Manchester by the Sea mehr erhofft. Die größten Stärken des Films sind seine Authentizität und Charaktere. Casey Affleck und Lucas Hedges spielen wirklich wunderbar und es herrscht eine ziemlich greifbare und überzeugende Stimmung zwischen den beiden. Die Geschichte ist für einen 138 Minuten-Film zwar eher dünn, funktioniert hier aber aufgrund der Absicht des Films, denn Manchester by the Sea ist allem voran ein Mix aus Drama und Charakterstudie. Der ganze Film dreht sich um Lee und darum, warum er so ist wie er ist. Ein letztes Lob geht noch an den gelungenen, trockenen Humor und an die starken Dialoge.
Warum bin ich also enttäuscht? Ich denke, das liegt in erster Linie daran, dass mich der Film bis zum Schluss kalt gelassen hat. Das Ganze ist dann doch zu sehr Slice of Life als ein Drama, das einen emotional mitnimmt. Des Weiteren empfand ich die Filmmusik als viel zu pathetisch und dick aufgetragen. Die oft auftretende, minutenlange klassische Musik mit Chorgesang war mir dann doch zu viel des Guten. Der Film erzählt schließlich eine kleine, authentische Geschichte und ist keine Oper oder Kunstwerk aus Schloss Versailles.
Kann man wegen den Charakteren und der tollen Dialoge durchaus mal machen, aber die großen Lobeshymnen auf diesen Film gehen an mir leider vorbei.
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PC Keys würde ich da bewusst außen vor lassen, da dort nochmal eine andere Art der Preispolitik herrscht.
Warum lässt du die außen vor? Immerhin ist auch das
Marktrealität
Mit dem Argument "andere Preispolitik" kann man nämlich auch sagen, dass der Konsolenmarkt irrelevant ist.
Schließlich kosten auch irgendwelche schlecht zusammengeschusterten oder umfangarmen Handheld-Spiele 39,99€ bei der Veröffentlichung und da dauert es teilweise richtig lange, bis deren Preis fällt.
Aber das ist doch kein Argument, ein mieses Spiel wird doch nicht dadurch besser, dass es 10€ weniger kostet?!Du kannst doch nicht ein gutes Konsolenspiel für 40€ mit nem miesen Handheldspiel für 40€ vergleichen und dann sagen: Ja klar, das Handheldspiel ist das Geld nicht wert.
1. Auf dem PC ist das Ganze etwas gesplittet. Da gibt es Steam, Windows 10 Store, die normale PC-Disc, 3rd party Stores, etc. Außerdem herrscht dort durch die Steam-Verramsch-Aktionen ohnehin eine uneinheitliche Preisentwicklung. Zudem schwankt das Anforderungsprofil von PC-Spielen erheblich, sodass nicht jeder jedes Spiel zocken kann. Der Konsolen- und Handheld-Markt ist da deutlich einheitlicher und lässt Vergleiche besser zu. Nicht umsonst gab es noch vor wenigen Jahren die wahrnehmbare Preisdifferenz zwischen einem Konsolen- und einem Handheld-Spiel. Der PC galt da größtenteils als eine Sonderinstanz, mit der Vergleiche schwierig waren. Wobei ganz ausschließen sollte man den PC nicht, stimmt schon.
2. Mir geht es nicht mal um miese Spiele, sondern meinetwegen um umfangarme Spiele. So ein 3DS-LEGO Spiel zum Beispiel. Da halte ich es schon für vernünftig, wenn sich der Preis dem Umfang oder dem Produktionsaufwand anpasst.Das ist zudem ein psychologischer Faktor beim Kunden. Selbst wenn es ein mieses Spiel ist, dann sehen 19,99€ oder 24,99€ immer noch besser als 39,99€ aus. Das Spiel wird dadurch nicht besser, aber man bekommt ein Gefühl dafür, dass hier gewisse Abstriche gemacht wurden. Weiterhin kauft man sich als Kunde viel lieber ein Handheld, wenn man sieht, dass die Preise sich in günstigeren Regionen befinden - unabhängig von der Qualität. Übrigens ist es gerade auf den Konsolen der Fall, dass umfangärmere oder weniger aufwändige Spiele deutlich günstiger sind als AAA-Titel. Das ist bei Nintendo ganz selten der Fall - sieht man auch deutlich an dem Beispiel von Phazonis. Ich glaube, Nintendo (und früher auch Sony, als sie die Vita noch supportet haben) verfolgen da noch eine ziemlich veraltete Denke, was die Preise angeht. Sieht man schließlich auch an deren eShop-Preisen und den Preisen für das eine, oder andere Switch-Spiel.
Liegen die langanhaltend "hohen" Preise bei Handhelds nicht daran, dass das quasi alles exklusiv Titel sind?
Die Spiele bzw. Die Spielerfahrungen gibt es ja nur auf dieser Konsole und entsprechend bleiben die Preise auch oben. Bei Bloodborne auf der PS4 ist das auch so. Das kostet noch 40+, während DS3 schon für weniger zu haben ist, weil es das auf allen Plattformen und vor allem auf dem PC gibt. Dort sinken die Preise einfach am schnellsten, da es hier einfach das breiteste Angebot (insgesamt) und gleichzeitig, die wenigstens exklusiv (im AAA-Bereich) gibt. Da müssen die Konsolenversionen dann einfach mitziehen, während sie bei Exklusivtiteln schlicht keine Konkurrenz haben.Teilweise ja, teilweise nein. Bloodborne hält sich zwar ganz gut, aber beispielsweise Uncharted 4, Killzone, inFamous, Tearaway oder Ratchet & Clank sind im Preis ziemlich schnell gesunken.
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Den Preis eines Handheld Spiels mit einem reduzierten Konsolen-Spiel Preis zu vergleichen, halte ich persönlich für eher fragwürdig. Dann können wir gleich so merkwürdige Vergleiche auch noch mit PC Keys machen
Aber mir als Endkunde ist es doch egal, ob das Spiel reduziert ist, oder nicht. Wenn ich im Laden stehe und beide Spiele gleich viel kosten, ist es mir egal, dass das Konsolen-Spiel in den ersten beiden Wochen nach Veröffentlichung 20€ teurer war. Hier zählt dann einfach die Marktrealität, schließlich kann man als Kunde nichts für, wenn die 3DS-Spiele im Preis kaum fallen. PC Keys würde ich da bewusst außen vor lassen, da dort nochmal eine andere Art der Preispolitik herrscht.
Natürlich hast du mit vielem recht und es gibt einige Handheld-Spiele, die das Geld definitiv wert sind und bei denen auch der Umfang überzeugt, aber mir geht es hier vielmehr um eine allgemeine UVP. Schließlich kosten auch irgendwelche schlecht zusammengeschusterten oder umfangarmen Handheld-Spiele 39,99€ bei der Veröffentlichung und da dauert es teilweise richtig lange, bis deren Preis fällt. Und das meine ich im Hinblick auf die rasante Veränderung auf dem Konsolenmarkt.
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Wenn ich so zurück denke und mal MMO's weglasse, dann hätte ich den größten oder längsten Spaß mit Handheld spielen. Finde insbesondere im Vergleich mit Konsolen Preisen die Handheld Preise sogar günstig und bei einigen Titeln sogar zu günstig.
Jetzt bin ich neugierig, welche Spiele denn zu günstig sind.
Wie im Anfangspost erwähnt, geben sich Handheld und Konsolen-Preise nicht mehr viel. Zahlreiche neue PS4-Spiele kosten bereits nach wenigen Wochen ca. 40€ und das ist auch der Preis eines neuen 3DS-Spiels. Wenn man sich dann digitale Rabatte oder ältere Spiele ansieht, gehen die Konsolen-Preise noch weiter runter. Dahingehend denke ich, dass Handheld-Spiele nicht mehr diesen spürbaren Preisunterschied zu Konsole-Spielen haben wie früher. Uncharted 4, Watch Dogs 2, The Last Guardian oder Rise of the Tomb Raider kosten genau so viel wie ein Fantasy Life oder ein Yokai Watch auf dem 3DS. Und da frage ich mich, ob das so noch akzeptiert wird.
Nintendos aktuelle Mobile-Politik geht ja eher Richtung günstigeres Preissegment, wenn man sich beispielsweise Super Mario Run anschaut. 10€ für ein Mario-Spiel, das zwar weniger umfangreich daherkommt, aber immerhin ein kleines, gut durchdachtes Mario-Paket ist. Und es kostet schließlich ein Viertel eines normalen 3DS-Marios. Für mich ist daher die Konkurrenz eine große Ursache. Nintendo wissen, dass die im App Store / Play Store keine 39,99€ für ein Mario-Spiel verlangen können und dampfen das Ganze eben auf ein kleineres Abenteuer für einen Bruchteil des Preises runter. Auf dem 3DS ist diese Konkurrenz nicht sonderlich gegeben. Die Vita bedient eine deutlich kleinere Zielgruppe und ein anderes Spiele-Segment. Damit können Nintendo auch für irgendwelche kleineren Spielchen 39,99€ ansetzen. Auf der anderen Seite hat InFlame insofern recht, als dass die Software-Verkäufe bei weitem nicht abstürzen.
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Damit will ich nicht sagen, dass Handheldspiele so verscherbelt werden brauchen, aber ich weiß von mir, dass ich ganz grundsätzlich kein Spiel für unterwegs für mehr als 15-20 Euro kaufen würde. Aus Prinzip nicht.
Dann ist jetzt ja vielleicht die richtige Zeit für einen 3DS?
https://www.amazon.de/s/ref=nb…words=nintendo+3ds+selectNaja, da verlinkst du aber nur die älteren Nintendo Select-Spiele und nicht die aktuellen Hits.
Bravely Default, Dragon Quest VIII, Shin Megami Tensei, Fantasy Life, Fire Emblem Fates, Mario Kart 7, Pokémon und The Legend of Zelda: Majora's Mask 3D kosten alle 35-40€. Nur, um ein paar Beispiele zu nennen.Vielleicht dann, wenn Nintendo noch zwei, drei neue Select-Reihen auf den Markt wirft, was aber noch eine ganze Weile dauern dürfte.
Ich persönlich muss mich BenniArt da eher anschließen, denn 39,99€ für ein 3DS-Spiel locken mich irgendwie nicht mehr hinter'm Ofen hervor. Klar, ein neues Pokémon-Spiel wird direkt gekauft, aber alles andere...lasse ich erstmal bis Weihnachten liegen, in der Hoffnung, dass der Preis fällt.
Um ehrlich zu sein, kenne ich mich damit nicht wirklich aus, was so ein 3DS-Spiel in der Entwicklung kostet und ob 39,99€ tatsächlich gerechtfertigt sind. Mir ist klar, dass all die Mitarbeiter bezahlt werden müssen, dass da viel im Hintergrund an Story usw. gewerkelt wird und dass man nur eine Vertriebsplattform hat. Trotzdem frage ich mich, ob sich da am Preis echt nichts mehr machen lässt. Oder ob Nintendo dem Ganzen im Weg steht.
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Black Mirror
Habe ich schon ewig auf meiner Liste und nun bin ich endlich dazu gekommen, die eine oder andere Folge anzusehen. Befinde mich aktuell in der zweiten Staffel und finde diese Serie bisher richtig gut. Ein, zwei Folgen waren zwar etwas schwach, aber die Mehrheit war wirklich toll inszeniert und hatte eine spannende Geschichte zu erzählen. Im Grunde wird unserer Gesellschaft - wie der Name schon impliziert - ein dunkler Spiegel vorgehalten. Das ist ein Mix aus SciFi und Gesellschaftskritik, wobei ich richtig überrascht davon bin, wie sehr einen ca. 45 Minuten pro Folge einnehmen können. Manche Szenarien waren dermaßen intensiv, dass ich echt nachdenklich wurde. Freue mich schon auf die weiteren Folgen!
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Hallo zusammen!
Ich habe mir vor kurzem mal überlegt, inwiefern die Preise von Handheld-Spielen noch in Ordnung gehen oder ob sie nicht mehr ganz zeitgemäß sind. Der typische Neupreis für ein 3DS- und Vita-Spiel liegt irgendwo bei 30-40€, sofern es sich um einen vollwertigen Titel handelt und nicht um ein kleineres Spiel. Gerade die 3DS-Spiele verharren ziemlich lange in dieser Preisspanne, sodass sie auch viele Monate später noch beinahe genau so viel kosten wie zu Beginn.
Jetzt merke ich an mir selber, dass ich für den 3DS lange nicht mehr so viele Spiele kaufe wie noch vor wenigen Jahren und frage mich, ob das an den Preisen liegt. Interessante Spiele gibt es nämlich durchaus genug (für mich zumindest). Und dann habe ich mir die Preissituation auf den Konsolen angeschaut und gemerkt, dass für mich das Verhältnis "vollwertiges Konsolen-Spiel" zu "normales Handheld-Spiel" nicht mehr so richtig stimmt. 2016 sind enorm viele PS4- und Xbox-Spiele erschienen, sodass die Konkurrenz zwangsläufig einige Titel verschluckt oder zu einem Preissturz gezwungen hat. Zusätzlich gibt es auch noch viele Angebote um die Feiertage herum, sodass man inzwischen immer weniger warten muss, bis ein neues Spiel im Preis gefallen ist.
Ganz extrem hat man es Ende des Jahres gemerkt, als plötzlich Spiele wie "Watch Dogs 2", "Dishonored 2" oder "Final Fantasy XV" nur wenige Wochen nach Verkaufsstart (60€) plötzlich nur noch 40€ gekostet haben oder gar die Hälfte in irgendwelchen Sales. Weiterhin gibt es immer mehr digitale Rabatte und ältere Spiele, die sich irgendwo im Bereich von 10-30€ befinden. Und das sind nicht irgendwelche Mini-Spielchen, sondern große und teilweise sehr gute Spiele. Natürlich gibt es hier und da Ausnahmen, sodass gewisse Platzhirsche auch weiterhin ihre 60€ kosten, aber inzwischen würde ich das eher als die Ausnahme und nicht als die Regel bezeichnen.
Vor wenigen Jahren war das noch deutlich fester und ich habe den Preisunterschied zu Handheld-Spielen deutlich stärker wahrgenommen. Heutzutage sind neue 3DS-Spiele für mich insofern meist uninteressant, als dass ich den Preis als nicht mehr ganz gerechtfertigt ansehe. Natürlich ist das sehr subjektiv, aber meistens frage ich mich: Hmm, soll ich echt 39,99€ für dieses neue 3DS-Spiel zahlen? Dafür kriege ich auch ein "The Last Guardian", "Bloodborne" oder mehrere Rabatt-Titel. Irgendwie erwarte ich dann doch, dass ein Handheld-Spiel günstiger sein sollte als ein Blockbuster-PS4-Spiel.
Nun steht uns der Launch der Switch vor der Tür und Nintendos neue Konsole versucht ja so ein wenig in beide Richtungen zu gehen: Handheld und Heimkonsole in einem. Vor allem so Spiele wie "Super Bomberman R" oder weitere angekündigte Switch-Spiele gehen für mich klar in Richtung Handheld, doch ruft Nintendo hier Preise für um die 50€ aus. Praktisch ein Mittelding aus Handheld (40€) und Konsole (60€).
Wie seht ihr das Ganze? Sind die Preise für Handheld-Spiele gerade im Hinblick auf unsere Smartphones - nichts bis 99 Cent als Regel - und die aktuelle Entwicklung auf dem Konsolenmarkt noch zeitgemäß? Sollten Anpassungen vorgenommen werden oder ist der Handheld-Markt nicht mehr sonderlich relevant für euch? Oder seht ihr das insgesamt ganz anders?
Ich würde mich über eure Meinungen und die Teilnahme an der Umfrage freuen!
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Kyle Bosman hat vor kurzem ein ganz interessantes Video zur Switch veröffentlicht:
Ich denke auch, dass die Switch eine deutlich positivere Resonanz erhalten hätte, wenn Nintendo uns mehr coole Projekte gezeigt hätten. Animal Crossing, Metroid, vielleicht ein neues Mario Soccer / Basketball, Pokémon, Golden Sun und eine starke Kooperation zumindest mit gewissen 3rd parties. Sicherlich heben die sich noch ein paar Titel für die E³ auf, aber den Aufwind hätten die jetzt gebraucht, da die Konsole in weniger als zwei Monaten erscheint. Auf der E³ hätte man auch andere Dinge ansprechen und das Gameplay zeigen können.
Selbstverständlich wäre das Zubehör auch dann noch überteuert und einige Entscheidungen seitens Nintendo höchst fragwürdig, aber immerhin wäre die Pille nicht mehr ganz so bitter gewesen. Die Frage ist, was Nintendo in den letzten zwei Jahren gemacht haben, denn bisher sieht man nur den nötigsten Support.
PS: Super Bomberman R wird bei uns 50€ kosten...
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Die zehn Folgen kann man sich auch nebenbei gut ansehen, da sie nicht allzu lang dauern und weil das Pacing recht langsam ist, sodass man nicht viel verpasst, wenn man mal kurz nicht hinschaut.
Bisschen schade finde ich nur, dass die Story an sich eher dünn ist und in manchen Folgen dadurch nicht viel passiert. So kam mir diese Serie stellenweise so vor, als würde man mir ein sehr gutes Buch im Schneckentempo vorlesen
Das hängt zusammen. Ich finde, wenn es eine Serie gibt, bei der man NICHT nebenbei noch was Anderes machen darf, dann ist das Westworld. Denn die Story ist überhaupt nicht dünn^^
Sehe ich halt etwas anders.
Klar, die Serie hat viele Dialoge und kleine Nuancen, aber die Grundstory ist recht klar, da es eben die typische Deus ex machina-Geschichte ist. Ich sage nicht, dass man sie wie einen Podcast beim Bügeln verfolgen kann, aber gerade in der Mitte gibt es zwei, drei Folgen, in denen fast nichts passiert.Sieht man auch anhand der Kritikerstimmen bei Rotten Tomatoes:
Gegen Ende wird es nochmal richtig spannend, aber in der Mitte stagniert die Serie tatsächlich auf einem hohen Niveau.
Trotzdem natürlich absolut sehenswert und von mir dicken Daumen hoch! -
Westworld
Habe die Serie nun endlich abgeschlossen und kann sie all jenen, die das "Deus ex machina"-Konzept einigermaßen interessant finden, wärmstens empfehlen. Die zehn Folgen kann man sich auch nebenbei gut ansehen, da sie nicht allzu lang dauern und weil das Pacing recht langsam ist, sodass man nicht viel verpasst, wenn man mal kurz nicht hinschaut. Zudem sieht Westworld stets großartig aus und man merkt, was da für ein Aufwand dahinter steckt. Auch die Schauspieler haben mich größtenteils überzeugt.
Bisschen schade finde ich nur, dass die Story an sich eher dünn ist und in manchen Folgen dadurch nicht viel passiert. So kam mir diese Serie stellenweise so vor, als würde man mir ein sehr gutes Buch im Schneckentempo vorlesen. Aber hier hat man sich wohl eher dafür entschieden, sich auf wenige Charaktere zu beschränken und sie einem dafür um so intensiver und spannender näher zu bringen. Außerdem muss man bei Westworld hier und da ein Auge zudrücken, da einige plot holes doch sehr offensichtlich sind.
Trotzdem alles in allem eine sehr stark inszenierte, kluge und gut geschriebene Serie, bei der auch die Twists schön implementiert und nicht an den Haaren herbeigezogen wirken!
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Schade, dass du den Film nicht mochtest! Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.Die von dir verlinkte Kritik ist aber eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe. Ryan Gosling ist eine Fehlbesetzung, weil er im Film etwas mürrisch rüberkommt? Der Film hat keine Leidenschaft? Der Film ist zu "klein" vom Produktionsaufwand?! "Forgettable music"?!
Sorry, aber da saß jemand im Kino, der den Film von Anfang an hassen wollte. Ich verstehe ja, wenn man sagt, dass man auf diese Art Musik nicht so steht oder dass man ihn inhaltlich etwas anders aufgezogen hätte, aber die Punkte, die in dieser Kritik erwähnt werden, ergeben vorne und hinten keinen Sinn. Alleine dem Film sein Budget vorzuwerfen ist für mich an dieser Stelle komplett lächerlich. Hat die Person ein 200 Millionen Dollar-Musical erwartet? hkdFacepalm
Du, ich find's auch sehr schade! Ich liebe Whiplash und hatte mich sehr darauf gefreut - hassen wollte ich diesen Film ganz sicher nicht! Ryan Gosling fand ich dennoch schlecht besetzt. Nicht, weil er mürrisch ist. Das ist ja schließlich sein Charakter. Aber weil er nun mal nicht sonderlich überzeugend singt und tanzt, wenn man es mit den Klassikern des Filmmusicals vergleicht. Und ich sehe keinen Grund, es nicht zu tun. Das mit dem Maßstab hast du, denke ich, falsch verstanden. Ich zumindest interpretiere es so, dass mir die Inszenierung für ein Musical viel zu kleinen Maßstab hatte. Die großen gemeinsamen Szenen mit Dutzenden von Teilnehmern haben mir gefehlt. Und ja, die Musik ist ein Kritikpunkt. Man darf sie mögen, aber trotz, nicht wegen ihrer Schwächen. Sie ist leider nach allen Regeln der Kunst sehr durchschnittlich. Was da andere Musicals aufziehen, ist weitaus kreativer und vor allem abwechslungsreicher und hat den größeren Wiedererkennungswert.Die Kamera war für mich kontraproduktiv und die Geschichte voller Lücken.
Wie gesagt, ich verstehe jeden, der Spaß mit dem Film hatte, und möchte ihn niemandem kaputtmachen, aber der Film hat viele Schwächen, und man muss sie vorweisen, damit es beim nächsten Mal ganz einfach besser wird. Überbewertet ist er auf jeden Fall, denn originell und weltbewegend ist an ihm tatsächlich nichtsWow, ich muss tatsächlich jeder deiner Aussagen widersprechen.
Liest sich für mich fast so, als hättest du einen Bollywood-Film erwartet. -
Hab gestern ebenfalls La La Land gesehen und fand ihn ziemlich, ziemlich mies. Komme gerade noch nicht dazu, es aufzuschreiben, aber diese Review (Spoiler-ish!) trifft es schon ziemlich gut. Nur, dass ich auch die gesamte audiovisuelle Palette schrecklich fand. Schade
Schade, dass du den Film nicht mochtest! Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich.
Die von dir verlinkte Kritik ist aber eine der schlechtesten, die ich je gelesen habe. Ryan Gosling ist eine Fehlbesetzung, weil er im Film etwas mürrisch rüberkommt? Der Film hat keine Leidenschaft? Der Film ist zu "klein" vom Produktionsaufwand?! "Forgettable music"?!
Sorry, aber da saß jemand im Kino, der den Film von Anfang an hassen wollte. Ich verstehe ja, wenn man sagt, dass man auf diese Art Musik nicht so steht oder dass man ihn inhaltlich etwas anders aufgezogen hätte, aber die Punkte, die in dieser Kritik erwähnt werden, ergeben vorne und hinten keinen Sinn. Alleine dem Film sein Budget vorzuwerfen ist für mich an dieser Stelle komplett lächerlich. Hat die Person ein 200 Millionen Dollar-Musical erwartet? hkdFacepalm
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Ich glaube das Video wurde noch nicht gepostet.
Reggie redet umfassend über die Switch u.a warum kein Spiel im Bundle ist und einige weitere Dinge.
Reggie erzählt viel, wenn der Tag lang ist. So wie er die Dinge erklärt, verkauft er einem auch eine kaputte Waschmaschine zum Vollpreis.
Mich machen die neuen Gerüchte über das fehlende App-Angebot zum Launch echt nachdenklich. Wenn das jetzt schon so losgeht, dann wird das erneut eine sehr anstrengende Gesamtsituation auf Nintendos Konsolenmarkt. Ich meine, was hat dieses Unternehmen die letzten zwei Jahre gemacht?
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http://nintendoeverything.com/…edia-functions-at-launch/
Warum den? =( Auf jeden Taschenrechner hat man heutzutage diese Dienste.
It's Nintendo... hkdFacepalm