Beiträge von meisterlampe_1989

    Wow. Einfach nur wow. So kann man das natürlich verdrehen.

    Meinetwegen auch das. Es läuft aufs gleiche raus. Halbgare Lösungen, um ja keine öffentliche Debatte führen zu müssen.

    Du bist es doch, der meine Argumentation um 180 Grad gedreht hat. Wer hat denn diese Debatte hier eröffnet? Natürlich will ich eine öffentliche Debatte. Gerne auch unangenehm. Dir scheint das ja sehr unangenehm zu sein. Ich will, dass eine Spiele-App sicherer wird, mehr nicht und nicht weniger. Du tust so, als würde ich dir das Smartphone abnehmen wollen.


    Es ist bescheuert, weil es massenhaft Leute einschränkt zu Gunsten der Auswirkung, dass etwas, das sowieso schon Illegal ist, verhindert wird. Tolle Leistung, Applaus.

    Was zum Teufel schränkt dich ein, wenn es ein paar mehr Sicherheitsfunktionen gibt?


    In der Gamer-Community wird immer danach geschrien, wie erwachsen man doch ist und das man ernst genommen werden will.


    Das wird man nicht erreichen, wenn man bei jeder Kritik an einem Spiel so tut, als würde Mama einen beim Spielen im Garten den Ball abnehmen.

    Ich finde es psychologisch irgendwie höchst interessant, wie sehr hier die Leute bereit sind ihr Spiel mit gefletschten Zähnen zu verteidigen und sich gegen jede Form stemmen, die das Spiel vielleicht ein bisschen sicherer macht.

    Seriously? Du machst diese Diskussion in der Leute eine andere Meinung haben als du jetzt zu einem psychologischen Experiment und stellst dich damit implizit über uns? Wow.

    Interessant, was der Verstand so alles in eine simple Anmerkung interpretieren kann....

    ÓK.... Ich scheue also unangenehme Debatten, indem ich hier eine Aufmache... so so.


    Ich will nicht Pokemon Go schützen, sondern Augmented Reality.


    Du scheinst da ein bisschen zu emotional zu sein.


    Dein Ansatz ist, mit Verlaub (weil du meine Ansätze ja auch son nennst) auch bescheuert. Du stellst die utopische Forderung das anstatt kleine Stellschrauben zu stellen alle Sicherheitsprobleme der digitalen Welt gelöst werden sollten, ehe man irgendetwas machen darf.


    Was ist daran eine "bescheuerte Halblösung" offensichtliche Sicherheitsprobleme einer App zu beseitigen?


    Darf ich jetzt nur noch Probleme in der echten Welt lösen, wenn der Weltfrieden das Ziel ist?


    Du hast doch Pokemon Go als Katalysator bezeichnet, der die bestehenden Sicherheitsprobleme nur "nutzt". Sehe es doch auch als Katalysator für eine Debatte über Sicherheit in der digitalen Welt.

    Hä?

    Ich finde es psychologisch irgendwie höchst interessant, wie sehr hier die Leute bereit sind ihr Spiel mit gefletschten Zähnen zu verteidigen und sich gegen jede Form stemmen, die das Spiel vielleicht ein bisschen sicherer macht.


    Ich sage es noch einmal: Pokemon Go ist nicht der Satan, aber lädt zum Missbrauch ein. Da gibt es sehr viel, was bisher nicht da war. Eben durch Augmented Reality.


    Euch ist vielleicht aufgefallen, dass ich beispielsweise nicht auf die vielen Berichte anspringe in denen beschrieben wird, dass Pokemon Go Daten klaut. Das finde ich albern, weil das einfach mittlerweile der Standard ist. Das macht jede App und fast jede Internetseite.


    Aber eben nicht jede App veranlasst dich eventuell dazu ein fremdes Grundstück zu betreten.


    Und das Argument der "Lügenpresse" herauszuholen hätte ich hier nicht erwartet..., Hakairo.

    Durch den, aus meiner Sicht, aus sicherheitstechnischer Sicht Schnellschuss Pokemon Go, könnte die ganze Technik (Augmented Reality) diskreditiert werden.


    Und uns vor allen Dingen eine neue Debatte über Computerspiele bescheren, in der sich allein auf die negativen Seiten bezogen wird.


    Aus der Sicht kann man es ja auch mal betrachten.

    Matze:


    Ich habe doch gar kein Problem damit zu sagen, dass Pokemon Go nur ein Teil des Problems ist, oder ein Symptom. Aber in der Medizin wartet man ja auch nicht bis der Impfstoff für eine Krankheit entwickelt ist, sondern gibt direkt die Medizin, die hilft.


    Hier geht es nun einmal um Pokemon Go, hier ist ein Spieleforum. Don´t get me started on Fitness Apps oder Messenger, aber hier konzentrieren wir uns ja auf Spiele. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass Pokemon Go da eine neue tiefgreifendere Qualität darstellt.


    Wenn das Aktionismus ist, dann ist es der halt. Aber aus meiner Sicht ein nötiger.

    Die Häufigkeit von Verkehrsunfällen zu senken ist also keine Errungenschft... so so..

    Und wieder verdrehst du mir die Worte im Mund.

    "Dein Vorschlag würde allerhöchstens die Häufigkeit von Unfällen senken, mehr nicht."


    Klingt für mich etwas abwertend.

    Wie immer im Straßenverkehr ist die Reaktionsgeschwindigkeit entscheidend. Also ist die Geschwindigkeit des Autos der entscheidende Faktor für die Sicherheit.

    Ja was jetzt? Es kann nur eins von beidem entscheidend sein.Und wenn ich abgelenkt bin, bin ich abgelenkt. Das kann heißen, ich merk es 1000 Meter vor dem Crash oder 10 Meter vor dem Crash. Dein Vorschlag würde allerhöchstens die Häufigkeit von Unfällen senken, mehr nicht. Und da muss ich sagen, dass man sich lieber ausführlich dransetzt und sich eine anständige Lösung überlegt, als schnell sowas Halbgares rauszuhauen.

    Denk auch mal an die Reaktionsgeschwindigkeit der anderen Verkehrsteilnehmer. Ein Auto das mit 10 km/h fährt kann man leichter berechnen als eins, das 150 km/h fährt.
    Die Häufigkeit von Verkehrsunfällen zu senken ist also keine Errungenschft... so so..

    Schau mal in die Verkehrsstatistik wie viele tödliche Unfälle, oder Unfälle mit Schwerverletzten von Autos verursacht werden und dann schau mal wie viele durch Fußbänger.


    Du bist voll im Beißreflex und versuchst mit allen Mitteln dein Spiel zu verteidigen. Ich habe kein Verbot gefordert, das sage ich jetzt zum 2. Mal. Pokemon Go ist nicht der Satan, ich finde es ist nur in einigen Aspekten, was die Sicherheit betrifft, verbesserungswürdig.


    Stell dir mal vor es passiert jetzt wirklich was, was auf Pokemon Go eindeutig zurückgeführt werden kann. Sagen wir ein Kind wird erschossen. Was meinst du denn, was die Behörden dann mit der App machen, was dann in den Medien wieder gegen Computerspiele geschrieben wird. Was das für Augmented Reality an sich bedeutet?


    Der Waffenlobby-Vergleich ist Quatsch (und disqualifiziert meiner Ansicht nach durchaus auch für die Diskussion). Wenn überhaupt könnte man das mit Fahren unter Alkoholeinfluss vergleichen. Es geht hier immerhin nicht drum, ein Mordwerkzeug zu legitimieren, sondern die Gefahren für sich selbst und die Umwelt auszuloten und -diskutieren.


    Ich habe das Argument mit der Waffenlobby direkt als Polemik gekennzeichnet, weil ich wusste, dass sie als ein Vergleich von Pokemon Go mit Waffen aufgefasst wird. Ich habe das aber gerade nicht getan. Ich habe die Struktur des Arguments verglichen und das ist legitim.
    Denn du tust nichts anderes. Du sagst, dass der Mensch schuld ist und nicht das, was er benutzt und er ganz allein trägt die Verantwortung.
    Pokemon Go ist ja nur ein "Ding", der Mensch ist der Fehler. Das ist 1 zu 1 NRA-Sprech, eben nur in Bezug auf Waffen.
    Pokemon Go bedient aber die, natürliich, wie von dir angemerkt, schon bestehenden Probleme mit der Medienkompetenz generell und der Nutzung von Smartphones im öffentlichen Raum speziell. Es treibt es meiner Meinung nach mit dem neuen Konzept der Augmented Reality auf die Spitze.


    Zur Anmerkung mit der Schrittgeschwindigkeit: Wie immer im Straßenverkehr ist die Reaktionsgeschwindigkeit entscheidend. Also ist die Geschwindigkeit des Autos der entscheidende Faktor für die Sicherheit.

    Wenn man sich in einer bestimmten Geschwindigkeit bewegt, die auf keinen Fall mehr das Gehen oder Laufen zu Fuß sein kann, schaltet sich die App einfach ab.


    Da für Sicherheit zu sorgen ist doch keine Quantenphysik, deswegen rege ich mich ja so darüber auf. Es wäre einfach gewesen gewissen Situationen vorzubeugen.

    Der Vergleich mit den Waffen ist überaus polemisch, was ich bereits in dem Post selbst betone. Aber zu Polemisieren um etwas auf den Punkt zu bringen, ist in einer Diskussion nicht verboten. Es geht mir hier nur um die Struktur des Arguments, dass der Konsument am Ende ja für alles die Verantwortung trägt. Das ist zu eindimensional.


    Vielleicht ist es ja ein Pawlowscher Reflex aus alten Killerspiel-Zeiten, aber ich habe hier in keinster Weise ein Verbot gefordert. Ich kritisiere nur, dass man nicht erst für mehr Sicherheit gesorgt hat und es dann erst veröffentlicht.


    Wie wäre es denn damit, wenn man einfach eine rote Ampel im Spiel angezeigt bekommt, wenn man Wohngebiet betritt, oder unwegsames Gelände. Das muss doch bei der heutigen Technik drin sein?

    Ist das nicht (wo wir gerade so schön beim Thema sind) nicht dieselbe Argumentation, wie die der Waffennarren in den USA? "Waffen töten nicht, es sind die Menschen". Der Vergleich ist polemisch, aber die Struktur des Arguments ist dieselbe.


    Natürlich wurde die Problematik der Smartphone-Nutzung im öffentlichen Raum nicht durch Pokemon Go geschaffen, aber ist es nicht allein kritisierenswert, wenn man ein Katalysator für das eigentliche Problem ist? Es gar verstärkt, was Pokemon Go macht, Augmented Reality ist noch eine weitere Stufe, als nur im WhatsApp rumzuhängen, während man auf der Straße läuft.


    Außerdem ist Augmented Realtiy sehr neu, da schon eine perfekte Medienkompetenz der Nutzer zu fordern ist utopisch.


    Die ganze Verantwortung auf den Konsumenten abzuladen ist mir zu eindimensional.

    Das mit dem Fund der Leiche ist, wie gesagt, geschenkt.


    Natürlich kann jeder einem Raubüberfall zum Opfer fallen, aber das die Räuber quasi wie die böse Hexe aus Hänsel und Gretel ihre Opfer mit "Brotkrumen" ins Lebkuchenhaus locken können, ist neu.


    Mit dem gesunden Menschenverstand zu argumentieren finde ich übrigens wirklich schwach. Wer, wenn nicht wir hier im Forum, weiß, dass man sehr schnell in ein Spiel hineingezogen werden kann und die Umwelt vergisst. Und wenn man dann nicht im Wohnzimmer sitzt, sondern auf dem Time Square in New York ist oder in Berlin Mitte, wird es gefährlich.


    Es gab schon Berichte von Kindern, die nachts um 3 Uhr im Park von der Polizei nachhause gefahren werden mussten, die erst dachte
    dort würde mit Drogen gehandelt.


    Das junge Zielpublikum sollte man auch bedenken, wenn man mit dem gesunden Menschenverstand argumentiert.


    Wenn es nicht so morbide wär, würde ich darauf wetten, dass es demnächst den ersten Toten wegen Pokemon Go gibt.


    Ich hör mich an wie der Opa mit dem Stock, aber ich mache mir da echt Sorgen.

    Ja. Man kann es leicht als Angst vor dem Neuen abtun, als Alarmismus und, eben besonders was die deutschen Medien betrifft, German Angst nennen. Aber Pokemon Go ist mir aus einem Sicherheitsaspekt heraus gesehen nicht ganz geheuer.


    Der vermeldete Leichenfund vor einigen Tagen war ein blöder Zufall, der leider passiert ist. Aber Berichte von per Pokemon Go in die Falle gelockten Raubopfern haben mich sehr betroffen gemacht. Außerdem ist dieses Spiel ein Förderer für unbefugtes Betreten. Was passiert wenn mir ein Pokemon auf einem Privatgrundstück angezeigt wird oder auf einem Firmengelände? Besonders in den USA mit der Waffenproblematik sind Meldungen von erschossenen Pokemon-Trainern nur eine Frage der Zeit.


    Was, wenn es in einer einsturzgefährdeten Industrieruine angezeigt wird? In unwegbaren Gelände, wo man stürzen kann? Im Wald, wo man sich verlaufen kann?


    Außerdem wird das Phänomen der Smartphone-Zombies noch verstärkt und es kann zu mehr Verkehrsunfällen führen.


    Ich will keinem den Spaß verderben, aber man muss sich schon der Kritik stellen. Was ist eure Meinung dazu?

    Es hat mal wieder nicht sollen sein. Mein PC ist einfach zu veraltet und schafft es noch nicht einmal Assassins Creed 1 in zufriedenstellender Qualität darzustellen. Ich habe jetzt wieder für eine längere Zeit aufgegeben und starte jetzt noch einmal neu. Mit Child of Light.
    Jetzt zunächst einmal mit 30FPS. Vielleicht gibt es trotzdem kleine Ruckler.
    Ich werde bald einen Kredit aufnehmen und mir einen neuen PC kaufen, dann gibt es 60FPS und auch grafisch/technisch anspruchsvollere Kost. Das mache ich nicht nur wegen den LPs, ich hätte mir so oder so einen neuen kaufen müssen. Auf der Kiste läuft kein Spiel mehr ab etwa 2012. Und wie gesagt: Aufnehmen kann ich auch zum Teil deutlich ältere Spiele nicht.


    Noch einmal: Ich mache nicht nur LPs, sondern ich teste die Spiele auch. Zunächst nur schriftlich, dann aber auch mit Testvideo.


    Weitere Infos unter dem Video.



    Schaut doch mal vorbei:

    Plants vs. Zombies und ich sind keine Freunde geworden. Nur zwei Videos konnte ich heraus bringen, dann ist mir der Ton von 6 Folgen kaputt gegangen. Nachvertonen wollte ich nicht und bei Plants vs. Zombies gibt es keine Speicherstände.
    Also geht es jetzt los mit meinem ersten richtigen LP.
    Assassin´s Creed ist ein Action-Adventure, das 2007 für Konsolen und 2008 für PC erschienen ist. Entwickelt wurde es von Ubisoft Montreal und gepublished von Ubisoft.
    Ich spiele es auf PC in der Special Edition.


    Hier ist der erste Teil:

    Hallo. Auch ich bin nun unter die LPer gegangen und möchte mich hiermit bei euch vorstellen.


    Ich mache LPs vor allen Dingen aus zwei Gründen; der eine ist persönlich und der andere hat mit meiner Leidenschaft zu Videospielen zu tun.


    Der persönliche Grund ist, dass ich extrem introvertiert bin. Ich habe Probleme mit fremden Menschen von Angesicht zu Angesicht zu sprechen. Das hat mich in meinem Leben vor viele Probleme gestellt und das tut es noch. Ich versuche mit dem Reden vor einem Publikum (welches ich irgendwann vielleicht mal habe) auf Youtube Ängste abzubauen. Dabei kann ich Schritt für Schritt vorgehen und z.B. erst nur reden und dann später vielleicht sogar eine Facecam einzubauen.


    Zum anderen bin ich seit 2013 vollkommen in der Videospielkultur versunken, warum erkläre ich in meinem ersten Video, welches ich am Ende verlinke. Ich möchte unbedingt irgendwann in der Branche arbeiten. Immer wieder hört man, dass man schon Erfahrung haben muss und schon etwas gemacht haben sollte, wenn man sich beispielsweise bei einem Magazin wie der Gamestar bewirbt.


    Deswegen habe ich mich auch ein Konzept überlegt und spiele nicht nur einfach so LPs. Da ich mich erst seit 2-3 Jahren intensiv für Videospiele interessiere und vorher nur Casual-Gamer war, habe ich sehr viele Klassiker der Spielgeschichte verpasst. Ich werde also in meinem Kanal die Klassiker der letzten 15-20 Jahre spielen und nach jedem LP einen Test schreiben und eine Video-Review machen.
    Ich habe also vor so eine Art journalistischer LPer zu sein :-D.
    Ich habe auf Gamestar.de schon 4 User-Rezensionen geschrieben, von der eine (TWD-Season2) den User-Beitrag der Woche gewonnen hat. Alle vier sind unter meinem ersten Video verlinkt.


    Erwartet jedoch spielerisch keine Wunderwerke, ich bin kein Pro-Gamer und auch technisch muss ich mir erst noch alles selber aneignen. Der Kanal wird sich also langsam weiterentwickeln.
    Mein Kanal-Name "Noobmaster" habe ich also sehr bewusst gewählt.


    Als erstes Spiel habe ich mir etwas unspektakuläres ausgesucht, bei dem man gut reden kann und was nicht ganz so komplex ist: Plants vs. Zombies. Das werde ich auch nicht beenden, sondern irgendwann gegen Assassins Creed 1 austauschen. Dazu gibt es dann auch den ersten Test. Ich muss nämlich noch Torchlight durchspielen, was ich nicht mittendrinn LPen wollte. :-D


    Also man muss sich meine LPs so vorstellen wie überlange "Reviews in Progress" mit anschließender retrospektiver Kritik.


    Hier die beiden ersten Videos:


    Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=ZSXzph61dKE
    Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=bLnphC3SsjY


    Also. Schaut vorbei, gebt ehrliches Feedback und empfehlt mich weiter, falls das Ganze tatsächlich jemandem gefällt.


    Keine Angst, ich werde hier nicht täglich updaten, sondern nur, wenn ich ein neues Projekt anfange.