Unser FSJ-Abschlussseminar am Gardasee richtig cool war (und ich ausnahmsweise nicht das Gefühl hatte, fehl am Platze zu sein)
Edit: Oh, und Glückwunsch @gigs98, gibt's schon Pläne für die Zukunft?
Unser FSJ-Abschlussseminar am Gardasee richtig cool war (und ich ausnahmsweise nicht das Gefühl hatte, fehl am Platze zu sein)
Edit: Oh, und Glückwunsch @gigs98, gibt's schon Pläne für die Zukunft?
Merkst du nicht, dass sich die Diskussion nur noch um sich selbst dreht und nicht mehr um das Thema. Du hast noch nicht ein Wort zu meinen ganzen Beispielen geschrieben.
Klar viel mir das auf, aber wenn du meine Argumentationsweise kritisierst ist mir wichtig zu verstehen warum. Wichtiger als das Thema, um das es ursprünglich ging.
Das ist die richtige Entscheidung, aber wie das kam, war wieder ein Armutszeugnis für die Regierung.
Dann sind uns wohl unterschiedliche Dinge wichtig. Mir ist wichtig, was wie und wann geschieht. Nicht warum es geschieht, außer es geht um Problemlösung. Wenn die Politik eine gute Entscheidung trifft bin ich froh, egal was die Entscheidung veranlasst hat.
Bei aller Politikverdrossenheit: Es gibt auch immer wieder mal Lichtblicke wie jetzt zum Beispiel das Handling des Anschlags in Kabul: Abschiebungsstopp nach Afghanistan
Ja. Unsere Diskussion hat sich anfangs nur um meine Verallgemeinerung gedreht.
Kannst du mir dann bitte mal sagen, wo genau ich mich über deine Verallgemeinerung ereifert habe? Denn meiner Meinung nach war der erste Kommentar nur eine kleine Bemerkung, um deine Verallgemeinerung in Frage zu stellen und der zweite Kommentar kam dann als Reaktion auf eure lange Argumentationskette, in der ich erklären wollte, wie mein erster Kommentae gemeint war.
Um nicht mitzubekommen, dass es Gang und Gäbe ist, dass Unternehmen und Banken die Gesetze zum Teil selbst schreiben, muss man schon blind und taub durch die Weltgeschichte kaufen. Dass wurde schon hundertfach enthüllt.
Ach, und: Du musst doch zugeben, dass es nicht sehr weit hergeholt ist zu vermuten, dass du diesen Kommentar auf mich beziehst, wenn du dich im Kommentar direkt davor mit mir auseinandergesetzt hast und zwischendurch kein Themenwechsel geschehen ist. Vielleicht meintest du nicht direkt, dass ich "blind und taub" bin, aber entweder war das eine Kritik an mir oder du kritisierst da etwas völlig zusammenhanglos, was auf niemanden hier zutrifft.
Es gibt aufrichtige Politiker. In Deutschland wahrscheinlich sogar viel mehr als in vielen anderen Ländern. Aber trotzdem sind es anscheinend nicht genug, um die Auswüchse des Lobbyismus in der Politik so zu beschneiden, dass endlich auf ganzer Linie Politik für das Volk gemacht wird bzw. dass Wirtschaftsinteressen und die Interessen des Volkes ausgewogen behandelt werden.
Sehr schön, darauf können wir uns gerne einigen, das sehe ich genau gleich.
Oder bist etwa zufrieden momentan mit unserer Politik?
Nein, hab' ich aber auch nie gesagt.
Mir geht es ziemlich auf den Zeiger, wenn sich Diskutanten über kleine Verallgemeinerungen und Überspitzungen so sehr ereifern, dass sich die gesamte Diskussion nur noch um eine Richtigstellung handelt. Dafür war die kleine Spitze.
Aber hab' ich das denn wirklich?
Aber leider setzt sich beim Lobbyismus immer nur das durch, wo das meiste Geld ist. Das bedeutet: Die Politik verfolgt nur Wirtschaftsinteressen.
Da wüsste ich gerne, wo die Beweise sind, mit denen du diese Verallgemeinerung begründen kannst.
Ich habe ursprünglich nur diese kleine Randanmerkung gemacht, nach der ich dann als naiv und implizit als
blind und taub durch die Weltgeschichte
laufend bezeichnet wurde. Dann muss ich mich ja wohl erklären dürfen, ohne dass mir auch nur der Versuch einer Erklärung schon wieder als negativ ausgelegt wird
Edit: Btw, @Don Stylo, danke für die Info
Tja... so kann man Mutter Erde natürlich auch zu verstehen geben, dass man sie nicht ausstehen kann.
Was ist jetzt wieder passiert?
In Deutschland und Europa herrscht eine vollkommen andere Kultur, was den privaten Waffenbesitz angeht. In den USA gibt es, wie viele (leider) interpretieren, eine Art Aufforderung in der Verfassung sich eine Waffe zu besorgen und in manchen Staaten sogar offen zu tragen. Da gab es Aktionen im Walmart wie "Kaufen sie für mehr als 150$ ein und sie bekommen eine Schrotflinte dazu". Nicht jeden Apfel muss man mit einer Birne vergleichen.
Das geht grade völlig an meinem Punkt vorbei. Was ich sagen wollte ist folgendes: Wenn du behauptest, die Politik handle immer nach Wirtschaftsinteressen, wo sind dann diese Wirtschaftsinteressen z.B. bei dem Thema? Müsste der Politik die Meinung der Wähler nach deiner Theorie nicht egal sein? Die Politik macht dich eh nur, was die finanzstarke (Waffen-)lobby sagt. Wenn du mir wiedersprichst müsstest du also stattdessen erklären, welche finanzstarke Lobby der Waffenlobby entgegenarbeitet, um die Waffengesetze so strikt zu halten. Oder du gibst mir Recht, dass die Politik nicht immer nach Wirtschaftsinteressen handelt.
aber nur einen Satz später im gleichen Beitrag schreibe ich: "Es gibt zwar Lobbyismus, der auch soziale Interessen im Blick hat, aber der ist einfach viel zu schwach. Die Hebammen-Lobby hat nun einmal nicht so viel Geld und Einfluss wie die Autoindustrie."
Darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus, auch wenn du damit Recht hast. Ich wollte eher darauf hinaus, dass auch Politiker Eigeninteressen haben, die nicht Geld und Unterstützung der Lobbys sind. Politiker wollen wählbar bleiben und möglichst ihre Wahlversprechen einlösen, damit sie auf eine Wiederwahl hoffen können. Und natürlich haben sie auch irgendwo moralische Prinzipien. Dadurch wird ihnen nicht jede Entscheidung komplett von der Lobby abgenommen.
Ist das jetzt diplomatisch genug ausgedrückt oder gefällt dir wieder irgendein Wort nicht?
Müssen solche Provokationen denn unbedingt sein? Wir führen doch gerade eine zivilisierte Diskussion, oder? Und wenn ich wichtige Wörter in deiner Argumentation sachlich kritisiere, was ist falsch daran?
@InFlame, @meisterlampe_1989, vielleicht habt ihr mich falsch verstanden. Es ist sicher richtig, dass Lobbyismus oft und flächendeckend für rein wirtschaftliche und unternehmensegoistische Zwecke eingesetzt wird und viele Politiker sich da finanziell beeinträchtigen lassen.
Aber leider setzt sich beim Lobbyismus immer nur das durch, wo das meiste Geld ist. Das bedeutet: Die Politik verfolgt nur Wirtschaftsinteressen.
Mein Problem waren dieses "immer" und dieses "nur". Wer solch extreme Vermutungen äußert kann mich nur mit Beweisen überzeugen. Denn das ist mir zu fatalistisch, zu kulturpessimistisch. Warum zum Beispiel hat die Waffenlobby dann in Deutschland noch keine US-Gesetze durchgesetzt? Welche Lobby soll sich da eurer Meinung nach dagegenstellen?
Aber leider setzt sich beim Lobbyismus immer nur das durch, wo das meiste Geld ist. Das bedeutet: Die Politik verfolgt nur Wirtschaftsinteressen.
Da wüsste ich gerne, wo die Beweise sind, mit denen du diese Verallgemeinerung begründen kannst.
Zustimmung zu vielem, @meisterlampe_1989, ich möchte an dieser Stelle aber nochmal eine Kleinigkeit anmerken zum Thema
Lobbyismus.
Ja, oft ist Lobbyismus in einer zu starken Variante praktiziert, aber ich hoffe dass hier niemand Lobbyismus an sich verteufelt. Denn in einer beratenden und informierenden Ausführung ist Lobbyismus sogar nötig, um einen Staat effektiv und sinnvoll zu halten
Darf an der Stelle anmerken, dass die lefloid Community leicht überbewertet ist
und das ist leicht untertrieben....
Aber hey, ich bin froh um jedes Kind, das LeFloid oder SpaceFrogs guckt statt Simon Desue und Mert
...weil wir Morgen mit den Fünfern ins Technorama gehen, so ein Experimente-Ausprobier-Museum
Reden wir hier vom Technorama in Winterthur, Schweiz?Falls ja, das ist awesome!
Ja, tun wir. Das ist echt klasse, ich war da früher jedes Jahr mindestens einmal und trotzdem macht es auch noch beim x-ten Mal Spaß, sich das alles anzugucken. Heute war's nochmal cooler, weil ich dann den interessierten Kindern Physik näherbringen und ein wenig erklären konnte
Ein Bürger reicht Klage gegen CDU/CSU, SPD,FDP und Grünen ein.
Einfach ignorieren, irgendein Spinner der denkt er hätte die Welt begriffen.
...weil wir Morgen mit den Fünfern ins Technorama gehen, so ein Experimente-Ausprobier-Museum
Story in Videospielen sind eigentlich so gut wie immer scheiße oder einfach belanglos.
Echt jetzt? Ich mein', natürlich gibt es die CoDs dieser Welt oder Spiele wie Ryse und Killzone. Aber "fast immer"? Du tust ja gerade so als hätten Videospiele als erzählendes Medium komplett versagt. Und das in einem Zeitraum, in dem die Industrie eine völlig neue Form des visuellen Storytellings erforscht mit Spielen wie Gone Home oder The Vanishing of Ethan Carter. In einer Zeit, in der eine Firma (Telltale) mit reinem Storytelling ein wichtiger Teil der Industrie geworden ist. In einer Zeit, in der uns Spiele wie Spec Ops: The Line oder Valiant Hearts uns emotional so treffen können, dass ich heulend vorm PC saß. Und auch in einer Zeit, in der manche Spiele (Witcher 3, GTA V) beginnen, selbst für jede Nebenmission eine Geschichte einzubauen, die mich fesselt und in mir ein großes Interesse weckt zu wissen, wie es weitergeht.
GTA V. Folter, der komische Kult da,...Aber GTA zählt nicht, die machen eh alles anders (und oft besser) als der Rest der Industrie
Nicht gespielt, kann gut sein - nur dass noch dazukommt, dass ich nicht der Meinung bin, dass Haupt- und Nebenhandlung bei solchen Fragen gleichbedeutend sind (du ja vermutlich auch nicht ^^)
Nee, klar, aber die Folterszene war ja z.B. Hauptstory
Zeigt mir doch mal ein Spiel, welches so direkt aufgreifen will, dass dieser ekelhafte Wahnsinn, der die Hölle für die Protagonisten der Vorgänger bildet, auch genauso gut in unserer Nähe lauern kann.
GTA V. Folter, der komische Kult da,...
Aber GTA zählt nicht, die machen eh alles anders (und oft besser) als der Rest der Industrie
Oblivion: Die fanatische religiöse Sekte des Wurmkönigs. Skyrim: der fanatische religiöse Vampirkult. Assassins Creed: der fanatische religiöse Templerorden. Devil May Cry: der fanatische religiöse Orden Spardas. Dragons Dogma: der fanatische religiöse Drachenorden.
Die fanatische religiöse Sekte ist ein oft benutzter Trope, es macht keinen Unterschied ob als Hauptgeschichte oder Nebengeschichte. Darum kann mich die Prämisse in Far Cry 5 nicht sonderlich vom Hocker hauen, weil es da nun einmal um eine fanatische religiöse Sekte geht. Das habe ich schon in Rollenspielen oft genug gesehen und darum lässt mich Far Cry kalt.
Turbo: das macht keinen Unterschied, da es am ende des Tages immer noch eine fanatische religiöse Sekte ist und was will man da bitte noch großartig neu erzählen?
Okay schau, ohne mich jetzt mit der Wahl der Beispiele beschäftigen zu wollen: Das ist als würde ich bei einem "Battlefield: First Sino-Japanese War" meckern, dass die Prämisse "Krieg zwischen Ländern, die sich nicht mögen" ausgelutscht ist. Wäre aber Blödsinn, ich hab noch nie ein Spiel in dieser Zeitperiode Asiens gespielt. Genau so ist es in diesem Fall. Religiöse Fanatiker bestimmen seit Jahrtausenden die Geschicke der Menschheit. Schon zu einer Zeit, in der ein "Krieg" ein paar Dutzend Männer aus zwei verschieden Stämmen waren, die sich mit primitiven Speeren aufs Maul gegeben haben. Aus unserer heutigen Sicht kann man fast in jeder religiösen Gruppierung bis ins späte Mittelalter einen sehr großen Anteil an Fanatisten finden, weil Religion Jahrtausende lang viele Menschen von vielen vernünftigen Überlegungen entbunden hat. Menschen töten sich bis heute aufgrund der Religion und wir sind sogar schon deutlich weiter als die Römer oder die Menschen im Mittelalter, für die religiös motivierte Morde Alltag und völlig okay waren. Was ich damit sagen will ist zweierlei. Erstens waren Fanatismus und Religion Jahrtausende lang fest miteinander asoziiert, weshalb diese Zusammenstellung keine besondere ist und zweitens, was viel wichtiger ist, religiöser Fanatismus ist ein so allgegenwärtiges Thema wie auch z.B. "Krieg", dass nicht allein der Fanatismus die Prämisse ist. Vielmehr geht es um die genaueren Spezifikationen. Wer ist fanatisch? Wie groß ist die Gruppe? Woran glauben sie? Wo und wann findet die Geschichte statt?
Schließlich ist die Prämisse von Battlefield 1 auch nicht "Krieg", sondern "Du spielst einen Soldaten im 1. Weltkrieg, auf verschieden Seiten und an verschiedenen Orten".
Wieder mal traurig, wie die ARD und das halbe Internet sich über den Schiedsrichter aufregen, ihn beleidigen und alles außer dem Elfmeterpfiff außen vor lassen. In meinen Augen war der Elfer korrekt, aber selbst wenn nicht verstehe ich nicht, warum man alles an dieser einen Situation aufhängt. Wolfsburg hatte auch sonst mehr vom Spiel und Braunschweig hat kaum was zu Stande gebracht.
Alles anzeigenHey Folks!
So, nachdem ich mich vor nem Monat hier angeneldet hab und seitdem im Discord bin, könnt ich mich ja auch hier mal vorstellen
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Habe Giga damals entdeckt kurz bevor Robin, Tom und Matts dort weg sind, habe anschließend die Jungs aus den Augen verloren.
Vor einem halben Jahr hab ich dann per Zufall von Hooked erfahren und bin seit dem eifriger Podcast-Nachholer, aber auch YT wird natürlich von mir verfolgt.
Ich sag danke für alles an Tom und Robin und wünsche euch noch viel Spaß & Erfolg weiterhin mit eurem Projekt!
Na dann, tschau. That's it, folks!
PS: Bin komplett übernächtigt und für Rechtschreib-, Grammatik-, Satzbau- & Gedankenfehler werden keine Haftung übernommen!
Dann willkommen im Forum und falls dir mal nach einer ausführlicheren Vorstellung ist gibt's auch einen Vorstellungsthread