Also nachdem man dem 3DS XL auch kein Ladekabel beigelegt hat, hab ich wohl mit allem gerechnet.
Beiträge von Yoodge
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die Docking Station, welche für die Ausgabe am Fernseher nötig ist, für noch mal 80(?) € dazukaufen muss
90$, also auch 90€. Oder vielleicht dann doch auch 99€?
Edit: Btw, was meinst du mit dazukaufen "MUSST"? Bei der Switch ist eine Docking Station definitiv dabei.Ach soooo. Wow.
Ok, dann vergesst, was ich gesagt habe. Ich dachte jetzt ehrlich, bei der Switch wäre keine Docking Station, die für die Ausgabe am Fernseher nötig ist, dabei. Deshalb war ich auch die ganze Zeit so unglaublich verwirrt. -
Ich finde es so sehr unbefriedigend, dass die Konsole derzeit das Gefühl eines "Baukastens" vermittelt, von dem ein Grundbaustein geliefert wird, der gerade so funktioniert und spielbar ist, aber für ein zufriedenstellendes Gefühl noch weitere (überteuerte) Kleinigkeiten erfordert.
Dass zum Beispiel die Docking Station, welche für die Ausgabe am Fernseher nötig ist, für noch mal 80(?) € dazukaufen muss, finde ich persönlich maßlos enttäuschend. Um es wie eine "gewöhnliche" Konsole am Fernseher nutzen zu wollen, sind somit schon über 400 Euro nötig, und das fühlt sich für mich derzeit einfach total unverhältnismäßig an.Dann noch die Sache mit dem Zusatzspeicher, vielleicht ein zweiter Controller... finde ich im Vergleich mit der Konkurrenz schon krass.Ich will das hier ja auch niemandem madig reden, aber ich bin gerade kein Fan davon, dem Käufer nur das Grundnötigste zu präsentieren und durch ein schnell eintretendes Mangelgefühl zum Kauf weiterer Peripherie zu verleiten.
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Definitiv Die Nackte Kanone, Star Wars 4-6 und Pulp Fiction.
Totales Comfort Food, das ich mittlerweile auch im Hintergrund laufen lassen und mich dabei gut fühlen kann.
Interessant, dass der Tarantino-Anteil hier echt hoch ist. -
Eines anderen Tages war ich im TS so ultra hart von einer Person frustriert, dass ich mein Handy so hart gegen die Heizung geworfen habe, dass es in seine Einzelteile auseinandergefallen ist. So viel zum Thema "unkaputtbar".
Jetzt bereue ich es ja ein wenig, dass ich die TS-Hochzeiten wohl verpasst habe.
"Leider" kann ich es mir in Smash Bros nich verkneifen Noobs erniedrigend zu bekämpfen und zu vernichten.
Ok, als ausgewiesener Smash Bros.-Noob würde mich das auch frustrieren. Ich habe zwar noch nie wirklich was zerstört, aber meine Frustgrenze beim Verlieren gegen menschliche Spieler ist wesentlich niedriger als gegen eine normale KI, und selbst da kann ich schon mal ein bisschen aggro werden.
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Ich habe jetzt irgendwie total den Überblick verloren:
Kann man die Switch wirklich nicht auch ohne die Docking Station an den Fernseher anschließen?
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Der Trailer hat mich tatsächlich mehr beeindruckt als ich es erwartet hätte. Musik, Design und der Grafikstil sprechen mich total an und wirken einfach richtig malerisch schön. Es wirkt tatsächlich "frisch" und ich glaube, das hat die Serie durchaus mal wieder gebraucht.
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Ich habe mir diese Woche eine ganze Menge DSA5-Regelwerke und sonstige Quellenbände gekauft und hab gerade im Moment einfach richtig Freude daran, mich dort so richtig "reinzuwerfen" und einzuarbeiten.
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"The Force decided it would be better to just go back to sleep again."
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Hach ja, der gute alte "Liebe"-Thread. Macht mich doch gleich wieder etwas melancholisch.
Doch versuche ich auch mal, etwas beizutragen! -
Es ist aber tatsächlich ein vielleicht zuerst absurd klingender, aber doch nachvollziehbarer Aspekt unserer individualisierten Gesellschaft: Es wird einem in beschönigender Form gesagt, dass man sich aus so vielen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden kann, doch vielmehr ist es so, dass man sich aus vielen verschiedenen Möglichkeiten entscheiden muss. Je mehr Wahlmöglichkeiten man hat, desto höher ist auch das Potenzial, dadurch unzufrieden zu werden, eine womöglich falsche Entscheidung getroffen zu haben oder dem Anforderungskonsens gerade nicht genüge getan zu haben.
Aber ja, über diesen mittlerweile gesellschaftlich sehr stark ausgeprägten "Abizwang" als neuen Standard und der damit einhergehenden Abwertung von Menschen, die kein Abitur haben, könnte ich mich auch jederzeit auslassen.
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Arrival
Arrival bestärkt mich in meiner hohen Meinung von Denis Villeneuve als erstklassigen Regisseur, dessen Filme mich bis heute noch nie enttäuscht haben. Visuell ist dieser Film vollkommen beeindruckend und auch die Musik, welche eher spärlich eingesetzt wird, hat einen markanten, "fremdartigen" Stil, der den Film absolut passend untermalt und den Szenen noch mehr Gewicht verleiht.
Die Prämisse des Films mag nicht die originellste sein, allerdings empfand ich "Sprache" als übergeordnetes Motiv als einen interessanten Ansatz. Arrival zeigt niemals zu viel des "Unbekannten" und fordert die Vorstellungskraft des Zuschauers an den richtigen Punkten heraus. Es führt zu einer Auflösung am Ende, die man durchaus hinterfragen kann und die vielleicht zu früh im Film schon etwas offensichtlich gewesen ist, aber das hat der Gesamterfahrung für mich persönlich nicht geschadet. -
Meinen Peripheriegeräten geht's eigentlich ganz gut, nur von den Menschen, die ich damit beworfen habe, habe ich seitdem nichts mehr gehört.
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Ich bin mir nicht sicher, ob das Ganze überhaupt hier hineinpasst, aber ich versuche es dennoch mal. Vorab: Auch ich bin nur ein Laie auf dem Gebiet, der sich auf eigene Erfahrungen und Beobachtungen stützen kann.
Denn es ist weniger reine Traurigkeit als eine Art von Verzweiflung, mitanzusehen, was Depressionen für eine heimtückische, allgegenwärtige und alles für sich einnehmende Krankheit ist. Besonders tückisch wird sie dadurch, dass sie für viele verletztende und gefährliche Missverständnisse auf beiden Seiten sorgen kann. Es ist einerseits ganz besonders in den hohen Schweregraden nahezu unmöglich, für einen Nicht-Erkrankten wirklich nachzuvollziehen, wie sich Depressionen auf das Erleben und Verhalten auswirken. So wie es andererseits für einen unter Depressionen leidenden Menschen nahezu unmöglich ist, es jemand anderem nachvollziehbar begreiflich zu machen.
Leere Phrasen wie "Das wird schon wieder" und "Jeder hat mal einen schlechten Tag" sind da nur die Spitze des Eisberges, die wenig Beschäftigung mit dem Thema erfordern und den Betroffenen immer wieder wie vorgefertigte Textbausteine entgegengeschleudert werden. Die Unbegreiflichkeit dieser Krankheit lässt es nicht zu, in anderen Bahnen zu denken, als dass es sich bei Depressionen lediglich um eine Art "Traurigkeit" handelt und man den Betroffenen nur ein wenig Mut zusprechen muss, damit er sich besser fühlt.
Nichten selten fühlen sich Menschen, die zwar aus gutem Willen, aber am Ende doch nur mit laienhaft-begrenzten Alltagskenntnissen betroffenen Depressiven helfen wollen, vor den Kopf gestoßen, wenn sie merken, dass das nicht fruchtet. Gern mit den Worten "Ja, dann weiß ich auch nicht mehr!", auf die man als Depressiver nur mit den Worten "No shit?" antworten möchte. Zumal eine derartige Antwort nicht nur die eigene Hilflosigkeit betont, sondern auch dem Betroffenen weiter ins Gesicht reibt, dass er hoffnungslos sei. Ergo löst dies oft weitere Schuldgefühle aus oder verstärkt den ohnehin schon stetig über einem liegenden Schleier der Hoffnungslosigkeit innerhalb des emotionalen Korsetts, das dem Empfinden gleicht, Farbe beim Trocknen zuzusehen.
"Hoffnung" und die Wirkung von gutem Zureden und "Motivational Talk" sind eher Konzepte eines gesunden Mindsets, die man als Betroffener selten in der Form nachempfinden kann, wie es der Sender derartiger Botschaften tut. Deswegen kann auch ernst gemeintes gutes Zureden nach hinten losgehen, wenn man den Betroffenen nicht wirklich in der Tiefe kennt und ihm zwar nett gemeinte, aber für ihn sicherlich nicht neue Ratschläge gibt. So etwas verstärkt die Schuldgefühle eher noch weiter, weil man dem Erkrankten so nur noch weiter das Gefühl gibt, selbst "noch nicht genug getan zu haben". Als Betroffener, dessen Gedanken und Gefühle/Nicht-Gefühle tagtäglich von der Krankheit vereinnahmt werden, fühlt man sich dann nicht selten für Dumm verkauft, auch wenn die Intentionen des Ratschlags noch so nobel gewesen sein mögen. Das Erleben und Verhalten von Depressiven funktioniert einfach ganz anders, als es der Hilfesteller selbst gerne möchte.
All dies wird umrahmt von der gesellschaftlichen Inakzeptanz dieser Krankheit, mit der sie häufig immer noch bagatellisiert und ihr durch das derzeit häufige Auftreten widerwärtig zynisch den Status einer Art "Trendkrankheit" zugewiesen wird.
Gute Hinweise dafür, was man "besser" machen sollte, habe ich leider selbst nicht. Am Ende ist jeder Mensch immer noch einzigartig und es gibt einfach keine glasklaren Tipps für den Umgang mit Erkrankten. Das Geschriebene beruht, wie eingangs erwähnt, nur auf eigenen Erfahrungen mit mir selbst, als auch mit Leuten in meinem Umfeld. Falls ich hier also kompletten, von meiner eigenen teilweise durchdringenden Stimmung gefärbten Nonsens geschrieben haben sollte, mag man mich gerne darauf hinweisen.
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Habe hier noch ein paar schöne Schmankerl aus dem durchaus wunderhübschen Dark Souls 3 aufgefunden.
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374320_screenshots_20160731161128_1.jpgUnd sehr relevant auch: Mein Charakter aus Saint's Row IV.
Ich meine, ihr müsst euch vorstellen: Er kommt gerade aus der Dusche und dann findet plötzlich eine Alieninvasion statt. Kein Wunder, dass er so pissed ist!
saintsrowscreenshots_2015-06-20_00001.jpg -
Whiplash
Zuerst dachte ich eigentlich, dass mich ein weiteres Musikdrama nicht mehr großartig begeistern oder gar überraschen könne, aber Junge, lag ich hierbei falsch. Whiplash nimmt im Verlauf des Films tatsächlich die ein oder andere Wendung, die ich so jetzt nicht erwartet hätte und hat mich somit mehr als einmal angenehm überrascht. J. K. Simmons hat es auf eine einmalige Weise geschafft, dass ich mich in seiner reinen Bildschirmpräsenz schon unangenehm gefühlt habe und immer als ich dachte, den Charakter nun endlich durchschaut zu haben, belehrte mich Whiplash eines Besseren. Ganz toller Film, auch für Menschen ohne tiefgehendes Musikwissen (wie mich :D).Toni Erdmann
Ja, lange hat's gedauert, bis ich mich mal dazu aufraffen konnte, diesen über zweieinhalb Stunden langen Deutsch-Schinken einzuwerfen. Es ist tatsächlich so, dass ich deutschen Filmen meist mit einer habituisierten Abneigung gegenüberstehe, die ich selbst nicht ganz objektiv oder logisch erklären kann. In den meisten Fällen lässt sich dies mit (ob gewollt oder ungewollt) "unsympathisch" abtun. Und vorweg: Ich kann auch jeden verstehen, der dies bei Toni Erdmann so empfindet, da auch dieser mit einer filmischen "deutschen Nüchternheit" aufwartet. Das möchte ihm aber nicht einmal wirklich ankreiden, da ich mein Missempfinden diesbezüglich einfach als reine Geschmackssache bezeichnen würde. Inhaltlich gefiel mir der Film nämlich außerordentlich gut. Ich war erstaunt, als ich las, dass viele Leute ihn als Komödie sehen, teils mit enttäuschten Erwartungen, da ich eigentlich die ganze Zeit eher eine Art Melancholie empfunden habe. Der Zweck des Humors war es, der mich eher nachdenklich gemacht, als zum Lachen gebracht hat: Eine erschaffene Kunstfigur eines Vaters, die dazu verwendet wird, sich seiner entfremdeten, im Karriereleben verwurzelten Tochter anzunähern. Eine Maske, die aufgesetzt wird, um eine andere Maske zu zerbrechen. Ich verfolgte den Film gerne, weil ich nie so wirklich wusste, was mich als nächstes erwartet und über allem ein glaubhafter Schleier der bittersüßen Melancholie lag. -
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5. World of Warcraft: Legion
4. Uncharted 4
3. Doom
2. The Last Guardian
1. Dark Souls 3 -
FROHES NEUES!
(gerade noch rechtzeitig)