Beiträge von Don Stylo

    Wörter aus den Zusammenhang reißen und daraus einen Widerspruch zu konstruieren, das kommt nicht gut an, wenn man ernst genommen werden möchte.


    Du hast einfach zwei Aussagen zu unterschiedlichen Dingen raus gesucht, um was zu tun, meine Aussage zu entkräften?


    Die obere Aussage bezog sich auf die Technik und darauf, dass durch kräftigere und hellere Farben eine andere Optik entstehen kann. Das Wörtchen "kann" muss ich wohl nicht erklären.


    Meine zweite Aussage bezog sich darauf, dass ein Produkt nun einmal von der Präsentation abweicht, sei es durch das Produktionsverfahren, durch andere Einflüsse oder durch Werbung.


    Das sind zwei unterschiedliche Aussagen zu zwei unterschiedlichen Bereichen, eines Themas. Das sind aber keine zwei zusammenhängende Aussagen, eines Bereiches, zu einen Thema.


    Ich argumentiere, ich habe ganz klar gebeten mir zu erklären, wo genau die Grafik als das "Verkaufsargument" beworben wurde, Ich erkläre sachlich und ohne Anschuldigungen, wieso ich den Vorwurf des Downgrades nicht zustimme.


    Ich bekomme die Aussage, es sei eine Lüge bzw. falsche Angaben, was Betrug voraussetzt. Ich Argumentiere dagegen und bekomme aber wieder nur Aussagen, du stehst also in der Verantwortung mir Argumente zu bringen. Das es Betrug ist, auch wenn nur ein wenig die Grafik runter geschraubt wurde, das ist kein Argument, da fehlt die Basis und die genaue Argumentation.


    Wenn du wirklich an einer Diskussion interessiert bist, dann solltest du auch diskutieren.

    Von Burger habe ich auch kein Wörtchen erwähnt, ich habe von Essen allgemein gesprochen und natürlich passt der Vergleicht. Essen wird in erster Linie durch die Optik und weniger den Geschmack beworben.


    Die Grafik selbst wurde nicht beworben, das Spiel in seiner Gänze wurde beworben. Selbst wenn erwähnt wird, dass die Grafik so bleibt, ist das kein Betrug. Wenn nur die Grafik und ausschließlich die Grafik beworben wurde, als das Verkaufsargument, dann ist das wieder etwas schwieriger. Die Grafik ist aber das visuelle Beiwerk und das Spiel besteht mehr als nur aus der Optik und das ist nun einmal ein feiner Unterschied.


    Du hast das selbe Gameplay, wie du zuvor hattest, sogar mehr weil das Spiel fertig gestellt wurde. Du kannst reiten, du kannst kämpfen und zauber, so wie es das frühe Gameplay Material gezeigt hat. Wenn im Gameplaytrailer ein NPC in Gameplay Trailer eine bestimmte Frisur hat, muss es die gleich in fertigen Spiel haben? Das Spiel war zu der Zeit nun einmal nicht fertig und es ist den Entwicklern selbstverständlich gestattet etwas zu ändern. Nur weil optisch was geändert wurde macht es daraus noch kein anderes Spiel. Du hast das Spiel bekommen, wie es sein sollte. Nur halt, dass die Texturen nicht ganz so scharf sind. Hier wird sich wegen Kleinigkeiten aufgeregt zumal dieses Kleinigkeiten nicht das gesamte Spiel repräsentieren und auch der Fokus, der Werbekampagne darauf lag. Grafik ist nun einmal das Erste was man sieht, was aber nicht heißt, dass es das Werbeargument ist.


    Ich wirklich wissen, in welchen Trailer wirklich gesagt wurde: "Kauft the Witcher wegen der tollen Grafik" Man muss schon sachlich und fair bleiben und schauen wo der Fokus auf der Werbekampagne lag und wie viel Abweichungen wirklich existieren. Erst dann kann man eventuell von Betrug sprechen und rein rechtlich reicht es einfach nicht aus, um das als Betrug zu sehen.


    Es ist jeden Produkt nun einmal gestattet gewisse Abweichungen zu haben und das ist auch gut so. Selbst Massenware unterscheidet sich anhand kleiner Details, da kann man auch nicht verlangen/erwarten, dass alles genau gleich bleibt.


    Ihr versteht vielleicht nicht ganz, wieso es nicht als Betrug gilt bzw. auch gelten kann. Wenn wirklich jede Abweichung gleich eine falsche Angabe wäre, dann gäbe juristische Maßnahmen ohne ende. Darum ist eine gewisse Abweichung und eine überambitionierte Werbung gestattet. Ob man damit glücklich ist oder nicht, man darf es nicht nur als Verbraucher sehen, weil diese einseitige Sichtweise einfach nicht funktioniert.


    Ich will niemandem im Schutz nehmen, aber so wie ihr es darstellt bzw. wie ihr es empfindet ist es nicht so ganz. Das muss ich einfach ganz klar sagen, auch wenn ihr es anders seht.

    Ich möchte CD Project nicht im Schutz nehmen, ich finde aber, dass hier zu vorschnell von Lügen bzw. falschen Angaben gesprochen wird.


    Produkte können immer von eigentlichen Ergebnis abweichen und das ist nicht gleich eine falsche Angabe. Essen sieht in der Werbung anders aus, als wenn man es kauft. Es ist vollkommen legitim und ok wenn man sein Produkt so schön wie möglich präsentieren möchte und bis zu einen gewissen Grad ist das durchaus vertretbar. Man muss halt immer schauen, wie stark die Abweichungen sind und bei Witcher 3 sind die Abweichungen nicht wirklich groß. Von bewussten falschen Angaben würde ich da nicht wirklich reden, denn jeder will sein Produkt so gut wie es geht anpreisen, wodurch eine Überkompensierung entsteht.


    Ist habe Witcher 3 und es handelt sich da nur um Peanuts, was da fehlt und für mich reicht es einfach nicht aus, um sagen zu können, dass falsche Versprechungen gemach wurden. Wenn wir uns mit den technischen Aspekt beschäftigen, dann muss auch erwähnt werden, dass das Farbschema anders ist und durch kräftigere Farben kann eine ganz neue Optik entstehen. Dadurch können Texturen schlechter aussehen, einfach durch neue Lichtverhältnisse.


    Downgrade würde bedeuten, dass die Grafik bewusst runtergeschraubt wurde. Wenn aber ein anderer Filter oder anderes Licht verwendet wurde, weil man mehr Tiefe erzeugen möchte und dadurch das Spiel schlechter aussieht, dann kann man nicht von Downgrade reden. Das ist halt eine andere Designentscheidung und darum glaube ich CD Project, wenn sie ein Downgrade abstreiten. Denn verglichen mit den alten Material hat sich nun einmal viel an den Farbschema, Lichtstimmung und den Filtern geändert. Wohin sie damit gehen wollten kann ich nachvollziehen und darum kann ich mich nicht über eine etwas schlechtere Grafik aufregen.


    Ich muss aber eines mal ganz klar sagen, wenn ihr euch darüber stört und ihr euch verarscht vorkommt. Dann versucht es aus technischer Sicht zu sehen und versucht erst einmal zu ergründen, wieso es schlechter aussehen könnte. Statt gleich mit dem Zeigefinger auf die Entwickler zu zeigen und sich über diese zu ärgern. Es mag ist nicht immer gleich alles eine bewusste Lüge oder Schwarz und Weiß. Man sollte auch wenn es schwer fällt, herauszufinden wieso Entscheidungen so getroffen wurden. Denn wenn man sich nur halb mit einem Thema befasst, dann tut man anderen Unrecht und das darf bei einen Dialog nicht passieren.


    Ich habe mich bei Watch Dogs und Dark Souls sehr geärgert, aber ich versuchte die Dinge aus mehreren Perspektiven zu sehen. Das hatte nun einmal die Folge, dass ich nicht gleich sauer bin, sondern teilweise Verständnisvoll, ernüchtert oder Teilnahmslos. Jeder muss selber wissen, wie er auf sowas reagiert, aber ich widerspreche entschieden allen, die gleich von falschen Angaben aus gehen. Denn wenn man sich nicht mit der Technik auskennt und nicht verstehen kann, wieso das jetzt schlechter bzw. anders aussieht, dann darf man den Leuten nichts unterstellen. Das genauso ein Unding wie das, was man anprangert.

    Was mir dazu einfällt wäre, dass sich die Schwerkraft der Planeten auf die Mobilität der Charaktere auswirkt. Das man bei geringer Schwerkraft enorm weit springen kann und sich dies auf den Kampf auswirkt, dass man bei hoher Schwerkraft langsam ist. So, dass man sich in folge dessen seine Panzerung anpassen muss. Wenn man seine Panzerung auf die hohe Schwerkraft einstellt, muss mehr Energie in die Mobilität investiert werden, was die Schilde und Panzerung schwächt. Anders bei geringer Schwerkraft, da kann die Energie mehr auf Panzerung (Gewicht) und Schilde umgelenkt werden. Generell wünsche ich mir ein System für Waffen und Panzerung, was die Energie auf verschiedene Systeme umleiten kann. So muss ich immer entscheiden, wann und wie ich am besten mit der Energie haushalte. Es sollte verschiedene Situationen und Gegner geben, wo ich regelmäßig meine Energie umleiten muss, um bestimmte Funktionen meiner Waffen und Ausrüstung zu nutzen.


    Das wäre so eine Idee.

    Laut GameStar, die es es kürzlich angespielt haben, sei das Downgrade nicht so schlimm, wie es dargestellt wird. Aber ihr kennt ja die Spielerschaft, die macht ja bekanntlich gern aus einer Mücke einen Elefanten.

    Screenshot und Videos zeigen nur bedingt, wie das eigentliche Spiel aussieht, weil diese komprimiert werden. Selbst wenn es ein Downgrade geben sollte, muss sich erst einmal zeigen was und wie viel reduziert wurde. Wenn es nur ein paar Polygone sind, drauf geschissen. Wenn das Downgrade technische Gründe hat, ist es durchaus ok so. Denn was viele nicht realisieren ist, dass der abschließende Test, wenn das Spiel bereits so gut wie fertig ist, noch Problem zeigen kann, die man erst danach bemerkt. Wenn diese Probleme nur durch einen abschließenden Downgrade behoben werden können, dann sollte das getan werden.


    Es ist schwer sowas dann als irreführende Werbung auszulegen, da Material regelmäßig veröffentlicht wird und bis kurz vor Release noch technische Tests gemacht werden. Anders ist es in anderen Branchen, ein Auto ist fertig, wenn es vom Band kommt, ein Videospiel durchläuft verschieden Testperioden.


    Ein Spiel in der Größe hat mehrere Tausend Bugs und nicht jeder kann gefunden werden und nicht jede technisch fehlerhafte Komponente kann während der Entwicklung ausfindig gemacht werden. Wenn der finale interne Test folgt, kann sich erst der Fehler melden, wodurch es zu einen Downgrade kommt. Klar wird hier und da gern getrickst, damit alles so geil wie möglich aussieht. Klar sollte man auch skeptisch sein, man solle nur nicht all zu vorschnell die Gerechtigkeitskeule schwingen. Denn die Dinge sind nicht nur Schwarz und Weiß und entsprechend gut möchte man seine Reaktion überdenken. Denn sonst erreicht man das, was GamerGate erreichte, auf allen Seiten nur Abneigung und keinerlei Kommunikation. Gerade solche Dinge sollte man in einen vernünftigen Dialog führen. Ich fürchte aber, dass mit Watch Dogs und AC Unity als Beispiele, keinerlei Kompromisse gemacht werden und entsprechnd vorschnell gehandelt wird.


    Wenn die Spieler da gleich böses vermuten und ihre eigene Dinge hinein interpretieren, dann tut es mir um die Branche leid. Denn dann sind die Spieler für das schlimmste an der Videospielindustrie, schlimmer als P2W Modelle oder dergleichen. Diese Shitstorm- Mentalität wegen jeder Kleinigkeit ist ohnehin Ding, was sich schnellst möglich ändern sollte.

    Als Gothic raus kam wurde in letzter Sekunde die Maus Unterstützung rein gepatcht, was damals nicht selbstverständlich war. Die Maus sollte eigentlich funktionieren, falls nicht kann man ja einen Patch runterladen.

    Ob man nun den Faktor EA weglässt oder nicht, ob man das gleiche Battlefront erwartet oder nicht, all das ist erst einmal egal. Ich lese und höre nur, was nicht drin ist und lese und sehe kaum Dinge, die davon sprechen was drin ist. Wenn EA will, dass man sich auf das Spiel freut und man nicht so sehr über die Abstriche stört, dann wird es langsam Zeit vernünftige Argumente vorzubringen. Eine geile Grafik kann und sollte nicht das einzige Argument sein.


    Diejenigen die sich daran stören, dass die Leute über die Abstriche enttäuscht sind. Wenn du nach Jahren einen Nachfolger bekommst, dieser weniger als der Vorgänger hat und keiner dir plausibel erklären kann warum, natürlich ist man da enttäuscht. Wenn man sich mal die Spielszenen und die Features von ursprünglichen Battlefront anschaut, dann versteht man nicht, wieso daran nicht weiter gearbeitet wurde. Damals ging es technisch nicht, heute schon, das ist nun einmal enttäuschend, da kann mir keiner was anderes erzählen.


    EA hat nun einmal einen schlechten Ruf und das nicht ohne Grund. Wenn man hört, was alles nicht in Battlefront enthalten ist und noch vorm Release des Hauptspiels der erste DLC angekündigt wird und dieser ein Planet ist, dann hat man da nun einmal Vorurteile. Ja der DLC mag kostenlos sein, finde ich auch cool. Es bleibt aber nun einmal die bittere Befürchtung im Hinterkopf, dass die fehlenden Features als DLC kommen und deshalb das Spiel so mager ist. Bei EA ist diese Befürchtung nicht ganz unbegründet und Dice als Entwickler hat sich auch nicht sonderlich mit Ruhm bekleckert.


    Ich bin aber auch realistisch und weiß, dass die Abstriche bestimmt auch mit der Performence der Konsolen und den Start des FIlmes zu tun haben. Denn es wäre eine geschäftliche Fehlentscheidung Battlefront nicht vor dem Film zu veröffentlichen.


    Was letztendlich die Gründe auch sein mögen, letztendlich entscheidet jeder selbst, ob es sich lohnt. Ich bleibe aber skeptisch, weil nicht genug dafür getan wird, skeptische Spieler vom Gegenteil zu überzeugen. Eine hübsche Landschaft ist mir egal, sie muss auch gefüllt sein und einen Zweck haben. Den Spiel gebe ich jedenfalls eine Chance und für EA ist es die letzt Chance.

    Naja, Steam sagt einen nur die Zeit an, die man im Spiel verbringt und nicht welche Aktivitäten wie viel Zeit ausmachen. Bei Dota z.B. kann man sich im Spiel selbst andere Spiele bzw. Tuniere ansehen, man schreibt Guides, liest Guides, schaut sich im Handelsmarkt um und zu guter letzt spielt man auch. Mich würde selber interessieren, wie viel der Zeit wirklich fürs spielen drauf ging, ich schätze so um die 3500 oder so. Aber ja, das ist schon viel, auch auf knapp 3 Jahre verteilt ist es viel.