Ich frage mich ob Simon nur blauäugig ist und in Trump echt nur den erfolgreichen Mogul sieht, oder ob er nicht versteht, was rechtes Gedankengut ist. [...]
Ich glaube ehrlich gesagt mittlerweile auch, dass ihm das einfach nicht in der Form bewusst ist.
Aber es bringt halt auch nichts ihn öffentlich an die Wand zu stellen und von vielen Seiten teilweise wirklich aggressiv auf ihn einzureden. Da blockt eigentlich jeder aus Reflex ab.
Ich bin mir z.B. sicher, dass man sich mit Simon darüber vernünftig unterhalten kann und ehrlich gesagt glaube ich schon, dass er die Argumente der Trump Kritiker nachvollziehen kann, wenn sie ihm denn mal neutral vorgetragen werden, nicht wie von einer wütenden Masse von Inquisitoren.
Jemand der von sich sagt, er hätte Bernie Sanders gewählt, wenn er die Wahl gehabt hätte, würde keinen demaskierten Trump wählen - oder Trump für die bessere Wahl als Hillary halten.
Ich wurde auf Twitter darauf hingewiesen, dass er vermutlich auch eher die Position "Keiner von Beiden" gewählt hätte, wenn sie denn da gewesen wäre. Aber da alle im Denken Trump oder Hillary sind, hat man ihm natürlich bei der Aussage "Ich will um jeden Preis Hillary verhindern" direkt unterstellt, dass er dann ein Trump Supporter ist. Das wäre aber natürlich ein Schwarz/Weiss-Denken.
Ja, er hat darauf hin geschrieben, dass Trump ja kein Rassist wäre und man ihn deswegen ja auch wählen könnte. Aber da bleibe ich bei meiner ersten Aussage: Wenn man ihm ein mal in Ruhe den richtigen Trump zeigt, würde er das vermutlich nicht noch mal sagen.
Von daher @Robin: Wenn du die Möglichkeit hast mit Ihm persönlich zu reden, solltest du das definitiv tun.